News iMac mit M4-Chip (2024): Apples All-in-One mit mehr RAM ist im Einstieg günstiger

Mein M1 iMac steht seit Anfang an in der Küche und ist quasi hauptberuflich YouTube Player. Er ist überhaupt nicht als "professionelles" Gerät konzipiert, was ja auch die Farben deutlich zeigen. Er ist ein Alltags All in One. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Fedorauser schrieb:
Die wollen für 8Gb ram ehrliche 230 Steine :freak:
Die sind ganz sicher wo angerannt :jumpin:
Die wollen für ein Upgrade von 256GB auf 512 230 Euro, auf 2TB sogar 920 Tacken.
Demnach zahlt man für eine nicht näher benannte 2TB NVME SSD dann sozusagen insgesamt rund 1150 Euro!
Das ist mal eben eine Preissteigerung um den Faktor 5 gegenüber dem Einzelhandel.
Und wir wissen ja, Apple verbaut sogar mal mit Absicht langsamere SSDs als im Vorgänger.
Das hier werden also auch nicht topaktuell SSD 5.0 Dinger im Techniklimit sein, mit Glück eher so ein Durchschnittskram.
Und das gibt es aktuell schon ab 209 Euro für eine ordentliche 2TB. Für eine ganze zusätzliche SSD wohlgemerkt, nicht nur als Upgradepreis zu einer bereits verbauten und teuer bezahlten SSD!
Der Aufpreis vom Arbeitsspeicher ist auch ein schlechter Witz, auch wenn dieser kein normales steckbares Modul ist und fertigungsbedingt natürlich teurer sein könnte, aber nicht muss.
Könnte sogar billiger sein, bei der Massenanfertigung, es wird viel weniger Material benötigt, und es gibt keine weiteren Zwischenhändler etc. pp. Da muss man immer sehr vorsichtig sein, was die einem für Quark erzählen wollen.
 
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BxBender schrieb:
... Denn nichts ist schlimmer als ein selbstkonstruiertes Bottelneck, ...
Wäre das gute deutsche Wort "Flaschenhals" eine erwägenswerte Alternative für das alberne "Bottleneck"?
 
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Gigaherz schrieb:
Für Kreative ist das Gerät nutzlos.
Photoshop/Lightroom, Affinity Photo, Luminar Neo, Illustrator, Affinity Designer, Inkscape, Indesign, Affinity Publisher, Premiere, Davinci, Final Cut Pro, das läuft alles gut auf einem iMac, erst recht mit einem M4. Die Dinger stehen überall in Werbeagenturen und Designstudios rum.
 
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KneeDeepInBlood schrieb:
Mein M1 iMac steht seit Anfang an in der Küche und ist quasi hauptberuflich YouTube Player. Er ist überhaupt nicht als "professionelles" Gerät konzipiert, was ja auch die Farben deutlich zeigen. Er ist ein Alltags All in One. Nicht mehr und nicht weniger.
Das kann ein 300 Euro Gerät auch. Es gibt sogar Minirechner für noch viel weniger. Meine Mediabox am TV kostete 60 Euro und spielt UHD Filme und Youtube ab. Was hast du bezahlt für den Luxus eines Apfelemblems, um damit Youtube schauen zu können?
Ich habe mir eine Platine mit passiv gekühltem N100 für 120 Euro gekauft und daraus einen kleinen Multimediaserver gebastelt, wo lauter Platten dran hängen. 16GB Speicher 30 Euro. 256GB SSD für auch 30 Euro oder so, altes Gehäuse mit Netzteil hatte ich sogar noch.
Mit dem kleinen Ding wandel ich bei bedarf sogar komplette UHD Filme um.
Man kann es drehen und wenden wie man will, Apple ist und bleibt eine professionell inszenierte Geldverbrennung von leichtgläubigen Kunden.
Nur wenn man ganz spezielle Anwendungsfälle hat, wo man wirkliche Vorteile gegenüber einer Windows oder Linux Rechner/Workstation sieht und hoffentlich auch hat, lohnt sich so ein System dann wirklich.
Für Otto-Normal-Verbraucher ist Apple eigentlich ein No-Go.
Sieht man auch bei Smartphones, wo Geräte bis zu 1500 Euro kosten (auch einige andere Anbieter mittlerweile), aber dann werden nur billige Bilder damit geknippst und gechattet, wie ich mit meinem 150 Euro Gerät auch mache.
 
