News Intel Lunar Lake: Neue Architektur von Grund auf für Mobility entworfen

WinnieW2 schrieb:
Ich dachte er war da als Berater tätig, soweit ich das mitbekommen hatte.
Korrekt er war berater... Aber Intel hat auch das Team Haiffa immer noch.. die haben damals auch Core bzw Centrino gemacht.
 
Javeran schrieb:
2023 wäre schon ein sehr komisches Jahr wenn RPL-S refresh auf 1700 laufen würde bzw. auf Z690 Boards. Kann mich schon gar nicht mehr erinnern wann es zuletzt (ohne Hacks) 3 "gens" auf einem Sockel/Chipsatz bei Intel gab. Und dann vielleicht auch keine neuen Boards? Stelle sich das mal einer vor. Ein Jahr in dem es keine neuen Chipsätze von Intel sowie AMD gibt? Kann ich mir kaum vorstellen.

Genauso komisch wäre ein 3. 1700 Chipsatz der aber nur RPL-S refresh nimmt für eine einzige Generation. Eher auch nicht.

Sehr viel wahrscheinlicher wäre vielleicht ein neuer Sockel mit neuen Chipsätzen, aber nicht mit Meteor Lake-S sondern mit dem RPL-S refresh drauf und der Mainboard-Zyklus könnte man einhalten.

Irgendwas wird hier definitiv passieren. ASUS, MSI, GBT und co werden sicher nicht ein Jahr ohne tolle, neue und teure Mainboards auslassen.


Es wird weder einen neuen Sockel noch neue Chipsätze für Raptor Lake-S refresh geben: https://twitter.com/9550pro/status/1600842340721037312

Alles andere macht kein Sinn. Einen neuen Sockel gibt es bei neuen CPU Kernen. Es gab eine Ausnahme beim Wechsel von Kabylake auf Coffeelake. Gleiche Architektur mit Skylake, nur 2 Kerne mehr. Damals wurde es mit der gestiegenen Stromversorgung begründet für die zusätzlichen 2-6 Kerne bei den Coffeelake Generationen. Die Regel ist aber neue CPU Kerne, was bei Raptor refresh nicht zutrifft. Raptor refresh ist Raptor mit vielleicht 100 Mhz mehr, deswegen wird die Kompatibilität mit der 600er Serie wahrscheinlich gegeben sein. Neuen Sockel und Chipsätze gibt es erst mit Meteor Lake/Arrow Lake.
 
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mkl1 schrieb:
Es wird weder einen neuen Sockel noch neue Chipsätze für Raptor Lake-S refresh geben: https://twitter.com/9550pro/status/1600842340721037312

Danke für die Info. Ja die Chipset Roadmap sagt es ganz klar. Da bin ich ja mal gespannt, vielleicht werden wir dann in Q4 neue Mainboards mit dem Zusatz "V2" sehen oder so, damit es doch noch neue Mainboard-Hardware passend zu den CPUs geben wird. Bei AMD gab es ja auch mal länger nichts und bei gleichem Chipsatz gab es die S Version ohne Lüfter oder neue Revisionen mit mehr USB oder sowas. We will see. :)
 
Dr.Pawel schrieb:
Mobile wird logischerweise vermutlich noch wichtiger, gerade hier hat AMD auch gar nichts zu melden (leider)
Bitte?
Das einzige Problem von AMD ist, dass TSMC immer noch nicht genug liefern kann. Die 6000er Ryzens sind hervorragende APUs und Intel in den <=25W Klassen deutlich überlegen... Von der Grafikleistung müssen wir da gar nicht erst reden. Und das (noch) ohne Big/Little Konzept und in 6 statt 5nm Design.
Ergänzung ()

eastcoast_pete schrieb:
Wenn's jetzt noch brauchbare dGPUs für Laptops entweder von AMD* oder (ja, ernsthaft) Intel gäbe,
Ich hoffe ja eigentlich, dass AMD jetzt wo das Chiplet Design auch in den Mobilchips eingeführt wird, mal eine große APU baut.
Verglichen mit Apples M1 Max sind die Chips winzig. Man könnte problemlos eine deutlich leistungsstärkere GPU in die Dinger einbauen, hätte extrem kurze Wege zur CPU, gemeinsamen Infinity Cache der wahlweise auch als Level3 Cache für die CPU dient und das problem der langsamen Hauptspeicher Anbindung an dem integrated GPUs sonst leiden aus der Welt schafft... Träum.

