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NewsIntel Comet Lake-H: Sechs Prozessoren in Konkurrenz zu AMD Renoir
Sind die jetzt in 14nm+++ oder in 10nm?
Wollte Intel nicht zumindest mit geringen Takt im Notebook Segment auf 10nm gehen?
Wenn es Intel nicht mal hier schafft mit 3GHz in 10nm auf 25 bis 35W was Anzubieten, was soll das bitte in 12 Monaten werden?
AMD kommt dann mit 3,8GHz bei 25W in 7nmEVU und Intel mit 14nm+++ Boost 6GHz bei 10sec und 85W oder was?
Ultra dünne Notebooks haben nahezu keine aktive Kühlung. Was will Intel hier bitte in Zukunft anbieten? Seine neue Atoms?
Das kann doch nicht deren Ernst sein.
Was nützt der Boost wenn die CPU danach 10min bei 2GHz begrenzt ist wegen der Abwärme? Das kann so nix werden.
In diesem Segment entscheidet Dauerleistung und Abwärme im Verhältnis zur Leistung ansich. Intel verspielt mit diesem falschen Marketing auch das letzte bißchen Glaubwürdigkeit.
Die 10nm Vertreter haben allesamt ein "G" in der Bezeichnung. Das hier ist 14nm+++++++++++ (oder so)
MPQ schrieb:
Ok, in der Beschreibung von dem Bild oben steht aber, dass der 9900K erst bei rausgenommenem Powerlimit die selbe Leistung wie ein 3700X hat, wenn ich das richtig verstehe?
Und warum gibts beim 9900K sowas komisches, wie dieses Powerlimit? Für was soll das gut sein? Der wird ja extrem heiß, das würde ich jetzt nicht wollen.
Man muss da differenzieren. Nicht jede Last (also Spiel, Anwendung etc) sorgt dafür das der 9900K das TDP Limit von 95W bzw. 118W komplett ausreizt oder übertrifft. In Spielen läuft er trotz Limit noch immer relativ gut, während Dinge wie Videos rendern oder extrem intensive Berechnungen die Abwärme deutlich steigern.
Das Powerlimit gibt es, damit die Cpu nicht überhitzt und damit die Abwärme im Griff gehalten wird. Ab Werk werden dem 9900K offiziell 95W zugestanden, man kann diese Cpu aber problemlos auf 250W drücken. Nur ist das weder effizient noch gut kühlbar und deshalb gibts das Limit. Ist bei AMD übrigens ähnlich, auch AMD bremst die Cpus ein.
Hätte man das Powerlimit nicht, so müsste der Turbotakt deutlich niedriger sein, damit der Verbrauch nicht explodiert. Man gibt also für wenig belastende Aufgaben mehr Takt frei und erhöht die Leistung, braucht dann allerdings das Powerlimit damit bei viel Last die Abwärme nicht ins unermessliche steigt.
Abschließend jetzt noch 9900K vs. 3700X:
Ja, der 9900K ist in Spielen schneller. Nein, er ist nicht so viel schneller das sich die Preisdifferenz darüber rechtfertigen lässt. Suchst du die beste Cpu für Spiele, dann greif zum 9900K. Suchst du ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis, dann greif zum 3700X. Ganz einfach
Schau dir im Ryzen Test einfach mal folgende Benchmarks an:
Anwendungen Multicore: 9900K schneller als 3700X, 95W 9900K langsamer
Singlecore Anwendungen: kein Unterschied ob 95W oder nicht bei 9900K, 3700X fehlen ~7% auf 9900K
Spiele: Frametimes -5% wenn 9900K 95W Limit hat, FPS identisch. Dem 3700X fehlen ~8% zum 9900K
Das zeigt ganz gut das das 95W Limit nicht immer extreme Auswirkungen hat
Hm, Intel hat keine sSpec zum ominösen 4ghz P4, HWBot kein Ergebnis und CPU World hat ihn ebenfalls nicht gelistet... Ist das Teil überhaupt erschienen oder wars nur angekündigt?
Eigentlich ist ein kurzfristig verfügbarer Turbo besonders wichtig um kurze Belastungszenarien auf ein oder zwei Threads abzufedern und zu beschleunigen.[...]
Eigentlich muss man sich keine 45 Watt mobile CPU kaufen, wenn "kurze Belastungsszenarien auf ein oder zwei Threads" das entscheidende Kriterium sind.
Jede halbwegs potente 15 Watt U CPU der letzten 2 Jahre hat 4 Kerne und bostet kurzfristig hoch genug, um das zu kompensieren. Die 'großen' mobile CPUs sollten schon etwas dauerhafter viel leisten können.
