Test Intel Core i7-5820K und i7-5960X im Test

Ich versuche es einmal so zu beschreiben:
Geschätzte 1-2% der Leute hier brauchen einen Haswell-E aber 50% hätten gerne einen und 10% davon sind bereit das Geld dafür auf den Tisch zu legen.

Wer irgend etwas altes hat und sowieso aufrüsten wollte, für den ist ein 5820K mit einem 200 Euro Board und 4x4GB RAM sicher eine Überlegung wert. Wenn der dann 1 GPU mit FullHD zocken soll und ansonsten Office und Internet macht, dann ist das Geld sicher schlecht angelegt, weil ein Xeon hätte es genauso gemacht.
Ich selbst render in der Woche 1 mal etwas und ob der dann 10 Minuten oder 7 Minuten braucht ist mir echt egal.
Hätte ich 2 Titan im Rechner und einen dicken Monitor, dann würde ich auch Haswell-E kaufen. Habe ich aber nicht.
 
Ich würde das vielleicht noch um die Zielgruppe "ich will mir in den nächsten Jahren keine Gedanken um eine neue CPU machen" ergänzen.
 
A. Sinclaire schrieb:
Na, jetzt geht der Preis dafür ja wieder hoch da es nur noch Restposten sind.

Launchpreis waren 320€, drei Monate später gab's die CPU für 240€. Tiefstpreis waren 225€. Im Moment ist sie wieder bei 275€

OK, Du beziehst Dich auf die Preishistorie. Doch die ist mit Vorsicht zu genießen. Denn teilweise werden auch Gebraucht-Angebote von z.B. Warenrückläufer die dann bei eBay vertickt werden, B-Ware, Sonder-/Rabatt-/Gutschein-Aktion u.ä., mit aufgenommen.

Wie auch immer, vorerst warten ist trotzdem sicherlich richtig. Doch die Preise für CPUs werden sich nicht groß ändern. Auch bei MBs wird es keinen großen Preisverfall geben. Jedoch beim Speicher wird sich in den kommenden Monaten einiges tun. So sind z.B. noch überhaupt keine DDR4 16GB Riegel ohne ECC zu finden.

Kann man eigentlich ECC-Speicher auf Haswell-E verwenden?


MikelMolto schrieb:
Ich selbst render in der Woche 1 mal etwas und ob der dann 10 Minuten oder 7 Minuten braucht ist mir echt egal.

OK, das letzte Mal habe ich zu Skyrim Zeiten was unter Photoshop gerändert. Als mein Rechner (2600K, Z77, 32GB RAM) bei einer 2,5MB großen GIF in die Knie ging und über 30s brauchte, habe ich beschloßen ich brauche einen neuen Rechner und vor allem eine PCIe-SSD. Wenn ich 7 Minuten auf meinen Rechner warten müsste, würde ich Amok laufen, anfangen Leute zu erschießen (zumindest virtuell :D), oder sonst was. Hut ab von deiner Toleranzschwelle.


Ich jedenfalls hab keinen PC um auf ihn zu warten, nein er soll gefälligst nie voll ausgelastet sein und immer Zeit haben um auf mich zu warten. Ansonsten ist er schlicht zu alt und gehört erneuert. Nostalgische Bindungen gibt es da nicht.
 
in Zeiten, wo es bei der CPU-Leistung Fortschritte im einstelligen Prozentbereich gibt, ist die Anschaffung einer starken CPU (nicht der stärksten) auf jeden Fall sinnvoller als die einer starken GPU, denn die ist, so oder so nach einem guten Jahr 20-30% der Leistung hinterher, die CPU aber nur die bereits beschriebenen 5-8%. Sprich, Nach 3 Jahren hat die CPU zur dann im Preis gleichwertigen CPU ~25% verloren, ist aber immer noch stark genug! Eine Graka ist dann nur noch bedingt zu gebrauchen, Einstiegsklasse gar nicht mehr, High-End gerade noch so für mittlere Einstellungen!
Mir gefällt der 5820K - allerdings brauche ich ihn nicht, da meiner ja nicht weit dahinter ist!
Eine andere Sache ist die Effizienz, da ist meine Gurke schon eine andere Klasse - aber das macht den aktuellen 5820K nur noch interessanter für Leute die evtl. einen älteren i5 oder auch i7 mit 4 Kernen haben (ideal als Aufrüstung für die alten C2-Modelle oder alle AMDs!
 
