News Im Test vor 15 Jahren: Creative Sound Blaster X-Fi für mehr Audioqualität und FPS

MilchKuh Trude schrieb:
Bin ich der einzige dem onboard Sound völlig reicht? Die hundert Taler hab ich gerne in bessere CPU oder Grafik gesteckt.
Nope.
aber auch erst seit etwa 2005 rum (mit meinem Asus nForce4 Board). Soundblaster hatte zu dem Zeitpunkt für mich was die Kosten anging nicht nur einfach den Vogel abgeschossen sondern auch mittlerweile ausgeweidet und ausgestopft.
Die letzte für mich attraktive Soundblaster war die AWE32(?), die ich aber dummerweise vorher schon einem Freund versprochen hatte, ohne zu erahnen, wo sich Soundblaster bei den Preisen hin entwickelt, während es auch schon anfing bei den Treibern ordentlich zu rumoren, wenn ich mich richtig erinnere.
Wobei Treiber bei den Onbaord Soundkarten auch ein Thema für sich war, so dass ich ein paar Jahre später (so um 2008 rum?) auch ohne mit der Wimper zu zucken zu einem Sennheiser USB Headset für kleines Geld (unter 40€) gegriffen hab.
Kein Treibergerfrickel mehr, kein nerviges Pfeifen je nach Arbeitslage des Rechners im Ohr, brauchbarer Sound für meine Zwecke und das ganze ohne einen Kleinkredit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MilchKuh Trude
Hab meine auch noch in irgend einem Karton liegen, Mega Karte liebte den Sound mit der Karte.
Mangels PCI support leider keine Verwendung mehr dafür. Treiber Probleme gab es ab Vista mit der Karte immer wieder bis Win 7 hinein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aklaa
Top! Ich hatte so ziemliche alle Karten von Creative, jetzt hab ich die AE5 drin, die kommt aber raus, weil ich eine externe Karte möchte. Wird wohl die Sound BlasterX G6 :)

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aklaa
MilchKuh Trude schrieb:
Bin ich der einzige dem onboard Sound völlig reicht? Die hundert Taler hab ich gerne in bessere CPU oder Grafik gesteckt.
Onboard Sound kann nie gut sein, da der Mobo aufbau dies nicht zulässt. Klar reicht es je nach Anspruch und Lautsprecher. Aber aus technischer Perspektive ist onboard immer schlecht...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb und Goozilla
Die Xtreme Music hab ich immer noch im Schrank. Gute Zeiten :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aklaa
Ultrapower schrieb:
Creative hatte sich ja bei der Audigy2 ZS GEWEIGERT Windows Vista (und auch Win7) Treiber zur Verfügung zu stellen.
Das ist nicht ganz richtig.
Microsoft hat ab Vista den Audio Teil für Hardware aus DirectX gestrichen. EAX hat aber genau darauf aufgebaut.
Das wäre so als wenn MS den Direct3D Teil aus DirectX streichen würde. Dann müssten nVidia und AMD zusehen wie sie Spiele die darauf ausgerichtet sind auf die GPUs zugreifen könnten.
Ja, es gibt OpenGL/Vulkan, aber erstmal würden alle bisherigen Direct3D Spiele nur in Software gerendert.

Es gab dann von Creative einen wrapper der directSound Aufrufe auf OpenAL übersetzt hat(ALchemy) aber das war nur eine Art Notlösung.

Ich muss gestehen das ich nicht tief genug in der Materie bin um beurteilen zu können wieviel rechenpower eine realistische Audionachbildung in echtzeit mit allem schnickschnack (Hindernisse, mehrfachreflexionen, atmosphärische Dämpfung, Entfernung, frequenz etc...) fressen würde. Also keine ahnung ob aktuelle CPUs bei einer echtzeitberechnung nennenswert belastet wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Swiffer25 und Celinna
Die hab ich hier auch noch liegen. X-Fi + Pax Treiber + Windows XP. War der beste Ton, den ich jemals hatte am PC.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76 und aklaa
Ich hatte das Vergnügen mit einer ASUS Xonar DG, einer Terratec Aureon 7.1 PCIe und irgendeiner USB-Soundblaster.

