Test Intel Core i5-13400F im Test: Beim Core i5 ohne „K“ ist in 13. Generation vieles anders

Dome87 schrieb:
Was willst du uns damit sagen? Dass AMD 7W mehr braucht im IDLE?

Lässt du den Rechner 365 Tage im Jahr im IDLE laufen? Oder startest du den PC, sursft im Netz, zockst, schaust Videos, etc, etc.... wann ist der Rechner groß im IDLE?

Wenn ich über die Mittagspause 1h zum Essen gehe, dann mach ich meinen Rechner halt aus, falls mich die 7W stören, in Zeiten von SSDs und Co ist der PC auch wieder in 20s hochgefahren...also wayne?

Aber am Ende jucken die 7W nicht die Bohne...
 
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Ab 300€ ist Raptor Lake gut, für darunter reicht Alder Lake momentan. Hab mir kürzlich dank den CB Tests als günstiges Upgrade ein i5-12400 mit H670 Board geholt. 320€ zur Ablösung von AM4 ist nicht viel und habe +50% SC Leistung, das in Games für die nächsten Jahre reicht. Zudem geringerer Stromverbrauch vor allem im Idle und iGPU falls die GPU streikt o.ä. Top Intel, könnte zufriedener nicht sein.:)
 
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Hatte mich insbesondere der 13600k sehr positiv überrascht, mutet diese Parade mehr als jährliche Pflicht an.


PS:
Ob eine CPU in WQHD oder UHD skaliert hängt vom Spiel ab. Viele Titel, wie etwa MMORPG oder Simulationen, werden auf Jahre hinaus nicht schnell genug sein. Deren "schlechte Programmierung" können wir nicht ändern, sondern einzig mit Rohleistung begegnen.
Zumal das Monstrum RTX4090 die (Raster-) Rohleistung unlängst massiv gesteigert hat.
 
Smartin schrieb:
Durch die 11400er 12400er Reihe hat Intel überlebt und war wirklich konkurrenzfähig.
Der wichtigste Aspekt war bei denen doch der Preis und erst danach die Performance. Die aktuell 228€ für den 13400F sind doch genauso eigentlich zu hoch, wie auch die 242€ für den Ryzen 7600. In beiden Fällen bleiben die Budgetkäufer dann eher bei den Vorgenerationen.
Ergänzung ()

davidzo schrieb:
Power Messungen: Statt package power wäre es schön wenn auch mal die ganze Plattform gemessen wird. Was nützt es wenn das package sparsam ist aber die mainboards mehr verbrauchen?
Klar wäre das zu begrüßen. Man muss aber auch sagen, dass es gerade zwischen den Mainboards riesige Unterschiede beim Verbrauch gibt. Da hat man dann ganz schnell Unterschiede zwischen den CPUs im Diagramm, die eigentlich nur Unterschiede zwischen den Boards sind. Im Launch-Review zu Zen3 gab es zum Beispiel mal einen Hinweis, dass zwischen einem X570- und einem B550-Modell satte 14W im Idle lagen.

Ohne sich auch umfassend mit Mainboard-Reviews zu beschäftigen und das mit zu behandeln, sehe ich bei einer Publikation daher doch lieber Angaben zur Package Power. Die letzten umfassenden Mainboard-Tests sind bei ComputerBase von 2018. Das sagt eigentlich alles.
 
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danyundsahne schrieb:
Was willst du uns damit sagen? Dass AMD 7W mehr braucht im IDLE?

Lässt du den Rechner 365 Tage im Jahr im IDLE laufen? Oder startest du den PC, sursft im Netz, zockst, schaust Videos, etc, etc.... wann ist der Rechner groß im IDLE?
Man darf auch nicht vergessen, bei AMD ist es ein SOC, Bei Intel nur die CPU.
 
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hamju63 schrieb:
Mich wurmt, dass man bei Händlern einen Rechner mit 13700K überhaupt nicht mehr mit Luftkühlung bestellen kann.
Es wird meiner Meinung nach eine weitere "Optimierung" des Sortiments an den Zeitgeist sein.

