News Im Test vor 15 Jahren: Unbequem war bei Headsets die Norm

Das Steel Sound 5H USB, nach rund 15 Jahren - ich glaub euer Artikel hat mich bei der Kaufentscheidung beeinflusst ;-) - wurde es kurzfristig während Corona reaktiviert.

Den "Langzeittest" hat es nicht überstanden. Bereits nach wenige Jahre war das Potimeter in der "Fernbedienung" verschlissen, und wurde per Lötkolben überbrückt.

Innerhalb der letzten 2 Jahre begann sich jedoch das Kabel aufzulösen. Erst kleinere Bruchstücke, inzwischen ist die gesamte Ummantelung dahin.

Positiv anzumerken, der Kopfhörer an sich ist noch recht Tadellos. Die Ohrhörer sind noch weich und flauschig, und zeigen keine Spur von Alterung. Das Kunstleder des Bügels ist zwar inzwischen nicht mehr sehr ansehnlich und rissig, aber der Schaumstoffpolster darunter ist ebenfalls noch un gutem Zustand.

Falls ich mal Zeit finde und den Ohrhörer mit dem Kabel zerstörungsfrei zerlegen kann, wird dieses gewechselt.
 
Ich verwende das Sennheiser PC 150 immer noch. Wirklich bequem für viele Stunden, obwohl ich inzwischen bessere Kopfhörer habe.
 
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Das Steelseries 5H ist hier ununterbrochen noch immer im Einsatz. Der Bass fehlt etwas, aber sonst ganz in Ordnung.
Das Poti kratzt etwas, aber lässt sich ja immer reinigen :D

Aber dauerhafte Tragezeit... die würde ich nicht in Stunden, sondern in Tagen rechnen
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu der Zeit hatte ich ein Headset von Microsoft. Das Haben die mit Plantronics zusammen gebaut, glaube ich. Jedenfalls kam es mit einer Software und hatte so einen Kontroller der auf den Tisch lag. Über den konnte man alles Steuern. Lautstärke, Micro und auch auf welchem Kanal man sprechen wollte. Das war ziemlich gut gewesen ist mir aber nach etwa 5 Jahren kaputt gegangen. Kennt das jemand?

Habe dann von einem Kumpel ein Fatal1ty Gaming Headset bekommen. Das sah ganz gut aus aber war On Ear. Und nach 45 Minuten war es untragbar.
Jetzt habe ich eines von Corsair kabellos. Das ist Over Ear und ich kann es auch 2-3 Stunden ohne Probleme tragen.

Seltsam ist nur das die Gamer Produkte teils sehr teuer sind aber trotzdem ganz oft schlecht. Mal ist es der Sound oder das Micro, oder der Tragekomfort oder die Verarbeitung oder alles zusammen. Und dann kosten die Dinger oft weit über 100 Euro.
Und wenn ich mir einen Kopfhörer in der Hifi Abteilung kaufe sind die immer bequem und das einzige worauf man achten muss ist die Soundqualität.
 
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War damals und bis vor kurzem auch noch der Plantronics User, zuletzt ein Gamecom 388. Jetzt ein Razer Kraken. Bin sehr zufrieden mit dem Wechsel.
 
Ich hatte zu der Zeit auch das Medusa, inkl. dem obligatorischen Döner - in Alufolie verpackter Medusa Verstärker, da sonst Störgeräusche vom Handy mit übertragen wurden 😂 - auf dem Schreibtisch.
Nach einem kleinen Umweg über Sennheiser bin ich 2009 bei Beyerdynamic gelandet und habe seitdem mein MMX 300
 
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Ich glaube ich hatte 3 mal das pc150 bzw dessen Varianten 151 und 160...

Immer ging die Lautstärke regelung am Kabel kaputt und es folgte ein elendes knacken...
 
