News Intel in der Krise: Gehaltskürzungen von 5-25 %, CPU-Preise sinken bis zu 20 %

Jetzt müssen nur noch die Boards günstiger werden.
Die der Mainbaords sind ja aktuell das Problem.
Ma schauen wieviel die neuen X3D kosten werden.
 
Cool Master schrieb:
Gute Sache, dass es auch mal an das C-Level geht ABER Basisgehalt juckt keine Sau. Im C-Level wird mit Boni das fette Geld gemacht. Sei es Aktienpakete oder Zielvereinbarungen. Daher wird das am Ende vom Tag nicht viel ausmachen.
+ es ist sowieso vollkommen egal was er verdient, denn

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Er hat einfach genug
 
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Tulol schrieb:
Rumpöbeln und anstacheln, andauernd rumschreien Fehlinformationen streuen und sich nicht mal die Mühe machen den Artikel der nach der Überschrift kommt zu lesen.

Go Onkel Föhn, GO!!
Ist doch das "Salz in der Suppe " oder ? ;)
Dafür mache ich keine Forenmitglieder (auf diesem "Niveau") an ...

p.s. hab den Post editiert (für Leute mit zu großem Interpretationsspielraum).

MfG Föhn.
 
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Ned Flanders schrieb:
Er hat einfach genug

Das siehst du und ich so aber für die Leute gibt es kein genug oder zu viel.
 
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r3ptil3 schrieb:
Klingt zwar gut, hat mit der Realität aber nicht viel gemeinsam.

Bei über 130'000 Mitarbeitern, machen die Gehälter des Top-Managements einen Bruchteil aus.
Wenn man hingegen bei 100'000 Mitarbeitenden an Gehalt spart, wirkt sich das auf einer ganz anderen Ebene aus.
1 x 1. 000.000
10 x 100.000
100 x 10.000
1.000 x 1000
10.000 x 100

Das ist jeweils nur die gleiche Summe!

Es wird in der Regel nur bei den einfachen Mitarbeitern gespart, damit die Reichen noch reicher werden.
Wenn du für die Umverteilung und Finanzierung zuständig wärst, würdest du dir ja auch ungern viel wegnehmen, sonden es dir möglichst erst einmal woanders her holen.

Übrigens: der Person da ganz oben schmerzt die 1 Million weniger kaum, den 10.000 Kleinverdienern, die vielleicht gerade so ihre Kreditraten und Rechnungen zahlen können, sind 100 Euro weniger vielleicht schon ein Schlag ins Gesicht.
 
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Ich frage mich trotzdem warum so was nötig sein sollte. Aus der letzten News hier von CB:
Aus einem Nettogewinn von ehemals 4,623 Milliarden US-Dollar ist ein Minus von 664 Millionen US-Dollar geworden.

Warum muss eine Firma von heute auf morgen sparen und wahrscheinlich Leute entlassen, wenn sie im vorhergehenden Quartal noch so viel Gewinn gemacht haben. Wo sind denn die 4.000.000.000 $ von dem Nettogewinn geblieben?
 
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StevenB schrieb:
(zitiert - vielleicht reden wir auch einander vorbei?)
Das wohl eher. Bezogen auf die Einschätzung der Wirksamkeit ist es eine kritischere Formulierung.

Bei der Dividende sehe ich es genauso, habe ich aber auch so geschrieben.
 
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Dandelion schrieb:
Ich unterstützte die stärkere Besteuerung Reicher unbedingt, aber Intel hat >120.000 MA, da bringen die Kürzungen bei den obersten 100 nicht so viel wie es in Summe bei den "Kleinen" täten.
Die Frage ist doch, was für ein Ziel damit verfolgt wird:
-Ist der Cashflow so mies, dass Intel bald nicht mehr Zahlungsfähig ist? Dann wäre es besser, überall die Gehälter zu stutzen.
-Ist die Stimmung mies, weil alle wissen, dass das Management einiges verbockt hat? Dann kann man so ein Zeichen setzen, dass die in der Verantwortung stehen, die die Entscheidungen getroffen haben, die zur aktuellen Situation geführt haben. Also ein Instrument der Mitarbeiterführung.
 