Du siehst es doch alleine schon an den ganzen Beratungsthemen hier im CB. Kaum mal ein Gehäuse ohne Sichtfenster. Viele von denen bieten nur einen mäßigen Luftfluss.

Naja...und ein guter Luftkühler von Noctua, bequiet oder Scythe sieht in einem per RGB lichtdurchfluteten Gehäuse halt nicht "so cool" aus. Da ist es auch egal, ob die für einen i7-13700K reichen - die Optik stimmt dann für einen gewissen Nutzerstamm nicht.

Zum Thema generell: ein i5-13400 kann für viele trotzdem noch sehr interessant sein. Er bekommt die E-Kerne dazu, was ihn nochmal flexibler macht. Könnte mir gut vorstellen, daß es etliche geben könnte, die genau den Prozessor einem Ryzen 5 7600X vorziehen - "ältere" Alder Lake Kerne hin oder her.
 
Jan schrieb:
DDR5-5600 ist bei den "echten" Raptor-Lake-CPUs Spec. Die einzige CPU, die zusätzlich zu ihrem "Spec-RAM" noch mit höherem Takt getestet wurde, war der 13400F: Um so zu zeigen, welcher Teil des Vorsprungs des 13600K auf Raptor-Cove-Kerne und welcher auf RAM-Takt zurückzuführen ist. Ansonsten haben alle CPUs ihren offiziell maximal unterstützten RAM-Takt bekommen.
Brauche ich eigentlich ein Z-Board, um eine Non-K CPU auf höherem RAM-Takt laufen zu lassen oder geht das auch mit den anderen Chipsätzen?
 
bad_sign schrieb:
Man darf auch nicht vergessen, bei AMD ist es ein SOC, Bei Intel nur die CPU.
Ja eben, und unter Last verbraucht dann diese Intel CPU sogar noch viel mehr als AMDs SOC. ;)
 
magnus4ever schrieb:
Brauche ich eigentlich ein Z-Board, um eine Non-K CPU auf höherem RAM-Takt laufen zu lassen oder geht das auch mit den anderen Chipsätzen?
RAM OC geht auch mit B660/B760, untervolting leider nur noch mit Z690/Z790.
 
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Das stimmt so pauschal natürlich auch nicht, @danyundsahne . Und übrigens, bei Teillast ist AMD einfach nur fürchterlich.

@bad_sign SOC vs non-SOC hin oder her. Mein B550 mit 5800X3D verbraucht an der Steckdose im IDLE ca. 15W mehr, als mein 13900K auf B660, nix mit "nur" 7 Watt. Beide Systeme eine SSD, ähnliche Netzteile und mit 3060Ti und 2060 auch dort vergleichbar.
 
Jan schrieb:
Trotzdem ist mir jedes Feedback willkommen - auch Kritik. Zumal du den Test ja offensichtlich gründlich studiert hast. Danke dafür! :)
Absolut, genau als konstruktives Feedback ist das auch gemeint!
Ich schreibe dass weil ihr auch vieles auch umsetzt, z.B. haben sich die SSD Tests verbessert (mit stromverbrauchsangaben auch wenn noch Luft zu Anandtech und co ist).