Hm, Intel hat keine sSpec zum ominösen 4ghz P4, HWBot kein Ergebnis und CPU World hat ihn ebenfalls nicht gelistet... Ist das Teil überhaupt erschienen oder wars nur angekündigt?
Der war angekündigt ist am Ende aber nie erschienen. Auch nicht für den Prosumer oder Enterprise Markt. Eigentlich sollte sich das Ding "Pentium 4 HT 580" nennen.
Er war auch kurzzeitig wohl bei Geizhals und einigen Shops gelistet (ohne Lieferdatum). Das war aber noch vor seiner offiziellen Ankündigung. Kurz gesagt: Angekündigt, dann verschoben und am Ende nie auf dem Markt erschienen.
Wenn man nach "Pentium 4 580" googlet findet man entsprechende Ergebnisse und Einträge dazu.
Abschließend jetzt noch 9900K vs. 3700X:
Ja, der 9900K ist in Spielen schneller. Nein, er ist nicht so viel schneller das sich die Preisdifferenz darüber rechtfertigen lässt. Suchst du die beste Cpu für Spiele, dann greif zum 9900K. Suchst du ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis, dann greif zum 3700X. Ganz einfach
Schau dir im Ryzen Test einfach mal folgende Benchmarks an:
Anwendungen Multicore: 9900K schneller als 3700X, 95W 9900K langsamer
Singlecore Anwendungen: kein Unterschied ob 95W oder nicht bei 9900K, 3700X fehlen ~7% auf 9900K
Spiele: Frametimes -5% wenn 9900K 95W Limit hat, FPS identisch. Dem 3700X fehlen ~8% zum 9900K
Das zeigt ganz gut das das 95W Limit nicht immer extreme Auswirkungen hat
Gibt keine Modellnummer weil nicht in der Roadmap und nicht für jeden erhältlich. Es gab zu der Zeit auch noch einen 4G Xeon der für die Börse eingesetzt wurde.
Aber sei es drum...Geschichte bei Intel scheint sich etwas zu wiederholen. Mal sehen ob sich auch der Erfolg der den Pentiums nachfolgenden Core2-Ära wiederholen wird.
Da gibt es noch eine Reihe mehr, Prozessoren die als Everest oder Black Ops CPU das Licht der Welt erblickten. Meist Engineering Samples. Habe hier unzählige Samples die so niemals auf den Markt gekommen sind. P4 3.73 EE mit nur 1M L2 Cache, Gallatin EE mit 3.0G default Takt und so weiter.... Sogar 478er P4 mit EM64T gibt es, wurden speziell für IBM gefertigt.
das Profil ist eigentlich nichts Besonderes, eher entstanden um meine CPUz Validations nicht mehr zu verlieren, das ist mir leider früher passiert nachdem ich die Login Daten verloren habe.
Der P4 Prescott Kern hatte jedenfalls kein Problem mit 4GHz. Aber nun genug OT.
Auch wenn ich mich viel mit Hardware beschäftige, und eigentlich schon seit Jahren kein Intel-Käufer mehr bin, aber trotzdem auch gerne Neuigkeiten von jedem Hersteller lese, blicke ich absolut nicht mehr durch bei Intels Lineup. Da wird teilweise so viel durcheinander geworfen, dass ist echt unglaublich. In vielen Fällen bräuchte es davon abgesehen gar keine "neue Generation", weil eh alles nahezu 1:1 dem ollen Skylake entspricht...
Es sind derzeit im Notebooksegment 2 unterschiedliche Architekturen gemischt. Diese werden als Gen 10 angeboten. Es bleibt ja jedem unbenommen das Namenssystem zuverstehen. Die Zahlen und Buchstaben haben ja alle eine Bedeutung.
michelthemaster schrieb:
Richtig absurd wird es dann übrigens im Notebook-Segment, wo es unter Anderem auch z.B. i7s gibt, welche nur 2 Kerne + HT bieten... Von einer nachvollziehbaren Produktpalette oder Namensgebung ist Intel mittlerweile weit entfernt.
Was macht deiner Meinung nach einen i7 aus?
Die iX-Eingruppierung ist doch bloß zum groben Abschätzen der Leistung in einer Klasse da. ULV-i7 haben dann natürlich andere Spezifikationen als H-i7 (45W Notebook) oder S-i7 (Desktop).
michelthemaster schrieb:
PS: Die "neuen" CPUs sind eigentlich nur für Ahnungslose (kaufen wegen dem Aufkleber auf dem Laptop...) oder für Leute mit einem echten Spezialfall (z.B. Thunderbold) eine Alternative zu den deutlich interessanteren Ryzen 4000 APUS.