Lars_SHG schrieb:
Nach 3 Jahren hat die CPU zur dann im Preis gleichwertigen CPU ~25% verloren, ist aber immer noch stark genug! Eine Graka ist dann nur noch bedingt zu gebrauchen, Einstiegsklasse gar nicht mehr, High-End gerade noch so für mittlere Einstellungen!
Das halte ich für eine sehr eingeschränkte Sicht der Dinge. Die einzige Software auf die das zutreffen würde wären Spiele und dann auch nur auf die ganz neuen die in 3 Jahren vermutlich angeschafft würden. Andere Software wird in wesentlich größeren Zyklen neu angeschafft und oft werden 2-3 Versionen übersprungen. Da du das Wort Spiele nicht einmal erwähnt hast in deinem Beitrag dachte ich ich erwähne das mal um die Relation beizubehalten. 99% der Software hat auch in 3 Jahren keinerlei Probleme mit der Hardware.
 
ist nicht sehr eingeschränkt, betrifft den ganzen Bereich der Grafikkarten (Mittelklasse, Oberklassen, High-End), ausgenommen die reinen Office-Karten, die nur als Display-Futter dienen - die können natürlich einmal gekauft die ganze Rechner-Lebenszeit dienen! Aber habe einfach mal vorausgesetzt, dass der, der ein Sockel 2011 System kauft, auch mehr aus der Grafik rausholen will als nur eine Beistellkarte damit der Monitor nicht kalt wird!

edit: geht ja auch nicht nur um Spiele, gerade wer viel Videos dekodiert oder aufzeichnet, weiß jeden Thread mehr zu schätzen - nur mal so als Beispiel........
 
Zuletzt bearbeitet:
4,6GHz bei 1,31V ist für den 5960X im CB OC Schnelltest schon einmal eine Ansage und besser, als die Masse der IB-E Sechskerner. Da dürfte mit Feintuning noch mehr drin sein und es liegt auch über dem, was zu befürchten war.
Die beiden Sechskerner wären für mich persönlich eh uninteressant.
Turican76 schrieb:
Thema Haswell E ist durch für mich.
Genau so (un)interessant, wie das Gros Deiner Beiträge. Das wollte kaum jemand wissen, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
frankpr schrieb:
4,6GHz bei 1,31V ist für den 5960X im CB OC Schnelltest schon einmal eine Ansage und besser, als die Masse der IB-E Sechskerner.

Ich denke die Entscheidung Intels den 5960x so konservativ niedrig anzusetzen, ist auch darin begründet, daß sie ihren eigenen EP-Markt nicht zu arg kanibalisieren wollten. Diese ganze Betrachtung der Haswell-E Plattform unter dem FPS-Gesichtspunkt, verdrängt den Blick auf das eigentlich wesentliche: Den X99 Chipsatz, das ist seit langem erstmal wieder ein Chipsatz das den -E Zusatz auch verdient. Ich wäre schon lange gewechselt, wenn der X79 nicht so verkrüppelt gewesen wäre. Die Innovation 8 RAM Steckplätze bei nativem USB 3.0 und SATA-III Support zu haben ist die Neuerung auf die es in der Praxis wirklich ankommt. DDR4 und Octacore sind Blendwerk für die Ahnungslosen. Die Plattform macht ein System aus - in real life spielen CPU Power oder gar Dual/Quad Channel DDR3 oder DDR4 eine eher untergeordnete Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lars_SHG schrieb:
in Zeiten, wo es bei der CPU-Leistung Fortschritte im einstelligen Prozentbereich gibt, ist die Anschaffung einer starken CPU (nicht der stärksten) auf jeden Fall sinnvoller als die einer starken GPU, denn die ist, so oder so nach einem guten Jahr 20-30% der Leistung hinterher, die CPU aber nur die bereits beschriebenen 5-8%. Sprich, Nach 3 Jahren hat die CPU zur dann im Preis gleichwertigen CPU ~25% verloren, ist aber immer noch stark genug! Eine Graka ist dann nur noch bedingt zu gebrauchen, Einstiegsklasse gar nicht mehr, High-End gerade noch so für mittlere Einstellungen!
Mir gefällt der 5820K - allerdings brauche ich ihn nicht, da meiner ja nicht weit dahinter ist!
Eine andere Sache ist die Effizienz, da ist meine Gurke schon eine andere Klasse - aber das macht den aktuellen 5820K nur noch interessanter für Leute die evtl. einen älteren i5 oder auch i7 mit 4 Kernen haben (ideal als Aufrüstung für die alten C2-Modelle oder alle AMDs!

