News Intel-Desktop-CPU: Arrow Lake-S erscheint mit Intel-800-Chipsatz in 2024

LucLeto schrieb:
Mich persönlich stört am meisten, dass bei jeder Intel Generation neue Sockel genutzt werden. Besonders bei den Mainboard-Preisen echt nicht mehr schön.
Alle 2 Generationen.
Und ich als AMD Fan fnde das gar nicht schlimm, da ich die CPU nur alle 5 Jahre wechsele und dann sowieso ein neues Komplett-System fällig ist, mit RAM und Mainboard.
 
ruthi91 schrieb:
Das stört 99,9% der Käufer und Nutzer da draußen aber nicht. Zum einen bringt Intel in der Regel 2 Generationen auf einen Sockel und Upgraden bzw. die Möglichkeit wichtig finden und es am Ende auch wirklich machen, tut nur eine verhältnismäßig winzige Nutzergruppe.
Richtig, es machen so wenige weil Intel es einfach mit ihrer Sockelpolitik so unattraktiv für Aufrüster macht. Ist ja klar, dass so gut wie kaum jemand innerhalb von 1 Jahr von der einen CPU zur nächsten wechselt...wenn dann nach 3-4 Jahren oder länger dann aufgerüstet werden soll , ist man ja quasi zum MB Neukauf gezwungen.

Das macht es bei AMD für mich entspannter, günstiger auf lange Sicht und dazu noch etwas nachhaltiger. Das sind doch keine schlechten Argumente oder?

Was bringt ein neuer Chipsatz sonst mit was man dringend bräuchte? Hat kaum einen Mehrwert in meinen Augen.

Deswegen finde ich es super dass AMD DDR4 gestrichen hat und mit DDR5 + PCIe5 wieder diese Langlebigkeit anvisiert.
Damit kommt man locker wieder 5,6,7 oder mehr Jahre mit CPU und GPU Aufrüsten aus und man ist immer vorne mit dabei.

Bei Intel...ja, Neukauf ist angesagt. Und viele schauen mittlerweile schon etwas aufs Geld. So ist das nicht ;)
Manchen mag das egal sein, sieht man ja hier im Forum oder generell unter eher Enthusiasten.
 
Berserkervmax schrieb:
Weil AMD gezeigt hat das es nicht sein muss !
Nur Intel hat gefühlt für jede CPU einen neuen Chipsatz
Zum kotzen
Natürlich muss es nicht sein. Du kannst dein Board aber eh nicht weiter nutzen, da der Sockel geändert wird. Also bringt es dir keinen Vorteil einen alten Chipsatz zu nutzen.
 
xexex schrieb:
Mir ist ebenfalls klar, dass sich hier so mancher scheinbar jede CPU Generation neu kauft, zumindest AMD freut sich darüber bestimmt.
So lange es nur scheinbar ist, macht es ja nichts.
 
danyundsahne schrieb:
Was bringt ein neuer Chipsatz sonst mit was man dringend bräuchte? Hat kaum einen Mehrwert in meinen Augen.
Also für Nutzer die von einem 300/400er kommen zB mehr als einen vernünftig angebundenen M.2 Slot. M.2 SSDs selbst mit hohen Transferraten sind billig, da will ich nicht noch weitere Jahre auf SATA setzen.

danyundsahne schrieb:
Deswegen finde ich es super dass AMD DDR4 gestrichen hat und mit DDR5 + PCIe5 wieder diese Langlebigkeit anvisiert.
Und mit DDR4 Support wäre die Plattform weniger langlebig? Wo ist der Zusammenhang?
 
atze303 schrieb:
Den 9900k kann man wie jede CPU mit Einstellungen leicht zähmen und ist günstiger als ein Platform wechsel.
Der springende Punkt ist eben der Plattformwechsel. Was habe ich von der "neuen" CPU auf einer alten Plattform? Selbst wenn ich jetzt vielleicht noch nicht von den Vorteilen spürbar profitieren würde, wäre früher oder später ein Wechsel angebracht und dann habe ich Geld doppelt ausgegeben.