So hab mal geschaut. Pat Gelsinger hat letztes Jahr ein kleines Bescheidenes Salair von nur 178 Mio Dollar verdient. Ich denke, er kann die Kürzung verkraften :D
https://www.manager-magazin.de/unte...orjahr-a-7bae4334-293e-4002-9184-2aec18f905a1

Aber ist natürlich schon auch eine Summe, die er dann weniger hat und andere Chefs würden vermutlich bei ihren anderen Mitarbeitern sparen. Andererseits haben sie auch alle goldig in den "goldenen Jahren" verdient und das Gehalt reduziert sich nur ein Stück auf auf "normales Maß".
 
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nebukadnezar.ll schrieb:
Also dass die CPUs billiger werden, davon habe ich noch nichts gemerkt. Mein 12900K will durch den 13er ersetzt werden... Bei 620€ bin ich aber raus.
Intel wie auch Nvidia oder AMD machen aber Ihren Hauptumsatz mit den OEMs der DIY Markt ist winzig.
und der OEM Markt ist halt eingebrochen um da mehr zu verkaufen musst Du als Lieferant entweder Preise an den Wettbewerb anpassen oder verlierst Marktanteil. Denn der OEM will seine Marge hochhalten.
ist dem egal mit welchem Produkt, was glaubst Du wieviele einen komplett Gaming Rechner mit Intel CPU und Nvidia GPU wenn der INTEL Rechner mehr kostet.
selbes bei den GPUs was würdest Du kaufen einen PC mit RX7900xtx24GB oder mit RTX4070ti-12GB bzw RX7900xt 20GB zum Preis einer RTX4070 bei identischem rest. oder wenn es Nvidia sein soll wärst bereit für eine RTX4080 nochmal 500€ mehr auszugeben ?

selbst wenn AMD im DIY Markt für die RDNA3 preise abgestraft wird die Masse geht über die OEMs und da kommt auch die Marge her.
 
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Der Grund für die hohen Gehälter der Manager ist ja der hohe Anteil am Erfolg oder Misserfolg, ein riesiger Impact, den ein „kleiner Angestellter“ nicht hat. Da überrascht es sehr positiv, dass man diese Verantwortlichkeit nun auch so zuordnet und der Chef mit gutem Beispiel voran geht.
 
Ich finde die Herangehensweise mit gestaffelten Lohnkürzungen nicht schlecht. Natürlich wird die obere Riege noch mehr als genug haben, aber dass die unterste Schicht garnichts einbüßt ist schon viel Wert.

Bei aller Kritik darf man nicht vergessen wie das nicht selten sonst bei großen Unternehmen gehandabt wird. Da werden dann 10.000 Stellen der geringsten Verdiener gestrichen und die Chef-Etage zahlt sich weiterhin ihre Boni aus.
 
Es geht ja hier eher um Symbolik. Finde ich auch gut, dass da Verantwortung übernommen wird. Ob der Gelsinger 25% mehr oder weniger verdient ist nun wirklich ein Tropfen auf den heißen Stein...
 
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BxBender schrieb:
den 10.000 Kleinverdienern, die vielleicht gerade so ihre Kreditraten und Rechnungen zahlen können, sind 100 Euro weniger vielleicht schon ein Schlag ins Gesicht.

Prinzipiell würde ich dir zustimmen aber zwei Punkte. 1. wenn man bei Intel arbeitet verdient man denke ich nicht schlecht und am Ende kommt es jemand auf 100 $/€ nicht an. 2. Wenn es wirklich an 100 € scheitert und man arbeitet bei Intel läuft etwas gewaltig schief und man sollte ggf. mit einem Finanzberater reden.
 
In schwierigen Zeiten gibt's dann plötzlich Mal Innovation, welche man dem Kunde jahrelang vorenthält. OLED kommt im Massenmarkt und bei den Monitoren an und auch bei Intel wird sich die nächsten 1-2 Generation was bewegen müssen. 6Ghz Brechstange ist in den aktuellen Zeiten absurd. Extra-Cache wie bei AMD für mehr Effizienz nun absolut kein Hexenwerk. Gab's ja auch schon Mal bei Intel mit broadwell. Hat man dem Kunde aber wieder vorenthalten. Lieber die iGPU die kaum einer braucht aufbohren, anstatt mehr CPU Leistung. Und man wundert sich warum der Kunde nicht kauft. Einfach nur noch absurd und absolut verdient.
 
