News Im Test vor 15 Jahren: Abits BG7 unterstützte DDR333 nur zu einem Drittel

Sehr plakativ die Umfrage heute, es gibt einfach keinen Hersteller der auf allen Plattformen immer den anderen zu bevorzugen ist. Und woher soll ich wissen, welche Plattform ich denn haben will oder gar kaufen werde?

Bspw hat man bei Epyc ja mehr oder weniger die Wahl zwischen Supermicro und... ja, Supermicro.
​Bei Threadripper (X399) und S2066 (X299) gibt es kein Biostar, EVGA, Fujitsu oder Supermicro, sondern nur die Big4 (ASRock, Asus, Gigabyte, MSI).)
 
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Abit, au weia

Eine Marke mit einer Fangemeinde, trotz Inkompatibilitäten,, bei Marktrelease gewöhnlich kaum brauchbar, Luxusboards sogar mit guter Ausstattung total überteuert und massenhaft Ausfällen wegen billigster Kondensatoren.

So richtig vermisse ich Abit deshalb nicht, letztes Board für AMD das NF7-S, mit Auslieferungbios mußte ich sowohl das CD-ROM als auch die vorgesehene HDD wechseln damit ich überhaupt WinXP installieren konnte.

Mein letztes Intel-Board war das IS7-E, das zwar stabil lief aber die Haltbarkeit war sehr begrenzt. Wenn ich da bedenke wie lange das Billig-Asus P4PE-X/TE lief, dann kann ich Abit kein gutes Zeugnis ausstellen
 
Von Abit hatte ich früher das KT7a-Raid. Das war ein tolles Board. Hat vom Thunderbird 1333 bis zum Palermo 2000+ gehalten.
Danach gab's ein Asus A7N8X-E Delux mit einem XP-M 2500 Barton. Der ließ sich sehr gut übertakten.
Danach kam das MSI K8N Neo2 Platinum mit Athlon 3700+. In das MSI wanderte dann ein X2 3800+ gepaart mit einer Asus X800 XT-PE.
Der war dann der 2. Rechner.
Und es ging mit dem MSI K9A Platinum weiter.

Abit war früher gut, Vorallem für Übertakter. Aber da war doch damals irgendwas, das der Chef Designer oder so zu DFI gegangen war. Danach waren die DFI's die super übertakter Board's und Abit hatte stark nachgelassen.
 
Oh weia, warum ist dieses Mainboard hässlich? Das Board erfüllt seinen technisch Zweck. Damals wie heute würde ich ein Board nicht nach seiner Optik kaufen. Mein damaliges PC-Gehäuse war ohne Sichtfenster. Und auch heute, wenn ich einen PC hätte, hätte der ein schlichtes Gehäuse, welches unter/neben Tisch sein Dasein fristen würde. Somit ist mir persönlich die Farbe und/oder auch Optik eines Mainboards völlig egal.
 
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Wollte damals mein Athlon Thunderbird austauschen und hatte die Wahl zwischen P4 und Athlon XP. Der Pentium war unerreichbar teuer und deshalb ist es der Athlon geworden. Für Battlefield 1942 und Nächte lange LAN Partys hats aber gereicht.
 
Oh mein Gott, welche Erinnerung, ich bin alt....
Zusammenbau hieß damals, English lesen und verstehen, nicht wie heute YT-Vids schauen...;)
 
atlas77 schrieb:
Wenn ich mir das Board ansehe,
verstehe ich nicht, wie jemand heute über das ''Bling Bling'' einiger Boards meckert,
dagegen sehen heutige Boards erste Sahne aus, gegen diese Hässlichkeit.

Ein Board wird in 90% aller Fälle irgendwo in einem geschlossenem Gehäuse unterm Tisch landen. Da ist es mir egal ob es gelb, grün oder lila ist. Den Aufpreis für das ganze Rumgeblinke, Plastikverkleidungen, Lackierung und tolle Optik bezahlt man heutzutage mit, auch wenn man davon nie etwas sieht.

Solange es Alternativen gibt, soll es ja egal sein. Problematisch wird es derzeit aber, wenn viele Boards mit einer passenden Ausstattung, nur noch in einer Kirmesvariante hergestellt werden.
 
Schalk666 schrieb:
Hatte schon ganz vergessen, wie hässlich die Boards früher oft waren. Und dann noch die Non-Solid-Caps.

Damals wurden PC von Bastlern zusammen gebaut die von der Materie Ahnung hatten.

Heute kaufen n00bs die Boards nach Optik, nachdem ihr 0815 Build hier im Forum "abgesegnet" wurde.

/fixed it
 
Über so manches im Leben sollte friedlich Gras wachsen... meterhoch. Diese Ära gehört definitiv dazu (bei den Kondensatoren bekomme ich heute noch Albträume).
 
Ich verstehe die Aufregung nicht, die das "Design" dieses (und anderer Boards dieser Ära) auslöst. Das waren Werkzeuge, die in einer verschlossenen, undurchsichtigen Kiste (meist in üblichem Mausgrau oder RAL-Farben) ihren Dienst taten. Noch dazu war es Massenware für den "preisbewußten" Endverbraucher. Da waren billige Elkos drauf - so what? Die meisten Dinger taten ihren Dienst für bis zu fünf Jahre, dann war wieder was Neues da, was auch nicht "besser" aussah.
 
die Optik war für mich damals schon sch...egal und ist es auch heute noch. Funktional, stabil und langlebig sind die Adjektive, die für mich ein Ding auszeichnen, das man im täglichen Brauch nach Einbau normalerweise nicht mehr zu Gesicht bekommt. Wenn ich mal gar keinen anderen Zeitvertreib mehr finden sollte, was ich wirklich nicht hoffe, dann widme ich mich vllt dem Design Aspekt von Mainboards.

Solid Caps waren damals halt noch nicht in Mode. Aufgrund der wesentlich geringeren Abwärme aktueller Komponenten ivgl zu damals bräuchte es die momentan in den meisten Komponenten wahrscheinlich auch nicht zwingend. Aber es schadet ja auch nicht. Immerhin wusste man zur damaligen Zeit, wo man zu suchen hatte, wenn es zu Auffälligkeiten kam :).
 
Massenware ? Preisbewußt ? Abit Boards waren eher rar auf dem Markt.Wegen der geringen Stückzahlen und dementsprechend auch nicht preiswert.399 DM kosteten auch schon Mal Boards von MSI ,bei denen die Kondensatoren reihenweise abrauchten.Heute wollen viele nur noch 75-100 € für ein Board bezahlen,was dann auch noch ewig halten soll....Für das BG7 waren ja ua. für 327$ aufgerufen.
 
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@Robert: Wie immer ein schöner Test. ;)

Wie "Im Test vor 15 Jahren": Intels Pentium 4 kratzt an den 3,0 GHz geschrieben habe, hatte ein Intel Celeron 2,5 GHz (So.478) (Northwood). Dieser lief auf einen Abit SG-72 Board mit 2x 1 GB DDR1 RAM, dazu eine Nvidia GeForce FX 5200.
Lief sehr stabil das Board muss ich sagen. Was mich störte am Board, war der OnBoard Sound. Hab später eine Creative SoundBlaster 2 ZS spendiert.

Schönen Abend.
 
@Xedos99
Heutzutage werden die wesentlichen Funktionen vom Chipsatz abgedeckt. Die Hersteller müssen (und können) in vielen Dingen nicht mehr eigene Wege gehen. Das trägt natürlich dazu bei, das Mainboards, die lediglich die Grundfunktionen abdecken sollen, sehr viel günstiger sein können.
 
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