Test Intel Optane Memory im Test: 3D XPoint gegen NAND‑Flash und Magnetspeicher

Skycrumb schrieb:
@hanfyy
leider wird intel uns nicht die Auswahlkriterien der Daten verraten aber du gehst doch nicht davon aus das ganze Programme in die optane geladen werden :D
Dumm gesagt: optane kennt alle deine Programme. zu diesen erstellt er eine liste mit der startsequenz + weitere squenzen die dann Programm abhängig sind (mit Gewichtung der ausführreihenfolge), nun macht er nach wochentag, Tageszeit, und vergangene abrufe, blabla... eine Wahrscheinlichkeitsrechnung was man höchstwarscheinlich verwendet.
Glaube nicht das eine Wahrscheinlichkeitsrechnung benutzt wird. Man kann ja sehen welche Daten, wann und wie oft gestartet werden. Manche Defrag Programme machen es ja genau so. Da werden die meist genutzten Datein bei der HDD nach vorne sortiert. Ich denke, bei Intel ist die Auswahl was angeblich wichtig ist und was nicht genau so.
 
Krautmaster schrieb:
Test gelesen?

@ Geräusche. Das vollkommen klar. Ich sag ja auch nicht dass es in jeden PC gehört. Aber gerade eine 256Gb OS SSD + Optane&HDD Kombi ist doch sicher etwas sehr wirtschaftliches.


Genau die Kombination geht nicht, wie im Artikel beschrieben wurde.
 
interessant ist doch das hier

https://www.computerbase.de/2016-10...test/4/#abschnitt_programmstart__installation
vs
https://www.computerbase.de/2017-06/intel-optane-memory-test/2/#abschnitt_benchmarks




Der Unterschied zwischen einer Budget SSD und dem Samsung 960 Pro Modell ist in Praxis meist kleiner als der zwischen 960 Pro zu Optane. Und was geben Leutz wie ich Asche aus für ne 960 Pro um ne "richtige" 3000MB/s SSD im System zu haben was aber so ziemlich 0 bringt.

Ich für mich merk nicht wirklich den Unterschied 850 Evo 2 TB zu 960 Pro 1TB Nvme.
Ergänzung ()

Hallo32 schrieb:
Genau die Kombination geht nicht, wie im Artikel beschrieben wurde.

ja das fällt in die Kategorie "wäre gut wenn Intel das noch umsetzt".

Aber darauf ging man bereits ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Intel NVME war definitiv ein Fehlkauf, aber den Versuch wert. Aber der Vorteril der neuen Technik sind ja die geringen Latenzen so dass man den Unterschied schon merken sollte bei normalen Anwendungen und nicht nur bei grossen Datenmengen hin und herschieben. Natürlich ist der Unterschied klein, aber wenn man hier und da die Ladezeiten um ein paar Sekunden verringert wär es mir das wert.
 
Intel hätte das mal für weitere Laufwerke (außer dem Bootlaufwerk) entwickeln sollen.
Viele haben ja eine kleine SSD fürs OS + Festplatte(n) und wenn die Optane dann auch von den wichtigsten Dateien auf D: usw. Kopien bereitstellen könnte wäre es mMn viel praktischer und einfacher von den Vorteilen zu profitieren.
 
ich wäre einem System mit 256GB persistentem XPoint-Dimm nicht abgeneigt, dann kann man sogar ein langsames Archiv anklemmen 5200 RPM HDD (keine Auslagerungsdatei nötig weil 256GB RAM vorhanden) und nutzt den XPoint für alle Aufgaben und das Betriebssystem ist persistent auf den XPoint Dimms installiert.

Bis aufs Archiv hat man dann bei Quad-Channel über 60 Gigabyte/Sekunde in alle Richungen. Das wäre geil. :cool_alt:
 
Schalk666 schrieb:
Intel hätte das mal für weitere Laufwerke (außer dem Bootlaufwerk) entwickeln sollen.

das wäre gut wenn das noch kommt.

Was mega wäre die Sache zb mit 3x4 TB im Intel Raid 5 zu kombinieren. Das Raid selbst läuft bei Intel schon richtig gut. Das Raid + Optane Konstrukt dann zb zusätzlich zur normalen OS SSD.

Für den kleinen günstigen Rechner mit etwas Datenverlust Schutz wäre auch ein Optane + Raid 1 gut.
 
