Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsIm Test vor 15 Jahren: Windows ReadyBoost machte USB-Sticks zum Turbolader
Mit Windows Superfetch und ReadyBoost (Test) bot Microsoft zwei Technologien, die Computer mit Windows Vista beschleunigen sollten. Besonders kurios war ReadyBoost, das Programme präventiv in externen Flash-Speicher in Form von USB-Sticks lud, um den Computer zu beschleunigen.
@BacShea Ging mir auch so. Einmal ausprobiert kein Unterschied festgestellt und es sein lassen. Vista war damals aber ein guter Vorwand um seinen Arbeitsspeicher mal wieder aufzurüsten.
MFG Piet
Superfetch ging an mir gefühlt vorbei aber auch ich hab extra einen Readyboost Stick gekauft, gemerkt hab ich das aktiv irgendwie nicht aber das Marketing hat gewirkt
Trotz HDD habe ich das nie ausprobiert. Zum einen wegen Flash Technik und zum anderen kam damals erst USB 3.0 langsam auf wo es dann sicher einiges besser lief.
Für (e)SATA gab es denk auch gar keine Sticks.
Wenn man genügend großen Arbeitsspeicher hatte ging es auch ohne Fetching und das ist wohl eines der ersten Dinge welche ich immer gleich deaktivier(t)e.
Ich hatte schon relativ früh eine dieser Hybrid-Festplatten mit 4GB (?) Flash-Speicher. Damit waren die Programmstarts für damalige Verhältnisse rasend schnell.
Die Auswahl der Software im Test lässt bei mir so richtig Retro-Feeling aufkommen. Internet Explorer und Nero 👍
Danke für die Zeitreise. Die beiden Dienste habe ich ja fast vergessen gehabt.
Superfetch hatte ich immer in der Registry abgeschaltet. Da hat gefühlt der Systemstart ewig gedauert da die Festplatte immer am rattern war. Selbst im Leerlauf hat die Festplatte gearbeitet. Das ging mir damals richtig auf den Keks, vor allem da Festplatten ja hörbar waren.
Ohne Superfetch war alles gut
Zu dem Zeitpunkt war ich bereits komplett auf SSD unterwegs. Auch mit OCZ Vertex mit dem legendären Sandforce Controller.
Nicht nur die Zugriffszeiten waren unglaublich, sondern vor allem auch die Stille. Ich hatte damals zwei Raptor HDDs im Raid 0 mit jeweils 10.000RPM und eine Datenplatte, irgendeine WD Black. Das war so tierisch laut, gruselig.
Ich wollte das mit dem Stick immer mal testen. Ich fand das interessant. Ähnlich war ja auch dieser Optane Speicher.
Gottseidank musste ich das nicht mehr testen, da es bereits vollständige Lösungen gab.
gab damals auch ein Tool, um sowas ähnliches unter XP zu nutzen.
guess what, dieser haben wollen Effekt war so krass vorhanden
viel gebracht hat es nicht, aber als dann die ersten SSDs consumertauglich waren: absoluter gamechanger der letzten 20 jahren.
Readyboost hat zumindest bei mir zuhause damals nicht den gewünschten Erfolg gebracht ... eine zweifelsohne kuriose Lösung, die wohl zu Recht schnell unterging^^.
Radde schrieb:
Ich hatte schon relativ früh eine dieser Hybrid-Festplatten mit 4GB (?) Flash-Speicher. Damit waren die Programmstarts für damalige Verhältnisse rasend schnell.
DAS wiederum war ne klasse Sache. Hab mir damals auch ne 1TB Hybrid-HDD von Seagate gekauft mit Flash-Speicher und das war ein echter Geschwindigkeitssprung. Das Teil blieb recht lange in meinem PC, da ich als Student damals noch kein Geld für teure SSDs hatte.
Extra den schnellsten USB2.0 Stick für Readyboost damals gekauft. Hatte ich zwar nur 1-2 Jahre aktiv, bis die erste SSD kam, aber den Stick nutz ich noch heute.
Was war das alles nervig mit den HDDs, ständig musste man optimieren und tweaken, um Mehrleistung zu bekommen. Heute ist es vollkommen egal geworden, niemand optimiert die Software und man vertraut dem SSD Controller.
Die Meisten hatten auch immer den Fehler gemacht und Windows runtergefahren anstatt den Ruhezustand zu nutzen. So dauerte es immer Ewigkeiten bis Superfetch den Arbeitsspeicher gefüllt hat. ReadyBoost wurde bei jedem Neustart auf dem Stick neu angelegt. Aus dem Ruhezustand aufgeweckt war ReadyBoost ein enormer Vorteil bei HDD's da die Daten auf dem Stick erhalten blieben.
Microsoft hat das damals schlecht kommuniziert.