Im Vergleich zu damaligen OnBoard-Lösungen hat man selbst mit eher einfachem Aufioequipment schon erhebliche Unterschiede gehört. Und der onBoard-Sound war in damaligen Notebooks auch oft absoluter Schund, sodass mir selbst als nicht-Audiophiler die Kinnlade heruntergekippt ist als ich mir für 15€ im A&V-Laden die USB-Soundblaster gekauft habe.

Die Aureon hatte ich mir dann zunehmenden Mangels an PCI-Slots auf moderneren Boards von nem Kumpel dauergeliehen... Zu den Zeiten wo die im Einsatz war fand ich die aber auch nicht soo viel besser wie die zur jeweiligen Zeit im Einsatz befindlichen onBoard-Sounds.

Dann kam irgendwann mein MSI Z87 XPower mit einer extrem guten ALC1150-Lösung - der Codec war gerade ganz neu auf dem Markt.

Seitdem bin ich der Überzeugung, dass bei Vorhandenseins eines ALC1150 oder ALC1220 für den gemeinen Anwender zwischen dem onBoard-Sound und einer Soundkarte kein Unterschied mehr auszumachen ist. Meine Erfahrung hat mir beigebracht, das ALC1150- bzw. ALC1220-Lösungen nämlich immer ein ganz brauchbares Niveau mitbringen - natürlich abhängig von der Implementierung auch mit Potenzial nach oben/unten.

Dennoch spiele ich auch heute gelegentlich mit dem Gedanken einer Soundkarte, ich würde da durchaus auch investieren - nur würde ich da bei meinen Boxen (Edifier R1900T II) vermutlich eh keinen großen Unterschied hören. Und spätestens an dem Punkt wo mir klar wird dass auch das drumherum verbessert werden müsste, wirds mir doch zu teuer bzw. ist mir der Nutzen doch zu gering. Dann bräuchte es wieder vernünftige Quellen, bei mir gegenwärtig nur Spotify, YouTube, Netflix und halt mehr oder weniger aktuelle Games...

Ne, da bleibe ich lieber auf dem Standardniveau. :D Das letzte Quäntchen ist mir dann doch zu teuer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Swiffer25
Angefangen hatte es bei mir mit der X-Fi Xtreme Music so seit 2006 herum. Daran hing dann ein Teufel Conecpt E Magnum - es war eine Wucht! zuvor noch mit einem Aldi Medion 5.1 System gezockt, Musik gehört und Filme geschaut. Spiele wie Doom 3, FEAR, Quake 4, Battlefield 2(extrem! gab sogar eine eigene Option im Sound Menü zum aktivieren), so wie viele andere profitierten sehr von einer viel dichteren Atmosphere bzw ja der Spieler selbst^^
Für mich ist es immer noch unvorstellbar keine extra Soundkarte im Rechner zu haben. Lange Zeit bis zum ableben nutzte ich eine veredelte PCI Auzentech Prelude X-Fi, danach und bis jetzt PCIe Fatality Pro, in den Retro PCs X-Fi Xtreme Music und bald eine X-Fi Elite Pro mit allem drum und dran.
Die Zeit mit Vista war schwer, auch die Umstellung mit 64bit hat viele Nerven gekostet und für Einschränkungen gesorgt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Swiffer25
Kontrapaganda schrieb:
Was haben dedizierte Soundkarten und RGB gemeinsam?
Gleicher Nutzwert.
Sorry, aber das stimmt hinten und vorne nicht! Wenn du schon keine Ahnung hast, dann musst du nicht auch noch herumtrollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Col. Faulkner, Smartbomb, Celinna und 3 andere
iGameKudan schrieb:
Und der onBoard-Sound war in damaligen Notebooks auch oft absoluter Schund, sodass mir selbst als nicht-Audiophiler die Kinnlade heruntergekippt ist als
Meinst du mit On Board Sound nun den Sound, den das Notebook mit seiner Internen Soundkarte und den Internen Lautsprechern ausgegeben hat, oder mit normalen handelsüblichen brauchbaren Lautsprechern / Kopfhörern, die mehr als ein Appel und ein Ei, aber auch weniger als eine Niere gekostet haben (sagen wir mal im Bereich von 20 bis 100 Euro und).
Denn gerade bei Notebooks vermengen viele die Sound Qualität der On Board Soundkarte mit dem, was die internen Speaker, bei denen es sehr viel mehr Schatten als Licht gibt.
 
