News Im Test vor 15 Jahren: Der Core 2 Extreme X6800 hängte alle ab

Crass Spektakel schrieb:
Welche SOHO/Web-Anwendung braucht denn mehr als zwei Kerne? Solange Deine Mutter keine Videos bearbeitet oder AAA-Titel spielt liegen die anderen Kerne doch eh brach. (
Aber es läuft ja oft nicht nur eine Anwendung. Und selbst Windows erwartet heutzutage quasi >2 Kerne um anständig zu laufen und nicht fast täglich mit irgendeinem indexer, updater oder sonstwas einen kern zu kapern.

Hab hier nen E8500 mit 4.5GHz als Bastelmaschine, aber wirklich geil ist das nicht. Natürlich laufen die meisten Sachen darauf, aber man merkt oft genug Ladezeiten, kurze Hänger, etc.

Hat man sich mal daran gewöhnt, wie unterbrechungsfrei ein moderner PC mit 4+ Kernen arbeitet, merkt man die Abstriche bei weniger.
Ergänzung ()

Crass Spektakel schrieb:
Was interessiert mich die SVE/AVX-Leistung ihn Libreoffice oder Firefox?
Weil auch diese Tools mehr und mehr auf neue Befehlssätze optimiert werden.
Ergänzung ()

Crass Spektakel schrieb:
Der ist mit 650 Gramm und 8mm Dicke so unglaublich handlich daß er überall dabei ist. Sowas gibt es heute neu garnichtmehr.
Natürlich gibts sowas noch. Nur halt in deutlich schneller.
 
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PietVanOwl schrieb:
man fängt an auf ein Stück Hardware zu sparen, und wenn man das Geld endlich zusammen hatte konnte man gleich den Nachfolger kaufen
Genau so war es bei mir auch :D
Nach meinem AMD Sempron 2800+ war der Q6600 ein treuer Wegbegleiter bis zum i5 3570K , den 2500K wollte ich kaufen aber als ich das Geld zusammen hatte, wurde es dann der Nachfolger :)
 
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Ich finde auch, dass Core2-CPUs auch 2021 durchaus noch verwendbar sind, auch in meinem Familienkreis läuft noch ein Core2Quad, und der Benutzer dieses Rechners braucht wirklich keine schnellere CPU.

Allerdings denke ich auch, dass die Quadcores hier deutlich besser gealtert sind als die Dualcores. Damals machte der Quadcore keinen Sinn, speziell zum spielen, aber heute ist der Unterschied riesig. So ein Core2Duo macht mehr oder weniger nur noch in einem Retro-PC Sinn, da Windows XP und Software aus der XP-Ära ohnehin kaum von mehr als 2 Kernen profitiert.
 
@Robert: Ich finde, solche Berichte sollten sich mehr an der Relevanz für den User orientieren.

Die Intel "Extreme"-CPUs (genau wie AMDs Athlon FX) hatte niemand und wollte auch niemand, zumindest nicht zu diesem Preis. 15 Jahre später sind solche CPUs einfach belanglos.

Aus heutiger Sicht interessant ist hauptsächlich das, was man selbst hatte oder hätte haben können (also die direkte Konkurrenz, die sich Freunde ggf. gekauft haben). Bitte die Preis/Leistung mehr beachten, das fiel mir beim Phenom II-Bericht schon auf.
 
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Krautmaster schrieb:
Jep, OC übers Topmodel hinaus war sehr einfach deswegen hab ich damals doch einigen die kleineren Modelle verbaut. Das war noch die Zeit als man echt Schreihälse auf die Mainboards gepackt hat
Dafür gabs ja zb. Abit AW9D-Max oder Asus equivalent ;)



E6600 + gutes Board + Speicher = 3,2 - 3,6 GHZ ( mit Potential bis auf 4GHZ ) best bang for the bug :daumen:

Meine Eltern hatten bis letztes Jahr noch einen "normalen E6600" in Betrieb mit 4GB ddr2-800 und win 10 und war ausreichend.
Wurde nur durch einen 3000G für 45€ ersetzt, einfach weil ich es wollte. Immerhin gibts nicht nur mehr Speed nun, sondern auch paar aktuelle Schnittstellen und das ganze ist mit igpu lautlos mit dem mini boxed kühler
Dazu vermutlich unter Last sogar sparsamer als die E6600 Plattform im Sparmodus.

