News Im Test vor 15 Jahren: Athlon XP 2600+ und 2400+ in 130 nm mit Thoroughbred B

Jan

Chefredakteur
Teammitglied
Registriert
Apr. 2001
Beiträge
16.033
Ich hatte seinerzeit den Athlon XP 2100+, davor einen AMD Thunderbird 800 MHz, bis 2010 nur AMD CPU's, danach nur noch Intel CPU's, und dabei wird es wohl auch bleiben, habe zu viel sinnlos in AMD investiert.
 
Hach, der gute alte T-Bred. Mein 2600+ damals schnurrte bei ca. 2,55Ghz. Bei glaube ich 1,8v. Bei der spannung bin ich mir nicht mehr sicher. Das Limit lag glaube ich bei 2,65 Ghz mit 2-2.1v (Voltmod am Abit NF7) :)

Edit: mit wasserkühlung. Die wasserkühlung habe ich noch heute im rechnee. Klar, in der zeit gabt natürlich neue hardware. Die schläuche und die pumpe dürftwn noch original sein - vllt. noch 1-2 sachen ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ede aus'm Knast schrieb:
Ich hatte seinerzeit den Athlon XP 2100+, davor einen AMD Thunderbird 800 MHz, bis 2010 nur AMD CPU's, danach nur noch Intel CPU's, und dabei wird es wohl auch bleiben, habe zu viel sinnlos in AMD investiert.

Da muss man uneingeschränkt zustimmen, das Geld in Intel investiert, und man hätte 3 CPU weniger gekauft ... so war es jedenfalls bei mir ...
 
Moin,

hatte damals einen P4 2.4GHz, noch als Komplett-PC beim Händler mit GeForce 4Ti 4200 gekauft. Später begann dann aber für mich die AMD Revolution :) mit einem Athlon 64 3700+ und anschließend Athlon 64x2 4200+.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und an manchen Rechnern in der Schule von meinem Sohn werkelt immer noch ein Pentium 4 @2.66 Ghz...
 
Ich bin damals vom Athlon 800Mhz bis zum XP3200+ AMD treu geblieben, da die CPUs durchweg das bessere P/L Verhältnis hatten.
OK, neben dem offenliegenden CPU-Die war der VIA-Chipsatz am Anfang auf dem Asus A7V Board (oder so ähnlich hieß das) gewöhnungsbedürftig und erforderte neben ständigen BIOS-Updates einiges an "Gefummel" :D , aber später mit nForce/2 war alles gut.

Ich erinnere mich beim VIA-Board noch an so Kuriositäten, dass mit einer bestimmten BIOS-Version zum Beispiel die damals sehr beliebten und schnellen IBM Festplatten (DTLA 307030) nur dann erkannt wurden, wenn man im BIOS die eigentlich unnütze Anti-Virus Protection angeschaltet hatte. WTF? :p

Den eigentlich sehr guten Athlon64 habe ich komplett übersprungen und bin direkt vom Athlon XP 3200+ auf einen Core2 Duo E6600 gewechselt. Mein "Lieblingsathlon" war der XP 2500+. Sehr schnell, günstiger Preis und nicht zu heiß. Das war damals fast so ein wenig wie der i5-2500K. Da konnte man lange Spaß dran haben.
 
Die Athlon XP haben vor kurzem noch mal für Aufsehen gesorgt, als Firefox ab Version 49 SSE2 forderte und damit die CPUs aussortierte, die es nicht unterstützen, wozu auch der Athlon XP gehört.
https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/firefox-49-wird-cpu-mit-sse2-erweiterung-voraussetzen/
Bei alter Hardware wird es zum Problem, wenn sie immer weniger Browser unterstützen, obwohl die Leistung noch ausreicht.

edit: Ich habe noch einen Palomino XP 2100+ auf Jetway 849 BS Board (Baby AT).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will einfach mal danke sagen für diese Tests, da ich vor 15 Jahren erst 8/9 Jahre alt war und mein erster PC bereits einen I5 der ersten Generation verbaut war finde ich das alles sehr interessant.
 
Ah das waren noch Zeiten.
Mein erster PC war ein Pentium 90 (vorher noch Amiga 1200, davor SNES, davor NES, davor Game Boy haha).
Dann ein Pentium2 233.
Dann ein Athlon XP mit 1 Ghz.
Und dann besagter Athlon XP 2400+.

Nostalgie..
 
Beim Dankesagen schließe ich mich gerne an! Nach dem T-Bird mit 800Mhz bin ich bis zum X2 3800+ bei AMD geblieben und erst mit dem Ivybridge wieder zu Intel gewechselt. Bin froh, dass Ryzen wieder eine interessante Alternative geworden ist! Schönes WE ☺
 
Die Athlon XPs konnten leistungsmässig zwar keine neue Akzente setzten, doch AMDs Plattform war insgesamt, ein nicht unattraktiver P/L Sieger. Das gesparte Geld hatte ich damals in eine schnelle Graka investiert.
 
Etwas schwach, dass kein Wort zum OC gefallen ist, der T-Bred B war eine der besten OC CPUs überhaupt. Der Vorgänger lief serienmäßig schon sehr nah am Limit, selbst die kleinen T-Bred B CPUs gingen wie der Teufel. Dann kamen die Wunder CPUs mit dem Stepping DLT3C und später DUT3C, 60-70 Euro 1700+ - OC 2500MHZ/ >3200+ und Intel konnte in informierten Kreisen gänzlich einpacken. Bis zum Core2Duo war jeder, der eine Intel CPU kaufte auf dem Holzweg, mit OC war man von der Performence uneinholbar voraus und zahlte nur einen Appel un ein Ei.
Das war die schönste Zeit für alle Übertakter, viele haben auf Grund der tollen OC CPUs überhaupt erst damit angefangen, jedoch weiß man heute ja, warum die CPUs so billig waren :(
 
Jene Nostalgie! Danke für diese Rückblicke!
 
Meinen alten Rechner mit dem P4@2,66 GHz habe ich erst letztens verschenkt. Nostalgie schön und gut, aber irgendwann geht einem der Platz aus. :)
 
Was an diesen Artikeln so interessant ist, ist die Tatsache dass Computerbase schon damals Intel affin berichtete - wieso sonst wohl fehlen beim Athlon XP die Spielebenchmarks? Es dürfte ja aureichend bekannt sein, dass Thorougbred in Spielen gleichwertig zu den Pentiums war, aber in den Programmen einiges hinter Intel lagen ;)

btw ich hatte einen Duron, den ich mit Bleistift Mod zum Athlon XP freigeschalten habe. Auf einem EPoX 8RDA+.
 
Zurück
Oben