Hab sie auch noch drin. Neben ein paar Treiberproblemen bei Win 10 und co. möchte ich die aber nicht missen
 
hab ich heute noch in meinem pc und wird auch in jeden neuen wieder mitgenommen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aklaa
@catch 22 Ich meinte das, was über die Klinke an „Kostet keine Niere“-Kopfhörer bzw. Lautsprecher ausgegeben wird. 😅

Dass die Möglichkeiten von Notebook-Lautsprechern stark begrenzt sind ist mir schon klar - auch wenn ich extrem erstaunt bin, was für ein wahnsinnig guter Ton aus den Lautsprechern meines MacBooks kommt, insbesondere dass für Notebooklautsprecher so viel von den Tiefen übrig bleibt.

Im Falle des damaligen Notebooks ging es nicht mal nur um den Klang über Klinke, auch konnte die USB-Soundblaster erheblich lauter spielen.
 
Fighter1993 schrieb:
Ich hatte mal eine XF-I Titanium, die Treiben waren sowas von Kernschrott....

Das mit den treibern höre ich seit Jahren, ich hab da noch nie iwelche Probleme gehabt und ich nutze creativ Karten seit über 25 Jahren. Angefangen mit einem sb 16,verstehe die Probleme nicht. Daniel k hab ich benutzt später aber nur wegen der Features.
Psy
 
Die Xi-Fi hatte ich Jahrelang im Dienst bis sie leider kaum noch nutzbar mit Win10 war, habe nun die Z im Rechner und komme von den Dingern glaube kaum noch weg.
 
Hatte auch immer eine SB drin, gehörte seit PC (486er) einfach zum guten Ton!
Als dann mein Logitech 5.1 Boxen System kaputt ging, stieg ich auf dig. out und AV Receiver um, was mit Hilfe von FX Sound Enhancer (für mp3s) und AIMP für Flac Dateien bzw. jetzt Atmos (mit 1220 Realtex hack Treibern DTS/DD live) einfach gut klingt. Habe "nur" Teufel Boxen, die Ultima Serie aber die klingen schon gut genug für mich. Hin und wieder dann mein bald 10Jahre alter AKG 272 das reicht...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Swiffer25
kamanu schrieb:
Hab meine X-Fi Extreme Music heiß und innig geliebt. Liegt auch immer noch im Schrank - mangels PCI-Slot. Der Sound damals via Sourround-System in Battlefield 2 war einfach nur absolut brachial. Hab ich danach allerdings auch nie wieder so in nem Spiel erlebt. Grafik geht anscheinend einem guten Sounderlebeniss vor...
Mit einer aktuellen creative und Alchemy läuft Battlefield 2 immer noch ;)

Und ja, 3D Sounds war perfekt. Man konnte Sniper zwar oft nicht sehen, aber mit EAX und Sound Qualität auf Extrem immer mit Gehör orten. Sogar ob oben oder unten. Das war schon extrem stark.

Als ich gesehen habe, dass BF2 noch lebt habe ich mir deshalb eine aktuelle Creative Karte besorgt :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Swiffer25
eastcoast_pete schrieb:
z.B. konnte die Karte gute, hochohmige Kopfhörer versorgen (oder auch nicht) usw. Für mich bis heute einer der größeren Argumente für eine dedizierte Soundkarte,
Das hing davon ab welches Modell der X-Fi du hattest, da gab es verschiedene Varianten. Vor allem die späteren Modelle hatten auch recht gute KHVs verbaut (z.B. die X-Fi HD für PCIe)

Aber bei der X-Fi ging es ja vor allem um den Soundchip mit seinem DSP und Hardwaremixing. Daraus resultierte dann auch der FPS Gewinn, weil einiges auf der Soundkarte selber berechnet wurde und nicht von der CPU. Das war quasi das PhysX des Gaming-Sounds und EAX 5 arbeitete schon damals quasi "Object based" wie es nun auch Dolby Athmos macht.

Ich hab auch noch irgendwo meine Auzentech X-Fi Prelude rumliegen. War auch eine sehr gute Karte, auch wenn ich ebenfalls ab und an von den Macken des X-Fi betroffen war. Wobei ja meistens der Chip selber gar nicht schuld war sondern eine andere Komponente im System rumspinnte. Der X-Fi war da nur recht empfindlich dafür (vor allem auch was Latenzen anging)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: eastcoast_pete
Zurück
Oben