Ist zwar ein paar Jahre (2009) später, aber das Roccat Kave Solid 5.1 war so ziemlich das unbequemste was ich je auf den Ohren hatte. Etwas über 400g schwer war das Ding. Riesige Ohrmuscheln und kaum Polsterung am Kopfband. Hat man sich etwas zu schnell bewegt, war es immer kurz vorm abfliegen. Im Sommer war durch das Kunstleder auf den Ohrpolstern immer ein schön warm-klebriges Gefühl mit dabei.
Da waren in jeder Ohrmuschel mehrere Treiber um "echtes" 5.1 zu bieten. War eher so naja und inklusive Grundrauschen vom USB-Stromanschluss. An die Soundkarte wurde das Ding mit 3 Klinkensteckern angeschlossen.

Das Headset gabs bei einm PCGH-Abo als Gratisbeigabe, direkt gekauft hätte ich mir es wohl nicht (oder mich dann ziemlich geärgert darüber).
Bin nach 1.5 Jahren auf einen DT 770 Pro und von PCGH zu Computerbase gewechselt. Beides ist noch in täglicher Verwendung :D
 
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Ich hatte damals so 2006 rum das Creative Fatal1ty und habe das ewig genutzt und dann noch einmal gekauft und wieder ewig genutzt. Das war echt bequem, supergünstig und für den Preis echt gut.
 
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Ich hatte keines dieser Headsets und das war gut so. Ordentliche Kopfhörer haben bei Tragekomfort und Klangqualität wunderbar geholfen. Das Längste waren schon um das Jahr 2000 48 Tragestunden mit sehr kurzen Pausen auf dem Kopf, weil der Kopfhörer ein zusätzliches Kopfband hatte und die Muscheln frei justierbar ohne Druckstellen waren.

Das Logitech Precision als Nackenbügler hatte ich wie manch Sennheier PC Headsets übrigens testweise auf dem Kopf. Ziemliche Kopfzangen für Köpfe, die breiter sind als die üblichen Geburtskanal Coneheads. ;)

Sennheiser hätte sein damals überzeugendes PX100 mit einem Mikrofon ausstatten sollen, anstatt das teils zu grobe Design des Sennheiser HD414 für seine Headsets zu nutzen. Da ist der HD25
weit bequemer, langlebieger, isoliert ordentlich und das gibt es als Hör-, Sprechgarnitur. Das trifft auch auf viele AKG Modelle zu.

Sony MDR F1 oder die SA1000 Serie waren auch selbst eine ganz andere Liga auf dem Kopf und wenn man Alterntivpolster erhält, funktionieren die Teile sicher noch heute. Ein von mir reparierter MDR CD270 hatte noch nach 20 Jahren sein sauber funktionierendes Originalkabel dran.

Die Gaming Hersteller haben sich nicht mit Ruhm bekleckert oder auch nur eine Nutzergeneration mit ihren Produkten über das Design ebenso das Gehör versaut. Im Freundeskreis gab es auch einen Medusa Mehrkanal Nutzer.
 
habe das PC-150 und nutze es noch immer täglich! es ist super bequem, klingt toll und ist unkaputtbar. bin schon ne million mal mit dem stuhl über das kabel gerollt, kein problem.

aber wenn ich mir jetzt ein neues zulegen würde, dann wohl ein kabelloses.
 
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Ein Glück hatte ich sowas nie. Hatte das ein oder andere Headset bei Freunden mal auf dem Kopf, aber nie lange, unterirdischer Klang, unbequem und schlecht verarbeitet sind die Eigenschaften, die mir im Kopf geblieben sind.

Ich hatte damals das zweifelhafte Glück knapp bei Kasse zu sein, sprich ich musste improvisieren bezüglich Sound. Daher habe ich mir damals die HiFi-Kopfhörer (irgendwelche Sennheiser aus den 80ern) von Mutti geschnappt (hat sie fast nie genutzt) und habe mir dazu ein billiges Mikrofon und einen Adapter auf 3,5mm Klinke geholt.