HerrRossi schrieb:
Photoshop/Lightroom, Affinity Photo, Luminar Neo, Illustrator, Affinity Designer, Inkscape, Indesign, Affinity Publisher, Premiere, Davinci, Final Cut Pro, das läuft alles gut auf einem iMac, erst recht mit einem M4. Die Dinger stehen überall in Werbeagenturen und Designstudios rum
Der Chip kann das. Klar. Nur wird bei allem mit Videocontent und größeren Photoshop Projekten nur 16gb schnell zum Verhängnis. Das sollte bei dem Preis definitiv mindestens doppelt soviel sein. Und selbst dann wärs auch nicht gerade großzügig.
 
Gigaherz schrieb:
Nur wird bei allem mit Videocontent und größeren Photoshop Projekten nur 16gb schnell zum Verhängnis.
Wer das so betreibt, dass 16GB RAM nicht ausreichen, der wird das wissen und mehr RAM ordern.
Gigaherz schrieb:
Das sollte bei dem Preis definitiv mindestens doppelt soviel sein.
Der Preis ist für Profis nahezu irrelevant, so ein Gerät wird über ein oder drei Jahre gewinnmindernd abgeschrieben.
 
Ich finde die Entscheidungen von Apple immer unverständlicher: Die Möglichkeit die Apple-Geräte lange zu nutzen war immer ein großer Vorteil, aber mit den neueren Geräten haben sie zumindest mich als Kunden verloren. Ich besitze noch Macbook Pro von 2010, welches nun Dank dem Patcher mit Monterey und Bootcamp Win10 läuft (Kaufpreis neu für 900€ in 2010). Dasselbe mit meinem iMac 27" aus dem Jahr 2010, der läuft mit Monterey und Win10 bei meiner Mutter immer noch und hat einen hervorragenden Bildschirm (16GB RAM mit DDR3, Kaufpreis 1000€ in 2010).

Meinen iMac 27" von 2017 konnte ich öffnen und so günstig auf auf Core i7-7700, 2TB Samsung Evo 970, 2 TB Crucial MX500 und 32GB RAM aufrüsten (Kaufpreis war gebraucht für 800€). Der Bildschirm ist super und denn werde ich wohl bis zum Ende behalten. Mein Macbook Pro M1 habe ich mit 8GB RAM und 512GB SSD für 1050€ bekommen, aber mit Aufrüsten ist da nichts mehr. Für seinen Zweck als portables und leises Laptop ist das Gerät super, auch wenn ich gerne mehr Speicher und Anschlüsse hätte.

Der neue iMac hat zu viele Schwächen: Zuerst das unerträgliche Upselling! Da steige ich (und wahrscheinlich viele andere) einfach aus und kaufe woanders. Apple könnte ja 256GB SSDs in der Grundausstattung anbieten, wenn die folgenden Stufen "normalere" Preise hätten. Dasselbe gilt für den Arbeitsspeicher. 24" sind etwas klein, das größere Modell fehlt weiterhin.

Insgesamt haben sich die Preise verdoppelt bis verdreifacht, bei gleichzeitiger Schließung der Möglichkeit selbst aufrüsten zu können. Deshalb werden die neueren Apple-Geräte wohl nicht mehr eine so lange Lebenserwartung wie die älteren Geschwister mehr haben.
 
KneeDeepInBlood schrieb:
Mein M1 iMac steht seit Anfang an in der Küche und ist quasi hauptberuflich YouTube Player. Er ist überhaupt nicht als "professionelles" Gerät konzipiert, was ja auch die Farben deutlich zeigen. Er ist ein Alltags All in One. Nicht mehr und nicht weniger.
Interessant, ein 1500€ YouTube player, das kriegt jedes 100€ Handy hin.
Oder ein uralter Laptop, Tablet etc.
Bei uns stand auch lange ein ausgemusterter 2007er iMac in der Küche. YouTube und Rezepte nachsehen. Bis er keine Updates mehr bekommen hat, inzwischen tuts tatsächlich ein anderes Gerät.
 
