News Im Test vor 15 Jahren: Pentium D und XE 840 waren die ersten Dual‑Core‑CPUs

Klassikfan schrieb:
Ich denke, hier irrst du dich. Der hier behandelte Prozessor war ein Ein-Chip-Design, basierend auf vorherigen Einkern-CPUs. Die zusammengeklebten Prozessoren waren dann die "Core Quad", die aus zwei Dualcore-Dies auf einem Packages bestanden.
Er irrt nicht ;)
Beim D waren 2 CPU kerne auf einem Die zusammengeklebt.
Die beiden Kerne konnten nur über den FSB kommunizieren, es gab keinen shared L2 Cache.
Beim Core2Duo gabs dann shared L2, aber für den Quad wurden 2 Dies zusammengeklebt, die nur über den FSB Kommunizieren konnten.
Also 2 Arten von kleben gibts bei Intel: on Die und on package :evillol:
Ergänzung ()

Bigeagle schrieb:
Ich finde so auf die schnelle nicht mal ein Datum ab wann die Pentium 840 oder die Athlon X2 genau verkauft wurden. :/

Indeed, shortly after the launch of the mainstream Pentium D branded processors (26 May 2005) and the Athlon 64 X2 (31 May 2005), a consensus arose that AMD's implementation of multi-core was superior to that of the Pentium D
-> https://en.wikipedia.org/wiki/Pentium_D
 
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Der Sockel 775 hatte zwar eine lange Dauer, aber die Chipsätze wurden regelmäßig erneuert, so dass man zwar bis zum Schluss einen Pentium 4 darin benutzen konnte, aber wer wollte das schon?
Bereits der i915 Chipsatz war schon nicht mehr für den Pentium D geeignet. Im i925 liefen Pentium D und die ersten Core2Duo namentlich als Pentium Dual Core geführt.
Die Conroes Dual- und Quadcores brauchten dann den i945. Und wer sich später einen E6600 kaufte, hatte die Wahl zwischen Conroe und Wolfdale, wobei der ältere schnell ausverkauft war und hohe Preise verlangt wurden, weil man genau den brauchte für den älteren Chipsatz, Wolfdale lief mit i965.
Vielleicht stimmt etwas nicht bei meiner Aufzählung. Ich habe das aus der Erinnerung geschrieben.
 
Die Conroes konnte man teilweise sogar auf einem Mainboard mit Via-Chipsatz betreiben, z. B. von Asrock (775 Dual/4Core Dual Vsta, oder so ähnlich).
 
@Fritzler danke, auch wenn es irgendwie peinlich ist dass ich das nicht gefunden habe ^^'
bonusfrage wäre natürlich ob es die jeweils auch zum launch zu kaufen gab. aber wenn die so dicht beieinanderliegen spielt es kaum eine rolle, zumal klar ist dass intel nur huschhusch erster sein musste. das 1GHz rennen lag denen wohl noch in den knochen XD
 
.Snoopy. schrieb:
Nur was traurig ist das selbst nach 15 Jahren noch sehr viel Potential in der SW steck um diese auf Mehrkernprozessoren zu optimieren. Ich hoffe in den nächsten Jahren wird sich nun durch die massive Erhöhung der Kernzahl mehr in der SW-Entwicklung tun als die Jahre zuvor.
Passt schon. Ich habe gerne mehrere Programme offen. Bei 8 Programmen und 8 Kernen bekommt jedes Programm einen
 
@Fritzler So ganz Stimmt die Ausage nicht über den Pentium D, es ist zwar richtig das der Pentium D zusammengelebt war jedoch gilt das für die 800er Generation. Es gab aber wie nur wenige wissen auch den Pentium D 900er welche auf einer Die war. Es gab also „verschiedene „ Pentium Ds...

Hatte damals nicht das Geld für so teure Hardware auch wenn es mir in den Fingern gekribbelt hat. Hab mir erst 2007 ein Board mit dem beschriebenen i945G besorgen und konnte diesen Glücklicherweise mit einem Core 2 Duo E4300(1,8 GHz) auf 2,8 GHz betreiben. War im Nachhinein sehr glücklich nicht vorschnell gehandelt zu haben.
 
Fujiyama schrieb:
@Fritzler So ganz Stimmt die Ausage nicht über den Pentium D, es ist zwar richtig das der Pentium D zusammengelebt war jedoch gilt das für die 800er Generation. Es gab aber wie nur wenige wissen auch den Pentium D 900er welche auf einer Die war.
Was hab ich denn bitte geschrieben?
Fritzler schrieb:
Beim D waren 2 CPU kerne auf einem Die zusammengeklebt.
Für 800 und 900 gilt: 2 Kerne auf einem Die, aber nur per FSB Verbunden.
 
Klingt nach dem Anfang einer Ära. 15 Jahre um auf 64C128T zu kommen ist garnicht mal so viel ^^ damals galt sicherlich wie heute, dass wenn man Software hatte die damit klar kommt, man sowas gut benutzen kann.

Zum Zeitpunkt dieses Tests war ich 8.