Das Gegenteil ist der Fall. Wenn die GPUs sich deutlich weiterentwickeln und jedes Jahr massiv mehr leisten, was rüste ich dann auf? CPU oder GPU? :lol:
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Das Gegenteil ist der Fall. Wenn die GPUs sich deutlich weiterentwickeln und jedes Jahr massiv mehr leisten, was rüste ich dann auf? CPU oder GPU? :lol:
Es ging in dem von dir zitierten Beitrag mehr darum, dass es sich bei den CPUs mehr lohnt, high end zu holen, als bei den Grafikkarten, da eine solche CPU länger mithalten kann. Der Aufpreis bei High End für Grafikkarten lohnt sich hingegen weniger, weil die Karte bald sowieso vom Mainstream überholt wird.
 
@Smagjus

Ich sehe das anders. Wenn das Budget begrenzt ist, dann ist es schlau eine gebrauchte CPU zu kaufen (zb SandyBridge, auch gerne was im High-End Bereich), die zu takten und den Großteil der Kohle in eine möglichst gut GPU zu investieren. Warum jeden Cent in eine neue High-End CPU stecken, wenn die Leistung gegenüber den Vorgängern eh nur minimal besser wird (+ ~6% IPC pro Generation)?

Wenn das Budget nicht begrenzt ist, wayne...dann halt beides neu kaufen, CPU und GPU.
 
Das ist beides in gleicher Weise so zu bewerten, CPU und GPU im oberern Bereich, aber nicht das absolute High End.
Ein 3930k, 4930k oder jetzt der 5820k gepaart mit einer GTX 780 oder Radeon 290, die Prozessoren natürlich nur wenn sie für mehr als nur zum reinen Gaming benutzt werden sollen.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Warum jeden Cent in eine neue High-End CPU stecken, wenn die Leistung gegenüber den Vorgängern eh nur minimal besser wird (+ ~6% IPC pro Generation)?


Ich glaube du hast das Gegenargument falsch verstanden. Du hast zwar recht mit dem GPU-Argument, aber Du vergisst den Wertverlust.

Eine neue GraKa ist nach einem Jahr schon obsolet. Daß man beim Kauf einer neuen GraKa einen größeren Performance-Schub als bei einer neuen CPU bekommt steht außer Frage.


Bei einer Highend-CPU dagegen kann es sich durchaus lohnen zum überteuerten Spitzenmodell zu greifen. Denn dann kann man etliche Generationen überspringen, ohne große Nachteile oder Einbußen zu erleiden. Natürlich wäre es z.B. schwachsinnig (außer in sehr wenig Ausnahmefällen) von einer 4960x CPU zu einer 5960x aufzurüsten.

Wer dagegen heute eine Titan kauft, darf damit rechnen daß nächstes Jahr eine GTX 980 (GTX 880 soll angeblich nummerntechnisch übersprungen werden) zu einem günstigerem Preis schneller sein wird. Sich alle zwei Jahre z.B. eine GTX 560, dann wieder eine GTX 760, usw zu holen ist viel sinnvoller. Denn dann kann mit akzeptablem finanziellen Aufwand, immer Games auf Höhe der Zeit zocken.
 