Das sie so was bauen können haben sie ja mit den Xbox und Ps5 Chips schon bewiesen.

Klar wären die Dinger teurer, aber durch das Chiplet Design bleibt die Gefahr zu viele Defekte Chips zu haben gering und je nachdem was der Markt verlangt, kann Recht flexibel gebaut werden was gebraucht wird. Die Kosten dürften immer noch weit unter dem liegen was Apple für die großen M1 bzw demnächst M2 blechen muss.

Billiger als eine zusätzliche dGPU wären sie sowieso und abgesehen von den Topmodellen auch leistungstechnisch Konkurrenzfähig. Laptop Design ist deutlich einfacher, insbesondere was die Kühlung angeht.

Eigentlich haben APUs nur Vorteile Gegenüber getrennten Systemen.... Es müsste halt nur Mal wer vernünftige für den x86 PC Markt bauen.

Bisher gibt es in dem Leistungsbereich nur Apple und die inzwischen veralteten Konsolenchips.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Einzig beim Gaming muss man noch Kompromisse eingehen, aber das schafft sich aufgrund der hohen Preise von alleine ab.
Das ist doch Quark.
Es gibt genug Leute die tatsächlich Leistung brauchen.
Ich hab nen ThinkPad mit 6000er Ryzen hier und der ist wahrlich nicht langsam, aber von einem 5950x ist er weit entfernt.
Insbesondere bei längerer Last haben Notebooks Gegenüber echten Workstations wenig zu melden. Dafür sind die einfach nicht ausgelegt.

Die meisten Leute haben nur noch Notebooks, weil sie eben kaum Leistung brauchen. Die konsumieren ja quasi nur Content und nutzen vielleicht noch MS Office.
Für diese Dinge wird man zukünftig nicht Mal mehr ein Notebook brauchen. Das wird jedes moderne Smartphone mit angehängter Dockingstation hinkriegen.
Ergänzung ()

Majestro1337 schrieb:
2025 wird man sich ja mindestens mit einem Apple M3 messen müssen - ich bin gespannt ob x86 hier mit einem neuen design im Führung gehen kann (perf / watt)
Unwahrscheinlich.
Apple ist bereit deutlich breitere Designs zu bauen und damit ne hohe IPC zu erreichen, so dass die Kerne nah am sweet spot laufen können ohne dabei langsamer als die Konkurrenz zu sein.
eastcoast_pete schrieb:
gab ja die Meinung, daß Apple's M SoCs auch deshalb so hohe Effizienz und Leistung erreichen, weil sie komplett von x86 Abschied nahmen. Natürlich hatte Apple hier auch große Vorteile wegen des viel effizienteren Nodes und der vollständigen im SoC.
X86 ist nicht der springende Punkt.
Die ARM Architektur macht es einem etwas leichter simple CPUs zu bauen, weswegen sie sich anfangs auch vorallem im Mobilbereich durchgesetzt hat.
Bei der Komplexität die nun erreicht ist macht x86 vs ARM keinen riesigen Unterschied mehr.

Relevanter ist, dass:

A) Apple keine Rücksicht auf alte CPUs mit fehlenden Funktionen nehmen muss. Der Kernel kann komplett auf die aktuellen Chips optimiert sein. Ein modernes Windows muss hingegen auch noch auf einen Core2Duo laufen. Selbes gilt für alle vorkompilierten Programme. Die nutzen unter Windows in der Regel kaum Optimierungen wie SSE4 und oder AVX