Bei Notebooks kommt es auch auf das Rundumpacket drauf an. Wenn ich das bessere Display nur mit Intel bekomme, dann kommt halt was blaues in den Kasten. Da ist es egal ob der bei Blender 3-5 Minuten länger braucht. Leider gibt es solche Ausstattungsunterschiede ja immer noch.
Eigentlich ist ein kurzfristig verfügbarer Turbo besonders wichtig um kurze Belastungszenarien auf ein oder zwei Threads abzufedern und zu beschleunigen.
Also da würde ich doch starke Zweifel an der Sinnhaftigkeit deines Posts anmelden.
Dann nenne mir einen handelsüblichen Fall, wo ich unbedingt darauf angewiesen bin, diese Holzhammermethode fahren zu müssen?
Ich kann deinen Gedankengang aber zumindest soweit nachvollziehen, dass so ein Boost langfristig für rechenlahme Prozessoren sinnvoll ist, die schon zu langsam für alltägliche Aufgaben sind, wo man z.B. beim Öffnen und Laden von Anwendungen und Webseiten ansonsten nicht mehr genug Power unterm Hintern hat.
Z.B. wenn man noch einem alten Dual-Oder Quadcore hat, der wenig Megaherz hat, da würde man sich jetzt schon wünschen, wenn es da kurzzeitige Boostschübe von nochmal 500mhz mehr gäbe, um das Verschrotten noch einmal um ein Jahr verzögern zu können.
Aber mal ehrlich: wozu brauche ich jetzt einen 8 Kerner, der auf 1-2 Kernen kurzzeitig mit doppeltem Stromverbrauch auf 5,3Ghz boosten kann?
Diesen Fall kenne ich nicht, das passt nur in Intel's Word-Benchmark-Theorie.
Wenn ich sinnvoll arbeiten oder spielen will, wird diese Boost-Dynamik imemr ausgeheblt, es bleibt zu 99% einfach nur ein Marketing-Feature über.
Das ist 1:1 auf Grafikkarten übertragbar.
Die Boostangaben sind nur im Spielemenü und mit Glück im sehr kurzen Spielebenchmlar anliegend, ehe dann im Verlaufe der Zeit die Werte fein säuberlich nach unten sinken.
Ergänzung ()
MPQ schrieb:
Anhang anzeigen 895209
Ich hab nur das hier gefunden, kannst du mir bitte ein Quelle zeigen, wo das anders ist? Ich steh nämlich gerade vor der Entscheidung 9900K vs 3700X und die da oben sagt, der 3700X sei deutlich effizienter? Ansonsten würde ich den 9900K nehmen, wenn der genauso effizient ist. Aber hab nur den CB Link, wär mega interessant.
Der 9900K frisst bis zu knapp 210 Watt, wenn man ihn ärgert.
Kaum ein Mainboardhersteller hält sich an Intels 95W Vorgaben, sondern einigen lassen auch mal 130 oder gar 165 Watt im Bios zu. TDP für Basistakt wohlgemerkt.
Der 3700X startet bei 65W, unter Vollast zeigt mir mein System 88 Watt, auf einem ASUS ROG Strix.
Wenn man den Intel konsequent im BIOS auf maximal 95Watt deckelt, so ist der Verbrauch gar nicht mal mehr so viel höher, zumal die ja nicht imemr unter Vollast arbeiten, sondern im Schnitt irgendwo zwischen Idle und Normallast.
Wer also unbedingt nur Intel kaufen will, soll es machen, aber halt das BIOS checken, um den Strombedarf zu regulieren, das macht am Ende 5% aus.
Ist ja auch eine Sache, ob man deswegen sonst ein wesentlich stärkeres Netzteil kaufen müsste.
Auch imemr in Kombination mit der Grafikkarte rechnen.
Wer jedoch möglichst viel Strom sparen möchte, vor allem keine der 100 bekannten Sicherheitslücken haben möchte, und das alles zu einem eindeutig günstigeren Preis und bei bedarf mit besseren Features auf dem Mainboard, und mit den letzten paar Prozent unfühlbaren Unterschied bei Anwendung und Spiel gut leben kann, der greift wie ich dann eindeutig zum 3700X.
Ich habe davor auch etliche JAhre Intel gekauft, doch kann ich derzeit aktuell dazu nicht wirklich raten.
Das wird dir sicherlich jedes gute Fachmagazin so bestätigen.
Wie gesagt, Leistung stimmt beim 9900K, er ist aber nicht wirklich überlegen, bei all den anderen Aspekten verliert er aber unausweichlich.