News Intel Lunar Lake: Details zur 4+4-Kern-CPU mit LPDDR5X auf dem Package

Volker

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Lunar Lake soll im kommenden Jahr ein neuer Intel-Prozessor werden, der explizit auf den stromsparenden Markt ausgelegt ist. Dafür plant Intel ein Design, das neben den Prozessorkernen und der Grafikeinheit auch den Arbeitsspeicher auf das Package packt. Einen Testlauf davon gab es mit Meteor Lake.

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Das wird für Laptops und mobile Endgeräte sehr cool. Aber wird wie bei Apple dann die Aufrüstbarkeit opfern... Preislich wird dass bei Intel vermutlich nicht Apple Dimension erreichen dank weitreichender Verträge mit Partnern.

Bin dann auf Leistung/ Watt gespannt.

Läuft irgendwann dann darauf hinaus, dass man mainboard/cpu/gpu/ram als Kombination kauft wie eine Konsole und nur noch Nvidia kauft wenn es mehr feuerpower für 4k@120hz braucht.

/Abschweif: Wobei sehr viele die ich kenne, gar nicht aufrüsten sondern einfach neue PCs kaufen wenn sie mehr Leistung brauchen (dafür halten die PCs dann auch 3-5 Jahre).
 
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Sieht vielversprechend aus…

Mir ist das 4+4 Design lieber als 2+8 oder 2+6+2 da ich denke dass 4-8 große Kerne gut ausgelastet werden können.

Memory auf dem Package sehe ich auch eher positiv - weniger Verbrauch und mehr Leistung bei geringerem Platzbedarf. Wie oft fällt wirklich ein RAM Chip aus? Und wer rüstet wirklich auf da meistens andere Komponenten limitieren. Zudem es ja auch oft auf den MoBo verlötet wäre.

Dazu kommen DP 2.1, AV1 und H.266/VVC , WiFi7 etc. wobei ich auf TB5 gehofft hätte…

Die GPU scheint ebenso sinnvoll dimensioniert für ein multimedia Tablet oder Notebook.

Langfristig würde ich sogar auf eine 8+4 oder 8+8 Konfiguration mit 30-150Watt und 16-32 Unit GPU hoffen.
 
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Es scheint das Intel die iGPU künftig priorisiert. Möchten wohl AMD und Apple Leistungsniveau erreichen.
Hardware-Encoder und -Decoder können die Heute schon sehr gut.
 
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Ja denke macht auch Sinn - Wann ist heutzutage beim Gaming oder Multimedia des durchschnittlichen Users die CPU noch der Flaschenhals…
 
Was man mit zusammengeklebten Chips nicht alles so konzipieren kann. * scnr *

Bleibt bei Intel nur weiterhin die Frage wie und wann das ganze dann auch wirklich auf dem Markt ankommt. Ankündigungen konnte Intel ja - trotz Pat Gelsinger - in letzter Zeit ja meist besser als das Ausliefern.

Mehr low power Devices sind auf jeden Fall interessant. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft als drücke ich allen Marktteilnehmern die Daumen.
 
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Klingt nach Harware, für entverbraucher wie mein Vater und Onkel, die kaufen sich ein PC/Notebook, benutzen das so lange bis eins oder mehere sachen drauf zukommen, zu langsam, zu schwach, Windows Support endet in 1 bis 2 Jahren oder durch defekt, für die nächsten 5 bis 10 Jahre, ohne was aufzurüsten bzw höchstens mal defekt der HDD/SSD
 
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DeZomB schrieb:
Das wird für Laptops und mobile Endgeräte sehr cool. Aber wird wie bei Apple dann die Aufrüstbarkeit opfern... Preislich wird dass bei Intel vermutlich nicht Apple Dimension erreichen dank weitreichender Verträge mit Partnern.

1.
Man muss zwischen Notebooks und Desktop-Replacements unterscheiden.
Bei ersterem ist eine Aufrüstbarkeit kontraproduktiv zur Erwartung der Kunden, bei letzterem entspricht es größtenteils der Erwartungshaltung.

2.
Welche Dimensionen hat denn Apple bei ihren MacBook Pros mit Apple Silicon Prozessoren erreicht?
Das einzige was man sagen könnte ist, dass die Preise insgesamt zu hoch sind -> willkommen im Kapitalismus.
Im Vergleich zu anderen Herstellern mit vergleichbaren Notebooks ist Apple aber nicht teurer.
Die meisten suchen sich immer irgendein Notebook zum Vergleich, picken sich die Rosinen raus und ignorieren den Rest.
Gut, in so einem Vergleich kann man am Ende jedes Produkt zum Gewinner küren.
 
Ich verfolge das ganze Treiben bei Intel rund um Meteor Lake sehr gespannt, da ich mein Notebook aus 2015 evtl. nächstes Jahr ersetzen möchte. Für diesen Einsatzbereich sieht das sehr vielversprechend aus.
 
Wenn man mal zurück blickt, sehr sehr viele es als Fehler gesehen haben, dass AMD ATi gekauft hat und heute AMD sehr erfolgreich Konsolen und Handheld bedient, will sicherlich auch Intel da mitmischen.
 
Interessanter Ansatz ! :daumen:
 
N3B als Fertigungsbasis heißt auch, dass ein recht direkter Schlagabtausch mit dem Apple M3 möglich sein wird. (der M3 basiert ja schließlich auch auf N3B und nutzt ebenfalls MoP)
 
Wird N3B eigentlich nur für die GPU genutzt oder auch die CPUs?
 
@7H0M45 Xe² aka Arc Battlemage war ursprünglich mal für TSMC N4 geplant. Das hieße also CPU tile TSMC N3B und GPU tile TSMC N4. Aber keine Ahnung wie es da mittlerweile aussieht.
 
8GB....

Apple wurde deswegen schon absolut gerechtfertigt vollständig zerrissen und mit Tests zerstört. Kaufwarnung!

Bald haben Smartphones ja schon standardmäßig genauso viel oder gar mehr Ram verbaut.

In einem normalen PC benötigt man ja schon 32GB, wenn man ernsthaft irgendetwas machen möchte, was übers Surfen und Casual Gaming hinausgeht.

Mal eben 67% Leistungsdifferenz sind nicht wegzudiskutieren.

Die Apple Benches waren ja sogar mit bis zu 400% an Zeitverbrauch für Tätigkeiten noch viel krasser.
 
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NameHere schrieb:
Es scheint das Intel die iGPU künftig priorisiert. Möchten wohl AMD und Apple Leistungsniveau erreichen.
Hardware-Encoder und -Decoder können die Heute schon sehr gut.

Decoder können sie vor allem besser als Nvidia und AMD. Keine Ahnung warum die da nicht mitmischen wollen. Die haben ja irgendwie aufgegeben. Wenn es kein Apple ist, muss man ja fast schon zwangsweise Intel verbauen wenn man was mit video zu tun hat
 
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phanter schrieb:
Decoder können sie vor allem besser als Nvidia und AMD.
Vor allem wenn um das gängige HEVC 10Bit 422 geht, führt kein Weg an Intel vorbei.
 
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Stromsparend is immer gut. Die Atoms gingen ja teilweise bis 2W runter (manche aber auch nur bis 6 oder 8W). Sind das hier dann sozusagen die inoffiziellen Nachfolger? Ansonsten liest es sich erst mal gut. Kann mir durchaus vorstellen, dass viele einfach kaufen und wenn nach x Jahren kaputt, wieder was neues kaufen anstatt das Defektteil zu ersetzen. Von dem her wird es auch hierfür definitiv einen Markt geben.
 
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