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NewsCPU-Gerüchte: Intel Lunar Lake in Testdatenbank gibt Rätsel auf
Ja, ich meinte Lunar Lake, bzw. sein Desktop-Nachfolger. Die Sache ist die: Wenn ich z.B. Phoenix kaufe, und dann kommt schon ein oder zwei Jahre spaeter Intel mit einer CPU ohne Spectre raus, soll ich gleich wieder wechseln?
Die Frage ist dann: was brauchst du?
Eine CPU ohne Spectre... eigentlich ist das für Privatuser völlig irrelevant. Und ohne Sicherheitslücken geht es sowieso nicht.
Sehe ich anders. Was gibt es Schoeneres fuer einen Angreifer als eine Luecke, die praktisch ueberall vorhanden ist und nicht ohne Hardware-Upgrade geschlossen werden kann (und derzeit gar nicht). Ja, die Software-Mitigations machen die Ausnutzung schwerer, aber nicht unmoeglich.
Sehe ich anders. Was gibt es Schoeneres fuer einen Angreifer als eine Luecke, die praktisch ueberall vorhanden ist und nicht ohne Hardware-Upgrade geschlossen werden kann (und derzeit gar nicht). Ja, die Software-Mitigations machen die Ausnutzung schwerer, aber nicht unmoeglich.
du kannst keine so komplexe CPU bauen ohne Fehler. Punkt. Auch hier wieder: ob du das anders siehst ist egal, weil sie Realität nunmal anders aussieht. Schon zu Uni Zeiten haben wir uns mit dem Aufbau von CPUS beschäftigt. Sei es auf transistorebene oder durch Fähigkeiten wie Branch prediction und dem Cache Management. Wir mussten schon damals potentiellen Schadcode ausführen und das war nicht schwer. da reden wir noch nichtmal davon, dass PCs heute den ganzen Tag im Netz hängen.
Und natürlich gibt's Fortschritte, und Computer werden auch immer sicherer.
Sicherheitslücken hast du ja nicht nur in Intel/AMD CPUs, von Spectre (V2) sind auch ARM, Apple und Co betroffen.
Abgesehen davon haben alle CPUs hunderte, wenn nicht tausende Fehler, von denen niemand etwas berichtet.
Gibt dochb eh Fortschritte.
Die großen Hoster/ Cloud Betrieber werden sicher nicht begeistert sein mit Mitigation die Performance kosten arbeiten zu müssen.
Für das Image der Hersteller ist auch nicht toll. Motivation dürfte genügend da sein.
Für mich privat ist es relativ egal und sehr unwahrscheinlich das bei mir dadurch ein Angriff glückt.
Und was soll ich machen. Jedesmal die CPU wechseln wenn bei einem Anbieter etwas gefunden wird?
Mich in Foren aufregen?
Oder diese geringe Risiko hinnehmen?
Da manchen mich Dinge wie zum Beispiel die neue glibc Schwachstelle deutlich nervöser. Nicht wegen meinem Linux PC sondern den ganzen embedded Kram der vielleicht nie einen Fix sieht.
Und ja dass es schlimmeres gibt ist nie ein Totschlagargument aber es beeinflusst meine Prioritäten.
Fehler sind leider der Preis der Komplexität
Was gibt es Schoeneres fuer einen Angreifer als eine Luecke, die praktisch ueberall vorhanden ist und nicht ohne Hardware-Upgrade geschlossen werden kann (und derzeit gar nicht).
Ein Anwender, der ohnehin ein Programm ausführt, kann VIEL einfacher „gehackt“ werden oder ihm Daten gestohlen werden. Da ist Spectre absolut sinnlos. Viel zu aufwändig, viel zu wenig Daten die man bekommt. Da kannst einfach ein Skript laufen lassen was dir alles notwendige zuschickt. Spectre ist für privat absolut nicht von Belangen.
ich glaube User @mae hat absolut recht, dass er auf Sicherheit achtet, aber er hat sich da vielleicht etwas in die Irre führen lassen durch die öffentliche Panikmache.
Erstens sind von Spectre und Co auch AMD Prozessoren betroffen (wie gesagt, sogar ARM und Apple (M1/2) sind betroffen, Google selbst hat hier ein Browserplugin öffentlich gestellt mit dem man das testen kann) und zweitens ist das halt eher für Datenzentren "spannend", privatuser überhaupt nicht.
Wie du @Donnidonis ja richtig sagst, das normale Ausführen eines simplen Programms ist eigentlich schon wesentlich riskanter/sicherheitsanfälliger. Speziell solche die mit dem Internet verbunden sind oder die man sich aus dem Internet lädt.