Aber an und für sich hätter der noch 5-10 Jahre gehalten rein von der Leistung.
Da waren eher die 7mbit limitierend :rolleyes:

PS.: Will gar nicht daran denken, dass mein E6600 System damals über 2000€ gekostet hat.
Von daher für mich die aktuelle Hardware gar nicht so teuer, zumal ja der E6600 damals auch nicht das schnellste war, genauso wie ddr4-800 cl4.
Da bekommt man heute schon PCIe - 4.0 m.2 - 5950X und ne nette Graka (wenn den die gpus zum UVP erhältlich wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
tnev schrieb:
Bis du das Internet benutzt und dir etliche Video Codecs entgegen kommen die alle nicht unterstützt werden und der Rechner schon bei Vollast ist bei "einfachen" YouTube Videos die jedes Smartphone abspielen kann :)
Genau mit ein Punkt, weshalb mein gutes Lenovo ausgemustert wurde. Das war zwar ein mobiler Core 2 Duo, aber 100% Prozessorlast bei YouTube war dann besonders im Sommer zu viel. Sonst ein wirklich guter und langlebiger Prozessor.
 
Ich habe jetzt echt Hin undnd her überlegt aber ich meine damals (vor 15 Jahren) war ich noch mit nem Pentium 4 @3GHz und einer ATI x850XT unterwegs :lol:
 
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pseudopseudonym schrieb:
Bei so nem Teil würde ich komplett durchdrehen. Du scheinst einfach toleranter als ich zu sein, mir geht es auf den Keks, wenn ein System nicht direkt reagiert.

Das ist ja das kranke, das Ding bedient sich teilweise flüssiger als mein i7-Windows. Es ist halt schmucklos aber absolut flott. Ein Terminal geht "instantan" auf, die Konfigdialoge und Menüs flutschen, solange ich keinen dicken Hunde starte geht alles perfekt flüssig. Und Programme wie Firefox und Libreoffice brauchen zwar ein wenig länger für den Start aber ich starte die ja nur einmal. Und wenn sie laufen laufen dann laufen sie ebenfalls butterweich.

pseudopseudonym schrieb:
Das meinte ich nicht, natürlich reagiert die Maus gleich schnell. Aber woher kommen denn deine 3sec vs 4sec?

Warum drüber aufregen? Ein 15 Jahre alter Rechner braucht 4 Sekunden für Firefox, kein neuer schafft es in auch nur zwei Sekunden. Zähl mal von zwei bis vier, ist das lange? Meinst du das stört meine Mutter oder Cousine ob der Firefox jetzt in vier Sekunden auf einem Rechner für Lau oder in drei Sekunden auf einem Rechner für €2000 aufgeht?
 
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begin_prog schrieb:
Die Intel "Extreme"-CPUs (genau wie AMDs Athlon FX) hatte niemand und wollte auch niemand, zumindest nicht zu diesem Preis. 15 Jahre später sind solche CPUs einfach belanglos.

Hallo. Mein Name ich "Niemand". 😁

Ich gebe zu, dass die Extreme Editions und FX nicht vernünftig sind/waren. Die kleineren Modelle hatten immer das wesentlich bessere Preis/Leistungs-Verhältnis. Aber manchmal will man halt einfach das beste/schnellste. Hobbies sind nicht immer vernunftgesteuert.

Außerdem, wenn man die Kosten einen kompletten Gesamtsystems betrachtet, damals z.B. mit ein oder zwei 8800GTX, 4GB schnelles RAM, BluRay-Laufwerk, hochwertigem Big-Tower-Gehäuse usw., dann fallen die paar Hundert Euro mehr für die CPU auch gar nicht mehr so sehr ins Gewicht, verglichen mit der Mehrleistung, die man dadurch hat.

Ich habe meinen PC mit X6800 ca. 5 Jahre lang genutzt. Die PCs davor "hielten" nur etwas halb so lang. Das relativiert die Kosten auch nochmal.

Vom technischen Standpunkt war die X6800-CPU außerdem auf jeden Fall sehr interessant und einen ausführlichen Bericht (und Retro-Rückblick) wert. Intel eroberte damit wieder in jeder Kategorie mit deutlichem Abstand die Leistungskrone zurück.
Die kleineren Conroe mussten sich in einzelnen Dispziplinen anfangs noch knapp hoch getakteten Pentium 4 und Athlon64 FX geschlagen geben oder lagen zumindest nur knapp davor.
Hätte Intel damals nur den E6700 als Spitzenmodell gebracht, wäre der Packenschlag einiges leiser gewesen.
 
