News Instabile Core-CPUs: Intel findet finale Absturz-Ursache in anfälliger Schaltung

Blöde Frage: ist nach diesem BIOS-Update Overclocking dann wieder möglich, ohne die CPU zu gefährden? Also insb. diese Einstellungen, dass bestimmte Taktraten bei best. Workloads erreicht werden sollen?
 
Gullveig schrieb:
Jaja... Und Volker glaubt Intel mal wieder blauäugig.

Ich sehe nicht, dass Volker sich die Aussage von Intel aneignet. Das ist einfach nur ein indirektes Zitat.

Combuterbase ist doch ganz gut dabei, wenn es darum geht die Leistung nach Updates für Treiber, Windows usw. nochmal nachzutesten.
Also wird man, wenn sich die Gelegenheit ergibt, sicher CPU-Tests mit den Patches von Intel und auch AMD (die hatten doch vor kurzem auch eine neue Lücke) machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cutterslade1234, Zarlak und Grestorn
Fighter1993 schrieb:
Ja ich kann es auch nicht verstehen. Zumindest hier im Forum sollte niemand mehr Intel wählen.
Intel Intel Intel Intel Intel Intel Intel Intel ....

Nichts gegen AMD die machen sicher gute CPUs , bin lange gut mit Intel gefahren habe mich an deren BIOS Eigenarten gewohnt und die haben bis jetzt immer gut funktioniert genauso schnell wie AMD und fertig ....

Von daher bin ich wohl einer der verblendeten die weiter Intel kaufen werden .... Und auf AMD Seite gibt es Personen die sich teils wie ein Kult verhalten und nichts auf das Produkt oder Unternehmen kommen lassen

Wenn der nächste BIOS Update dann alles bereinigt hat und keine Schädigungen auftreten mehr und bis zu dem Zeitpunkt die CPU unauffällig ist wird man hoffentlich noch lange Spass haben

Auch wenn ich das ständig wieder drauf rumreite , würde es mich nicht wundern wenn das übertakten zu einem Großteil mit verantwortlich ist ..... Wo sind eigentlich diese ganzen YouTube übertaktet die ständig hohe BIOS Einstellung propagiert haben die sich bestimmt einige angeschaut haben .... Sieht man irgendwie nichts mehr da sind auch einige "prominente" Youtuber die jetzt alles verteufeln
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cllN, Innocience, ElliotAlderson und eine weitere Person
blende11 schrieb:
Ich gehe mal davon aus, das Intel K CPUs der 13. und 14. Generation, die sich aktuell im Handel zum Verkauf befinden, den Fehler nicht mehr haben
CPUs die noch nicht in Betrieb waren, egal ob 1 Jahr als, aktuell oder nächstes Jahr produziert haben per se erstmal keinen Fehler. Sie haben eine Schwachstelle und diese wird auch bei neuen Modellen drin sein. Man wird die Maske bei der Fertigung nicht mehr ändern.
Ob diese Schwachstelle zu einem Fehler führt ist abhängig ob die CPU in einem Board betrieben wurde, das noch ein bisheriges BIOS hat.
Nur neue CPUs die auf einem Board mit dem zukünftigen BIOS betrieben werden, sind sicher, nur diese.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Firle, blende11, Grestorn und eine weitere Person
Vergleich es doch mit z.B. der jüngsten Sicherheitslücke in AMD CPUs, SMM Bypass "Sinkclose".
Da gibt es BIOS-Versionen mit entsprechendem Microcode, der die Lücke schließt.
"Schließt" heißt nicht das die Lücke dann weg ist, sie kann nur nicht mehr ausgenutzt werden.

Auch bei Intel liegt der Bug in der Hardware und einzig eine neue, überarbeitete Hardware-Version, also ein neues Stepping würde die Lücke beseitigen.
Ob in einer zukünftigen CPU-Generation der Bug hardwareseitig beseitigt ist/wird, ist unklar.
Denn es würde reichen, wenn man die CPUs mit entsprechendem Microcode ausliefert bzw. dieser in allen BIOS-Versionen kompatibler Mainboarss von Anfang an enthalten ist.

Wie kann ich sicher sein nicht von speziell diesem Ausfallszenario betroffen zu sein?
Indem man eine fabrikneue CPU auf ein Mainboard setzt, wo ein BIOS mit entsprechend angepasstem Microcode bereits eingespielt ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Firle, blende11 und inge70
supersonic07 schrieb:
Blöde Frage: ist nach diesem BIOS-Update Overclocking dann wieder möglich, ohne die CPU zu gefährden? Also insb. diese Einstellungen, dass bestimmte Taktraten bei best. Workloads erreicht werden sollen?
Also Overclocking ohne Risiko für die CPU gab es noch nie und wird sich auch durch das kommende Update nicht ändern.
Die Probleme, die Intel nun mit den letzten Beiden und dem kommenden Microcode-update angeht, solen verhindern, dass die CPU mit Standard-Einstellungen von Intel dennoch nachhaltig beschädigt wird.
Beschädigungen durch OC waren noch nie Bestandteil solcher Microcode-Updates.