B) Apple auf die Kosten Scheißt. Die Kunden sind ja bereit es zu zahlen. Die kaufen sich die modernste teuerste Architektur für die es nur geringe Fertigungskapazitäten gibt (so dass auch kein anderer Hersteller sie nutzen kann) und bauen darauf dann wahre Chip Monster. Vergleich Mal einen M1 Max/Ultra mit einem großen Intel oder AMD Chip. Da liegen Welten zwischen. Die Architektur ist einfach viel breiter aufgestellt. Es gibt detaillierte Artikel im Netz die erklären wieso genau die Chips so schnell und dabei so effizient sind. Die Chips sind ohne Frage gut designed aber das ist alles kein Hexenwerk.
Klar können AMD und Intel das theoretisch auch, es ist bloß nicht wirtschaftlich. Erstens gibt es die benötigten Stückzahlen dann gar nicht (großer Chip = weniger Chips) und zweitens kosten die CPUs dann eben auch das doppelte bis dreifache.
Da ist es (leider) lohnenswerter Leistung über Takt zu generieren und dafür mit der schlechten Effizienz zu leben.

Begrenzt man einen Ryzen 7000 bei der Energieaufnahme sieht man ja schon, dass die was Leistung/Watt angeht dann schon wieder Recht nah an Apple ran rücken.
Majestro1337 schrieb:
ich bin überhaupt kein apple-fan, aber imho designen AMD und Intel am breiten Consumer-Markt (braucht keine immense leistung, freut sich über akku-laufzeit / niedrigen stromverbrauch, mag es günstig) vorbei
Finde ich nicht. Die Designs sind eigentlich gut. Lass Mal einen Ryzen 6000 auf 10-15W limitiert laufen.
Dann vielleicht noch mit 4-6 statt 8 Kernen und du hast deine hocheffiziente, sparsame und günstige CPU.
Das Problem ist nur, dass AMD und Intel mit den großen, schnellen Chips weit mehr Geld verdienen und die Nachfrage größer ist als das Angebot.
Die würden Geld verlieren, wenn die günstige, moderne unr leistungsfähige Chips verkaufen würden, also machen die das nicht und stecken in die billig Notebooks lieber veraltete oder künstlich limitierte Technik.

Also die Designs sind schon okay. Was fehlt ist die Kapazität und eventuell kommt die Angst die eigenen teureren Produkte zu kannibalisieren dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
KurzGedacht schrieb:
Ich hab nen ThinkPad mit 6000er Ryzen hier und der ist wahrlich nicht langsam, aber von einem 5950x ist er weit entfernt.
Insbesondere bei längerer Last haben Notebooks Gegenüber echten Workstations wenig zu melden. Dafür sind die einfach nicht ausgelegt.
Da gebe ich dir natürlich recht, aber wie du schon selber sagst, wer braucht diese Leistung heutzutage noch? Notebooks werden gekauft, weil die Leistung für die meisten Anwendungsfälle völlig ausreicht und der PC immer mehr in eine "HEDT" Schiene abgleitet. Wer zweimal im Jahr seine Urlaubsvideos damit bearbeitet, der braucht keine 16C nur weil sie schneller wären. Man müsste da schon konstant viel Leistung benötigen und das ist privaten Sektor eher selten.
 
Klever schrieb:
Die wenigsten Menschen die ich kenne arbeiten oder spielen am Laptop - da ist immer ein stationärer PC da sei es auf der Arbeit oder Zuhause.
Ich habe schon ewig kein Büro mit richtigen klassichen PCs mehr gesehen. Gleichzeitig kenne ich nicht einmal eine Hand voll Leute, die noch von einem PC aus arbeiten, fast alle haben Laptops (mit Dock am Schreibtisch).


Klever schrieb:
nur sind stationäre PCs um Welten bequemer.
Warum ist ein PC um Welten bequemer als ein Laptop am Dock?
 
Villeicht weil es dann mehr Platz auf dem Schreibtisch braucht als nur Bildschirm, Tastatur und Maus, villeicht darum unpraktisch.
 
KurzGedacht schrieb:
Bitte?
Das einzige Problem von AMD ist, dass TSMC immer noch nicht genug liefern kann.