Bei den Preisen würd ich mir nicht viel Hoffnung machen. Die CPUs werden minimal sinken, die Boards schon ein bisschen mehr. Das einzige, was imo deutlicher sinken wird, ist der DDR4, wenn die die Prozesse besser im Griff haben und weniger "Ausschuß" produzieren
 
e-Laurin schrieb:
Ist die Plattform für Workstations gedacht? Oder soll das wirklich der Nachfolger für den Sockel 1150 sein?
Nein, X99 (S.2011-3) ist der Nachfolger vom X79 (S. 2011), gehört also zum Enthusiasten Segment und die S. 1150 sind darunter im Mainstream Segment angesiedelt. Das ist also keine Ablösung, sondern die Fortsetzung des Sortiments nach oben und die Technik stammt aus dem oberen Enterprise Segment.

e-Laurin schrieb:
Die Preise für das Drumherum sind ja nicht ohne.
Enthusiasten Segment hat und für vor allem für Leute die ihre Rechner auch beruflich nutzen und viele Power brauchen.

HominiLupus schrieb:
Ein LGA2011-3 System ist relativ gesehen BILLIGER als ein LGA1150 i7 System. Es ist allerdings teurer als ein i5 System.
LGA1150 i7-4790k, Z97 Mainboard (~115€), 16GB RAM: 600€
LGA2011-3 i7-5820k, X99 Mainboard (200€), 16GB RAM: 800€

D.h. 50% mehr Leistung für 33% mehr Geld.
50% Mehrleistung sehen ich da aber nicht, da der i7-4790K zumindest @ Stock ja auch mehr Takt hat und die Performance sowieso selten linear mit der Anzahl der Kerne skaliert. Der S. 2011 ist halt die Fortsetzung des S. 1150 auf der Leistungsskala nach oben.

Decius schrieb:
Dort kauft man sich aber einen Xeon.
Weil das die billigsten CPUs mit 4 Kernen + HT sind, nur deswegen. Das Enterprise Feature ECC nutzen die ja gar nicht, weil sie die Xeons dann in ein Board mit einem normalen Chipsatz stecken der das nicht unterstützt statt ein Board mit Xeon Chipsatz zu nehmen, aber die kosten ja mehr und bieten weniger Bling-Bling.

Gegeben schrieb:
Aber so ist leider die Wirtschaftspolitik, lieber ganz viel in kurzen Schritten entwickeln, statt etwas sehr gutes, was länger Zeit in Anspruch nimmt, was wiederrum aber weniger Geld einfährt.

So ist es leider mit allem, Smartphones, Autos etc.
Was erwartest Du? Die technische Entwicklung geht nun einmal schrittweise und meist sind das nur kleine Schritt? Oder glaubst Du Karl Benz hatte die aktuelle S-Klasse schon fertig entwickelt in der Garage stehen und nur deswegen so einen komisches Dreirad mit Motor zum Patent angemeldet, weil die Firma so seid über 100 Jahren alle paar Jahre ein neues Spitzenmodell zeigen kann? :evillol:

Manche Leute haben echt Vorstellunge von der Welt, da wundert man sich immer wieder, die glauben Wohl die Gebrüder Wright hätte auch gleich mit einem A380 fliegen können oder die Evolution hätte statt simplen Bakterien auch gleich den Menschen erschaffen können. :freak:
Ulukay schrieb:
Was ist daran schwach? Die haben den 8Kerner auf 4.6GHz bekommen und auf 4.3GHz mit bequemen Temperaturen und übertaktet bringt der noch mal deutlich mehr Leistung, zieht natürlich auch mehr Strom. Das alles ist bei OC normal und 43% mehr Takt bzw. 53% wenn man die Kühlung noch verbessert, finde ich nun wirklich nicht schlecht.

latexdoll schrieb:
AVX2 mein Fehler, sorry Skylake wird eine AVX3.2, PCI-e 4.0 und co. Erweiterung haben.
Belege? Vor über einem Jahr gab es hier das Gerücht um PCIe 4.0, was dann aber auf der gleichen Seite später widerrufen wurde. Gehe bei Skylake niht von PCIe 4.0 aus, nur davon, dass die Chipsätze endlich mit DMI3 (PCIe 3.0) angebunden werden und bis zu 20 Lanes haben dürften.