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Herdware schrieb:
Hallo. Mein Name ist "Niemand". 😁
War ja fast klar, dass wieder irgend jemand mit seiner Ausnahme aus der Ecke springt. Aber es ändert nichts an meiner Aussage, ein Marktanteil dieser CPUs war praktisch nicht vorhanden.

Anders gesagt: Warum bloß reden alle über Armin Laschet, obwohl du "Die violette Esoterik-Partei" gewählt hast?
 
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begin_prog schrieb:
War ja fast klar, dass wieder irgend jemand mit seiner Ausnahme aus der Ecke springt.
Wenn du vorher weißt, dass Leute Extreme Edition- und FX-CPUs kaufen, warum schreibst du dann erst, dass niemand die kauft und niemand die haben will?
Du hättest schreiben können, dass du die EE und FX uninteressant und überteuert findest und niemand hätte dir widersprochen. 🙂

Wir alle habe doch letztlich nur Meinungen, nicht absolute Wahrheiten. Was "zu teuer" ist, ist sehr subjektiv und ich habe ja auch versucht zu erklären, warum der Aufpreis zu den Standardmodellen meiner Meinung nach letztlich gar nicht so absurd war.

Zumal die realen Straßenpreise des X6800 zwischen 700-830€ lagen. Zufällig ziemlich genau der Preis, den ein Ryzen 9 5950X gerade auch kostet.
Wenn man bedenkt, was inzwischen z.B. für normale High-End-Grafikkarten auf den Tisch gelegt werden muss...
 
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Hayda Ministral schrieb:
War das nachdem Mikrosoft das Internet erfunden hat? Nein?
Wer oder was ist "Mikrosoft"? Und was hat dieses was auch immer mit x86 based CPUs zu tun um die sich die Aussage unmissverständlich drehte?

Auch der zweiten Aussage kann ich nicht folgen - kommt weder Intel noch AMD drin vor - um nichts anderes drehte sich der Vergleich. Entschuldige...
ThePlayer schrieb:
Mir geht es auch nicht darum wer zuerst was gebracht hat. Und deine Aufzählung kann man auch als reichlich an der Realität vorbei bezeichnen.
Reichlich an der Realität? Dann bring bitte entsprechend belegbare Informationen dieser Realität... Es wird immer nur behauptet - aber wo ist der Bezug zum Markt? Bitte konkrete Zahlen...

Wenn es dir nicht darum geht, wer zuerst was gebracht hat - wie kommst du dann zur Kritik dass sich Intel mit 4C ausgeruht hat? Das ergibt irgendwie keinen Sinn. Unweigerlich fällt doch auf dass initial Mainstream Desktop und Mobile die Technik hat erhalten und das dann binnen zwei drei Sprüngen komplett! in das Servergeschäft abgerutscht ist. Bei AMD genau so. 8-12C mit Magny Cours, 16C mit dem G34 Bulldozer Ableger haben es in der Form erst mit Zen1 ins Clientgeschäft geschafft, was den Core bzw. Threadcount angeht. Mobile gar erst mit Zen2 - nur kommt da keiner auf die Idee das "ausgeruht" zu schimpfen... Warum eigentlich? - Wahrscheinlich weil das nix mit Ausruhen sondern mit zu tun hat.
ThePlayer schrieb:
Oh mir bringt es viel ich finanziere keine Firma die mir wie auch immer schaden will. Wieso sollte ich das als mündiger Kunde auch tun wollen. Und wieso sollte ich der Firma die mir wie auch immer schaden will auch helfen???
Mir selbst schade ich nicht es gibt fast immer Konkurrenz und selbst wenn diese etwas hinterher ist habe ich immer noch die Wahl. Ich bin mit den AMD CPUs auch zwischen 2006 und 2017 gut gefahren. Die Leistung war für mich in Anwendungen (Office, Surfen) und Gaming gut genug. Auch beim Gaming hatte ich immer meine 60 FPS+ gehabt. Bevor da großartig die CPU limitiert hat war die GPU das Problem und da habe ich mich auch mal Nvidia und AMD bedient.
Klingt für mich als musstest du dir das arg schön reden ;) Mit dem gleichen Maßstab von hier mal 60 FPS und dort mal bisschen Office brauchste doch auch keine 4C+... Und dazu kommt, wer gewollt hätte, hätte natürlich auch gekonnt.

