News Im Test vor 15 Jahren: Als 2 GByte RAM üppig bemessen waren

Xbox 360 hatte damals noch 256 MB RAM, aber nur weil Epic sich dafür eingesetzt hat, sonst wäre es mit 128MB RAM ausgeliefert worden :D

Gute alte Zeit. Wenn man sich Folgen von Giga Games von 2002 anschaut, kriegt man immer mit das gerade der Umschwung von 128 auf 256MB RAM Thema war. Mittlerweile sind wir beim Umschwung von 16 auf 32GB.
 
steve127 schrieb:
Kurzer überschlag ergibt- etwa alle 3jahre verdoppelt sich der RAM im pc. Dann sollte ich vielleicht 2021 direkt mit 64gb einsteigen.
Ja, kann man machen. ;)

1609094940672.png
 
ich hatte damals 512MB (1x) und erst nach dem Upgrade um 2x 1GB auf 2,5GB war CoH spielbar ohne das der Rechner nur noch am Swappen war.
 
2005... da war meine Config
Pentium IV 2,6 GHz
Windows XP
Flachbildschirm 1280x1024
512 MB oder 1024 MB RAM (weiß nicht mehr exakt, ob da bereits 1024 MB drin waren oder erst wenige Monate später)
GFX: kein Plan mehr, Need For Speed lief jedenfalls für mich zufriedenstellend
ADSL Flatrate 1 MBit Down

Das war damals schon ein richtiges Erlebnis.

Aber es hat sich einiges zum Guten verändert, z.B.:
1) Gut umgesetzte Virtualisierung
2) Linux ist nicht mehr so zickig/anstrengend wie früher
3) Endlich kommen langsam die hochauflösenden Displays auf dem Quark
4) Handliche Geräte für die Couch oder fürs Bett

Heute bin ich schon bei 64 GB RAM, da ich viel mit VMs arbeite und Swapping bis aufs Minimum reduziert habe, weil ich "Aufwärmphasen" hasse.
Ich finde es super, wie man Betriebssysteme heutzutage so gut parallel laufen lassen kann, ohne Dual-Boot-Gefrickel wie früher.
Ich finds auch toll, dass man ältere Systeme samt Anwendungen Huckepack tragen kann. So hab ich mal ältere Hardware mit XP-Treiber einfach weiterbenutzt, indem ich den USB-Port in einer XP-VM weitergereicht und dort die Treiber installiert habe.
Nur das mit der GPU ist im heutigem Zeitalter noch stark verbesserungswürdig, ich wünsche mir, ich könnte in 10 Jahren einfach auf eine datenschutzfreundliche Linux-Maschine eine Windows-VM anwerfen und einfach loszocken, ohne GPU-Passthru-Gefrickel oder andere Einschränkungen.
 
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Das lag ja auch unter anderem daran dass Windows XP noch viel genügsamer mit dem RAM umging als Später dann Windows Vista. Unser PC von 2003 (Discounter PC mit AMD Athlon XP 2700+) wurde so um 2005 von 256MB auf 512MB RAM aufgerüstet was für XP damals für einen Office PC noch ausreichend war, Anfang 2006 gab es dann einen 2. PC mit Athlon 64 3700+ der sogar "gigantische" 1GB RAM verbaut hatte mehr als 1GB benötigte ein Office PC mit XP oder openSUSE Linux damals einfach nicht zwingend.
Als ich mir dann 2008 ein Laptop Schlepptop mit Vista (32 Bit) kaufte wäre für das neue System von Microsoft selbst 2GB RAM relativ knapp bemessen gewesen und der Laptop hatte bereits 3GB RAM, wobei ich neben Vista noch XP installierte und er sowieso meist mit Linux (openSUSE, später Ubuntu) lief bis die Beta von Windows 7 kam welche ich etwas häufiger nutzte und da sich mit Windows 7 dann auch die 64Bit Systeme durchsetzen welche die 4GB grenze durchbrachen wurde der Laptop Mitte 2009 für 25€ auf 4GB RAM hochgerüstet was ca. 4 Jahre davor noch unnötig und extrem teuer gewesen wäre. Inzwischen stecken im Laptop 24GB RAM und im Desktop 48GB denn der RAM kostet ja quasi nix mehr.
Ergänzung ()

konkretor schrieb:
1 GB RAM waren schon gut ,2 GB besser, da musten nicht immer alle Anwendungen zugemacht werden, wenn das Spiel angeworfen wurde.

Beim Wechsel zum core 2 Duo waren es dann schon 4 GB.