Jup, genau der. Eine Kundin hat das Ding vorbei gebracht, die macht damit nur ihre Abrechnung und das wars. Ist für sie schnell gebnug meinte sie. Gut, ein Programm öffnen, paar Dinge eintippen und wieder zu machen - ok. Die muss ja nicht warten bis Windows Updates durch sind (geht eh im Hintergrund) und administrative Dinge tun oder drauf warten, bis irgendwas durchgelaufen ist
BAR86 schrieb:
Ja hier sehe ich eher die billig-RAM (sicherlich singlechannel zumeist) als Problem.
Wenn du so verlöteten eMMC Speicher statt einer vollwertigen SSD meinst, dann ja.
Normaler RAM ist doch egal bei nem "Pimperlnotebook".
Wird heutzutage fast sowieso immer nur mit 1 Riegel ausgeliefert, so a la: für Dual Channel muss sch der Kunde schon selbst schweren.
Und da die OEM RAMs meist auch hohe CL Werte, also hohe Latenzen haben, kauft man wenn eh gleich ein Kit rein und nicht nur einen zweiten 8 oder 16 GB SO-DIMM.
Die geringere Speicherbandbreite ist bei den verlöteten LPDDR4/5 Office Geräten ja auch kein Problem.
Nur die Grafikkarte braucht in Spielen mehr Bandbreite, was kaum jemandern da draußen interessiert, aber die CPU selbst?
BAR86 schrieb:
ein 5 Jahre altes, mit SSD aufgerüstetes Firmennotebook gegeben
Sowas läuft jaauch noch voll gut!
Ich habe auch mittlerwiele einige ausgemusterte Notebooks mit SSD und frischer Windows 10 Installation wieder flott gemacht. Das 11 Jahre alte und laut Notebookcheck 2,9kg schwere HP Probook mit Sandy Bridge i5 (glaub 2410M war das) ist ja bitte voll benutzbar! Also, das wäre sogar als Kartenspielpc für die Oma zu schade. Klar, das ist keine Rakete, aber das ist keine Lag Katastrophe wie eine Atom-Krücke!
Genau wie du sagst: SSD rein, Windows frisch drauf und die Dinger laufen alle wieder.
BAR86 schrieb:
warum das Surface Go 3 so "lagged", denn die CPU alleine wirds hoffentlich nicht sein. (Pentium Gold 6500y)
Naja, Y-CPU. Laut Datenblatt mit konfigurierbarere "Intel-TDP" zwischen 3,5 bis 7W.
1,10 GHz Baseclock bit boost auf 3,40GHz bei 2c/4t.
Ich würde den Takt im Auge behalten. Wsl wird das Ding warm und die CPU ist dann weit weg von 3,40 GHz.
Die Surface Tablets bei einem Kunden haben genau das Problem.
Bei einem Windows Update blasen die volle Möhre weil sie fast abbrennen.
Scheiss Thermik und nach genügend Sekunden ist der Takt am Boden und alles unter dem Panzerglas kocht.
Katastrophe die Teile.
Würde mich nicht wundern wenn das übrige Surface Gedöns die selben Probleme hat. Und die Y-CPU dürfte wirklich mit NICHTS belastet werden um dann, wenn man mal ein Programm startet, ganz kurz wirklich auf 3,40GHz zu boosten und sich dann schnell wieder schlafen legt.
Bei Windows 10 eine Herausforderung, auch wenn nichts läuft.
Bei schwachen CPUs mein Tipp: In den Diensten (services.msc) Windows Search deaktivieren. Das Klump verursacht CPU Last und je langsamer die CPUs desto schlimmer merkt und sieht mans im Taskmanager.
Einen Nachteil hats du nicht, außer du suchst im Outlook Mails per Suche, das dauert dann sehr viel länger.
Ja, der geht ja auch noch.
Hatte bis zuletzt in meinem testrechner auch noch einen i5-660 drinnen.
Für Light Office und Internet immer noch "ok".
Der jetzige i7-3770 läuft dann gefühlt aber doch flüssiger beim Browsen mit Firefox usw.
BAR86 schrieb:
Die ganzen Layer sind inzwischen oft auch Security Layer, sonst würde für den Officebetrieb ja eine Uralt-CPU völlig ausreichen.
Hmmm, Windows XP und MS Office 2003 - was braucht man denn bitteschön mehr?
Und sonst in Windows 7 halt den Taskmanager von Windows 10 und den neuen Explorer (nicht das Kontextmenü vom Win 11)
BAR86 schrieb:
mit ausrangierten Smartphones der Kollegen rum und überleg mir da ein NAS draus zu basteln
Ja, ich meinte Lunar Lake, bzw. sein Desktop-Nachfolger. Die Sache ist die: Wenn ich z.B. Phoenix kaufe, und dann kommt schon ein oder zwei Jahre spaeter Intel mit einer CPU ohne Spectre raus, soll ich gleich wieder wechseln?