Bei der Kombination aus HiFi-Kopfhörern und Mikrofon bin ich bis heute geblieben, blos mit neuerer (und wohl auch besserer) Hardware. Hier wird jedenfalls mit ModMic + K701 oder DT770Pro gehört, je nach Lust und Laune.
 
Ich erinnere mich noch daran ein Sennheiser PC-151 besessen zu haben. Den Klang hielt ich damals noch für gut. Bis ich die Gelegenheit hatte bei jemandem einen AKG K701 zu hören.
Das PC-151 wurde daraufhin umgehend entsorgt und der K701 hielt bei mir Einzug. Leider nur für 1 Woche, da das Kopfband mit Noppen (auf Dauer) unerträglich war.
Es wurde darauf hin ein DT880, welcher bis heute (10-12 Jahre her) im Besitz ist.
 
Die (nicht so) guten alten Tage. Bei mir nicht vor 15 Jahren, aber auch vor elf (?) Jahren sah das noch ähnlich aus.
Ich habe damals mit dem Creative Draco HS-850 (oh das war übel) angefangen, dann kam ein Sennheiser PC 151 (klanglich ertragbar, aber minderwertiges Kabel), und dann hatte ich schon genug von Headsets.
Ich habe mir dann den Philips SHP 8000 zugelegt, aber bin dann bald auf einen DT 880 mit FiiO E10 (damals irgendwie so der Standard) umgestiegen.
Damit war ich lange zufrieden, bis ich dann das Sammeln angefangen habe ...
 
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Kein Ahnung was bei so vielen das Problem mit dem Precision Gaming gewesen sein soll... ich hab das ca sechs Jahre lang benutzt [und zwar regelmäßig 4-8 Stunden am Stück] und hab es nur traurig abgelöst, da das Material der Polster sich aufgelöst hatte.
Als Brillenträger fand ich die Ohrpolster gut gemacht, da sie schön aufsaßen ohne die Bügel einzuklemmen und da ich leide sehr leicht schwitze fand ich auch sehr gut, dass der Bügel eher locker hinten saß...

Jetzt habe ich zwar seit bald acht Jahren nen Beyerdynamic Custom One mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin, doch die Ohrpolster zerstören sich regelmäßig selbst an meinen Brillenbügeln, so dass ich dort fast einmal im Jahr Ersatz kaufen muss... Leider "brauche" ich aber einen geschlossenen Kopfhörer, da es "nebenbei" häufig recht laut ist.
 
Ich müsste auch noch ein SteelSeries 5H irgendwo rumliegen haben... aber wenn ich ein Headset brauche dann habe ich seit 8 Jahren das beyerdynamic DT 990 Pro mit einem Modmic erster Generation.
 
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So viele hatten das Medusa? Ich hatte damals ein Creative HS-950 und ein Kumpel das Medusa, als ich mal hören wollte wie das klingt, hatte ich das Gefühl 2 Blechdosen auf dem Kopf zu tragen.
 
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Robert schrieb:
Im Test wurden alle Headsets so lange getragen, bis eine Schmerzgrenze erreicht war und sie abgesetzt werden mussten oder eine Zeitspanne von fünf Stunden erzielt wurde.

...was natürlich ein Garant für subjektive und nicht nachvollziehbare Ergebnisse war.

Schon die Tagesform (inklusive "was hab ich da gestern nur getrunken/gegessen?") beeinflusst so einen Test.

Objektiv dagegen wäre der Anpressdruck an einem Kunstkopf messbar. Idealerweise an mehreren Kunstköpfen, denn ich habe nunmal nicht den Schädel eines siganesischen Kleinkindes. Was mir gerade noch bequem erscheint wird manchem hier im Forum direkt in die Halskrause rutschen.
 
Ganz klar! Ist das Headset zu stark, bist Du zu schwach!

Immer diese Gamer-Boon‘s! :D
 
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3125b schrieb:
Bis ich dann das Sammeln angefangen habe ...
Oh je, das kenne ich... fatales Hobby. Und schwer zu vermitteln.
 
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