Die Microcode-Änderungen greifen nur, solange die CPU mit Intel-Vorgaben betrieben wird.
Nutzt man OC, hebelt man diverse Intel-Vorgaben aus und hat dann immer ein Restrisiko, dass die CPU beschädigt werden könnte, wenn man nicht für eine ausreichende Kühlung usw. sorgt.
Das war aber schon immer so und ist auch bei AMD nicht anders.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xexex, supersonic07 und Firle
Innerhin haben sie die Ursache gefunden. Aus meiner Sicht hat das aber alles zu lange gedauert und das ganze Herumgeiere - inklusive der Informationspolitik die da an den Tag gelegt wurde - hat nicht unbedingt mehr Vertrauen in Intel geschaffen.
 
ElliotAlderson schrieb:
Einige wollen hier echt ein AMD Monopol...
Och bitte... Jahrzehntelanges Monopol bei Intel war ok, jetzt ist AMD kurz mal in Führung und dann so etwas... schau dir doch bitte mal die Entwicklung der Marktkapitalisierung an...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: eXe777
Ich währenddessen:
  • übertakteter 14700K
  • V-Core ist dafür angehoben (!) (jahrelanger Trend zum Undervolting wird ignoriert)
  • Maschine läuft oft auf 100% All-Core Volllast
  • trotz 420er Arctic LF2 im Push-Pull und Contact Frame und Thermal Grizzly Kryonaut Extreme sind die Temps immer an der Kotz-/Throtteling-Grenze
  • BIOS-Update wird installiert, wenn ich mal Lust dazu habe
  • "mein 14700K läuft und wird auch noch weitere Jahre laufen"
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gsonz und blende11
BxBender schrieb:
Also wenn man die Newsmeldungen mitgelesen hätte, käme man zu einem deutlich anderen Urteil - einem vernichtenden.
Du kommst bezüglich Intel eigentlich immer zu einem vernichtenden Urteil, selbst wenn es um den Fehlschlag Bulldozer geht, der angeblich so fortschrittlich gewesen ist. (Was er nicht war).
Das zeigt eigentlich, dass du gezielt etwas schlecht redest, bzw. auch keine Ahnung hast wovon du redest, da Intel zum damaligen Zeitpunkt sehr wohl CPUs mit mehr Kernen anbot.
BxBender schrieb:
Es wurde quasi alles falsch gemacht, was man als Unternehmen mit einem bereits vorhandenen Imageproblem in so einem Fall dann noch machen kann, quasi als Bestätigung dessen, was man über diese Firma denkt und von ihr hält.
Man hat das Problem, nachdem die Meldungen dann höher frequentiert waren untersucht und hat in mehren Etappen (noch rechtzeitig zur Garantie) eine offensichtliche Lösung geliefert.
Die Kommunikation hat es nicht vermocht den Shitstorm einzuhegen. Social Media wie Youtube ist halt ungeduldig, das ist so. Und fairerweise waren die RMAs auch nicht besonders auffällig, von daher war nicht auf ein generelles Problem zu schließen und das mal mindestens bis Anfang 2024.
BxBender schrieb:
Das Verschleiern, Aussitzen, Leugnen alleine reicht schon aus (...)
Das ist nicht richtig, Intel hat auch gegenüber "uns" immer nach dem Fehler gesucht und war was die Kommunikation angeht eigentlich vorbildlich (Außenwirkung ist dennoch zu kritisieren), sie haben lediglich den Fehler nicht gefunden, konnten das Problem somit auch nicht eingrenzen und somit war auch die Kommunikation langsam.

