News Im Test vor 15 Jahren: Windows ReadyBoost machte USB-Sticks zum Turbolader

Klassikfan schrieb:
...wer tut das denn noch?

Ernsthaft: Wer heute keine SSD als Systemplatte benutzt, und sei es (auf älteren Systemen) nur eine per SATA angebundene, der verdient es, einen lahmen Rechner zu haben! ;)
Und dem kann dann auch kein Ready Boost auf die Sprünge helfen.
Naja, die Sata SSD hat auch nur max 500 MB/s. Eine Raptor Festplatte hat 350. So viel Unterschied ist es nicht. des weiteren, habe "ich" z.B. die arbeits Ordner und die Temp Ordner auf eine NVM2 gelegt. Dass, bringt ne menge.
 
@LatinoRamon Das Problem sind auch nicht die Übertragungsraten, sondern die Zugriffszeiten. Sonst wäre ReadyBoost kompletter Blödsinn gewesen.
 
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Schade hier wurde leider nicht erwähnt wie das mit den Laptops war, die eine mini Pcie Karte nutzten, die von Intel mit ReadyBoost Speicher ist.
Mein Laptop Acer Aspire 5920G ist so ein Model.
 
flug_rosetto schrieb:
absoluter blödsinn

Ist eine reine Gewöhnungssache.
Installier mal Windows XP und Win 11 auf eine SSD & HDD und vergleiche es.
Vor ein paar Jahren war man es noch gewohnt, das alles etwas behäbiger lief, während es heute immer schneller sein muss.
 
LatinoRamon schrieb:
Naja, die Sata SSD hat auch nur max 500 MB/s. Eine Raptor Festplatte hat 350.
Kein normaler Mensch hat eine Raptor! Wir reden hier von Leuten, die eine alte Maschine mit HDDs haben. Selbst wenn die HDD halbwegs neu ist, hat die selten mehr als 150 MByte/s! Dazu kommt die technisch bedingte langsame Zugriffszeit vor allem bei kleinen Dateien. Da ist jede SSD um Welten voraus! Und preislich liegt so eine SATA-SSD in vernünftiger Größe (256-512 GB) inzwischen sogar im Bereich eines USB-Sticks! Also wozu noch Ready Boost?
 
Klassikfan schrieb:
Kein normaler Mensch hat eine Raptor!
Habe 5 stück noch, kannst eine haben. Außerdem wurden die on mass verkauft. und noch was, eine

WD1000DHTZ Velociraptor​

gibt es immer noch zu kaufen..
 
Wenn man auf diese Musik steht^^ - waren aber an sich gute HDDs.
 
ReadyBoost und vor allem Superfetch haben vor allem viel "psychologischen" Schaden angerichtet.

Beide sorgten (zusammen mit der Suchfunktion) dafür, dass die Festplatte im Hintergrund immer fleißig am Rödeln war, und durch Superfetch wurde im Taskmanager ständig ein großer Teil des Arbeitsspeichers als "belegt" angezeigt. Das trug dazu bei, dass Vista als besonders hardwarehungrig angesehen wurde.

Dazu kamen anfangs sehr unstabile (Grafik-)Treiber mit fehlenden Funktionen und Vistas Ruf als (neben ME) schlechtestes Windows aller Zeiten war komplett.
 
Ich bin grad ein wenig bestürzt, dass das jetzt ganze 15 Jahre her ist.
Bis jetzt bin ich immer noch der Meinung, dass Windows Vista ein gutes Betriebssystem war.
Habe das ReadyBoost kurz ausprobiert, aber mein damaliges System war selbst für das zu langsam :)
 
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