Das ist doch letztlich für mich der Punkt, alle fünf Jahre alles auf dem neuesten Stand statt mit "alten Gurken" zu handeln. Dein Ansatz mag für dich valide sein, gebrauchtes Zeug von unbekannten Leuten zu kaufen wird aber nie meins sein.
 
xexex schrieb:
Ergäbe für mich keinen Sinn da Spiele sowieso im GPU Limit hängen und für Browser und bisschen Office reicht auch eine Kartoffel. Update gibt es halt um eine frische Plattform zu haben, inklusive PCIe 5.0, DDR5 und Thunderbolt 4, die reicht dann auch wieder für die nächsten fünf Jahre.
Es gibt auch Spiele mit CPU-Limit. Außerdem muss eine High End GPU auch ausgelastet werden. Dafür ist eine schnelle CPU erforderlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewuerzwiesel schrieb:
Wo schreibt er denn Unsinn?
Hab ich doch geschrieben. Der Chipsatz hat nichts mit dem Sockel zu tun.
Gewuerzwiesel schrieb:
Es gab in der Vergangenheit genügend "neue" Chipsätze deren einziges "Feature" es war, dass sie auf einem Mainboard mit einem anderen Sockel untergebracht wurden. Einen Mehrwert für den Kunden haben diese aber nicht geboten.
Genügend? Es gab genau einen, den Z370. Alle andere hatten immer kleine Verbesserungen.

Aber auch dir erkläre ich es noch einmal. Das Problem ist nicht der Chipsatz, sondern der Sockel. Du brauchst ein neues Board für die neue CPU. Was ist also das Problem an einem neuen PCH?

Oder erkläre mir einfach wo der Vorteil liegt wenn du einen Arrow Lake auf dem neuen LGA1851 Board mit Z790 nutzt.
 
Zornica schrieb:
Also ja, die Lebensdauer WIRD verkürzt, nicht dadurch, dass das Gerät den Geist aufgibt, sondern dadurch, dass man das Produkt dazu verdammt auf dem Haufen für Elektromüll zu landen OBWOHL es nicht kaputt, bloß weil es keinen Nutzen mehr erfüllen kann - sprich womöglich zu langsam, aber Upgrades werden künstlich verweigert.
Also ich werfe mein Mainboard nicht weg, sobald es einen neuen Sockel gibt. Du kannst es ja für dich als Müll deklarieren, aber das ist es einfach nicht.

Aber für mich ist das Thema hier durch, meines Erachtens kann man es „ankreiden“, aber von geplanter Obsoleszenz zu reden ist einfach falsch.
 
Tom_111 schrieb:
Alle 2 Generationen.
Und ich als AMD Fan fnde das gar nicht schlimm, da ich die CPU nur alle 5 Jahre wechsele und dann sowieso ein neues Komplett-System fällig ist, mit RAM und Mainboard.
Mich als langjähriger Intel, aber inzwischen auch AMD Nutzer kotzt es trotzdem an
 
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phanter schrieb:
Nach Anschlag kommt höher aufgelösten Monitor kaufen und/oder supersampling
Bringt mir auch nicht viel wenn ich 100 fps halten aber der Prozessor das nicht packt, egal in welcher Auflösung;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tom_111 schrieb:
Alle 2 Generationen.
Und ich als AMD Fan fnde das gar nicht schlimm, da ich die CPU nur alle 5 Jahre wechsele und dann sowieso ein neues Komplett-System fällig ist, mit RAM und Mainboard.

nein, mit AMD ist das nicht fällig. heh, ich hab erst vor wenigen monaten von ryzen 1600 auf 5800x3d gewechselt, ohne mainboard und ramtausch. d.h. mein mainboard wird hoffentlich auf eine nutzungsdauer von 10 jahren kommen. das waren optimal investierte 120 €.

RAM werde ich noch irgenwann nachlegen, wenn ich denn wirklich mal ein game zocke, das mehr als 16 gb braucht, aber das würde mich aktuell nur < 100 € kosten für 32gb 3600 cl16.

vermutlich wird der endausbau von am5 auch noch den endausbau von LGA 1851 schlagen, also ich kann mir keine vernünftigen argumente vorstellen, warum jemand derzeit oder in zukunft noch zu intel greifen würde.
 
