News Im Test vor 15 Jahren: Streicheln statt Scrollen mit dem OptoWheel

Wäre echt eine gute Idee, bei meinen Mäusen geht fast immer nach so 2-5 Jahren das Mausrad ein.
Meine aktuelle fängt gerade wieder an zu spinnen
 
Heute ist das erste Mal dass ich was von dem Optowheel höre, ging ja total an mir vorbei. :p
Sieht jetzt aber auch nicht so spektakulär aus als dass man es bräuchte. Mir jedenfalls ist das Feedback meines Mausrades schon ganz recht und dieses möchte ich nicht missen.

MFG Piet
 
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4nanai schrieb:
Wenn man aber wirklich oft durch Dokumente und Tabellen vertikal und horizontal scrollt, dann ist ein dediziertes Touchpad tatsächlich empfehlenswert.
Oder man klickt auf das Mausrad und kann sich sanft und ruckelfrei per Mausbewegung durch das Dokument/Foto whatever bewegen.
Ergänzung ()

Hydrogenium schrieb:
Die haptische Rückmeldung von mechanischen Teilen ist hier und da einfach als Vorteil zu sehen.
Nicht nur die Haptische Rückmeldung. Eine Walze/Drehknopf eine Raste weit zu drehen oder der Druck auf eine Taste stellt ein eindeutiges Signal dar, auf die die Elektronik mit der gewünschten Funktion reagieren kann. Dabei ist es wurscht, ob ich stark, leicht, kurz oder lang auf die Taste drücke oder ob sich mein Finger während der Eingabe etwas bewegt. Ist die Raste oder der Auslösepunkt überwunden, wird das Signal ausgelöst.

Die Touchfläche muss immer interpretieren: War das eine Auswahl? Oder eine Geste? Oder ein Scrollbefehl? Oder eine zufällige Berührung? Beispiel Android Auto auf dem Bildschirm meines Entertainmentsystems. Kurze Berührungen werden grundsätzlich als Fehleingabe ignoriert.
Ich muss entsprechend etwas länger den Bereich berühren um eine App oder ein Lied auszuwählen. Verrutscht der Finger aber wegen einer Unebenheit auch nur ein bißchen, wird gescrollt. Nervig, wenn ich z.B. zwischen Maps und VLC in Vollbild umschalten will, oder in dem App-Launcher navigieren will.

Sprachbefehle funktionieren auch nicht immer. Denn fällt die Netzverbindung auf EDGE zurück, was in meiner Gegend häufiger passiert, kann ich "Hey Google" rufen, wie ich will, es funzt nicht.

Aber zum Glück kann ich die meisten Funktionen auch über meine Lenkradtasten steuern, und das funktioniert immer und immer zuverlässig.
 
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Knuddelbearli schrieb:
Wäre echt eine gute Idee, bei meinen Mäusen geht fast immer nach so 2-5 Jahren das Mausrad ein.
Meine aktuelle fängt gerade wieder an zu spinnen
Dann aufschrauben und den Encoder wechseln ;)

Ich habe an all meinen Arbeitsplätzen Roccat Kone Mäuse weil mir die super in der Hand liegt. Wie aber bekannt ist, haben die ab Werk wohl die schlechtesten Encoder (Türkisfarbige TTC) am Markt. Deshalb habe ich bereits am ersten Tag die Encoder gegen welche von Alps getauscht.
 
Hydrogenium schrieb:
Der Mensch ist halt auch nur ein Gewohnheitstier. Derzeit macht ja auch VW wieder eine Rolle rückwärts mit den Lenkrädern. Von Touch zurück auf Walzen.
Die haptische Rückmeldung von mechanischen Teilen ist hier und da einfach als Vorteil zu sehen.

Wenn ich daran zurückdenke, wie lang ich gebraucht habe um auf ein Smartphone um zusteigen. Und selbst heute empfinde ich das Schreiben noch immer auf einer haptischen Blackberrytastatur unerreicht. So oft wie ich mich auf meine Samsung verschreibe...
Beim Autofahren ist es halt nochmal essenzieller, damit man so gut es geht, nicht von der Straße abgelenkt ist. Nur weil etwas neu ist, ist es nicht zwangsweise besser. Ähnliches ist es ja auch bei den Amateuren mit Anzeigen und Bedienung. Die sind halt auch einfach billiger, wen man einfach eine Fläche bedruckt. Aber sowohl Lesbarkeit als auch Bedienung, kommen an ein analogische und haptische Amateuren nicht heran. Es macht einfach nur das Auto etwas weniger "komplex" und damit billiger.

Ob es sich dann wiederum lohnt, tja, das hängt halt vom Einsatzszenario ab. Wen ich mich unterwegs bei Twitter gefühlt 50-mal verschreibe, tja das nervt nur und man überlegt sich zweimal ob man etwas schreibt. Zb, CB unterwegs, würde ich mir nicht antun!
Während der Fahrt oder der Rushhour kann so etwas halt schnell von nur einer sehr nervigen Nutzererfahrung zu einem gefährlichen und teuren Sicherheitsproblem werden.

Um auf das Thema zurückzukommen, das optische Mausrad scheint auch nie wirklich viel gefallen gefunden zu haben. Es gibt halt Dinge, die funktionieren ohne Haptik offenbar nicht so gut oder sie sind nciht auch nur icht massenkompatibel. Wobei manches auch nur anfangs unüberwindbar scheint. Zb war ich lange ein IBM-"knubel" verfechter..., diese Trackpoints auf der Tastatur. Ich war da aber auch immer schon etwas eigen, hatte auch mal nen Trackball zum Zocken, aber Touchpads waren immer verhasst bei mir. Vor meinem Dell der beides hat, habe ich das Touchpad immer deaktivieren müssen, weil mich das immer extrem generft hat. Mitlerweile sind die Touchpads aber so präzise und gut geworden, dass ich den Trackpoint zu 99 % nicht mehr brauche.
 
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4nanai schrieb:
Optische Encoder sind doch eher die Ausnahme. Die meisten Mäuse nutzen mechanische Encoder von diesem Typ mit Hohlwelle, weil's schlicht günstiger ist:
Zumindest meine Logitech MX510 (ja, aus den Zeiten, als Logitech noch Logitech war und ewig haltbares Zeug baute) hat keinen Enkoder, sondern Gabellichtschranken (-> optischer Enkoder) für das Mausrad (ist ja heute verpönt, hält doch ewig sowas). Die Rastung erfolgt durch eine Feder, die in Nocken an der Welle vom Mausrad greift.

Zur Haptik: Später kamen Mäuse in Mode, wo die rastung nut schwach ist oder sich abschalten lässt, im letzterem Fall schalte ich die Rastung gleich immer an. Der Mittelfinger liegt ja meist auf dem Mausrad und ohne Rastung hat man da häufig unerwünschte Bewegungen am Mausrad.
 
Ja, die 3 Kontakte des Encoders. Aber ist keine grosse Sache
 
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