Sorry, aber niemanden interessiert am Ende aus welchem Grund AMD nicht im Notebook ist! Alles auf TSMC zu schieben ist auch viel zu einfach.
 
Dr.Pawel schrieb:
Alles auf TSMC zu schieben ist auch viel zu einfach.
Die Aussage war, dass AMD im Mobilbereich nichts zu melden hätte, was schlicht falsch ist.
Nachfrage > Angebot und "nichts zu melden" sind einfach unterschiedliche Dinge.

Vor nicht all zu langer Zeit hatte AMD da tatsächlich nichts zu melden. Es gab weder wirklich gute AMD Mobil CPUs noch Hersteller die damit vernünftige Notebooks gebaut hätten.

Dann kam eine recht unerfreuliche Zeit, in der AMD zwar relativ gute Produkte hatte, aber die Notebook-Hersteller Konsequent nur Mist damit produziert haben (Single channel ram etc).
Inzwischen gibt es ne wachsende Zahl guter AMD Notebooks.
Eigentlich ne ziemlich positive Entwicklung in letzter Zeit.
 
KurzGedacht schrieb:
Inzwischen gibt es ne wachsende Zahl guter AMD Notebooks.
Eigentlich ne ziemlich positive Entwicklung in letzter Zeit
Und genau das stimmt eben nicht. Als Ryzen 4000 kam und man erstmals 8 Kerner hatte und damit Intel im Laptop ein- bzw. überholt hatte, gab es plötzlich deutlich mehr Geräte. Bei Cezanne ein Jahr später haben einige Hersteller ihren Serien schon kein Upgrade mehr spendiert, obwohl es sehr einfach gewesen wäre. Und Rembrandt von 2022 ist im Vergleich zu Renoir (2020) und Cezanne (2021) in äußerst wenigen Geräten zu finden. Es geht eher wieder steil bergab mit AMD im Laptop.
 
xexex schrieb:
So sieht eine für alle verständliche Grafik aus und sie sagt mehr als 1000 Worte.
Dann sehen wir uns doch tatsächlich mal die Statistik an und die Aussage der Marktanalytiker, shall we?

https://www.canalys.com/newsroom/worldwide-pc-shipments-Q2-2022

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"Demand headwinds, especially from consumers, have also ramped up as inflation remains unchecked in many of the world’s largest PC markets. Notebook shipments fell 18.6% in Q2 2022 at 54.5 million units, down for a third consecutive quarter as education procurement remained muted compared with the same quarter a year ago. Desktops fared much better, posting modest growth of 0.6% to 15.6 million units as the strength of commercial demand amid the further opening of economies helped spur investment in desktop refreshes and upgrades. The premium commercial segment will remain a bright spot for the overall PC market this year, despite mounting challenges in the global macroeconomic outlook. " Quelle - Canalys

Wie man sieht, bricht der Markt für Notebooks stärker ein, als der Markt von PCs, was deine Behauptung Desktop-PCs "verschwinden", widerlegt.

Dass der PC Markt sehr viel abgesetzt hat in den vergangenen Jahren wie aus der Statistik hervorgeht, lässt du wohl auch aus. Auch verwechselst du hier die (vorübergehende) Saturiertheit eines Marktes mit "Marktverschwinden" mitsamt einer Menge anderer Faktoren, die allesamt von den Analysten aufgeführt werden wie - weiterhin gestörte Lieferketten und Lockdowns, die besagte Marktsaturierung, eine große Rolle spielt auch die Inflation. Die privaten Kunden sind erstmal durch die hohe Anzahl der Käufe in vergangenen Jahren bedient, durch die Inflation bedingt wollen private Kunden erst ihre vorhandene Hardware nutzen usw.

Gleichzeitig bleibt der PC Markt sehr wichtig für die Unternehmen, gerade im Zuge der Post-Covid-Recovery, und der Markt wird wieder in den kommenden Jahren wachsen.

xexex schrieb:
Du kannst dir deinen PC gerne schönreden und auch bei mir steht noch so eine Kiste. Wer da keinen besonderen Grund dafür hat und die werden immer seltener, kauft sich schlichtweg ein Notebook oder Tablet. Die Zeit wo man für Officeaufgaben einen PC brauchte sind seit mindestens einem Jahrzehnt vorbei.