Ziel bei mir war immer bei jedem Rechner wechsel den RAM zu verdoppeln. Das halte ich jetzt schon mehr als 25 Jahre so.....
Das mit dem Verdoppeln hatte ich die letzten drei Generationen auch wenn man Laptop (2GB, 4GB, 8GB, 16GB) und Schlepptop/Desktop (4GB, 8GB 16GB) betrachtet aber dann waren vor einem Jahr die RAM Preise so gering das ich nochmals etwas nachgerüstet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nureinnickname! schrieb:
Ungenutzter RAM ist sinnlos gekaufter RAM, wer nutzt hier überhaupt regelmäßig seine 16GB+ aus? Ich habe auch 16GB in meinem System, nutze größten teils nicht einmal die Hälfte davon. Und ich schreibe jetzt nicht vom Cache
Ergänzung ()


Und mittlerweile dauert das Nachladen, keine 3 Sekunden mehr :lol:
Kommt darauf an was man mit dem PC macht für einen Office PC mit Onbord GPU sind 8GB noch ausreichend aber manchmal dann doch etwas knapp. Für einen Gaming PC sind wohl mindestens 16GB sinnvoll und wenn man ab und an parallel ein paar VMs starten möchte sollten es schon 32GB sein und da ich etwas Luft nach oben haben wollte habe ich die 32GB parallel zu den bereits verbauten 16GB dazu gesteckt.
Ich Spiele an meinem PC so gut wie nie aber selbst mit Chrome, Office & Mailprogramm sind mindestens 10GB RAM belegt, wenn ich jetzt noch einer VM 8GB RAM zuteile sind 16GB schon zu wenig.
 
Ich finde weniger die Performance der Desktops (auch wenn GPUs und CPUs ordentliche Leistungssprünge hingelegt haben) beeindruckend, sondern die von Smartphones: 4GB sind gefühlter Standard für die Holzklasse, >=8GB sind per se der Normalzustand geworden. Während man immer noch PC-Systeme mit 4GB kaufen kann - verrückt!

Ich komm aber auch zu spät zu der Party: Hatte schon jemand das Fass aufgemacht, dass alle 30XX-Käufer Dummköpfe sind, weil sie zwar alles in bisher unerreichter Performance spielen können, aber bestimmte Stellen durch <=10GB scheinbar kleiner werden? :D
 
Mitte bis Ende der 90er wurde der Rechenknecht von 2 auf 4 MB EDO Ram aufgerüstet um bei Fifa die erweiterte Sprachausgabe genießen zu können. Der Spaß hat so ca. 200 DM gekostet. Good old Times.....
 
BacShea schrieb:
Games Convention in Leipzig

@SV3N : Wäre vielleicht auch mal ein Thema für die Retro-Ecke.

romeon schrieb:
Ich meine mich zu erinnern, vor noch viel mehr als 15 Jahren 1200DM für 128MB mit 80ns bezahlt zu haben.

Das muss aber schon sehr lange her sein oder deine Erinnerung täuscht dich (RAM-Preise aus einer Alternate-Anzeige in der c't-Ausgabe 23/1999 bzw. von 1997/98 aus Rechnungen von mir):

1609102864563.png PC-Spezialist_1998-07-29.jpg PC-Spezialist_1997-11-12.jpg

Mitleser schrieb:
DX4/100 mit 256MB

Die RAM-Größe kommt mir ein bisschen groß vor für einen 486er von Anfang/Mitte der 1990er Jahre.

BTT:

Ich müsste auf die RAM-Chips schauen oder die Kiste anwerfen (falls sie noch läuft) um die RAM-Größe meines damaligen PCs (Athlon XP 2600+ auf Asus A7V880) zu ermitteln. Ich tippe mal auf irgendwas zwischen 1-2 GB:

FSC-PC_Innenleben_Asus_A7V880.jpg
 
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Definitiv @Bodennebel.

Sowohl die Games Convention als auch die CeBIT stehen auf der Agenda für 2021 weit oben.
 
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sHx.Shugo schrieb:
Schon ein wenig länger als 15 Jahre her, ich erinnere mich aber noch an meinen alten MMX200 mit ganzen 32mb RAM, müsste sogar noch SIMM Module gewesen sein.
PS/2, es waren PS/2 Riegel, keine SIMM, die hatten ihr Ende in 486er Kisten.
Wobei es beim 200MMX schon glaub SDRAM gab.

2005 hatte ich schon 1GB RAM. Hab damals WoW gezockt bis zum platzen. Da war es einfach eine Wohltat nach dem Port nach Ironforge nicht erst mal gefühlte 5min warten zu müssen bis man sich halbwegs ruckelfrei bewegen konnte.

