News Intel-Desktop-CPU: Arrow Lake-S erscheint mit Intel-800-Chipsatz in 2024

Gortha schrieb:
Sie werden denke ich mal den Takt minimal boosten, 2nd oder/und 3rd level cache etwas vergrößern und vielleicht minimal was an logiken verbessern.
Da glaube ich nicht dran. Es gibt mehr Takt und das war's. Wo soll denn das neue Design plötzlich herkommen? Zumal dass dann einen anderen Namen hätte.
 
Kadett_Pirx schrieb:
Wie oft muss man denn das ganze noch betonen.
Der Spruch kam von AMD als Intel den Core 2 Quad brachte, Intel brachte ihn später nur als Retourkutsche.
Ergänzung ()

ruthi91 schrieb:
Was ist denn dazu bekannt welche IPC, Effizienz und Taktsteigerungen Meteorlake und Arrowlake mit sich bringen?
Wenn es da gute Fortschritte gibt, schauen eigentlich nur Highend Käufer in die Röhre wenn Meteorlake mit 6P+8E in den Desktop kommt.
Ansonsten einfach entspannt zurücklehnen, AMD wird 2023 ja auch nicht mit Zen5 rauskommen.
Da werden zwar IPC Gewinne dabei rumkommen, aber Intel hat schon länger mal gesagt, dass die erste Gen des neuen Prozesses (in dem Fall Intel 4) nicht so performant sein wird wie die ausgereizte vorige. Also sprich Meteor Lake wird wohl eher zuerst mit geringeren Taktraten kommen, Arrow Lake wird wohl recht ähnlich sein (Architektur), aber dafür einen wesentlich performanteren Prozess benutzen und wieder auf die 5 Ghz zugehen, gemeinsam mit der gesteigerten IPC.
Highend wird also zuerst mit Raptor Lake Refresh bedient und dann mit Arrow Lake
 
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bensen schrieb:
Warum sollte ich einen alten Chipsatz auf meinem Board haben wollen?
Und warum muss es ein neuer Chipsatz sein, der sich wie bei Intel oft gesehen, nur durch den auf dem Board verbauten Sockel unterscheidet aber das FeatureSet des Chipsatzes oft fast identisch übernommen wird.
Aber klar, man kann aufs Marketing hereinfallen - neu ist immer besser....

Man kann aber verstehen, dass Intel (mal wieder) einen neuen Sockel bringt, weiß doch das Management nicht mal selbst, was die nächsten 2 Jahre in den Markt entlassen werden kann.:p
 
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Berlinrider schrieb:
Könnte man ja mit etwas Phantasie darauf schließen, dass der Fokus zukünftig eher im Mobilsegment liegt und die Desktop Versionen nicht mehr separat (nativ) entwickelt werden sondern ausgehend von den Mobilvarianten einfach hochskaliert wird.
Das war bei Intel aber seit Core i Serie schon so. Aus guten Grund hatten wir ewig dann nur vier Cores im Desktop. Durch den Chiplet Ansatz hat AMD Intel aber einen Strich durch die Rechnung gemacht und man musste im Desktop mit eigenen CPU Dies mit mehr Cores reagieren. Man denke an Coffee Lake mit 10 Cores.

Die aktuellen Raptor Lake mit 8 Cores und 16 E-Cores waren im Vergleich zu Alderlake mit 8 + 8 Cores bestimmt nicht geplant. Gut eine Hypothese von mir.

Ohne AMD wäre es nicht abwegig, wenn wir im Desktop eigentlich max 6 P-Cores plus 8 E-Cores gesehen hätten, allein wegen den Margen und das einfachere fertigen für Desktop und Notebook. Jetzt wo AMD auch im wichtigen Notebook Segment Druck macht und hier eben auch viele Unternehmen einkaufen, spart man sich scheinbar den extra Chip für Desktop und fokussiert auf Notebooks. Da muss Intel den OEMs dann auch dementsprechend sicher die Mengen liefern können und kann sich nicht auf Intel 4 macht Probleme ausreden.
Auch spannend wird der erstmalige Einsatz von Fremdfertigung der IGP und das Zusammenspiel der Tiles.
Also hier kommt schon einiges zusammen und ein Fokus auf einen wichtigen Kernmarkt ist sicherlich nicht verkehrt.
 
