News Im Test vor 15 Jahren: Pentium D und XE 840 waren die ersten Dual‑Core‑CPUs

AtomLord schrieb:
Genau, das waren zwei einzelne Kerne. :D
Beim Pentium D "Presler" (65nm) war das der Fall. "Smithfield" (90nm), um den es hier geht, hatte zwei Kerne auf einem Die.

deo schrieb:
So kann man auch eine gehasste CPU loswerden. ;)
Oder schlicht und ergreifend "Sockelschutz".

Hexxxer76 schrieb:
Den Intel Pentium D820 hatte ich damals im Dell Optiplex 320. Lief gut. Die Temps waren aber grauenhaft!
Darin laufen nach einem Bios-Update auch die 65nm C2D, wenn auch nur mit einem max. FSB von 1066.

Mr_Funkyman schrieb:
So ein Teil habe ich immer noch in Betrieb 🙉
Dell Dimension 9100
Wäre was für einen Presler im D0-Stepping. Wobei da auch mal eine Sichtkontrolle der Elkos angebracht wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Poulton schrieb:
Oder schlicht und ergreifend "Sockelschutz".
Bei LGA sicher nicht ganz grundlos! Und die originale Schutzkappe heben sicher die wenigsten auf.
 
Die Ceranfeld Kerne waren glaub ich zusammengeklebt :D ... Das hat Intel ja schon früher mal gemacht, aber sich dann über AMD deswegen lustig machen.🤣 Man findet im Internet irgendwie nur wenig infos drüber, ob das ein ganzer Die war oder ob Intel die geklebt hat. 🤨
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, alles klar.. Danke. 😆 Haben die beim Presler wohl dann anders gemacht um die Yeald Rate zu erhöhen. Die Pentium D Reihe ist an mir irgendwie vorbeigegengen. Ich hatte 2005 einen Pentium M 730 im Desktop und danach einen Core Duo T2400. 😅 Damls zu meiner Ausbildungszeit, hatte sich n Kumpel son 805er zugelegt und ihn auf 3,2 GHz übertaktet. Auf unseren Lan Partys hat mir das Ding immer schön die Füße gewärmt im Winter. Der Zalman CNPS 9000 Kühler hatte da ordentlich was zu tun drauf. Und dann noch eine FX 5950 Ultra drin gehabt. Gut, dass wir alle immer Kopfhörer auf hatten, war nicht gerade ein Leisetreter. :D
 
konkretor schrieb:
Ein großes Problem für Sammler wie mich. Du bezahlst ordentliche Preise. Nur weil die Idioten paar Euro rausquetschen wollen

Rechtzeitig sammeln, ich hab die Dinger Beutelweise zum Kilopreis gekauft.
 
Die Pentium D CPUs z.B kosten fast nix in der Bucht. Man muss oft für OVPs deutlich mehr blechen, aber das brauche ich eh nicht. Das sind bei mir keine richtigen Sammlerstücke, weil die ständig im Basteleinsatz sind. Hier verstaubt nichts in der Vitrine bei mir. :D
 
Für die Intel CPUs aus der Zeit, gibt es ein Tool, um das Thermal Throttling zu überwachen:
https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/throttlewatch/

Ich hatte das mal unter XP laufen.

throttling_p550.jpg
 
PS828 schrieb:
Deshalb meine Frage: gabs zu dieser Zeit, als man weg von einem Kern hin zu mehr Kernen ging die "braucht doch kein Mensch" Fraktion auch schon? :D würde mich interessieren
Die gab es damals auch schon. Vermutlich schon seit es Menschen gibt die 'braucht doch keiner' sagen können.
Gilt auch für viele Bereiche und war bisher so ziemlich immer falsch.
Wer braucht schon Festplatten im GB bereich? Kutschen mit mehr als 4 PS? Fließendes Wasser in jeder Wohnung? Elektrisches Licht?

Bei CPU Kernen liegt es sicher zum Teil daran dass die verbreiteten Programme sich naturgemäß sparsam auf den Status Quo einrichten anstatt auf highend Hardware zu optimieren die in der Masse erst in mehreren Jahren ankommt. Der Rest ist meiner Meinung nach vor allem fehlende Vorstellungskraft.
Heute ist es normal dass Spiele 4+ parallele Threads nutzen können. Früher hieß es mal dass Spiele am besten auf einem laufen und sowieso nicht ausreichend parallelisierbar wärem um mehr als 2 effektiv zu nutzen.
Heute heißt es analog dazu dass 4 oder 6 Kerne völlig ausreichend seien und mehr kein Gamingsystem brauchen würde. In Granit meißeln, an die Wand hängen und in 10 Jahren noch mal draufgucken ^^
Die Frage sollte eher lauten: soll die Hardware heute ausreichend sein, oder auch noch morgen bevor ich übermorgen sowieso ein neues system brauche?
 
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