Mein erster selbst gekaufter RAM waren 2x 4MB Riegel für damals Spott billige 80DM(pro Stück).
Damit hatte ich 1995 sagenhafte 16MB RAM in meinem Pentium 60.
Damit konnte man ZB Magic Carpet in SVGA spielen(wobei das eher einer Diashow ähnelte) oder ein Jahr später Siedler2 in 1024x768.

War schon cool. Heute habe ich 16GB.
 
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Bodennebel schrieb:
Auch immer interessant die elektrische Leistung und die damit verbundenen Kühler damaliger Systeme zu sehen: Ein aktueller Dark Rock Pro (oder Äquivalent) könnte wahrscheinlich drei solcher Systeme komplett kühlen, und würde am Ende trotzdem leiser sein als solch ein einziger Tower.
 
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lt. meiner Erinnerung gab es SD-RAM bereits zum P200MMX. Die Dinger gab es von PC-66 - PC-133, PC-100 war meist verbreitet
lt. Wiki: In PCs wurden die erste Generation der SDRAM-Module von etwa 1996[1] bis 2001 eingesetzt
 
Seufz, bei mir hat um 2000 +/- 5 Jahre die HW so schnell gewechselt (insbesondere die AMDs und die GPUs), dass ich euch echt bewundern muss, wenn ihr noch wisst, wann ihr was verbaut hattet 😁 hätte ich mir wenigstens die Rechnungen alle aufgehoben .... hm, lieber doch nicht ^^
 
Bodennebel schrieb:
Das muss aber schon sehr lange her sein oder deine Erinnerung täuscht dich (RAM-Preise aus einer Alternate-Anzeige in der c't-Ausgabe 23/1999 bzw. von 1997/98 aus Rechnungen von mir):

Anhang anzeigen 1016510 Anhang anzeigen 1016512 Anhang anzeigen 1016513
Sehr lange ist es auf jeden Fall her, 25 Jahre könnten schon sein. Es waren iirc auch "nur" 32MB (und ziemlich sicher keine 128MB), evtl 2x 16er. Aber bevor ich da weiter fantasiere, suche ich mal den alten Ordner mit den alten Rechnungen. Hach, Computerprofis und so ;)
 
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Ich weiß noch wie ich 2004 mit 1GB eingestiegen bin, was damals viel war.
2008 habe ich dann bei gleicher CPU auf 2GB geupgradet. Weiß gar nicht mehr was das gekostet hat.
2011 kam ein neuer Rechner, mit 4GB RAM. Diese 4GB habe ich relativ zügig auf 16GB geupgradet, weil es günstig war, etwas über 50€.
Bei den 16GB blieb es auch erst mal ne ganze Zeit, selbst mit neuer Hardware bin ich bei 16GB geblieben. Erst vor wenigen Monaten haben, in Vorbereitung auf Zen 3, 32GB einzug erhalten.
Wirkliche Vorteile von 32GB gegenüber 16GB merke ich nicht. Ab und zu wird der RAM insgesamt mit etwas mehr als 16GB belegt, das ist aber eher selten der Fall. Naja als ich noch 16GB hatte waren selten über 12GB belegt, also etwas mehr RAM genehmigt sich das System jetzt schon, da sind aber noch mehr als genug Reserven.
Ob mit 64GB RAM wohl mehr belegt werden würde? Einerseits hätte ich Interesse es auszuprobieren, andererseits reichen mit 32GB aktuell völlig. Selbst 16GB waren eigentlich nie zu wenig.
Daher denke ich, dass sich da in den nächsten 4-5 Jahren nicht viel tun wird, das nächste Upgrade kann warten, wenn es so weit ist dann wahrscheinlich gleich 64GB DDR5, oder so.

Also 16GB sollten es heute schon sein selbst für günstige Systeme, alles darüber hinaus ist dann für Enthusiasten. Aber lieber zu viel als zu wenig. Gilt eigentlich für jedes Bauteil im Rechner :D
 
Tulol schrieb:
PS/2, es waren PS/2 Riegel, keine SIMM, die hatten ihr Ende in 486er Kisten.
Interessehalber, was verstehst du unter SIMM, daß du das so sagst? Käfer wären noch mal was anderes und ps2 Module sind SIMM...
 
Ich hatte mir damals frisch ein System mit P4 3GHz HT
auf einem 478 Sockel gebaut.
Natürlich mit 2 GB RAM ;)

Das war mein erster Rechner den ich selbst zusammengestellt
und gebaut hatte :)

Und dann kam AMD mit dem Hammer um die Ecke.
Ein Freund von mir hat sich den rein gebaut und mein
Intel System hat kein Land mehr gesehen :D
( Ein Abit MB hatte er, die Firma gibts glaub ich gar nicht mehr )
 
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