HerrRossi schrieb:
Wer das so betreibt, dass 16GB RAM nicht ausreichen, der wird das wissen und mehr RAM ordern.
Der Preis ist für Profis nahezu irrelevant, so ein Gerät wird über drei Jahre gewinnmindernd abgeschrieben.
Nur ist bei 20Gb halt Schluss. Mehr gibts nicht. Der Preis selbst ist hier erstmal gar nicht das Problem, sondern dass für den Preis allgemein deutlich zu wenig Speicher verbaut wird. Ist ja kein technischer Aufwand 32gb zu verwenden und die Mehrkosten dafür sind peanuts. Es wird einfach absichtlich ein beschnittenes Produkt auf den Markt geworfen damit zum nächsthöheren gegriffen wird.
 
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Gigaherz schrieb:
Nur ist bei 20Gb halt Schluss. Mehr gibts nicht.
Beim größeren Modell sind es mW. bis zu 32GB.
Gigaherz schrieb:
Der Preis selbst ist hier erstmal gar nicht das Problem, sondern dass für den Preis allgemein deutlich zu wenig Speicher verbaut wird.
Das ist für den angesprochenen Kundenkreis aber offensichtlich nicht sonderlich relevant.
Gigaherz schrieb:
Es wird einfach absichtlich ein beschnittenes Produkt auf den Markt geworfen damit zum nächsthöheren gegriffen wird.
Selbstverständlich. Mit upselling verdient Apple viel Geld und die Kunden machen es ja anscheinend mit.
 
BAR86 schrieb:
Die wenigsten Firmen kaufen so ein Lifestyleprodukt, wer ein wenig auf Geld und Produktivität achtet kriegt um 2000€ was ganz Anderes
Oft ist Design wichtiger als Leistung. Lauf mal in einer Arztpraxis oder in eine spezielel Boutique oder so da stehen die an den Rezeptionen, Kassen, etc - das muss gut aussehen und für das System das da drauf läuft hat das Ding mehr als Leistung genug.
BxBender schrieb:
Das kann ein 300 Euro Gerät auch. Es gibt sogar Minirechner für noch viel weniger. Meine Mediabox am TV kostete 60 Euro und spielt UHD Filme und Youtube ab. Was hast du bezahlt für den Luxus eines Apfelemblems, um damit Youtube schauen zu können?
Spielt es eine Rolle was er dafür bezahlt hat? Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen.
Vielleicht ist es ihm wichtig, dass er direkt auf die Apple Podcasts App zugreifen kann. Oder das er auch schnell eine iMessage Nachricht schreiben kann, oder auf die Safari Lesezeichen zugreifen kann.

Und nicht vergessen, Apple kann Audio. Der iMac wird gute Lautsprecher haben, die gut abgestimmt sind und das Youtube Erlebnis definitiv besser rüberbringen als ein 300 Euro Kiste.

BxBender schrieb:
Ich habe mir eine Platine mit passiv gekühltem N100 für 120 Euro gekauft und daraus einen kleinen Multimediaserver gebastelt, wo lauter Platten dran hängen. 16GB Speicher 30 Euro. 256GB SSD für auch 30 Euro oder so, altes Gehäuse mit Netzteil hatte ich sogar noch.
Auf das Gebastel hätte ich keinen Bock - da bezahl ich lieber vorher 5000 Euro. Und wie genau greifst du mit deinem Bastelrechner auf Apple Podcasts oder iMessages zu? Oder auf Dateien in der iCloud? Oder auf deinen Apple Kalender um am Morgen z.b. kurz zu schauen welche Termine man hat? Ahja.

Am Ende ist das doch wie im Supermarkt. Du kannst eine Tafel Schokolade für 40 Cent eine für 2 Euro oder auch eine für 8 oder 9 Euro kaufen. Einige sind happy mit der 40 Cent Tafel, andere mit der 9 Euro Tafel - deswegen haben wir ja einen Markt und Auswahl.
 
BAR86 schrieb:
Interessant, ein 1500€ YouTube player, das kriegt jedes 100€ Handy hin.
Oder ein uralter Laptop, Tablet etc.
Bei uns stand auch lange ein ausgemusterter 2007er iMac in der Küche. YouTube und Rezepte nachsehen. Bis er keine Updates mehr bekommen hat, inzwischen tuts tatsächlich ein anderes Gerät.
Genau so war es bei mir auch, ein 2011 bis er nicht mehr so gut lief und dann verkauft wurde. Ich hatte mich aber daran gewöhnt und wollte wieder einen iMac. Mir ist vollkommen klar, dass das auch mit weniger geht. Aber nicht so stylisch. 😄
 
