News Intel Core i-12000: Z690-Platinen von Asus kosten 218 bis 1.947 Euro

DJMadMax schrieb:
Ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals so viele Modelle eines einzelnen Herstellers für nur einen einzigen Chipsatz gab.
Ich muss meine eigene Aussage diesbezüglich korrigieren, bzw. ergänzen:
ASUS hat derzeit auf Geizhals alleine 20 (!) verschiedene B550-Mainboards gelistet, dicht gefolgt von Gigabyte (18), MSI (17) und ASrock (15).

Beim X570-Chipsatz hält ASUS sich mit "nur" 17 Modellen fast schon verhalten zurück, MSI, Gigabyte und ASrock folgen mit 13, 11 und 10 Modellen.

Intel? Schauen wir doch mal:
Beim Z590-Chipsatz teilen sich Gigabyte und MSI den ersten Platz mit jeweils 15 Modellen, ASUS folgt mit 14 und ASrock mit 11 Modellen.

Der kleinere Bruder, namentlich B560, wird von ASUS mit 13 Modellen bedient, MSI liefert 12, Gigabyte 10 und ASrock noch 7 Modelle.

Anmerkung: die Angaben beziehen sich auf aktuell von deutschen Händlern lieferbare Modelle - es können also durchaus noch weitere Modelle existieren (ganz abgesehen von denen, die für den deutschen bzw. EU-Markt gar nicht gedacht sind).

Ich bin gewiss fit am Hardwaremarkt und beschäftige mich praktisch täglich mit Verfügbarkeiten, Modellen, deren generellen Ausstattung sowie den für die Kunden notwendigen Ausstattungsmerkmalen, aber hier blicke selbst ich nicht mehr durch und muss, wenn ich von meinen im Kopf fest gesetzten einzelnen Modellen abweichen soll/muss, peinlichst genau die Unterschiede bei manchen Modellen suchen - was dank des Geizhals Vergleichsfilters zum Glück sehr gut funktioniert.

Dennoch: DAS kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein... oder etwa doch?!
 
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Ichthys schrieb:
Nun zur wichtigsten Frage: Gibbet wieder vierstellige Preise oder reicht eine Niere aus?
Das mit der Niere hat gestern auch der8auer im Livestream von Asus gesagt. Der Mann hat sicherlich keine finanziellen Sorgen und den juckt es nicht, ob ein MB 350, 650 oder 1500 € kostet. Unabhängig davon ob er die zugeschickt bekommt oder nicht. Aber wenn der schon die Preise übertrieben findet, sollte das den Herstellern zu denken geben.

Habe für Spaß mal geschaut, was ich Ende 2016 für einen 6700k und ein Asus ROG Maximus VIII Hero gezahlt habe.
6700k: 340 €
VIII Hero: 210 €

Wenn der Straßenpreis eines i9-12900KF sich auf 540 € einpendeln würde, könnte ich das durch Inflation, Chipmangel usw. noch irgendwie verstehen. Aber die Mainboardpreis sind ja vom Mond.
 
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Möhrenmensch schrieb:
Hätte vermutet für die Versorgung von Steckkarten. Aber wo siehst du das?
Unterhalb des 24 pol. Stromversorgungs Steckplatz.
Und ist auch bei den technischen Specs aufgeführt. (Asus Hompage)

Asus Z690 Hero.jpg
 
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Keine Kredite mehr für das Hausbauen sonder für den Pc Bau :D .Bin ja gerne bereit Geld da zu lassen aber wenn die nun auch bei den MOBO so anfangen...
 
Discovery_1 schrieb:
Dann tausche so lange um, bis du eine 100% heile CPU bekommst. Der Arbeitskollege von meinem Bruder hat seinen 5900X viermal! austauschen lassen. Jetzt ist er glücklich.
4x? Der hat doch sicher Monate darauf gewartet?
 
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mir fällt ansich auch was anderes auf… bei der ganzen Modellvielfalt die es gibt, ist kein einziges Board mit 12V0 Standard bei
edit: vermutlich muss erstmal die kaufkräftige Schicht versorgt werden, und der Eco- kommt irgendwann vielleicht mit den kleineren Chipsätzen
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde die ROG Boards schon sehr schick wieder, neue Features dabei die echt spannend klingen.
Gerade das Memory OC klingt genial wenn es denn so funktioniert wie versprochen.

ABER die Preise... was zur Hölle... 640€ für das "normale" ROG Hero aufzurufen ist doch ein Witz!
Hatte eigentlich vor dieses Jahr noch auf Alder Lake zu gehen und mir war klar dass man da natürlich den Early Adopter Aufschlag zahlt. Aber bei den Board Preisen warte ich denke doch noch paar Monate ab und nehme den ersten Sale mit.