@MichaG

Wie lief die Messung der Startzeit von Gimp ab?

Gimp installieren -> Gimp starten?
In den Fall dürfte Gimp aufgrund der Installation noch vollständig auf der Optane liegen und somit den idealen Fall darstellen.

Erzeugt die Intel Software bei der Verwendung der Optane bei Zugriffen eine messbare CPU Last?

Was passiert, wenn durch einen Live Linux, vorbei an der Windows Installation mit Octane, auf die Daten der gecachten HDD zugriffen wird?

Macht Intel Angaben dazu, wie und wann der Optane Cache mit der den Daten auf der HDD synchronisiert wird?

Wie verhält sich die Bootzeit des Systems mit Optane und ohne?

Hat die Verwendung der Optane Auswirkung auf die Zeit, die das System nach dem Aufwecken aus den Ruhezustand braucht?

Und es fing mit nur einer Frage an ... :rolleyes:
 
Krautmaster schrieb:
@Hanfyy

Wenn man ne große Platte zb 4TB damit cached verliert man ja nichts. Selbst wenn nur 10% davon kleine Dateien sind die sich für caching eignen - diese werden beschleunigt, stellen aber einen winzigen Teil der Daten im Cache. Gerade wenn man 20 Games und MP3 und Filme Sammlungen noch auf der HDD hat macht man sich damit das gecachte OS sicher nicht langsamer oder kaputt.

Ja, schon richtig.
Aber dann baue ich mir doch gleich eine 500GB SSD dazu ein, habe für OS und Programme immer noch mehr als genug Platz und die anderen Daten, die eh nicht durch Optane profitieren würden, bleiben auf der HDD.

Klar passen keine 20 AAA Games auf 500GB, aber für dir 5 Lieblingsgames und dutzende kleine zwischendurch Spiele reicht es auch wieder.

Und sonst ist es wie ZeroZerp in #60 nochmal erklärt hat. SSD und Optane um den letzten Rest an Reaktionsfreudigkeit raus zu kitzeln.
 
"Daten die nicht von Optane profitieren" ist eben relativ (genauso relativ wie Daten die von der SSD profitieren). Der Caching Mechanismus geht vllt auch nicht auf Files sondern auf Blöcke, Cluster. Klar, reine Filme Sammlungen profitieren sicher weniger als Applikationen, da deren Metadaten und nfo Dateien vielleicht nicht sonderlich oft gelesen werden müssen.

Ich denke eher dass es bei deiner 500GB SSD aber genauso 90% Daten gibt die getrost auf HDD liegen könnten ohne dass du das negativ bemerken würdest. Dann vielleicht doch lieber alles auf ne schnelle 8TB HDD und Optane dazu und du kannst deine Games alle installieren und dir egal sein wo du das Zeug hinpackst. Partitionieren geht ja nach wie vor.

Das is die Frage :)

Das weiß man halt erst wenn man es in Praxis einsetzt.

Edit: Keine Sorge ich dachte / denke auch wie du. Hab bisher auch immer die schnelle SSD fürs OS und Apps hergenommen und mich immer wieder dabei erwischt zu überlegen was ich nun auf die langsamer auslagere und mir dann SSD Speicher dazu gekauft. Ich dreh sicher nicht jeden € um sonst hät ich nicht gut 3 TB SSD Speicher in der Workstation aber mit Optane lässt sich wohl ein bisweilen hervorragendes Erlebnis bezüglich Reaktionszeit erreichen, bei vergleichsweise kleinen Kosten (Gesamtspeicher).

Wenn ich das nun in Praxis testen würde käme vielleicht raus dass 16Gb Optane + 3TB HDD meinen 3 TB SSD nichts nachstehen. Manchmal sogar schneller werden (genau da wo ichs brauche, häufig genutzten Dingen wie meinem LR Katalog)

Deswegen würde mich glatt interessieren wie "Rakete" ein 3,5Ghz Pentium + 16Gb Optane System sein kann. Jeder hat ohnehin noch Platten rumliegen die er damit kombinieren kann. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt die Frage ob man dafür wirklich eine teure Optane braucht oder ob nicht sogar eine alte SSD die man eh noch rumliegen hat mit RST dafür ausreicht :D
 
Hallo32 schrieb:
Macht Intel Angaben dazu, wie und wann der Optane Cache mit der den Daten auf der HDD synchronisiert wird?
Es läuft im scheduler ein Dienst, den man auch manuell anstoßen kann, der die Umschichtung und Bereinigung der Daten durchführt.