Ausgesessen, verschleiert oder gar geleugnet wurde gar nichts. Man hat sich der Sache angenommen, auch wenn es deutlich länger gedauert hat, als man es sich gewünscht hätte.
BxBender schrieb:
dann das Gemenge und Gezanke mit den Mainboardherstellern und der Schuldzuweisung, die Uneinsichtigkeit mehrerer begangener Fehler,
Die Mainboardhersteller sind ja an dem Problem durchaus beteiligt, wenn sich die hohen Spannungen ansieht, die angelegen haben. Es war zum damaligen Zeitpunkt schlicht auch naheliegend.
BxBender schrieb:
wie z.B. bei der nachträgliche übereifrig angehobenen Spezifikationen wegen dem Ryzen (was nun übrigens die Hauptschuld für das Desaster ist!),
Das ist pure Spekulation, auch der Vorgänger hatte schon ein Powerlimit von 241W und es gibt bis heute keine Auffälligkeiten oder Ausfälle was den 12900K betrifft.
Die Anhebung der Spezifikationen waren dann ergo 13Watt, das Baseline Profil war vielleicht mal als zusätzliche Option angedacht. Es ist schlicht falsch was du behauptest.
BxBender schrieb:
der ganzen fehlenden und schlechten Kommunikation zwischen allen Parteien, dem hin udn her und mehrmals patchen ohne echten Plan, und und und.
Ohne zu wissen wo das Problem liegt, kann es auch keine gute Kommunikation geben, ist doch irgendwo logisch oder?^^
BxBender schrieb:
Was hätte eigentlich noch schlimmer laufen können?
Wenn man das Problem bis heute nicht identifiziert hätte, mehr CPUs betroffen wären, wäre es noch schlimmer gewesen. Eine Krise ist das eigentlich nicht. Die Krise in der Intel sich befindet wird hauptsächlich durch den nicht ganz konkurrenzfähigen Fertigungsprozess ausgelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: squadric, Innocience, Zarlak und 4 andere
Was fehlt ist ein Diagnosetool, das Defekte CPUs identifiziert.

Hatte zuletzt zunehmend Abstürze bei HLL, ein UE4 Game. Um die CPU zu testen habe ich The First Decendant UE5 getestet, da angeblich eine Defekte CPU dort beim Rendering mit einem out of memory Fehler abstürzen sollte. Dabei gab es keine Probleme. Tatsächlich sind aber die Abstürze bei HLL seit dem Biosupdate verschwunden und alles läuft wunderbar. Deshalb frage ich mich nun ob die CPU eventuell nur leicht von dem Problem betroffen ist.
 
Firefly2023 schrieb:
Liest du die Artikel hier oder nur die Überschrift?
In der Regel die Überschrift, Kommentiere dann und wenn ich angemault werde, dass die Information doch im Artikel steht, lese ich dann auch mal den Artikel.
Machst du das etwa anders?
 
Grestorn schrieb:
Wie gesagt, ich bin mir zu 80% sicher, dass man den Bug gar nicht in der CPU selbst fixen kann (so lange man den anfälligen Teil nicht physisch anders konstruiert, aber das geht so schnell nicht).
Da bin ich mir sogar ziemlich sicher, dass man den Bug nicht in der CPU fixen kann. Eine CPU hat traditionell eine ganze Reihe von Bugs, die durch Microcode Updates umschifft werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zarlak
Gumb77 schrieb:
Was fehlt ist ein Diagnosetool, das Defekte CPUs identifiziert.
Dazu hatte Intel mal in einem der vielen Statements der letzten 2 Monate was dazu geschrieben, dass sie "angeblich" ein solches Tool erstellen wollten und dann IRGENDWANN den Kunden zur Verfügung stlelen wollen.
Ob und Wann das dann mal kommt, weiß aber nur Intel.
 
SavageSkull schrieb:
In der Regel die Überschrift, Kommentiere dann und wenn ich angemault werde, dass die Information doch im Artikel steht, lese ich dann auch mal den Artikel.
Machst du das etwa anders?
Ja. 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zarlak
SavageSkull schrieb:
In der Regel die Überschrift, Kommentiere dann
Joa ungünstig. Erst den Text zumindest überfliegen und dann erst kommentieren wäre die bessere Option, oder? ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wolve666, Zarlak und Asghan
Und wieder kochen bei manchen die Emotionen hoch. Das werde ich aber schön bleiben lassen, es lohnt sich nicht. Klingt bei manchen geradezu danach, dass sie sich über etwas aufregen, nur weil man eine eigene Entscheidung rechtfertigen zu müssen glaubt. Ist doch egal, ob man Intel oder AMD oder Apple oder ARM wählt. Alle machen Fehler. Dann wartet man ab, bis sich eine Lösung ergibt und macht dann weiter.

Hat es immer schon gegeben. Wird es auch weiterhin so geben. Business as usual. Isso. :-D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeowulfAgate, Innocience, H6-Mobs und 3 andere
Laphonso schrieb:
Meines Erachtens müssten sie sogar eine Rückabwicklung anbieten,
Intel stehen, wie jedem Verkäufer, 2 Reparaturversuche zu, bevor du ein Recht auf Rückerstattung hast.
Ergänzung ()

Gigaherz schrieb:
Was ist mit den ebenfalls betroffenen mobilchips?
Steht im Artikel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zarlak und Quidproquo77
Zurück
Oben