Dann sehe ich ja auch noch AMDs Antwort hoffentlich und hab nochmal mehr Freiraum bei der Auswahl.
Von daher bin ich aktuell eher enttäuscht von den ersten News, Intel hat zwar abgeliefert und deren Preise passen auch, aber was die Boardhersteller abfackeln ist echt nicht feierlich!
 
andimo3 schrieb:
kein einziges Board mit 12V0 Standard
Das ist tatsächlich schade, denn die Idee dahinter ist wirklich klasse. Vermutlich wird das aber genauso scheitern, wie schon der BTX-Versuch, den Intel damals gestartet hat (der an sich aber auch ein guter Ansatz war).

@Lefty220
Ja, solche Extra-Stromanschlüsse auf dem Mainboard sollen zusätzliche Geräte mit Strom versorgen - als wenn die 24 Pin ATX-Stecker nicht schon genug Saft übertragen würden. Wenn das Mainboard z.B. zwei vollwertige PCIe 16x-Slots besitzt und diese Lanes voll ausgeschöpft werden, soll der zusätzliche Stromanschluss den fehlerfreien Betrieb sicherstellen. Früher, als Crossfire und SLI noch ein Ding war, waren solche zusätzlichen Stromanschlüsse ebenfalls verbreitet. Heute könnte das z.B. auch mit einem leistungsfähigen RAID-Controller mit m.2-Bestückung gefordert sein.
 
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Irgendwie kapier ich nicht, warum kaum ein Board mit Thunderbolt 4 Anschlüssen daherkommt.
Ich dachte, die wären bei Alder Lake quasi gratis, weil schon die CPU mit TB4 daherkommt (und sogar WiFi 6E).



Frage:
Wie relevant ist bei der Boardwahl eigentlich das angegebene MHz Limit für den RAM?
Kann ich einfach irgendwann 12000er RAM da einbauen und XMP regelt das, oder explodiert mir dann der Speichercontroller?
(Seit 8 Jahren keinen PC mehr zusammengebaut)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Naja ... ist ja nicht so ... dass die X570 ROG Boards auch 500€++ kosten?!?

Also immer schön ruhig bleiben. Der Markt wird das schon regeln. Bzw. die Konkurrenz.
 
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codengine schrieb:
Leider sind einige der Probleme auf den Chipsatz zurückzuführen (B550), wie z.B. der Cold Boot Bug oder die USB Probleme. Beim X570 sieht es aber auch nicht viel besser aus :/
Dann hab ich ja mit meinem MSI X570-A Pro Revision 3.0 Glück gehabt.(135Euro) Ich habe keinerlei Probleme beim aktuellen StandardBios 7C37vHE
 
F31v3l schrieb:
Das mit der Niere hat gestern auch der8auer im Livestream von Asus gesagt. Der Mann hat sicherlich keine finanziellen Sorgen und den juckt es nicht, ob ein MB 350, 650 oder 1500 € kostet. Unabhängig davon ob er die zugeschickt bekommt oder nicht. Aber wenn der schon die Preise übertrieben findet, sollte das den Herstellern zu denken geben.
Ich wüsste gerne mal die Begründung für 2000 € für ein Board. Ernsthaft. Ich finde schon 500 € übertrieben viel, sodass mir bei 2000 € gar nichts mehr einfällt.
Materialkosten können das wohl kaum sein.
Aber am schlimmsten finde ich, dass Leute das tatsächlich kaufen... So werden die Preise nie wieder runtergehen. 😑
 
Ichthys schrieb:
Ich wüsste gerne mal die Begründung für 2000 € für ein Board. Ernsthaft. Ich finde schon 500 € übertrieben viel, sodass mir bei 2000 € gar nichts mehr einfällt.
Materialkosten können das wohl kaum sein.
Aber am schlimmsten finde ich, dass Leute das tatsächlich kaufen... So werden die Preise nie wieder runtergehen. 😑
Möchtegern Influencer, die den BlinkiBlinki-Mist geschenkt bekommen für eine positive Review.
Letztlich sind diese Teile eh nur für Showzwecke entworfen wurden.
 
Sehr zu begrüßen finde ich in jedem Fall, dass wieder einige mATX-Boards vertreten sind.
 
Wenn man all die Ausstattung benötigt, muss man tief in die Tasche greifen. Da kommt man nicht herum.

