Test Intel Raptor Lake im Test: Core i9-13900K, i7-13700K & i5-13600K jagen Ryzen 7000

Bei Intel entscheidet also mal wieder der heimische Sicherungskasten was im Endeffekt gehen wird...
Dieser Gedanke ist vor Allem immer dann erschreckend wenn man bedenkt, dass eben (wie bei Ryzen 7xxx auch) genug Kunden solche Dinger betreiben werden (bspw. über "Fertigrechner"), die eben nix im Nachhinein einstellen/optimieren (egal ob nicht gekonnt/nicht gewollt). Ich schließe mich an inhaltlich einigen Vorrednern an, wenn Voraussetzungen gegeben sind - Testsieger wäre dann eindeutig der 5800X3D.
 
Zuletzt bearbeitet:
😳wow, da hatte ich mir gerade überlegt in den sauren Apfel zu beißen und gezwungener Maßen auf DDR5 mit teuren Boards einen 7700X zu schnallen und dann kommt da bei Intel ein i5 Raptor daher, der nicht nur meist schneller, in einigen Teilbereichen auch sparsamer und dann auch noch erheblich günstiger ist!
Von den viel günstigeren Preisen beim Board und RAM wollen wir mal gar nicht reden - hier könnte man sogar mit einem netten Brett mit Z690 und DDR4 nochmal richtig sparen!
Ich bin wirklich positiv überrascht!
Ich vermute sogar, dass da noch andere CPUs kommen werden die noch besser / sparsamer bei ähnlich guter Leistung sein werden!?!
Hut ab Intel, was man aus der Fertigungsgröße alles noch rausholen kann! Man stelle sich mal vor Intel hätte TSMC 5nm wie AMD - was wäre da alles machbar.......

Testsieger ist eindeutig der 5800X3D
...und warum? der i5 13600K ist jetzt schon günstiger und schneller, zumindest gleichschnell und man kann ihn auch günstig mit DDR4 bepflastern. Warum sollte man sich hier für den 5800X3D entscheiden?
Macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man bereits ein Board mit AM4 hat.
 
Also das Fazit, dass es der einzige Pluspunkt bei Ryzen ist das man am Anfang des Lebenszyklus von AM5 steht wäre Mal ne Umfrage wert.

Wieviele Leute wechseln denn den Prozessor? Ich habe in der Vergangenheit immer die komplette Plattform getauscht da ich nur alle paar Jahre neu kaufe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lars_SHG
Sieht gut aus.
Damit könnte der i5-13400F zusammen mit einem preiswerten B660 Board enorm interessant für P/L-Builds werden.
 
Ragnarök88 schrieb:
Bei PCGH ist der 13900K satte 21% vor dem 12900K, noch größer als bei Computerbase, müsste schon stimmen.
Hä?? Es geht hier um die Vorsprung zu AMD.

Der ist auf anderen Seiten verschwindet gering, nur bei cb so hoch
 
Lefty220 schrieb:
Ich glaube da hat einer weder den Test noch überhaupt was verstanden.
Der 13600K ist dem X3D überall überlegen, hinzu kommt daß er für die Zukunft besser geeignet ist.
Warum soll ich mir eine tote Plattform (AM4) zulegen, wenn ich mit den Intel CPU deutlich besser fahre und auch für die Zukunft deutlich besser dastehe?

Dein Text kann nur von einem AMD fanboy kommen. Der die Niederlage nicht eingestehen möchte.

Die 13. Intel Gen reitet doch auch auf einem toten Sockel und toten Chipsatz oder nicht?

Meteor Lake wird neue Chipsätze und LGA 1851 bekommen.

AM4 ist EOL.
LGA 1700 ist EOL.

AM5 ist neu und wird wieder mehrere Gen supporten.
LGA 1851 kommt erst mit Meteor Lake und wie der Support für mehrere CPU Gens aussieht, ist unklar bei Intel.

Sorry, aber hier von Fanboy-Gerede zu sprechen ist nicht wirklich nett.
Er sagt doch nur, dass der 5800x3D noch immer eine solide Option ist und ein paar Jahre ( 1-2 Gens sogar ) locker reicht und schnell genug ist im GAMING. Dazu verbraucht er dabei immer <70W!

Wichtiger is aber noch, dass ER klar sagt, dass ER damit locker abwarten KANN ( und wird, da ER den 5800x3D besitzt ), weil es FÜR IHN PERSÖNLICH mehr als reicht für GAMING. Es gibt schlicht keinen Wechselgrund, wenn man so ein System besitzt.

Hier war NIE die Rede von einem kompletten AM4 Neukauf.

Da wäre auch ein 7700X mit AM5 brauchbar - zumindest wenn günstige B Boards kommen.


Nimms es mir nicht übel, aber wer ist hier nochmal der Fanboy?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: khadgar, The Azazil, kurfuerst1982 und 4 andere
opoderoso schrieb:
Außerdem weniger Package als bei Alder Lake, Intel tut hier was!
Bei AMD wirds gefühlt jede Generation schlimmer.

