Ich erinnere mich auch noch an die Hyperthreading-Zeit.
Dank Pentium IV wurden nach und nach die Programme in breiter Masse auf Multi-Threading vorbereitet.
Als es dann Dual-Core CPUs gab, waren viele Programme bereits dafür ausgelegt.
(Dual-CPU-Systeme mit i386+ gab es bereits seit ~1993, waren aber keine Massenware.)
Nightmare85 schrieb:
Windows 2000... das waren noch Zeiten
Ich fand's jedenfalls klasse!
100x besser als dieses bescheidene Windows ME.6
Dem kann ich mich nur anschließen. Habe Win2k zwar auf dem Privat-PC übrsprungen, finde aber, es war ein gutes BS.
Wurde auf PC-Systemen in Betrieben und Verwaltungen noch sehr lange nach XP installiert.
Ob es nur an der Stabilität alleine, der geringeren Hardwarevoraussetzungen (586 ,32MB RAM vs Pentium MMX, 64MB) oder der fehlende Aktivierung lag, weiß ich allerdings nicht.
Windows Me war allerdings besser als sein Ruf, denke ich. - Hauptroblem war der Vertrieb als Upgrade, finde ich.
Mehr als nur oft wurde es auf ein bestehendes Win95/98-System "drübergeklatscht" (drüberinstalliert).
Da muss man sich nicht wundern, dass es Probleme gab. War beim Upgrade von 3.1 auf W95, bzw. W95 auf 98 ja ähnlich.
Bei korrrekter Installation (altes Windows löschen, dann Booten von Me- oder 98SE-CD und Setup /nm aufrufen und Systemdateien von 98SE-CD nachladen lassen), war Me garnicht
so schlecht.
Klar, haben nur die wenigsten gemacht. Prima fand ich Me's Unterstützung von USB Wecheseldatenträgern
und den neuen Netzwerkstack (v. W2K übernommen). Die Systemdateien wurden dann von Win98-Fans auf
Win9x rückportiert (Stichwort NUSB). Ohne Me wäre das so nicht möglich gewesen.