Mir wäre das zu emotional, und ich lese aus der Aussage auch nen Widerspruch - wenn du nämlich die Wahl hast, stellt sich mir doch die Frage, warum du das Gefühl haben solltest, dass dir wer schaden soll? Ergibt meiner Ansicht nach keinen Sinn. Den "Schaden" hat am Ende doch der, der auf Leistung zugunsten von Markenaffinitäten verzichtet. Vor allem preislich im Zusammenhang. Du gibst Geld und bekommst dafür den Gegenwert in Form des Produktes - thats it, der komplette Deal, mehr passiert da nicht. Es sei denn man steigert sich da in was rein ;)

Btw. natürlich kann man auch mit AMD gut hantieren, warum auch nicht. Die bauen doch auch tolle Produkte. Ich bin mit dem 5950X ultra zufrieden. Genau so wie ich es mit dem 3800+ X2 als letzten AMD Prozessor vor Zen3 in meinem heimischen Haupt PC war. Andere Systeme liefen auch gut, der Thuban, ein Phenom X4, ein Zen1 6C. Ich sehe allerdings nicht den Grund warum man da meiner Ansicht nach komische Behauptungen anführen muss um sich Umstände zurecht zu reden. Mit Core2 bis einschließlich Skylake war Intel einfach besser. Besser in der Effizienz, besser in der Leistung und besser in so einigen relevanten Marktbereichen beim Thema überhaupt Produkte zu liefern. Ab Zen, spätestens aber Zen2 rollt es bei AMD wieder. Sie sind noch nicht da, wo man mit K8 war, aber der Weg stimmt. Für uns Kunden kann das nur gut sein ;)
 
Herdware schrieb:
Du hättest schreiben können, dass du die EE und FX uninteressant und überteuert findest
Einfache Frage: Wie hoch war deren Marktanteil?

Du weißt bestimmt, wie ich das "niemand" gemeint habe, das traue ich dir schon zu.
 
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fdsonne schrieb:
Und was hat dieses was auch immer mit x86 based CPUs zu tun um die sich die Aussage unmissverständlich drehte?
Ich kann Dich zum Wasser tragen, ob Du Schwimmbewegungen machst ist Deine Entscheidung.
Wenn Du Dich entschließt den Link zu ignorieren ist das Deine Entscheidung.
 
begin_prog schrieb:
Einfache Frage: Wie hoch war deren Marktanteil?

Ist das eine einfache Frage? Veröffentlicht Intel solche spezifischen Zahlen und sind die auch 15 Jahre später leicht zu finden?

Was wir wissen ist, dass sowohl Intel als auch AMD viele Jahre lang regelmäßig EE- und FX-CPUs produziert und angeboten haben. Genauso wie Nvidia viele Jahre lang Titan-Grafikkarten im Angebot hatte. (Bis die Standardmodelle plötzlich teurer wurden, als die Titan je waren.:lol:)
Entweder haben die sich gut genug verkauft, oder es gab andere, strategische Gründe, die das gerechtfertigt haben. Z.B. halt wie erwähnt bestimmte Performance-Ziele zu erreichen.

Fakt ist jedenfalls, es gab und gibt Leute, die diese CPUs gekauft haben (mindestens einen 😉 ) und ich habe die Berichterstattung zu diesen absoluten High-End-Modelle auch sonst immer interessiert verfolgt, weil die gezeigt haben, was aus einer bestimmten Generation/Architektur herauszuholen ist, wenn der Hersteller an die Grenzen geht.
Technisch finde ich sie deshalb relevanter und interessanter als Mainstream-Modelle, bei denen aus P/L-Gründen Kompromisse gemacht werden und/oder die zwecks Marktsegmentierung künstlich beschnitten sind.

Marktanteile sind meist eher nicht so spannend. Ich bin Computer-Hobbyist, kein BWLer. Ich lese lieber Artikel zu einer RTX3090 oder RX6900XT (auch wenn ich mir die gerade nicht kaufen kann/will), als immer wieder welche über verschiedene GTX710, weil die seit Ewigkeiten millionenfach in OEM-Systemen verramscht werden.
 
Herdware schrieb:
Außerdem, wenn man die Kosten einen kompletten Gesamtsystems betrachtet, damals z.B. mit ein oder zwei 8800GTX, 4GB schnelles RAM, BluRay-Laufwerk, hochwertigem Big-Tower-Gehäuse usw., dann fallen die paar Hundert Euro mehr für die CPU auch gar nicht mehr so sehr ins Gewicht, verglichen mit der Mehrleistung, die man dadurch hat.