Ich lese trotzdem jeden eurer Hardwaretests, auch wenn ich bei den Zahlen etwas mehr Vertrauen in PCGH oder HW unboxed habe. Bei PCGH liegt das aber auch an Raff den man seit Jahrzehnten aus dem 3Dcenter kennt, aber ihr seid ebenfalls sehr transparent 👍
Jan schrieb:
Schon in der letzten Generation war der 12500 in unseren Augen die bessere Wahl,
Gegenüber dem 12400 natürlich! Aber die günstige F-Version gibt es beim 12500er nicht und für Gamer die immer eine dGPU haben ist daher der 12400F kein Nachteil. Und der ist 40% bzw. 80€ günstiger und fast gleichschnell. Das ist mehr als der Preisunterschied zwischen 16 und 32gb Ram oder DDR4 und DDR5.
Jan schrieb:
Ansonsten haben alle CPUs ihren offiziell maximal unterstützten RAM-Takt bekommen.
Beide unterstützen auch mehr, Robert Hallock hat sogar offiziell DDR5 6000 als Sweetspot empfohlen und auch die Garantie ist davon in den seltensten fällen beeinträchtigt:
Die Frage ist doch welche Konfiguration eure Leser wählen würden. Und eine kurze Geizhals Recherche zeigt schnell dass DDR5 5200 CL38 günstiger ist als 4800 CL38, bzw. gleichauf mit 4800CL40.
Relevanter für den Leser wäre auch der Vergleich auf der DDR4 Plattform, da das wesentlich besser zu einer 200€ CPU passt. 32GB schneller DDR4 kosten dasselbe wie 16GB mittelmäßiger DDR5, bei einem fixen budget für den GamingPC ist also klar welche Plattform zu Zuge kommt.
Jan schrieb:
Ich weiß, dass wir teilweise nach wenigen Wochen wieder alles über den Haufen werfen, um neue Treiber- oder Spiele-Patches für alle Produkte im Parcours berücksichtigen zu können. Vielleicht kommt der ein oder andere Unterschied ja auch daher.
Ja, es wird so etwas sein. Ich will euch da keine vorsätzliche Einflussnahme unterstellen! Ich bin überzeugt dass es durch die Auswahl des Testparcours, Treiber, Ramsettings etc. zustande kommt und ihr hier keine Messungen bewusst verfälscht. Sie liegen nur eben nicht im Mittelfeld aktuell. Das kann mal ein Ausreißer sein, aber bisher scheint es ab Mitte 2022 recht konsistent 5-10% Abweichungen zu anderen Portalen bei den CPU-tests zu geben.
 
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NoNameNoHonor schrieb:
Nein braucht man nicht. Die durchschnittliche Stromaufnahme im Spielen hat Computerbase ja im Test ausgeweisen, Ebenso die Leistung in zu AMD vergleichbaren TDP-(PL)-Klassen (45/65/88/125/142/253). Der Seetspot beim 13700k ist (ebenso wie beim 7000x) nicht der ausgewiesene maximale obere Punkt. Habe viel getestest und bin zum Ergebis gekommen, das man entweder PL1/PL2 bei 95/125 oder 125/190 laufen lässt. Dazu noch nen adaptiven Spannungs-Offset. 10-20% Leistungsverlust bei 50% weniger Stromaufnahmen.
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Dome87 schrieb:
Mein 12700k hatte bis 3 Watt IDLE Verbauch unter der Energiespareinstellung von Windows. Den 13700k bekomme ich nicht unter 9 Watt. Der ehemalige 5800x meines Sohn dümpelte bei 29 Watt umher, 35Watt bei Mausbewegung. Der IDLE Verbauch bei AMD ist inakzeptabel.
 
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Ich finde es ziemlich enttäuschend was Intel hier präsentiert hat. Die i5 der 12. Generation waren da deutlich besser positioniert. Kann natürlich verstehen, das Intel sonst Argumente für die K Modelle ausgehen, wenn der non K in der Gamingleistung wieder so nahe kommt. Aber für mich steht der 13x00 zu weit weg vom K Modell aber nicht Mal ansatzweise weit genug weg vom Vorgänger, wenn man nur die Gamingleistumg betrachtet. Schade eigentlich, es hätte so schön werden können.
 
Dome87 schrieb:
Mein B550 mit 5800X3D verbraucht an der Steckdose im IDLE ca. 15W mehr, als mein 13900K auf B660, nix mit "nur" 7 Watt.
Arbed schrieb:
Der IDLE Verbauch bei AMD ist inakzeptabel.

Sehe ich leider genau so. Und das ist auch genau der Grund warum ich so vielen Kumpels von mir zum AMD Ryzen geraten habe, die spielen nämlich nur mit dem Rechner und machen alles andere mit dem Handy oder Smart TV. AMD Ryzen sind wirklich gute und unter Last auch effiziente Prozessoren.
Ich hingegen brauche, naja, benutze meinen Rechner deutlich mehr als die Hälfte der Zeit auch einfach für Office, Internet, Youtube oder sonst was. Mit Smartphones konnte ich mich noch nie anfreunden. Und da ist mir der Idle Verbrauch irgendwo dann doch ein wenig wichtig. Auch und vor allem deswegen habe ich mich für Intel Core entschieden, die Prozessoren sind im Idle effizienter. Klar, rechnet man das aufs Jahr hoch dann spart man damit kein Vermögen, aber wo fängt man an und wo hört man auf zu sparen?