latexdoll schrieb:
Ich dachte wir reden über Skylake-E als ev. Nachfolger zum Haswell-E nicht vom normalen Skylake.
Was dann bei Skylake-E kommt, kann man noch nicht sagen, aber wenn selbst Skylake kein PCIe 4.0 haben wird, dürfte es bei Skylake-E auch eng dafür werden.

second.name schrieb:
Soll das heißen, dass man sich nicht mehr die teuren Server-Chipsets kaufen muss um einen "sicheren" Server aufzubauen? ...Denn bis jetzt boten nur die C22x-Chipsets die entsprechende "ECC"-Unterstützung an. ...Ersetzt das o.g. Feature somit ECC?
Nein, es sind bei DDR4 nur interne Datenpfade mit ECC abgesichert, nicht die gespeicherten Daten selbst, dafür braucht man dann weiter ECC RAMs. Man kann also ohne ECC nur Fehler während der Zugriffe erkennen, keine gekippten Bits in den gespeicherten Daten.

ECC on die ist als künftiges Feature aber schon definiert und könnte kommen.
BlackWidowmaker schrieb:
Kann man eigentlich ECC-Speicher auf Haswell-E verwenden?
Das dürfte weiterhin nur den Xeons vorbehalten sein, sonst würden ja zu viele Profis auf die Consumer Plattform zugreifen statt sich die Xeons zu holen.

Es könnte bei DDR4 auch irgendwann PPR (Post Package Repair) geben, dann hat das RAM Reservezellen und kann defekte Zellen durch diese ersetzen, genau wie HDDs und SSDs es machen. Man sieht, die Industrie denkt schon weiter und hat auch erkannt, dass es bei immer kleiner werdenden Strukturgrößen der Fertigung eben nötig ist solche Mechanismen einzubauen, da Fehler immer wahrscheinlicher werden, zumal wenn die Taktraten auch noch weiter steigen. Eigentlich hatte ich gehofft, dass None-ECC mit DDR4 endlich mal aussterben würde, da es bei den heute üblichen Speichermenge eigentlich schon unverantwortlich ist so ein zentrales Element wie das RAM nicht vor Bitfehlern zu schützen, aber die Kosten scheinen der immer noch nicht zu erlauben oder die CPU Hersteller wollen das einfach weiter zur Differenzierung von Consumer und Enterprise Hardware behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Was ist daran schwach? Die haben den 8Kerner auf 4.6GHz bekommen und auf 4.3GHz mit bequemen Temperaturen und übertaktet bringt der noch mal deutlich mehr Leistung, zieht natürlich auch mehr Strom. Das alles ist bei OC normal und 43% mehr Takt bzw. 53% wenn man die Kühlung noch verbessert, finde ich nun wirklich nicht schlecht.

Niederschmetternd fuer den 4790k ;)
 
Der i7-4790K ist sowas wie AMDs FX-9590, bei beiden Modellen haben die Hersteller schon ab Werk praktisch das ganze OC Potential ausgenutzt, nur das die TDP des 4790K nicht so massiv angestiegen ist wie beim AMD. Wer selbst noch viel rausholen will, wird bei denen jedenfalls früh auf Granit beißen, aber die neuen I7-5xxxk sind doch gut übertaktbar. Ok, das waren bis auf den 5820k hier bei CB wohl alles Exemplare für Reviews und vermutlich handverlesen, die ersten Kunden könnten also weniger gut übertaktbare Exemplare bekommen, aber auch die dürften noch einiger an Potential aufweise, auch wenn sie eben 100 oder 200MHz weniger schaffen.

Die S.1150 Haswell kommen ja allgemein so bis etwa 4.7GHz und die Haswell-E scheinen da nicht weit zurück zu liegen. Als die Taktraten bekannt wurde, hatte ich schon Sorgen, dass man dort nicht so leicht über 4GHz kommen würde, aber die Sorgen war wohl unbegründet. Die Kühlung ist natürlich ein anderes Thema, da sind ja auch mehr Kerne drin.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Ich glaube du hast das Gegenargument falsch verstanden. Du hast zwar recht mit dem GPU-Argument, aber Du vergisst den Wertverlust.

Zocken ist halt teuer und wenns schön sein soll, noch mehr. Hardware war noch nie eine Kapitalanlage.
 
Zurück
Oben