Interessantes Detail am Rande, die 6000er-Reihe kann kein SSE4. Die 9000er können das. Das ist um so interessanter als daß Ubuntu plant ab 2028 mindestens SSE4 vorraussetzt. Sinngemäß weil Ubuntu ein Feature nach 20 Jahren als gegeben vorraussetzt. Davon könnte sich Microsoft eine Scheibe abschneiden. Zuerst wollte man das schon 2024 abschaffen aber dann konnten einige User nachweisen daß SSE4 erst ab 2008 nennenswerte Verbreitung erreichte.

(Imho haben einige andere Linux-Distributionen SSE4 schon länger als Requirement aber das sind irgendwelche Bleeding-Edge-Spielsachen und im Vergleich zu Windows kann man ja mit den Füssen abstimmen)
 
Crass Spektakel schrieb:
Interessantes Detail am Rande, die 6000er-Reihe kann kein SSE4. Die 9000er können das. Das ist um so interessanter als daß Ubuntu plant ab 2028 mindestens SSE4 vorraussetzt.

Wie ärgerlich. Dann bekomme ich wohl ab 2028 keine Updates mehr für Ubuntu auf meinem Pentium3-PC. 😁

(Ich bekomme tatsächlich schon länger keine Updates mehr angeboten. Könnte an anderen Systemvoraussetzungen liegen, die irgendwann hinzugekommen sind und die der alte Retro-PC nicht mehr erfüllt, oder ich hätte zwischendurch mal manuell eine neue Version aufspielen müssen.)
 
Herdware schrieb:
Wie ärgerlich. Dann bekomme ich wohl ab 2028 keine Updates mehr für Ubuntu auf meinem Pentium3-PC. 😁

(Ich bekomme tatsächlich schon länger keine Updates mehr angeboten. Könnte an anderen Systemvoraussetzungen liegen, die irgendwann hinzugekommen sind und die der alte Retro-PC nicht mehr erfüllt, oder ich hätte zwischendurch mal manuell eine neue Version aufspielen müssen.)

Das ist doch garnix :-)

Mein Dual-PentiumMMX mit 2x233Mhz 192MByte RAM ist auf Ubuntu 10.04 festgenagelt. Da er aber nur offline als Midi/Audio-Station betrieben wird ist mir das Wumpe. Das einzige Netz an dem der noch hängt ist das Stromnetz. Theoretisch gäbe es noch ein etwas neueres Debian, danach war der Pentium auch bei Debian raus. Aber ob die Software jetzt zehn oder sechs Jahre veraltet ist, wen juckt das?

Speziell der P3 müßte eigentlich noch mit Ubuntu 18.04 laufen, danach ist Schluß. Das kommende Debian läuft auch noch drauf. Wenn Du keine Upgrades mehr angeboten bekommst könnte es auch daran liegen daß deine HWE falsch eingestellt ist. Es gibt sehr wohl noch einen Ubuntu-Kernel der sogar ohne PAE und mit Sicherheit auf einem P3 auskommt aber der wird nicht per Standard installiert. Google kann Dir sagen wie man die HWE unter Ubuntu ändert.

Ein Bekannter hat bis 2018 als seinen Hauptrechner einen Dualsocket-P3 2x933Mhz eingesetzt, zuletzt mit Ubuntu 14.04. Übern Daumen gepeilt war der sogar flotter als mein Atom N570. Lediglich 768MByte RAM waren etwas knapp. Nachdem die Kondenstoren zum dritten Mal leck geschlagen sind hat er das Gerät entsorgt. Ja, ernsthaft, er hat sämtliche Kondensatoren seines Rechners zweimal komplett getauscht. Kostenpunkt jeweils unter €5.

Er ist auf einen Pi3 und neulich auf einen Pi400 gewechselt. Das ist mal echt Hardcore aber er ist damit glücklich.

Was er beruflich macht? Er entwickelt und prüft Flugzeugelektronik, Radarsysteme usw. Da braucht man einen klugen Kopf und keine starke Hardware.
 
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Das ist meine kleine bescheidene LGA-775 Sammlung. Vorallem die Pentium Dual Core 2140 und 2160 waren richtige Übertaktungswunder für kleines Geld damals. Im Hardwareluxx Forum haben sich die Leute richtige OC Schlachten damit geliefert. :D

... Sorry für die Bildquali, das Licht hier in der Bude ist echt Kacke wegen dem Baugerüst. 😒
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Die Pentium4 und Pentium D Fraktion... ^^
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