Grüße
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
das stimmt. Und auch da waren die Resultate teils erstaunlich gut.

http://www.hardcoreware.net/ssd-cache-performance/3/

Getestet hab ichs leider noch nie. Optane hat halt den Charme dass es sogar nochmal deutlich fixer sein kann als ne gute SSD allen. Und Optane ist deutlich robuster bezüglich Schreibvorgänge.

Könnte ich bei meinen Ellis mal machen. Aber glaub am H57 ging das noch nicht. Erst Z68.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Krautmaster

Dann kommt es auch wieder drauf an, wie die Software das löst. Nachher braucht man genau die Datei oder das Programm, dass nicht gecached ist.
Abwarten und Tee trinken.
Dazu wird es früher oder später bestimmt zahlreiche Tests und Erfahrungsberichte geben.

Interessant ist die Technik ja allemal. Auch wo es hinführt in den folgenden Generationen.
 
@ ZeroZerp

Damit läuft es wohl auf Application Layer. Bei SSHD Festplatten muss das ganze ja irgendwie OS unabh eine Layer darunter realisiert werden.
Intel kann so vermutlich deutlich intelligenter das Zeugs in den Cache schieben.
 
Hito360 schrieb:
Schaut mal was Intel bei x299-Mainboards an EXTRAKOSTEN verlangt um simples RAID5 freizuschalten.
RAID5 aus PCIe SSDs, was sonst keiner anbietet und alle anderen nur als SW RAID realisieren, was man natürlich dann auch am X299 ohne Extrakosten machen kann.

user0001 schrieb:
Die Leute wollen komplette SSDs zum günstigen Preis, basta.
Nur gerade im Moment sind die Kosten für SSDs eben wieder gestiegen und daher höher als vor einiger Zeit.

MichaG schrieb:
warum haben sich dann Cache-Lösungen mit kleinen SSDs nie durchgesetzt?
Wohl auch weil sie kamen als größere SSDs schnell billiger wurden.

Krautmaster schrieb:
Caching lebt von der Wiederholung und die gibts im Praxis an allen Ecken und Enden, nicht aber im normalen Parcour
Eben und deswegen finde ich diese Entscheidung auch unglücklich:
ComputerBase hat sich dafür entschieden, dennoch wie auch bei den Vergleichskandidaten den Mittelwert aus drei Messungen in die Diagramme aufzunehmen. Denn in der Praxis wechseln sich wiederholte Abläufe und neue Daten ab.
Man hätte besser die Ergebnisse aller drei Durchläufe getrennt angegeben.

Krautmaster schrieb:
Das dürfte so aber nicht laufen, da werden der Pentium noch dar B150er Chipsatz unterstützt werden, oder geht es in der Praxis doch einfach so bzw. gibt es schon einen Mod der dies doch ermöglicht?

ZeroZerp schrieb:
Intel Optane versteht halt keiner, da das Marketinggewäsch mit wahnsinns Übertragungsraten beim Sequenziellen lesen und bei aberwitzigen Queue- Depths, die mit der Praxis des Leseverhaltens eines Rechners wenig gemein haben, den technischen Fokus der potenziellen Kundschaft komplett verschoben hat.
Eben, dabei sind die 4k QD1 Lesend der wichtigste Wert der ganzen Benchmarks wie AS-SSD oder CMD, die anderen Werten sind bei der Verwendung als Systemlaufwerk sekundär und diese kleine 32GB Optane Memory hat auch nur dort einen Vorteil (und im Steady State der aber bei Heimanwendern praktisch nie vorkommt) und schlägt daher eben auch zuweilen die 950 Pro.
ZeroZerp schrieb:
Ich habe INTEL angeschrieben, welche mir bestätigten, dass man durchaus mit dem Gedanken spielt, nicht nur das Boot- Laufwerk zu beschleunigen, sondern dass man es auf mehrere Festplatten binden kann.
In Gemischtumgebungen wie meiner (mehrere SSDs aber auch große HDDs) würde das dann durchaus richtig Sinn ergeben.
Das Problem ist aber, dass auf den Datenlaufwerken viel weniger kleine Dateien liegen oder sehr viele davon, dann wird auch meist nur wenig davon wiederholt gelesen und somit kann man da beim Caching vor allem durch das Cachen der Metadaten etwas bewirken. Damit ist das Risiko hoch, dass es am Ende kaum was bringt.