Deshalb meine Frage: gabs zu dieser Zeit, als man weg von einem Kern hin zu mehr Kernen ging die "braucht doch kein Mensch" Fraktion auch schon? :D würde mich interessieren
 
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@Fritzler Einer von beiden bestand aus zwei einzelnen Dies laut Wikipedia::
Im Gegensatz dazu werden beim in 65 nm gefertigten Presler zwei einzeln gefertigte Pentium-4-Cedar-Mill-basierte Dies später auf einem Package zusammengefügt

Hab die beiden wohl wohl falsch zugeordnete, trotzdem gab es eine Version mit zwei Kernen auf eine Die und eine Version mit zwei Dies.
 
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Man würde ja denken das zu dieser Zeit viele Ihr Geld zusammenhalten und kaum einer PC Komponenten kauft da die Arbeitsplatzsituation ungewiss ist, aber schaut Euch mal die Verkaufszahlen bei Mindfactory an. Es sind kaum noch AMD Komponenten auf Lager weil der Shop leergekauft wurde. Das ist ja fast wie mit dem Klopapier. Alleine diese Woche wurden 2000 Stück vom 3600 verkauft, außerdem über 1000 Stück vom 3700x und über 430 Stück vom 3900x (immerhin 12 Kerne) Der 3900x, 3800x und 3700x ist nicht merh auf Lager.
Ergänzung ()

Ich habe aber gerade noch gesehen das der 3900x bei Alternate für 429€ im Angebot ist. Das sind schon 100€ weniger als die Original UVP. Auch der 3700X ist bei Alternate für 289€ im Angebot. Das sind doch super Angebote denn die naächsten 4 Wochen müssen wir bestimmt noch alle zu Hause bleiben.
 
Die ersten Dualcores waren schon was besondern, auch wenn sie praktisch für den Nutzer kaum einen Mehrwert gebraucht haben, da die Software nicht so weit war. Generell ging es zu der Zeit schlag auf schlag, der erste Quadcore kam ja ein Jahr später auf dem Markt (Core 2 Quad QX6700)
 
Discovery_1 schrieb:
Der 775'er Sockel war legendär.

Stimmt, wobei man leicht vergisst, dass LGA 775 nicht immer gleich LGA 775 ist. Rechnet man alle Chipsatzkombinationen von Intel, Nvidia und VIA zusammen kommt man sicherlich auf eine dreistellige Zahl, da haben wir es heute dann doch deutlich einfacher :D

Ich habe hier auch noch ganze 5 LGA 775 Boards herumliegen (alles verschiedene Chipsätze) plus diverse CPUs. Die schnellste ist sicher der gemoddete Xeon X5460, der läuft aber ausgerechnet nicht auf den X38/X48 Boards, obwohl das ja damals die begehrten Overclocker-Boards waren. Der Nvidia 780i SLI kommt damit klar, aber der kann natürlich nicht mit meinen AMD-Karten im Crossfire spielen. Mit dem 975X läuft der Xeon zwar, aber nur mit verringertem FSB und damit Takt. Der G31 kommt, obwohl ein Budget-Chipsatz, mit dem Xeon klar, dafür hat das Board zu viele andere Limitierungen. Da sind wir heute mit AM4 wirklich verwöhnt :D
 
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Den Pentium D805 hab ich auf 4ghz gehabt.
Das waren Zeiten. CPU war heiß Board(P5ND2-SLI) und GPU(7950gx2) auch. :D
 
Wir haben noch eine Alte Windows XP Workstation von kA ~2004 mit selten benutzten Programmen die einen Pentium D hat.

Für mich Persönlich die größte Prozessor Missgeburt seit dem ich mich für Computer interessiere.
 
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zusammengeklebt waren die Kerne immer nur beim 800er in einem Die und ob der besseren Fertigungsausbeute beim 900er dann in zwei Dies. Beiden gemein waren die unabhängigen Kerne die nur über den FSB miteinander kommunizieren konnten.
 
SV3N schrieb:
20 Prozent OC waren damals für jeden problemlos machbar, das war schon sehr nice
Das stimmt, gerade die kleinen Core2Duos oder Pentium Dual Cores später waren echte OC Granaten.
Ich erinnere mich immer gern an meinen E2160.
1,6Ghz OC auf 3,2Ghz.
100% und das Teil lief.
 
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Fritzler schrieb:
Er irrt nicht ;)
Beim D waren 2 CPU kerne auf einem Die zusammengeklebt.

Lies mal deinen Link. Einen zusammengeklebten Die hats da nicht gegeben. Nur 2 Pentium Masken auf einem Die oder 2 Die auf einem Package.
 
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DJKno schrieb:
Ich erinnere mich immer gern an meinen E2160. 1,6Ghz OC auf 3,2Ghz

Ich habe einen solchen E2160 noch heute im Originalsystem von damals laufen mit 100% ist das ganze System noch heute absolut Prime stable. Wahnsinns Potenzial hatten die CPUs.
 
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Für das damals fast nutzlose Hyperthreading den Preis gleich zu verdoppeln (von 530 auf 999 €!) ist schon sehr dreist!

Wenn man vom "Best-case-Diagramm" (warum auch immer das voreingestellt ist) auf "overall" umschaltet, sieht man das ganze Drama.
 
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