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Zwirbelkatz schrieb:
AMD hat für die lange Laufzeit Gegenwind von den Mainboardpartnern erhalten. Es mag einer der Gründe für die nun hohen Preise von AM5-Mainboards sein.
AMD ist nur durch den Protest der Nutzer zurückgerudert und hat danach ein absolutes Chaos hinterlassen.
Mainboards wurden mit aktuellen und mit alten BIOS Versionen ausgeliefert.
Es gab vielfach keine Möglichkeit das BIOS mit einer aktuellen CPU zu updaten, teilweise haben sich die Boards während des Update Vorgangs verabschiedet, wenn eine CPU verbaut war die vom neuen BIOS nicht mehr unterstützt wurde.
Zwirbelkatz schrieb:
Wenngleich die Mainboards für Sockel 1700 ebenfalls ab stolzen 150€ beginnen, wenn man B760 zugrunde legt.
Aktuell stehen wir bei 130 Euro, Angebote ausgenommen.
Zwirbelkatz schrieb:
Mal schauen, was es hinsichtlich Raptor Lake+ zu berichten geben wird.
Mit Raptor Lake + wären es dann immerhin 3 Generationen pro Sockel, was es bei Intel so nie gegeben hat.
Ansonsten dürfte die Devise heißen, kaufe nie ein teures Board.
Dai6oro schrieb:
Also mein Kumpel ist begeistert davon, dass er seinen 1800X nun gegen eine 5900X umtauschen kann und dafür nicht mal Board oder Speicher wechseln muss. Biosupdate --> done. Der Boost dagegen wird enorm. Der wird bei AMD bleiben.
Der Vorteil ist auf 3 Jahre gesehen (36 Monate) bei angenommenen 50 Euro Ersparnis (das alte 100 Euro Board verkauft man ja) ganze 1,4 Euro pro Monat.
 
@Pater_Erminold
Das ist eine etwas wirre horrorgeschichte die du da verbreitest. Ich habe von niemandem gelesen oder gehört, der Probleme mit dem Upgrade auf zen3 hatte mit x370. Das klingt eher nach aufbauschen von Einzelfällen. Was stimmt ist, dass sich amd geziert hat aber sie haben dann doch noch geliefert. Intel versucht es gar nicht erst.

Ja die MB Preise bei AMD sind hoch, aber dafür halten sie mit 2-3 Intel sockel locker mit.

Sogar mein 5800x3d auf meinem 5 Jahre alten 120 € x370 mobo schlägt deinen 13900k in vielen Spielen. 😎
 
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bensen schrieb:
Hab ich doch geschrieben. Der Chipsatz hat nichts mit dem Sockel zu tun.

Genügend? Es gab genau einen, den Z370. Alle andere hatten immer kleine Verbesserungen.
Du kannst gerne weiter Haare spalten, oder zugeben, dass du weißt woran sich die Leute hier im Forum stören. Die nicht vorhandene Upgradekompatibilität. Aber vergiss dabei die Zeit vor Skylake nicht. Auch während der Skylake Ära gab es ein Paar aus Benutzersicht unvorteilhafte Entscheidungen.

Liste uns doch die Verbesserungen auf die ein PCH Wechsel rechtfertigen würden und zwingend mit der Kompatibilität brechen müssen deshalb?

bensen schrieb:
Oder erkläre mir einfach wo der Vorteil liegt wenn du einen Arrow Lake auf dem neuen LGA1851 Board mit Z790 nutzt.
Den gibt's nicht, ich hätte aber Arrow Lake gerne auf LGA1700 und Z790 gesehen. Einen Z890 dürfte Intel dann auch bringen.
 
Gewuerzwiesel schrieb:
Den gibt's nicht, ich hätte aber Arrow Lake gerne auf LGA1700 und Z790 gesehen.
Ich sag nur 151 Pins.... Die werden nicht nur zum schmücken da sein.

Gewuerzwiesel schrieb:
Liste uns doch die Verbesserungen auf die ein PCH Wechsel rechtfertigen würden und zwingend mit der Kompatibilität brechen müssen deshalb?
Was hängst du dich an PCH auf, einige Wechsel wurden schlichtweg Aufgrund einer Sockeländerung durchgeführt. AMD hat zum Beispiel beim AM4 mit der maximal unterstützen Stromversorgung zu kämpfen, vor allem beim 5950X.

Schaue dir einfach mal den Sprung vom 7700K, der sich damals noch 145W bei Prime gönnte und wofür die Boards damals letztlich gebaut wurden und dem 9900K der laut CB 287W schluckte. Das war schlichtweg fast das doppelte vom dem wofür die "alten" Z170 Boards gebaut waren.