ZeroZerp schrieb:
Durch das write- Back Caching erhöht man zudem die Lebenszeit seiner SSDs.
Als ob dies nötig wäre. Woher kommt immer diese Angst die NANDs seiner SSD kaputt zu schreiben? Dies schaffen Heimanwender für gewöhnlich nicht einmal ansatzweise.

Krautmaster schrieb:
Man muss bei Optane ja auch sehen dass es nicht einfach ne kleine SSD ist.
Doch das ist sie, aber eine die eben lesend eine sehr geringe Latenz hat und deren Anwesenheit Intel Caching Lösung auf den passenden Systemen ermöglicht.

Krautmaster schrieb:
Ein PC mit 128GB Ram ist auch nicht zwingend schneller als ein PC mit 16GB Ram.
Nicht zwingend, aber wahrscheinlich, da auch Windows sonst unbelegtes RAM als Diskcache verwendet.

Schalk666 schrieb:
Mal schauen wielange es dauert bis richtige, ausreichend große und erschwingliche 3DXP-SSDs im Markt landen.
Die sollen noch dieses Jahr kommen, aber als erschwinglich werden sie viele wohl eher nicht bezeichnen, denn mit 2,5€/GB wie bei den kleinen Optane Memory muss man auch da mindestens rechnen.

Steini1990 schrieb:
Ich kann nur hoffen das sich Optane am Markt nicht durchsetzt. Niemand kann auf Dauer als Konsument daran interessiert sein eine Speichertechnologie zu unterstützen die einem dazu zwingt, nichts anderes als Intel zu kaufen was Speicher, Mainboard und CPU betrifft.
Das ist doch Blödsinn, denn man muss nur für die Nutzung als Cache ein passendes System haben, nutzt man sie einfach als SSD kann man sie auf jedem System nutzen, auch auf meinem Z97er Board läuft sie.

Skycrumb schrieb:
Die hardware ist dann nur das was du den leuten einfacher vermarkten kannst. wie willst du das auswahlverfahren vermitteln da steigen die meisten aus.
Das Auswahlverfahren wird man kaum erfahren, aber so aufwendig darf es eben meist auch nicht sein und daher werden in aller Regel alle Daten gecacht die mit kurzen Zugriffen gelesen und ggf. auch geschrieben werden.

Krautmaster schrieb:
Deswegen würde es mich auch wundern wenn Intel / Optane hier überhaupt irgendwas >1 MB Cachen würde. Da ist dann die Lesezeit verglichen mit der Zugriffs zu groß.
Eben und der Cache wäre schnell voll, es werden daher bei allen Cachinglösung immer nur die kleinen Datein bzw. da diese Caches meist von Dateien gar nichts wissen, die Daten die mit kurzen Zugriffen gelesen (ggf. auch geschrieben) werden gecacht. Nur das Hyper Duo von Marvell arbeitet wohl anderes und regelrecht primitiv, denn jemand hat mal rausgefunden das da einfach die ersten LBAs gecacht werden, also wie bei einem RAID 1 auf die HDD und die SSD gespeichert werden bzw. im anderen Modus arbeitet das Teil wie ein JBOD (BIG).
 
Krautmaster schrieb:
Ich denke eher dass es bei deiner 500GB SSD aber genauso 90% Daten gibt die getrost auf HDD liegen könnten ohne dass du das negativ bemerken würdest.

Du scheinst die Caching Lösung zu ideal zu sehen. Die Annahme, dass 90 % der Daten ruhig auf einer HDD liegen können, sehen ich als viel zu optimistisch an. Nach deiner Aussage würde es somit ausreichen, 10 % der Daten zu cachen.

Belegter Speicher: 277 GB
Daten die auf einer SSD liegen müssen: ~70 GB
70 GB / 277 GB ~ 25,27 %

Die 70 GB sind die reinen Daten der Projekte und beinhalten noch nicht den Speicherplatz für OS und Entwicklungsumgebung. Somit sind die 10 %, die sich aus der Aussage ergeben, deutlich zu gering angesetzt.

Das Caching wurde von Intel nicht neu erfunden und hat immer noch die identischen Probleme wie früher bei den SSD+HDD Lösungen.
 
