News Im Test vor 15 Jahren: Asus A7N8X mit WLAN mit 11 Mbit/s für den Athlon XP

Man kann sich ja mal den Spaß erlauben und eine SSD anschließen.
AHCI ist so eine Sache bei Nvidia Chipsätzen. Auch der Zusatzcontroller bringt wohl auch nicht die Leistung, die man sich erhofft.
 
Eine SSD hatte ich in mein Athlon XP Retrosystem ja mal zum Spaß eingebaut... die Geschwindigkeit war halt durch den Sata I Controller begrenzt (glaube beim SSD Benchmark kam ich auf etwas über 120 MB/s) was immer noch deutlich schneller als jede uralt IDE HDD ist und von den Zugriffszeiten will ich gar nicht erst reden. Selbst auf so einem alten System hat sich Windows 7 deutlich flüssiger angefühlt und der Leistungsindex hat die SSD trotz Sata I Limitierung immerhin mit 6,7 bewertet.
 
Talvisota schrieb:
Eine SSD hatte ich in mein Athlon XP Retrosystem ja mal zum Spaß eingebaut... die Geschwindigkeit war halt durch den Sata I Controller begrenzt (glaube beim SSD Benchmark kam ich auf etwas über 120 MB/s) was immer noch deutlich schneller als jede uralt IDE HDD ist und von den Zugriffszeiten will ich gar nicht erst reden. Selbst auf so einem alten System hat sich Windows 7 deutlich flüssiger angefühlt und der Leistungsindex hat die SSD trotz Sata I Limitierung immerhin mit 6,7 bewertet.

Die Übertragungsraten sind doch total irrelevant, wichtig sind die Zugriffszeiten und die sind bei Flashspeicher immer besser als bei HDD
 
deo schrieb:
AHCI ist so eine Sache bei Nvidia Chipsätzen.
Bei diesem Board unterstützt der nVidia-Chipsatz sicher kein AHCI, da die verwendete Southbridge (MCP-T) keine SATA-Ports bereit stellt ;).
 
Ich werde mir mal spaßeshalber den 2001 Benchmark auf einem aktuellen System installieren, wenn er denn noch lauffähig ist. Sah ja damals ganz gut aus und ich erinnere mich das ich so um die 15000 Punkte hatte mit einer Ti 4600.
Gute alte Zeit, wie mußte man doch damals noch rumfrickeln, um maximale Frames zu erreichen..
Und war letzten Endes doch nur ein Längenvergleich alla P...s :-)
 
Trotzdem würde ich auch für alte PC gleich eine SSD kaufen, wenn es einen SATA-Port gibt. Mittlerweile kriegt man eine brauchbare 120GB SSD - und so viel Speicherplatz ist mehr als ausreichend für einen Retro PC - für unter 20€ und eine 3,5" Platte ist kaum billiger und wenn dann sind es Einzelstücke/Ladenhüter. Mit einer SSD kann man auch ein mögliches Speicherlimit des BIOS einhalten, weil man sie auch in den kleinen Größen bekommt. ;)
 
Damals mit meinem A7N8X-E Deluxe auch nur Probleme gehabt. Zu Zeiten als das noch richtig Schotter für einen war.
 
Mega-Zord schrieb:
Bei 200 MHz läuft es nicht sauber, wie fast jedes NF2-Board, as ich hatte. Dieser Chipsatz (damals Abit NF7 Rev2) war der Grund, weswegen ich ins Intel-Lager gewechselt bin.

Natürlich lief genau dieses Board mit einem X2 und 200mhz FSB und 400mhz DDR rock solid...
 
tek9 schrieb:
Natürlich lief genau dieses Board mit einem X2 und 200mhz FSB und 400mhz DDR rock solid...

Meine drei Boards, die ich besaß, waren es jedenfalls nicht. Aktuell habe ich dieses Board in meiner Vintage-Sammlung mit einem XP-M, welcher stabil mit über 2 GHz läuft. Da ist ja der Multi frei und man kann beliebig FSB und Multikombinieren. Bei 200 MHz wirft Prime95 nach wenigen Minuten Fehler raus, auch bei unter 2 GHz CPU-Takt.

So ein Intel 865PE hat locker 220 MHz gepackt und meine P4 der 4 GHz Grenze näher gebracht :D
 
Mega-Zord schrieb:
So ein Intel 865PE hat locker 220 MHz gepackt und meine P4 der 4 GHz Grenze näher gebracht :D
Hat am Ende mein XP-M (davor war ein XP 2500+ @ 3200+ dank 200MHz FSB) mit 2x1GB RAM problemlos auf der Rev 2.0 gepackt. Lief komplett stabil damit :).
 
Da klingt so als wenn @Mega-Zord mit RAM unterwegs war das keine 400mhz mitgemacht hat und im Bios nicht den passenden FSB->Ram Teiler eingestellt hatte.
 
RAM mit 400 MHz gab es damals wohl noch nicht. PC3200 hatte 200 MHz und war genau dafür gemacht. Mit etwas Entschärfung der Timings macht auch jedes Markenmodul deutlich über 200 MHz. Kingston Values liefen auf meinem P4P800 mit 220 MHz (memtest86-stabil). Wie man RAM richtig einstellt, weiß ich schon ;)

Der NF2 war mit Sicherheit auch nicht grundlos beliebt. Ich bin aber nicht mit ihm warm geworden. Ich glaube, der hatte auch kein natives SATA, so dass man XP schön mit einer Floppy installieren durfte. Aber die Geschwindigkeit war damals natürlich enorm.
 
Mega-Zord schrieb:
RAM mit 400 MHz gab es damals wohl noch nicht. PC3200 hatte 200 MHz und war genau dafür gemacht

200mhz auf DDR Modulen sind 400 MHz Marketing takt, ergo DDR 400 und zu Nforce Zeiten handelsübliche von der JDEC standardisierte Module.

Wenn ein entsprechendes Board damit nicht läuft, hat das BIOS eine Macke oder was damals häufiger vorkam, der SPD Chip auf den Modulen wurde schlampig programmiert.
 
SPD spielt bei manueller Konfiguration aber überhaupt keine Rolle. Bei einem Board habe ich in der Tat mit diversen BIOS-Versionen rumgespielt und sogar eine gefunden, womit die 200 MHz stabil liefen. Dann funktionierte der LAN-Chip aber nicht mehr.

Bei KVR-Modulen würde ich übrigens nicht von schlecht programierten SPDs ausgehen. Das ist ja kein OCZ oder schlimmeres. Module außerhalb der JDEC-Stadards habe ich auch noch nie gekauft.

Ich hatte übrigens zweimal das ASUS-Board aus diesem Artikel und damals einmal das Abit NF7. Den Speicher des NF7 habe ich damals übrigens genau so auf dem P4P800 verbaut und dort lief er, wie gesagt, mit 220 MHz mehre Stunden im Memtest.
 
Also ihr habt Probleme...gehabt. Ich hab einen Barton 3200+ drauf laufen und natürlich 1,5GB asynchron mit 400MHz. Da müsste ich mich jetzt schon schwer täuschen! Kann mich an keine Chipsatz oder Zusatzchips-Probleme erinnern! Aber ich werde das bei Gelegenheit zum Test gleich nochmal anschmeissen.
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass es mit dem Thoroughbred B, den ich davor noch eingebaut hatte, mehr Probleme gegeben hätte.
 
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