Jeder käuft sich das was er oder sie für besser erachtet. Es gibt immer noch keinen Grund, nicht beides gleichzeitig nutzen zu können. Und nur weil manche nur überwiegend PCs oder nur Notebooks nutzen, heißt es ja nicht dass man keinen Desktop-PC oder Notebook mehr in Zukunft kaufen wird.

bensen schrieb:
Eigentor? 246 Mio von 342 Mio insgesamt waren 2021 Notebooks.
Vielleicht mal lesen was die Statistik aussagt. PC umfasst Desktop und Notebooks.

Vielleicht auch mal nachlesen um was es in der ursprünglichen Diskussion ging? Um die Behauptung, Desktop-PCs "verschwinden" und werden gar nicht mehr gekauft usw. Dabei gehen die Verkäufe von Notebooks zurück, aber PCs werden weiterhin verkauft, genauso wie Notebooks, die aber stärker einbrechen als die Verkäufe auf dem Desktop-PC Markt (Desktop-PC Markt wächst zur Zeit sogar), laut der Statistik by the way.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klever schrieb:
Vielleicht auch mal nachlesen um was es in der ursprünglichen Diskussion ging?
Schön das du es ansprichst, denn da ging es darum, dass der Bedarf und Nutzung von Desktops im Privatsektor schwindet. Außerhalb vom Gaming braucht man solche unflexiblen Kisten schlichtweg nicht mehr. Die Statistiken die du jetzt postest, beziehen sich einmal auf den schwindenden Verkaufszahlen von Notebooks im Education Sektor und die stabilen Verkaufszahlen von Desktops dank geschäftlichen Einsatz.
 
xexex schrieb:
Die Statistiken die du jetzt postest, beziehen sich einmal auf den schwindenden Verkaufszahlen von Notebooks im Education Sektor und die stabilen Verkaufszahlen von Desktops dank geschäftlichen Einsatz.

Die Statistiken die du da siehst beziehen sich auf den allgemeinen PC- und Notebook-Markt.
Notebooks brechen statistisch stärker ein als Desktop-PCs, was nun mal Fakt ist. Zu Education Sector kommen noch private Kunden dazu, was auch vollkommen logisch ist. Die Desktop-PC und Notebook-Verkäufe sind 2020 und 2021 gewachsen, viele haben sich einen PC, ein Notebook oder gar beides angeschafft. Warum also wieder Geld ausgeben, auch noch in Zeiten der Inflation? Der Desktop PC oder auch ein Notebook sind ja keine Produkte die man jedes Jahr aus Neue tauschen muss.

xexex schrieb:
denn da ging es darum, dass der Bedarf und Nutzung von Desktops im Privatsektor schwindet. Außerhalb vom Gaming braucht man solche unflexiblen Kisten schlichtweg nicht mehr.

Deine Behauptung war ja dass Desktop-PCs überall verschwinden, im geschäftlichen wie auch im privaten Bereich. Die Statistik, aus der hervorgeht dass der Desktop-PC-Markt im geschäftlichen Bereich gar wächst, statt schrumpft (wie die Notebooks) besagt aber genau das Gegenteil davon.