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r3ptil3 schrieb:
Klingt zwar gut, hat mit der Realität aber nicht viel gemeinsam.

Bei über 130'000 Mitarbeitern, machen die Gehälter des Top-Managements einen Bruchteil aus.
Wenn man hingegen bei 100'000 Mitarbeitenden an Gehalt spart, wirkt sich das auf einer ganz anderen Ebene aus.
Nicht wenn man davon ausgeht das die Spitzengehälter das 10fache (konservativ geschätzt, real ist das locker 20-30fach) des Durchschnittsgehalts darstellen. Dann wiegt es ungefähr gleich. Viele scheinen nicht zu realisieren wie weit die Gehaltsschere tatsächlich auseinander geht (Reallöhne inkl. Boni, Dividenden Ausschüttung etc.).
 
r3ptil3 schrieb:
Bei über 130'000 Mitarbeitern, machen die Gehälter des Top-Managements einen Bruchteil aus.

Hast Du mal was von Pareto gehört?
 
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^Q^ schrieb:
real ist das locker 20-30fach
Wow, sehr gehaltvolles Argument. 120k Mitarbeiter, aber hey, die 100 zählen wie 3.000! Es wiegt ganz sicher nicht gleich.
 
Ergänzung ()

Dandelion schrieb:
Wow, sehr gehaltvolles Argument. 120k Mitarbeiter, aber hey, die 100 zählen wie 3.000! Es wiegt ganz sicher nicht gleich.
Man merkt erst wie groß der Unterschied ist, wenn man von oben nach unten schauen kann. Und bei 130k angestellten macht die administrative Ebene weit mehr aus.
 
Draco Nobilis schrieb:
Dann hätte ich anstelle Intels die Schulden statt für die Dividende in Aktienrückkaufprogramme gesteckt.
Ist für Intel ja wahrlich nichts neues.
Oder übersehe ich da etwas?
Ja, weil Intel nicht genug Aktien zurückkaufen könnte.
Soweit ich weiß gibt es knapp 4 Milliarden Aktien von Intel die 100 Milliarden an Gesamtwert haben.
Intel zahlt ca. 5,5Milliarden € an Dividende jedes Jahr.
Würde Intel diese Zahlung stoppen, könnte die Aktie stark fallen, Intel könnte aber für die 5 milliarden nicht genug Aktien zurück kaufen und andere große Unternehmen könnten die Situation ausnutzen.
Alternativ könnte die Aktie massiv steigen, weil eben klar wird, dass Intel seine Aktien zurückkaufen möchte.

Die Börse ist wie ein Casino und man kann nicht wirklich sehen was da morgen passieren wird.
Ergänzung ()

Icke-ffm schrieb:
20% preisnachlass soll den Investoren gefallen ? sicher nicht denn dann bleibt noch weniger gewinn.
den Investoren wird das überhaupt nicht gefallen vor allem wenn Intel trotzdem noch weiter Marktanteile verlieren sollte
Hier muss man aber erstmal prüfen, wie stark die Preise gestiegen sind in den letzten Jahren.
Ich würde eher sagen, die letzten 2-3 Jahren hat man den Markt genutzt und die Preise angehoben und nun muss! man wieder auf ein normaleres Niveau zurück um nicht noch mehr Marktanteile zu verlieren.

Denn folgendes liest sich besser
"Trotz Krise, Marktanteile ausgebaut".
als
"Marge gehalten, aber Marktanteile verloren".

Es gibt ja viele Fanboys von Intel, wenn AMD aber das bessere Gesamtpaket bietet und diese Fanboys doch mal wechseln sollten, hat Intel ein gewaltiges Problem, denn in Zukunft könnte es sein, dass man diese Kunden dauerhaft verliert.
 
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