IMG_20230119_182550_edit_123634890824884.jpg

Gesamtsystem an der Steckdose gemessen.
750Watt Platin Netzteil, i5 13600KF, RX 6700XT mit RGB Beleuchtung, 1 PCIe 4.0 SSD, RGB Tastatur und Maus
Firefox + Spotify laufen
 
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@Jan
Warum wurden die anderen CPUs ohne "k" nicht gleich mitgetestet?
Ab dem i5-13500 wird's ja erst recht interessant für viele User.
 
Schade, 11400f und 12400f war denen wohl zu stark.
 
Gibt es eine Erklärung dafür, das Computerbase für die Core i5 1x400F (65W TDP)-CPUs regelmäßig das RAM-OC Rating im Gesamt-Parkour hereinnimmt? Bei Ryzen 65W CPUs wie dem Ryzen 5/7 5500/5600(G)/5700X oder Ryzen 7600 geschiet/geschah das nicht, keine RAM-OC, höchstens in gesonderten Artikeln bzw. Ratings.

Das ist eine merkwürdige ungleiche Behandlung und wirkt alles andere als neutral/seriös.

Edit: Beim Core i5 11400F das selbe zweifelhafte Verhalten: https://www.computerbase.de/2021-04/intel-core-i5-11400f-test/2/#abschnitt_benchmarks_in_spielen
 
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Nixdorf schrieb:
Klar wäre das zu begrüßen. Man muss aber auch sagen, dass es gerade zwischen den Mainboards riesige Unterschiede beim Verbrauch gibt. Da hat man dann ganz schnell Unterschiede zwischen den CPUs im Diagramm, die eigentlich nur Unterschiede zwischen den Boards sind. Im Launch-Review zu Zen3 gab es zum Beispiel mal einen Hinweis, dass zwischen einem X570- und einem B550-Modell satte 14W im Idle lagen.
Ja, AM4 war brutal bei den Verbrauchsunterschieden je nach Mainboard. Ds Feld ist bei Intel bis auf ein paar OCboards on top traditionell viel schmaler als bei AMD. Liegt wohl daran dass Intel wesentlich mehr Design-ressourcen und Engineer support bereitstellt und die VRMs daher sich mehr ähneln. Das sind quasi Intel referenzdesigns während bei AMD die Schematics mehr durch externe Hardware-consultancies geprägt sind (nur wenige Mainboardmarken machen sowas in house).
Als SFF User interessiert mich vor allem wie niedrig man kommen kann mit der jeweiligen Plattform. Ein Kontrolltest auf einem ITX board wäre für mich perfekt. Die sind meistens die sparsamsten der jeweiligen klasse.

Aber wieso nicht beide Werte angeben, Package Power und Steckdose? Kostet ja nichts, ein 230V Energiemessgerät ist nun echt keine Raketenwissenschaft oder Aufwand.

Das Problem ist dass bei AMDs kleinen CPUs die TTP ausschlaggebend für den Dauerlastverbrauch ist und nicht die TDP, während ein PL1 Limit bei Intel ziemlich hart ist.
Anandtech hat das schön untersucht dass ein auf 35Watt gebremster 7950x Prozessor in Wirklichkeit 45W verbraucht und ein auf 125W gebremster sogar 166W: https://www.anandtech.com/show/17641/lighter-touch-cpu-power-scaling-13900k-7950x/3
Auch bei Intel gibt es Abweichungen, aber nicht in der Höhe. Den ausgelesenen Daten ist also nicht vollständig zu trauen.
Ich träume auch immer noch von Joulecount-Messungen anstatt maximalwerten oder wie auch immer zustande gekommenen averages.
 
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12400F + 32GB 3200 DDR4 + B Board = 341€

7600 + 32GB 4800 DDR5 + B Board =552€


200€ Unterschied, dafür kann man statt einen I5 12400F einen I7 12700F nehmen und man spart gegenüber AMD immer noch 50€:D
 
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