Wie immer: kaufen wenn brauchen.
Phönix am Desktop kommt, also erste Tests abwarten.
Wenn benötigt, dann kaufen. Sonst halt nicht. Intel und vl in 2 Jahren - aka uninteressant.
Intel Ankündigungsweltmeister. Soll aber endlich unter Pat Gelsinger besser werden (Verspätungen in Fertigung und Roadmaps). Bis dahin: alles nur (Achtung Wortspiel) heiße Luft
Ergänzung ()
mae schrieb:
Sehe ich auch anders. Insbesondere: Wenn man mit der Einstellung herangeht, dann wird es da keinen Fortschritt geben.
Das geht schon, aber dafür müsste man jede Technik aktueller CPUs entfernen, die Speidherzugriffe vorhersagen und dieses und jedens können und machen...
Dann hast du bei jedem Einschnitt mla eben -70-80% Leistung, und das mehrere Male...
Bis wir dann ca beim Pentium II bis III sind. Dann och die übrigens Errartas loswerden, weil geht ja gar nicht usw.
Dann haben wir wieder einen Pentium II mit 40 MHz, sind dafür aber super sicher unterwegs (als Benutzer mit lokalen Adminrechten unter Windows), trotz Phishing- und Spammails, Infizierten Werbeframeworks auf Webseiten, Drive-by-downloads und und und.
Alles wurst wenn es keine ausnutzbaren CPU Schwachstellen gibt, ne?
Also: Ball flach halten. Das Thema ist ernst, keine Frage. Für den Privatnutzer hat das aber wirklich Priorität Y.
Ja, der geht ja auch noch.
Hatte bis zuletzt in meinem testrechner auch noch einen i5-660 drinnen.
Für Light Office und Internet immer noch "ok".
Der jetzige i7-3770 läuft dann gefühlt aber doch flüssiger beim Browsen mit Firefox usw.
der 920 und der "Pöbel"-Nachfolger 860 meiner Frau (wobei ich beide CPUs günstig um 220 bzw 250 bekommen hab, beim 920 war damals das Mainboard mit 240 € recht teuer) laufen bis heute noch und es läuft auch jedes Spiel drauf das wir so spielen (Aktuell Doom Eternal, aber auch CS 2 läuft auf über 140fps, dann allerdings nahe am CPU Limit)
Für alle die es interessiert: In den letzten Wochen gab es 2 Happen von Raichu zu Skymont, der E-Core Architektur von Arrow Lake und Lunar Lake. Kann die Tweets nicht verlinken, da der Account mittlerweile auf Follower only ist.
Zunächst kam vor 2 Wochen folgendes:
"The sky may be an eight-wide."
Also 8 Wide Decode für Skymont. Von kopite7kimi kam daraufhin:
"Aim at ADL."
Ich habe das mal so interpretiert, dass das Ziel von Skymont Golden Cove IPC ist. Das habe ich stark bezweifelt, da das dann von Gracemont aus 40%+ IPC wären und von Crestmont aus (Meteor Lake E-Core) immernoch gute 35%. Heute hat Raichu aber nochmal nachgelegt:
"It is based on three 3-way decoder clusters and the prediction bandwidth looks like has obvious improvement (more than 2X).
I think the aim of it is the ARM Cortex-X series core. (X1?)"
Also sogar 9 wide Decode und Cortex X als IPC Ziel. Und der Cortex X1 hat wirklich in etwa dieselbe IPC wie Golden Cove.
Vieles wird bestätigt, u.a. N3B fürs compute tile (CPU+GPU), 8 Xe² Kerne mit 64VE SIMD16 Engines, TDP skaliert von 8W für lüfterlose Geräte bis hin zu 17W-30W mit Lüfter, 4+4 CPU Kerne. Speicher ist on package und wird daher immer zusammen ausgeliefert. Es gibt zwei Optionen, einmal mit 16GB und einmal mit 32GB jeweils LP5x-8533.
Effizienz ist klar der Fokus, wird ja ständig erwähnt in den Slides. Die Szenario Power soll 40% reduziert wurden sein im Vergleich zu MTL-U T4. VVC Hardware decoding kommt auch erstmalig zum Einsatz.
Wird eine sehr interessante APU, allerdings gab es alle relevanten Daten aus dem heutigen Leak über die letzten Monate schon tröpfchenweise auf einigen Twitter-Accounts. Außer natürlich so Sachen wie PCIe Lanes etc.
Am Ende wird natürlich interessant, wie stark die Architektur wirklich überarbeitet wurde und wie viel mehr IPC sowie Effizienz dabei rumkommt. Auch für die späteren, darauf basierenden Desktopprodukte wird das spannend