Was du gerne "hättest" in in diesem Fall irrelevant, die Politik nur 2-3 CPU Generationen auf einem Board zu unterstützen ist seit Jahren bekannt. Der Vorteil ist daran ganz simpel, Inkompatibilitäten mit bestimmten UEFI Versionen werden so minimiert. Du kaufst ein Board und eine CPU und diese laufen, viele Kunden erwarten eben genau dies und wollen keine Raketenwissenschaft aus unzähligen AGESA und UEFI Updates machen.

Ist doch schön, dass AMD hier einen anderen Weg geht, dann können Kunden die vorhaben jedes Jahr eine neue CPU zu kaufen getrost zugreifen. Andere juckt es nicht, sie kaufen sich einen Rechner und nutzen den über viele Jahre, wieso sollten sie dann eine verlängerte Plattformunterstützung mitbezahlen?
 
murchad schrieb:
ntel wird mehr als 2 gen Support anbieten müssen, sonst sehe ich nur mehr schwarz für Sie bei dem was amd bietet. Selbst wenn Sie immer 5 - 10 Prozent schneller wären als amd, würde ich mir nie und nimmer intel kaufen oder irgendjemandem empfehlen. Das nervigste ist ein Mainboard Tausch.
Wer sagt den das man alle zwei Jahre aufrüsten muss? Ich rüste immer nur auf damit meine ich Prozessor und Bord, wenn es einen neueren Speicher Standard gibt.


Zurück zum Thema" also stimmen die Leaks das Meteor Lake übersprungen wird. Vor 2024 kommen dann wie von CB geschrieben, nur Refresh von Raptor Lake auf den markt.

Ich vermute mal zwei bis drei Neuerung beim 800er Chipsatz ein mal den neuen W-Lan und Bluetooth Standard mehr PCI 5.0 Lanes und ein etwas höherer Speicher support.

Jeder, der einen aktuellen 1700 Prozessor hat, kann gedöst drauf Verzichten es sei den man hat einen 12700 non K wie ich, der im Normal Turbos Modus läuft, soll heißen 65 bis 180 Watt TDP zieht, für den würde es sich lohnen, einen Refresh zukaufen, da mein Prozessor in Anwendung abkackt hol ich mir einen bald.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich mir heute eine leistungsstarke, aktuelle CPU (Mainboard) kaufe, egal ob Intel oder AMD,
dann habe ich mindestens 5 Jahre CPUmäßig genug Leistung, jedenfalls auch was Gaming betrifft.
Und das Zeugs kriegt man nach 5 Jahren auch ganz gut wieder verkauft.
 
HaRdWar§FreSseR schrieb:
Jeder, der einen aktuellen 1700 Prozessor hat, kann gedöst drauf Verzichten es sei den man hat einen 12700 non K wie ich, der im Normal Turbos Modus läuft, soll heißen 65 bis 180 Watt TDP zieht, für den würde es sich lohnen, einen Refresh zukaufen, da mein Prozessor in Anwendung abkackt hol ich mir einen bald.

Einfach im Bios PL1 von 65W auf einen gewünschten Wert setzen, zB 125W. Damit ist er dem K-Modell ebenbürtig. Gönne hier dem i7-11700 auch 95W, da die Herstellervorgabe von 65W doch bremst, wenn die CPU mal stärker genutzt wird, über einen längeren Zeitraum.
 
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Gewuerzwiesel schrieb:
Liste uns doch die Verbesserungen auf die ein PCH Wechsel rechtfertigen würden und zwingend mit der Kompatibilität brechen müssen deshalb?
Es gibt keine gebrochene Kompatibilität durch den Chipsatz. Ist das so schwer zu verstehen?

Gewuerzwiesel schrieb:
Den gibt's nicht, ich hätte aber Arrow Lake gerne auf LGA1700 und Z790 gesehen. Einen Z890 dürfte Intel dann auch bringen.
Ja genau, der Sockel ist das Problem. Kompatibilität ist immer gut. Auch wenn es nicht für alle sinnvoll ist. Ein X370 Board würde ich zB nicht weitere 5 Jahre haben wollen. Aber der Chipset war halt eben schon veraltet als er auf den markt kam.
Nachteile hat eine längere Kompatibilität kaum, wenn weitsichtig geplant wird. Wobei der Zeitraum bei AM4 ziemlich lang war. AMD weiß schon warum sie für AM5 nicht konkret wurden. Da kann immer mal was kommen, wo ein neuer Sockel von Vorteil wäre.
Intel könnte durch den neuen Sockel zB mehr IO Bandbreite (PCIe) bieten. Aber das reicht eh schon für den Großteil der Consumer.
 
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