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Athlonscout schrieb:
Und warum muss es ein neuer Chipsatz sein, der sich wie bei Intel oft gesehen, nur durch den auf dem Board verbauten Sockel unterscheidet aber das FeatureSet des Chipsatzes oft fast identisch übernommen wird.
Was schreibst du für einen Unsinn? Der Sockel hat rein gar nichts mit dem PCH zu tun.

Athlonscout schrieb:
Aber klar, man kann aufs Marketing hereinfallen - neu ist immer besser....
Aber klar, man kann auch einfach hier dumm rum labern anstatt das Gehirn zu benutzen.
Intel bringt einen neuen Sockel. Dieser sorgt dafür, dass man ein neues Board kaufen muss. Warum sollte man also auf dem neuen Board einen alten Chipsatz haben wollen?
 
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pipip schrieb:
Man denke an Coffee Lake mit 10 Cores.
Comet Lake.

pipip schrieb:
Die aktuellen Raptor Lake mit 8 Cores und 16 E-Cores waren im Vergleich zu Alderlake mit 8 + 8 Cores bestimmt nicht geplant. Gut eine Hypothese von mir.
Doch, das waren sie ganz sicher. Zu dem Zeitpunkt wusste man schon genau, dass AMD 16 Kerne haben wird die man schlagen muss.
Und dann haben sie AMD quasi mit den "eigenen Waffen" geschlagen. Man bringt mehr Kerne als die Konkurrenz und kann so im MT Effizienz und Performance kaufen, selbst wenn die Kerne nicht besser sind.
 
@bensen

danke für deine wie immer freundlichen Worte.
Erkläre mir mal den Unterscheid von zB Z170 -> Z270 -> Z370 Chipsätzen und warum da ein "neuer" PCH ran musste. Mit etwas Weitsicht des Management hääte es das aus Kundensicht nicht gebraucht, oder?

Inwiefern unterscheiden sich die kommenden 800er Chipsätze von den bisherigen 700er Chipsätzen? Eine Quellenangabe zu den Features wäre noch interessant. Danke
 
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bensen schrieb:
Was schreibst du für einen Unsinn? Der Sockel hat rein gar nichts mit dem PCH zu tun.
Wo schreibt er denn Unsinn? Es gab in der Vergangenheit genügend "neue" Chipsätze deren einziges "Feature" es war, dass sie auf einem Mainboard mit einem anderen Sockel untergebracht wurden. Einen Mehrwert für den Kunden haben diese aber nicht geboten.
Auch dein aggressiver Ton ändert daran wenig.
 
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Turnt mich nicht an.
Im Gegensatz dazu freuen sich diverse meiner Bekannten und Freunde über die Möglichkeit eines günstigen 5800X3D als Frischzellenkur für Ihre AM4 Kisten. Da reden wir über wirklich günstige und massive Performancesteigerung, da auch der Guffel-RAM von Anno dazumal beim X3D weniger aus macht.

Dai6oro schrieb:
Also mein Kumpel ist begeistert davon, dass er seinen 1800X nun gegen eine 5900X umtauschen kann
Exakt das. Die haben Bauklötze gestaunt.
 
cloudman schrieb:
Und wie relevant ist das?
Wäre interessant zu wissen wie hoch der Anteil der User ist (nicht nur bei CB 😄) die ein CPU Upgrade machen ohne das Board zu wechseln. Mir ist schon klar dass es ein paar Enthusiasten gibt die das machen.
Ich habe erst von einem R5 2600 (ohne X) auf einen R7 5700X gewechselt. Warum: Weil ich meine R9 Nano durch eine 6800XT ersetzt habe. Bin also alles andere als Enthusiast, sonst hätte ich keine fast 8 Jahre alte Grafikkarte gehabt. Und mit ein Grund für's Aufrüsten war: Weil es problemlos möglich war. Bei Intel hätte ich da ein neues Board gebraucht. Da wäre alles auch deutlich teurer geworden. Damit hätte ich es mir schon zweimal überlegt.

Aber Gegenfrage: Wenn das so überhaupt nicht relevant ist, warum koppelt Intel dann nicht jede CPU zwingend mit einem neuen Chipsatz? Zwei Generationen machen ja dann eigentlich auch keinen Sinn, wenn schon vier Generationen keinen Sinn machen.
 