Beide Firmen sind einfach nur 100%ig marktorientiert. Der Markt will vor allem Leistung und dann irgendwann, Kilometer später, hohe Effizienz und niedrigen Verbrauch.

Bei Benchmarks schaut man auf FPS, nicht auf den Stromverbrauch. Da wird eine Menge drüber geschimpft in den Fachforen, aber im Grunde interessiert eigentlich niemanden. So ähnlich wie bei den Autos mit dem Benzinverbrauch. Ich hab meine Komponenten auch nicht nach Verbrauch ausgewählt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kurfuerst1982 und gesperrter_User
@Volker @Jan
Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen:
Bei DDR5 legt Raptor Lake zugleich einen Schritt zu: Standard sind ab sofort bis zu DDR5-5600 statt DDR4-4800 und maximal sind DDR5-6800CL34 spezifiziert.
Hier sollte bestimmt von DDR5-4800 die Rede sein.

Was mich jedoch zu einer harschen Kritik meinerseits am Test führt:
Ihr schreibt, dass Raptor Lake ganz klar weiterhin Support für DDR4 bietet (offiziell 3200 MHz). Wieso also testet ihr nicht - wenigstens mit drei, vier Benchmark-Läufen, wie sich Raptor Lake mit DDR4 gegenüber DDR5 verhält?

Schließlich ist das hier bares Geld, das gespart werden kann.

Ein 32 GB DDR4-Kit mit 3200er Takt und 16-18-18-36er Timings von Patriot kostet derzeit z.B. gerade einmal 105 Euro.
Das günstigste 32 GB DDR5-Kit mit 4800 MHz und 40-39-39er Timings stammt von Kingston und ist erst ab 150 Euro zu haben. Ein flotteres 32 GB DDR5-Kit mit 5600 MHz und 36-36-36-68er Timings, ebenfalls von Patriot, gibt es erst ab knapp unter 200 Euro.

Wenn sich nun im Test herausstellt, dass z.B. das 4800er DDR5-Kit gegenüber dem DDR4-Kit nicht nur nicht schneller, sondern sogar langsamer ist, dann ist es doch nur sinnvoll, sich die 45 Euro einzusparen und an anderer Stelle zu investieren. Gleiches gilt auch für das 5600er Kit, das keinesfalls schneller sein muss, als das von mir verlinkte DDR4-Kit mit 3200 MHz und soliden Timings. Dann sind es schon gut 100 Euro, die eingespart werden können.

Wird hier nochmal etwas in einem separaten Test nachgeliefert? Ich bin weiterhin fest davon überzeugt, dass ich mit meinem 12600K in Verbindung mit DDR4 alles richtig gemacht habe, da DDR5 sowohl damals, als auch heute noch in Sachen Preis-Leistung keinen Sweetspont darstellt.

Was auch gern vergessen wird: der theoretisch höhere Durchsatz von DDR5-Speicher wird kaum in derzeitigen Anwendungsbeispielen im Desktopsegment genutzt. Viel wichtiger sind hingegen, gerade für responsives Arbeiten und für möglichst geringe Frametimes beim Spielen die geringen Latenzen beim RAM.

Vergleichen wir doch mal folgende Kits, wir nehmen wieder das DDR4-Kit mit 3200 MHz. Bei diesem Takt entsprechen die Timings den folgenden Antwortzeiten in Nanosekunden:
CL 16 = 10 ns
tRCD 18 = 11,25 ns
tRP 18 = 11,25 ns
tRAS 36 = 22,5 ns

Wie sieht es mit DDR5 aus? Bei 4800 MHz wie folgt:
CL 40 = 16,67 ns
tRCD 39 = 16,25 ns
tRP 39 = 16,25 ns
tRAS xx = xx ns (traut sich Kingston wohl nicht, bei dem Kit anzugeben)

Beim erwähnten 5600 MHz DDR5-Kit entsprechend:
CL 36 = 12,86 ns
tRCD 36 = 12,86 ns
tRP 36 = 12,86 ns
tRAS 68 = 24,29 ns

Die Antwortzeiten sind also zum Teil deutlich langsamer gegenüber dem DDR4-Kit. Ein DDR4-3600er Kit mit 16-19-19-39er Timings z.B. von G.Skill für ca. 155 Euro würde hier einen noch größeren Abstand zu den genannten Kits aufweisen.

Ihr testet immer und bewusst die Spiele in den CPU-Artikeln in 720p, um - wie ihr selbst sagt - nicht ins GPU-Limit zu gelangen. Ganz offensichtlich funktioniert dies auch, sonst hättet ihr den neuen Raptor Lake-Prozessoren, allem voran dem 13600K, keine derart hohen Leistungsgewinne gegenüber den Vorgängern attestieren können.

