News Im Test vor 15 Jahren: Athlon XP 2600+ mit FSB333 war günstiger und schneller

Jap, dafür hab ich viel gelernt bzgl. PC-Selbstbau und hab mich erst so richtig damit beschäftigt. Damals war das noch recht nerdig.^^ Da hat auch so gut wie jeder gesagt, wozu zwei Kerne. Bei meinem Q6600 war ich schlauer, da hat auch jeder geschrien wozu 4 Kerne.
 
mein letzter xp war nen 2200er gepaart mit ner 9700pro. hab dann keine schnelleren mehr gekauft und bin 2003 direkt zum amd athlon 64 mit sockel 754 gewechselt.
 
Der Athlon XP war die größte Dreckskiste die ich jemals hatte.

Wie unstabil das damals noch alles lief.

Heute kein Vergleich mehr.
 
JardelBenz schrieb:
Der Athlon XP war die größte Dreckskiste die ich jemals hatte.
Wie unstabil das damals noch alles lief.

Lass mich raten. K7S5A Board und RAM vom Marktfuehrer PC-Chips garniert mit Windows Me :p
 
Damals den Duron 900mhz gegen den 2600+ ausgetauscht...Spiele liefen damit gefühlt 5 mal so schnell (trotz gleicher Grafikkarte, Radeon 9000 wars glaub ich).
 
damals war die güte des arbeitsspeicher noch nicht so gut. hatte man irgendwelche miesen oem´s am laufen waren abstürze und bluescreens an der tagesordnung. auch die chipsätze waren flächendeckend noch nicht so ausgereift. man brauchte damals mehr ahnung als heute um ein stabiles gaming system zu bauen.

heute kann man meist kaufen was man will und es läuft stabil.
 
Hotstepper schrieb:
Lass mich raten. K7S5A Board und RAM vom Marktfuehrer PC-Chips garniert mit Windows Me :p

das k7s5a lief bei mir super, auch mit FSB 166 mit mod-bios :) zu dem zeitpunkt gabs kein via das den FSB packte :king:

edit: hatte grundsätzlich infineon und später auf dem a64 dann adata
 
den konnte man net so gut übertakten wie den 2500+ 333MHz. ich glaub jeder zweite 2500+ lief übertaktet als 3200+ stabil.

dann hab ich mal nen XP-M 2500+ 45W oder 35W eingebaut und er lief mit 2500 MHz, wurde jedoch sehr heiss..

am besten in Verbindung mit dem "VIA KT880 - Dual-Channel-fähiger Athlon-XP-Chipsatz", war der einzigste wirklich brauchbare Chipsatz damals
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ja "Gute alte Zeit" :)
Ich hatte den FSB266er bei mir am werkeln (mehr konnte mein Board nicht).

Hatte damit aber einen echten Glücksgriff bei der Chipgüte gelandet gehabt.
Mit einem Werksseitig nicht kommunizierten Jumpersetting des Boards (selber herausgefunden) konnte man das Ding heftig undervolten.
Der Lasercut wurde überbrückt und das Ding ging ab wie Schmitz Katze beim Übertakten, trotz heftigen Undervolt, 100% stabil.

Man war ich damals Stolz auf das Ding.

Und nebenbei günstig geschossen gehabt da viele Onlineshops den Unterschied nicht mal kannten zwischen dem FSB333 und der 266 Version.
 
Man muss in dem Benchmark bedenken, dass ein Athlon Xp System nur etwa die Hälfte gekostet hat wie ein gleichwertiges Pentium 4 System. Und das AMD hat dabei sogar weniger Strom verbraucht !

Das muss man sich heute mal vorstellen. Damals war AMD eine kurze Zeit wirklich deutlich VOR intel... ich hatte damals auch AMD, weil Intel Post-PIII keinen Sinn machte... Erst mit C2D konnte Intel wieder aufschließen und mit Sandy Bridge hat man AMD dann abgehängt, die mit C2D nur noch Leistungsmäßig mithalten konnten, die Effizient war damals schon mies.
Soviel zur Geschichte :) Schön das es AMD mit Ryzen geschafft hat wieder auf Augenhöhe zu kommen nach dem FX-Desaster.
 
bensel32 schrieb:
War ne sarkastische Anspielung auf die aktuellen Speicherpreise! Na, Groschen gerutscht?:D

Ich glaube, das ist nicht der Punkt, er wollte Dich auf eine Unmöglichkeit in deiner "Anspieleung" hinweisen. Na, Groschen gerutscht? :evillol:
 
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Reaktionen: Onkel Föhn
immortuos schrieb:
Wieso alte Säcke? Es gab auch Leute wie meine Wenigkeit, die durch den männlichen Teil des Elternhauses schon sehr früh in sowas eingeführt wurden :D
Und als alt bezeichne ich mich noch nicht...

Das liegt im Auge des Betrachters was alt ist. Ich vermute aber mal das wir ähnlich alt sind
 
Alex2005 schrieb:
Jap, dafür hab ich viel gelernt bzgl. PC-Selbstbau und hab mich erst so richtig damit beschäftigt. Damals war das noch recht nerdig.^^ Da hat auch so gut wie jeder gesagt, wozu zwei Kerne. Bei meinem Q6600 war ich schlauer, da hat auch jeder geschrien wozu 4 Kerne.

nen Q6600 habe ich nich liegen samt asus board und 2x 2GB DDR2 1066 :evillol:

evtl. bastel ich mir dadraus ne multimedia gurke, weil issn matx board... weil der läuft ohne murren, mit dem boxed kühler ohne V-core erhöhung auf 3GHz :king:
 
Der 2400+ lief bei mir durchweg als 2700+
Im winter auch als 3000+.

Hab den nach dem Athlon TB 1GHz geholt, war ein mords leistungssprung damals.
 
Oft zieht man die Serie ja als das Highlight heran zu der Zeit als AMD mit Intel den Boden wischte, aber schaut man genauer hin dann war der Vorsprung eher mickrig. Kein Vergleich was Zb Intel bis Ryzen vorne lag, gerade wenn man IPC und Single Thread Performance im Gesamten betrachtet.

Wenige % waren damals zb für viele OEM und Unternehmen kaum ein Grund zu wechseln (die sind da ja eh generell eher träge) und Intels illegale Machenschaften und Grauzonen Marketing komplettierte das ganze natürlich noch.
 
Die beste CPU war noch immer der XP1700+ mit JIHUB Stepping. 1466Mhz Grundtakt und war problemlos um über 1Ghz zu übertakten, mit guten Board (Abit NF7-S 2.0) und Wakü waren auch 1,5Ghz OC stabil drin.
 
Das waren schöne Zeiten...
Mein guter 2600+ und auch 2800+ liegen beide auf ihren Boards schön im Keller im Schrank. Die werd ich nie entsorgen!
 
Krautmaster schrieb:
Oft zieht man die Serie ja als das Highlight heran zu der Zeit als AMD mit Intel den Boden wischte

das fing mit dem TB an und hörte erst mit einführung der core architektur auf...
 
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