Genauso gut könnte man sagen, die Notebooks werden irrelevanter gegenüber Desktop-PCs im geschäftlichen Bereich (da der Markt für Notebooks schrumpft und der Markt für Desktop-PCs wächst). Was meiner Meinung gar nicht der Wahrheit entsprechen würde da es da ganz andere Faktoren ins Spiel kommen als einfach "Markt verschwindet" laut der Marktanalyse, genauso wie die Behauptung Desktop-PCs verschwinden (Gegenteil ist der Fall, laut der Statistik und den Aussagen von Canalys) da nicht der Wahrheit entspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klever schrieb:
Nein, du hast behauptet Desktop-PCs verschwinden überall, im geschäftlichen wie auch im privaten Bereich.
Das tun sie auch.
Klever schrieb:
Die Statistik, aus der hervorgeht dass der Desktop-PC-Markt im geschäftlichen Bereich gar wächst,
Schon wieder verstehst du die eigenen Zitate nicht.
Notebook shipments fell 18.6% in Q2 2022 at 54.5 million units, down for a third consecutive quarter as education procurement remained muted compared with the same quarter a year ago. Desktops fared much better, posting modest growth of 0.6% to 15.6 million units as the strength of commercial demand amid the further opening of economies helped spur investment in desktop refreshes and upgrades.
Das eine widerspricht dem anderen nicht, denn letztlich geht es immer noch um zwei verschiedene Märkte mit verschiedenen Absatzzahlen und auch wenn die Verkaufszahlen bei den Notebooks leicht gesunken sind, machen sie noch immer einen Großteil neu beschaffter Geräte aus.

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Sind die Verkäufe im PC Sektor stabil? Von mir aus! Im ursprünglichen ging es aber darum, dass für alltägliche Aufgaben im Privatsektor schlichtweg kein Desktop-PC mehr benötigt wird und die Kunden sich flexibler einsetzbaren Geräten zuwenden. Das sehe ich bei mir im Konzern, hier wurden Desktops praktisch abgeschafft und wir sind sicherlich nicht die ersten die sich von den unflexiblen Kisten getrennt haben.

Am Ende ist es sicherlich eine Kostenfrage, aber da werden sich die meisten die Frage stellen worauf kann ich am ehesten verzichten? Mit dem Laptop kann ich all das machen was ich mit einem Desktop auch kann, umgekehrt hingegen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Schon wieder verstehst du die eigenen Zitate nicht.
Wieder mal hast du die zentrale Aussage von Canalys und die Marktforschung ignoriert, ist ja aber nichts Neues.

xexex schrieb:
Das eine widerspricht dem anderen nicht, denn letztlich geht es immer noch um zwei verschiedene Märkte mit verschiedenen Absatzzahlen.
Was hat das mit dem Fakt zu tun, dass PCs nicht verschwinden und der Markt für sie sogar wächst? Gar nichts.

xexex schrieb:
Aber es ist müßig mit dir zu diesem Thema zu diskutieren, es ist schlichtweg Fakt, dass Desktop-PCs immer mehr einen Nischenmarkt ausmachen und der Trend weg vom Desktop sich nun auch auf den Business Sektor ausbreitet.
Wo gerade im Business Sektor der Desktop PC Markt wächst laut Marktanalyse, ja natürlich.

xexex schrieb:
Das sehe ich bei mir im Konzern, hier wurden Desktops praktisch abgeschafft und wir sind sicherlich nicht die ersten die sich von den unflexiblen Kisten getrennt haben.
Mehr Anekdoten aus der Bubble die dann nach deinem Willen für die Allgemeinheit plötzlich gelten sollen.
Momentan sind in Deutschland zwar mehr Notebooks verbreitet, was aber gar nicht besagt dass auf einmal PCs verschwinden oder keine Aufgaben mehr erfüllen. 37% ist jetzt keine "verschwindende Nische".

Die Unternehmen die ich kenne nutzen allesamt Desktop PCs statt Notebooks, toll, also verschwinden jetzt Notebooks überall da alle Firmen so sind wie die die ich kenne. Falls du wieder mal nicht verstehst worauf ich hinaus möchte, so ist es eben.

xexex schrieb:
Am Ende ist es sicherlich eine Kostenfrage, aber da werden sich die meisten die Frage stellen worauf kann ich am ehesten verzichten? Mit dem Laptop kann ich all das machen was ich mit einem Desktop auch kann, umgekehrt hingegen nicht.
Es gibt mehr als genug Sachen die mit einem Desktop-PC möglich sind und mit einem Laptop nicht. Was auch viele für einen Desktop PC entscheiden lässt, der sich viel länger und nachhaltiger nutzen lässt als ein Laptop. Was trotzdem nicht eine gleichzeitige Laptop Nutzung ausschließt.
 
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