Hanfyy schrieb:
Nachher braucht man genau die Datei oder das Programm, dass nicht gecached ist.
Das Risiko hat man bei einem Cache immer, ob es ein SSD Cache oder der L1/L2/L3 Cache der CPU ist. Caches bringen nur etwas, wenn man die gleichen Daten immer wieder benötigt. Daher hängt deren Nutzen auch immer sehr von der Nutzung ab und dies lässt sich in Review eben nur beispielhaft, aber niemals auf die Situation jedes Users passend, abbilden.
 
Krautmaster schrieb:
Der Unterschied zwischen einer Budget SSD und dem Samsung 960 Pro Modell ist in Praxis meist kleiner als der zwischen 960 Pro zu Optane. Und was geben Leutz wie ich Asche aus für ne 960 Pro um ne "richtige" 3000MB/s SSD im System zu haben was aber so ziemlich 0 bringt.

Ich für mich merk nicht wirklich den Unterschied 850 Evo 2 TB zu 960 Pro 1TB Nvme.

Wenn dein Argument stichhaltig wäre würdest du keine SSD kaufen sondern eine SSHD: die macht genau das was Optane auch macht. Aber die SSHD ist trotzdem sch... und sie kauft kaum einer ausser in Nischen (Notebook, muss billig sein mit viel Platz, kann nur 1 Platte einbauen).
Ansonsten kauft so was NIEMAND. Optane ist das gleicher in teuer und leicht schneller.
Du kaufst aber ne SSD und keine SSHD. Geben tut es diese SSHD, fertig oder Eigenbau, seit ca. 10 Jahren: HDD und kleine SSD kannst du es dir seit damals selber zusammenbauen. Billiger als deine sauteure 960 Pro, billiger als eine 85€ Consumer SSD. Keiner kauft es, auch Krautmaster nicht. Wieso?

cb hätte eine 32-64GB SSD mit Intel RST in den Test aufnehmen sollen. Mal sehen wieviel besser Optane sich schlägt als diese Variante in günstig.
 
Hanfyy schrieb:
Dann kommt es auch wieder drauf an, wie die Software das löst. Nachher braucht man genau die Datei oder das Programm, dass nicht gecached ist.

Das ist klar. Das hat man bei jedem Cache. So gesehen kann zb auch AMDs Vega HBCC sollte er nur ein "Cache" sein mal ins leere greifen und ruckeln . Wichtig ist dass die Hitrate, also Treffer im Cache recht hoch ist.

Cache is Cache. 100% inMemory Datenbanken sind auch schneller. Schneller Speicher ist auch immer teurer. Caching versucht das ganze nur wirtschaftlich zu machen.

Wie du sagst. Man müsste wirklich das Zeug über Langzeit beobachten und das tun leider die wenigsten Tests. Dazu müsste einer mal Monate von 960 Pro 1 TB auf 32 GB Optane + 1 Tb HDD wechseln. So als Beispiel. Und dann schauen ob er wieder zurückwechselt und welche Eindrücke das im Vergleich hinterlässt.

Optane geht nicht an X99 oder? Sonst hät ich mich glatt mal angeboten ^^

@HominiLupus

Bei SSHD ist schon mal ein Nachteil der dass es auf Hardware Ebene gecached wird. Das geht deutlich schlechter (will ich meinen). Zudem nutzen die kein 3D-XPoint mit extrem hohem IO. Außerdem ist der Cache noch kleiner. Zudem gab es auch da ganz brauchbare Resultate.
Zu sehr verallgemeinern würde ich da nicht. Das Argument das ich das SSD Cache auch bei Z68 nie durchgesetzt hat ist da valider. Es haben aber auch einfach zu viele Seiten "falsch" getestet und die Technik zerrissen nur weil ihr Parcour nicht die Praxis abbilden kann.

Wenn dein Argument stichhaltig wäre würdest du keine SSD kaufen sondern eine SSHD:

stichhaltig hast erstmal nichts damit zu tun was ich tue. Wenn ich 2 TB Speicher brauche und mir 2 TB schnellen Nvme Speicher kaufen kann dann mach ich das. Will ich nur ein Bruchteil davon ausgeben ist eine SSHD sicher nicht die schlechteste Wahl um 2 TB zu bekommen oder?
 
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