Wenn ihr also schon im CPU-Limit und nicht im GPU-Limit arbeitet, dann baut dieses doch bitte mit dem richtigen RAM-Kit weiter aus. In diesem Fall also gerne mit einem "kostengünstigen" DDR4-Kit im Direktvergleich mit einem gleichteuren, oder meinetwegen gar teureren DDR5-Kit, um hier endlich und transparent aufzuzeigen, was DDR5 - selbst ein Jahr nach der offiziellen Einführung - mittlerweile im Desktopbereich wert ist.

Ich kann mir die Antwort sowieso schon denken.

EDIT:
Jan schrieb:
13900K auf ddr4 sehe ich mir noch die Tage an.
Gerade gesehen - ich bin gespannt! Wehe, du bestätigst meine Vermutungen nicht, dann... dann werde ich aber... meine Vermutungen ad acta legen müssen ^^ (Ich glaub's aber weiterhin nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: The Azazil
E1M1:Hangar schrieb:
AM5 ist neu und wird wieder mehrere Gen supporten.
Warte mal ab was DDR5 bis dahin an Leistung hinlegt und wie viel davon deine neue AM5 700,- Mobo unterstützt.
Um ein neues AM5 Mainboard kommste beim Upgrade nicht rum. So wie bisher eigentlich auch..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tornavida und RogueSix
@Lars_SHG ich würde auch beim i5 Raptor auf DDR5 gehen, im Schnitt sind es 10% Mehrleistung und in manchen Spielen gut 20%.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Celinna
reiswaffel02 schrieb:
schade, dass die gaming tests so realitätsfern sind, wer spielt in 720p?
muss ich wohl auf einer anderen seite nach 1440p tests schauen
Seit 10 Jahren dabei aber faktisch
immer noch nicht wissen wie man einen Prozessor testet, schade. Hätte nicht gedacht das es bei so "vielen" an technischen Verständnis mangelt :(

Wobei 1440p mit der 4090 eventuell noch gerade so passen als CPU Test. Je nach Spiel und halt nur eventuell.

Das was du willst (CPU Tests in hohen Auflösungen) wäre genauso sinnvoll wie ein GPU Test auf 720p und low Details. Da wäre eine 3050 auch so schnell wie eine 4090.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Celinna und Kloin
Hutzeliger schrieb:
Leck mich am Arsch.

Was für eine Leistung in Games, Alder Lake und AMD werden komplett abgehängt.

Das auch bei den kleinen Raptor Lake sowie begrenzter Leistungsaufnahme.

Hut ab Intel.

Meteor Lake mit verbesserter Fertigung wischt dann mit AMD den Boden.

Mhm.

AMD Ryzen 7000 -> 2022

Intel 13th gen -> 2022

AMD Ryzen 7000 3D Cache -> 2023

Intel Meteorlake -> erst early 2023, dann verschoeben auf Ende 2023 -> wenns wie immer läuft ev. im worst case Anfang 2024?

AMD Ryzen 8000 -> angeblich als big.LITTLE CPU 2024 ( sind ja nur Gerüchte )

Weder sind Releasedates, noch Specs, noch irgendwas bekannt.

Schön, dass du aber schon Daten hast, wer mit dem was aufwischt.

PS:
Naja, in 720p vielleicht abgehängt. In 1080p ist der Unterschied gut sichtbar da GPU und CPU Limit im Wechsel je nach Game.

Ab 1440p liegen die Balken sehr nah bei einander und bei 4k hängt Raptor Lake garnichts oder irgendwen ab. Da schaust fast nur noch auf identisch lange Balken und die GPU limitiert in 99% der Fälle.

Da hilft auch ein 13900k nicht.
 
Ro the man schrieb:
Gute Leistung des I5, aber 375€ für die KF Version sind auch ein Wort
Leistung ist top, wenn sie nur bloß nicht ao intensiv die Brechstange genutzt hätten.

Die neuen i5 erscheinen halt auch zu den alten i7 Preisen. ...

Wenn man da an die top 10400er denkt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: E1M1:Hangar
Hejo schrieb:
Also das Fazit, dass es der einzige Pluspunkt bei Ryzen ist das man am Anfang des Lebenszyklus von AM5 steht wäre Mal ne Umfrage wert.

Wieviele Leute wechseln denn den Prozessor? Ich habe in der Vergangenheit immer die komplette Plattform getauscht da ich nur alle paar Jahre neu kaufe.
Geht mir genauso.

Halblebig aufrüsten, gab‘s bei mir noch nie.


Gruss
 
Die Tests überraschen mich nicht, hatte ich von Intel in etwa so erwartet. Ich werde aber dennoch mein 12900K beibehalten, weil ich nicht jedes Jahr aufs neue für die neuste Hardware Geld ausgeben möchte und ich noch gut mit meinem System auskomme.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: E1M1:Hangar
Laut der Bauer hat der 13900K mit UV sogar das bessere FPS/Watt Verhältnis als ein 5800X3D. Ich würde sagen AMD hat ein Problem...

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gesperrter_User, Schaengel99 und HansDetflefAndi
Zurück
Oben