Gewuerzwiesel schrieb:
deren einziges "Feature" es war,
jetzt verkennst du die Situation, das wichtigste Feature war der neue Name
1<2<3 !
 
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bensen schrieb:
Da glaube ich nicht dran. Es gibt mehr Takt und das war's. Wo soll denn das neue Design plötzlich herkommen? Zumal dass dann einen anderen Namen hätte.
Ich sagte, vielleicht etwas an logiken verbessern. 2nd und 3rd level cache dranzupflanschen erfodert keine große Designveränderung.
 
phanter schrieb:
720p game Benchmarks sind absolut nutzlos. Games laufen bei mir eh immer im GPU Limit
Nö. Objektiv gesehen die einzig korrekten Benchmarks um eine CPU zu testen. Gut, höhere Auflösungen gehen auch, da braucht man dann allerdings die richtigen Games um aus dem GPU Limit zu kommen.

Du bist immer in GPU Limit. Ich nicht, was nun? ;)
 
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Athlonscout schrieb:
danke für deine wie immer freundlichen Worte.
Wie man in den Wald ruft. Wirst du irgendwann mal verstehen.

Athlonscout schrieb:
Erkläre mir mal den Unterscheid von zB Z170 -> Z270 -> Z370 Chipsätzen und warum da ein "neuer" PCH ran musste.
Was genau gibt's da zu erklären? Schau dir die Spezifikationen an und gut ist. Das "muss" verstehe ich nicht.
Athlonscout schrieb:
Mit etwas Weitsicht des Management hääte es das aus Kundensicht nicht gebraucht, oder?
Was hat das mit Weitsicht zu tun? Und für den Kunden ist es ziemlich egal.
Du verstehst nicht, dass der neue Sockel das Problem ist und nicht der Chipset.

Athlonscout schrieb:
Eine Quellenangabe zu den Features wäre noch interessant. Danke
Eine Quellenangabe, dass der Chipset keine Neuerung bietet wäre nett, danke.
 
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Gortha schrieb:
Ich sagte, vielleicht etwas an logiken verbessern. 2nd und 3rd level cache dranzupflanschen erfodert keine große Designveränderung.
Keine Große, aber es braucht welche. Du kannst nicht den Cache einfach irgendwo dran pappen. Du brauchst dann ja ein neues Layout. Und selbst dann wird das Einfluss auf die Latenzen haben.
Du musst also das Design fertigstellen und dann die Fertigung starten. Wann soll das passiert sein? Das Tapeout hätte ja schon letztes Jahr erfolgen müssen und die Entwicklung noch viel früher gestartet sein. Anfang 22 hat Intel uns noch erzählt, dass Meteor Lake für den Desktop kommt.

Das wird das gleiche Silicon sein, vielleicht ne neue Revision.
 
xexex schrieb:
Nun ja, es sind 151 zusätzliche Pins, da dürften einige davon für zusätzliche PCIe Lanes abfallen.
Ich kann jetzt nicht für diesen Fall sprechen, aber nachdem AMD es bisher immer schaffte ihre Sockel für Jahre und multiple Generationen problemlos am leben zu halten frag ich mich schon, ob die ständigen wechsel notwendig für die Funktionalität, oder bloß für Intels Geldbörse sind.
Das bedeutet natürlich auch, ob CPUs bewusst so designed wurden, um diesen Wechsel nötig zu machen.

Donnidonis schrieb:
Besser noch einmal überprüfen und recherchieren, was das Wort bedeutet.
Die geplante Obsoleszenz dagegen ist die vom Hersteller konzeptionell vorgesehene künstliche Verkürzung der Produktlebensdauer, so dass Produkte vorzeitig unbrauchbar werden. Sie besteht in der bewussten Begrenzung der Funktionsfähigkeit, obwohl eine längere Lebensdauer möglich wäre. Im französischen Verbrauchergesetzbuch Code de la Consommation (CdC) wird die geplante Obsoleszenz (französisch obsolescence programmée) sogar definiert als „alle Techniken, mit denen ein Unternehmer beabsichtigt, die Lebensdauer eines Produkts absichtlich zu reduzieren, um die Ersatzrate zu erhöhen“ (Art. L 213-4-1 CdC).

[...]
technische Obsoleszenz [...]
was soll es sonst noch bedeuten?
 
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