Selber warte ich auf B/H Chipsatz, da das mir reicht, mit DDR5 und 12VO. Dann ist alles neu für Jahre.^^
 
Was sich hier wieder alle über die Preise aufregen xD muss doch keiner kaufen wenn es ihm zu teuer ist oder man kauft sich eben ein prime oder tuf Board das dass monoblock boad mit 2k den vogelabschiest war auch komplett abzusehen und auch dafür wird es Abnehmer finden und der Vergleich mit früher was die Boards mal gekostet haben hinkt extrem technik entwickelt sich so extrem schnell weiter und ist schlecht vergleichbar aber wer high end will muss high end bezahlen war immer so und wird immer so bleiben

War doch so klar das die neuen Boards nicht günstig werden wenn man alleine sieht was sie auch bieten alleine das strix F hat jetzt 4x m.2 slots inkl heatsink dann die ganzen neuen bios Features mit dem xmp Profil und das memtest jetzt sogar im bios verankert so eine Entwicklung kostet nunmal eben Geld und wir zahlen dafür ganz einfach

Es ist doch das selbe bei Autos ein bugatti chiron kostet nicht umsonst 3mill € dafür habe ich auch mit das schnellste Auto auf dem Planeten und wenn mir das zuviel ist dann kauf ich eben einen polo
 
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Katzenjoghurt schrieb:
Frage:
Wie relevant ist bei der Boardwahl eigentlich das angegebene MHz Limit für den RAM?
Kann ich einfach irgendwann 12000er RAM da einbauen und XMP regelt das, oder explodiert mir dann der Speichercontroller?
(Seit 8 Jahren keinen PC mehr zusammengebaut)
Da brauchst du dir (Stand jetzt ^^) keine Sorgen machen. RAM kann in der Regel immer langsamer betrieben werden und nur äußert selten (ohne tiefere Eingriffe in's BIOS) tatsächlich schneller, als vermarktet/verkauft.

Solltest du dir also wirklich einmal 12000er DDR5-RAM kaufen können, so wirst du den in einem jetzt erhältlichen Mainboard, sofern die Bedingungen gleich bleiben, entsprechend langsamer getaktet (aber dafür mit deutlich schnelleren Primärtimings) betreiben können.
 
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Ich bin von den neuen Mainboards mal wieder enttäuscht, diesmal hauptsächlich, weil einige fortschrittliche Möglichkeiten kaum genutzt werden und unsinnige Trends der letzten Generationen verstärkt wurden:

- Es gibt kein 5GbE, wie es in manchen Folien zum Z690 hieß, sondern weiterhin nur 2.5GbE, bei Asrock und MSI auch mit einem bunten Mischmasch von Intel, Killer oder Realtekt-NIC, und bei einigen wenigen Board 10GbE von Aquantia.
Dafür gibt es dann so lustige Kombinationen wie 2.5GbE + GbE oder 10GbE + 2.5GbE - wozu?

- Kaum ein Board bietet mehr als einen PCIe5.0x16-Slot an, nur ganz wenige splitten das auf 2x8 oder binden direkt einen M.2 an. So wird man keine Gen5-NVMe-SSD nutzen können, wenn sie erscheinen. Ja, ich weiss, schon Gen4 bringt bei SSD nur längere Balken, aber kaum einen realen Vorteil, aber dann hätten wir auch bei SATA-SSD bleiben können...

- Dafür haben die meisten Boards 4x oder sogar 5x M.2 PCIe4.0x4 - Masse statt Klasse? Ich weiss nicht, ob derart große NVMe-RAIDs inzwischen mit Intels Mainstream-Plattform realisierbar sind, sinnvoll waren sie schon immer nur für ganz wenige, die wirklich enorm viel Bandbreite benötigen. Da die Latenzen schlechter werden, sind RAIDs für die Meisten eher kontraproduktiv.
Asus packt sogar vielen Boards mit nur 1xPCIe5.0x16 seinen 2xM.2-RAID-Adapter bei, der so aber auch nur noch mehr Gen4-SSD ermöglicht.

- Durch die vielen M.2 bieten ganz viele Boards nur noch drei mechanische x16 Slots und keine x1 mehr. Für eine Soundkarte, zusätzliche Netzwerkkarten, eine TV-Karte o.Ä. ist da nicht viel Platz und man verliert unnötig viele Lanes.

- Asrock hat sein Z490 eine extrem schlechte Auswahl, schon dass garnicht so billige Steel Legend kommt mit einem ömmeligen ALC897, nur das Taichi, Extreme und PG Velocita sind ordentlich ausgestattet.
 
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