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Ich denke das man schnell vergisst an welche Käuferschaft sich die Geräte richten. Das sind u.a. sehr gut situierte Menschen und Menschen aus designorientierten Berufen. Diese Menschen bewegen sich im Alltag und beruflich oft in toll designten Umgebungen. So ein iMac wird u.a. angeschafft, weil er toll aussieht, aus der Masse heraussticht, repräsentativ ist, technisch durchdacht ist und im Apple Universum mitspielt. Und nicht zuletzt, weil man sich damit von ganz vielen Menschen der "Normalbevölkerung" abheben kann. Der Kaufpreis spielt eine völlig untergeordnete Rolle. Sicher gibt es Geräte die viel günstiger sind und manches besser können. Aber die kommen für diese Kunden nie in Betracht. Mit Gebastel und profanem wollen die nichts zu tun haben.
 
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BxBender schrieb:
Lächerlich, wer kauft so etwas freiwillig?
Wie kann/soll man sich 4stellige Zusatzkosten schönreden, für die man selber im Laden nur wenige hundert Euro zahlen muss?
Schönreden nicht, aber hinnehmen. Wenn ich mein 2022er Thinkpad Gen3 AMD mit 32GB RAM mit meinem 2021er MacBook Pro M1 mit nur 16GB RAM vergleiche, fällt das Hinnehmen sehr leicht.
Wie extrem viel besser das ältere MacBook ist, obwohl das Thinkpad auch seine 2,5k€ in der Ausstattung gekostet hat, ist nicht mehr lustig. Wenn ich doch bloß MacOS mehr mögen würde....
Ergänzung ()

BxBender schrieb:
Man kann es drehen und wenden wie man will, Apple ist und bleibt eine professionell inszenierte Geldverbrennung von leichtgläubigen Kunden.
Dachte ich auch mal, aber ich verweise auf meinen täglichen Vergleich zwischen nem AMD-Thinkpad und einem älteren MacBook Pro M1 mit weniger RAM.
 
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BxBender schrieb:
Hat Apple endlich den Durchblick, dass 8GB das System schon beim Start ausbremst,
Das M1 Air mit 8GB startet schneller als mein Windows Desktop mit 128GB - Im Betrieb ist der Speicher auch schneller und direkter angebunden, also auch mit vielen Browser Tabs und normalem Office-Kram (wofür man son Laptop halt nutzt) merkst du da keine bedeutsamen Unterschiede zur High-End Workstation - du willst echt nicht meinen, dass da nur 8GB drinnen sind. Die sind auch für son Mobiles Gerät völlig i.O. - bei Smartphones (die praktisch das gleiche Leisten sollen, meckert ja auch niemand, wenn nur 8GB verbaut sind) - Nur in der Windows-Welt ist das unzumutbar, aber ne dünne Linuxdistro kann Abhilfe schaffen und schon sind normal Office und diverse Browser-Tabs plötzlich kein Problem mehr.

WinstonSmith101 schrieb:
So ein iMac wird u.a. angeschafft, weil er toll aussieht, aus der Masse heraussticht
Ggf. eher umgekehrt: Der Mac wird (wenn du dich in den genannten Kreisen bewegst) eher angeschafft, damit du nicht herausstichst und weniger um dich selbst von anderen abzuheben, die dir und deinem Mac eh nicht begegnen, weil die sich nicht in den Kreisen bewegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KneeDeepInBlood schrieb:
Genau so war es bei mir auch, ein 2011 bis er nicht mehr so gut lief und dann verkauft wurde. Ich hatte mich aber daran gewöhnt und wollte wieder einen iMac. Mir ist vollkommen klar, dass das auch mit weniger geht. Aber nicht so stylisch. 😄
Ist natürlich ein Grund. Wobei man natürlich auch lustig sein kann, sich ein Bastlerprojekt (Raspi) suchen kann und dann was weißes rundherum malt :D
 
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Warum Apple erneut keinen Imac 27" 5k anbietet (mal mit Apple Silicon), weiß außerhalb der Produktplanung in Cupertino auch keiner. Die Nachfrage kundenseitig wäre da, zumal 5k auf 27" Zoll eine Auflösung nah an der Perfektion ist (Klarheit Text, 200% Skalierbarkeit). Eigentlich ideal für Creatoren, die aber gerne von Intel auf M-Prozessoren umsteigen würden.
 
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