Test Intel Raptor Lake im Test: Core i9-13900K, i7-13700K & i5-13600K jagen Ryzen 7000

Durchschnittswerte sind halt genau das. Und wenn man das eh schon macht, dann ist es hilfreich, in einer Meta-Analyse gleich ca. 2480 Messungen mit einzubeziehen. Dabei haben dann starke Ausreißer bei Einzeltiteln am Ende nur noch ein kleines Gewicht.

Am anderen Ende des Spektrums sind da die persönlichen Präferenzen des einzelnen Nutzers. Man sollte gucken, ob jemand exakt die Spiele getestet hat, die man selber am meisten spielt.

Davon mal ab sind diese Werte ja eh immer mit den stärksten GPUs in niedriger Auflösung ermittelt. Die relativen Unterschiede fallen oft komplett in sich zusammen, wenn man dann am Ende doch in 1440p mit einer 3070 oder 6700XT spielt.
 
Danke für den Test. Fand ihn aber unübersichtlich.

Besonders in Bezug auf den Stromverbrauch. Das am Ende der "spruch" kommt..."offen zieht der Intel davon" widerspricht dem Gedanken der Effizienz. "Offen" ist doch unnötig...
 
Nixdorf schrieb:
Durchschnittswerte sind halt genau das. Und wenn man das eh schon macht, dann ist es hilfreich, in einer Meta-Analyse gleich ca. 2480 Messungen mit einzubeziehen. Dabei haben dann starke Ausreißer bei Einzeltiteln am Ende nur noch ein kleines Gewicht.

Am anderen Ende des Spektrums sind da die persönlichen Präferenzen des einzelnen Nutzers. Man sollte gucken, ob jemand exakt die Spiele getestet hat, die man selber am meisten spielt.

Davon mal ab sind diese Werte ja eh immer mit den stärksten GPUs in niedriger Auflösung ermittelt. Die relativen Unterschiede fallen oft komplett in sich zusammen, wenn man dann am Ende doch in 1440p mit einer 3070 oder 6700XT spielt.
Also liege ich mit meiner Interpretation der Auswertung schon richtig?

Also heißt das unterm Strich, der 13700 ist in Spielen schon besser als der 7700. Mit Ausnahme von einigen Titeln wo halt deutlich der 7700 vorne liegt.
Sind einem besonderes diese Titel wichtig, dann sollte man zum 7700 greifen. Spielt man aber eher nichts besonderes und alles mögliche, dann wäre der 13700 besser?
 
@Anne Linsner

Unterm Strich bedeutet dass, das du es nach 60 Seiten noch nicht verstanden hast, dass sich die CPU in einer "normalen" Auflösung im Gaming bei dir zu Hause nichts schenken werden.

Kauf Das was dir symphatischer erscheint und wo du ein besseres Bauchgefühl hast und wo du eventuell günstiger davon kommst.
 
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Das Prinzip ist mir durchaus klar. Und auch warum bei niedriger Auflösung getestet wird. Klar ist bei hoher Auflösung der Unterschied nicht merkbar, aber fakt ist doch das es Unterschiede gibt und diese zumindest bei niedrigere Auflösung sichtbar sind. Deswegen werden diese Tests ja so gemacht.
Abgesehen was man nun vergleichen will.
Aber ich weiß was du sagen willst.
 
Anne Linsner schrieb:
Also heißt das unterm Strich, der 13700 ist in Spielen schon besser als der 7700.
In den hier getesteten Spielen, mit diesen Treibern und Patches und dieser Grafikkarte ist der 13700 heute im strengen Prozessorlimit ein wenig besser. (Wobei man die Grafikkarte eigentlich versucht auszuklammern ...)

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Real bemerken wird man das im Blindtest höchstwahrscheinlich nicht.

Update:
https://www.computerbase.de/2022-11/rtx-4090-i9-13900k-7950x-gaming-benchmarks/
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel-Update: Der Artikel wurde im Abschnitt Leistung in Apps bei reduzierter TDP um Messergebnisse des Core i5-13600K mit auf 45, 65, 88, 125 und 142 Watt reduzierter TDP ergänzt. Die CPU kam bisher als einzige nur mit dem ab Werk hinterlegten „Limit“ (in diesem Fall 181 Watt) zum Einsatz. Es zeigt sich, dass sich die CPU mit dem Ryzen 7 7700X in diesen Klassen ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen liefert, während der Ryzen 5 7600X jeweils klar zurückliegt.
 
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Man sieht schön das man den 13600K nicht über 125W betreiben muss (~3% Differenz). Mit UV dazu genau so schnell wie ohne Power-Limit.
 
181w bringen in Anwendungen 12% mehr Leistung, als 88w.
Mumpitz!

Gemäß der Messungen von CB würden dem 13600k selbst 125w genügen, um in Anwendungen gegenüber dem 7700x die Nase zart vorne zu haben. Aber das weiß man vllt. bei Release nicht; bzw. man weiß nicht zu 100%, wie das andere Lager reagieren wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Werte was CB23 und Intel betrifft sind schon richtig, die sind selbst als Home Anwender reproduzierbar und das mit DDR4, das Minimale Plus ist dem DDR5 zuzuschreiben.

Mein 13700KF und auch als simulierter 13600KF trifft genau die Punkte-Range, die mit den entsprechenden Watt hier erreicht wurden.
 
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@Blechdesigner

Falls das auf meinen Beitrag bezogen ist:
Ich stelle den Nutzen der Energieverschwendung infrage, nicht die Messwerte.
 
NameHere schrieb:
Man sieht schön das man den 13600K nicht über 125W betreiben muss
Interessant ist auch hier, dass der 13600K von 88W zu 142W noch 9,5% zulegt, der 7700X aber nur 3,8%. Obwohl also auch die Intel-CPUs sehr effizient bei niedrigen Limits sind, ist doch der Anreiz zu höheren Limits etwas größer. Ich hatte das hier schon mal für die Flaggschiffe angesprochen.

Zwirbelkatz schrieb:
Gemäß der Messungen von CB würden dem 13600k selbst 125w genügen, um in Anwendungen gegenüber dem 7700x die Nase zart vorne zu haben.
Oder 88W für einen Gleichstand.

Jan schrieb:
Der Artikel wurde [...] ergänzt.
Ich frage mal vorsichtig nach, ob für Intel und AMD noch Idle-Messungen nur mit iGPU kommen.
 
Warum werden die Ryzen 7000 eigentlich nicht mit AMD EXPO Speicher betrieben? War die Herstellervorgabe 5200 CL32? Wie groß ist der Leitungsunterschied dabei?
Sorry falls das in den 60 Seiten schon beantwortet wurde.

edit*

Aus dem Ryzen CB Test:
In Spielen ist der Leistungszuwachs einen Prozentpunkt größer: In 720p mit einer GeForce RTX 3090 Ti sind es 3 Prozent, die das System durch den Wechsel auf DDR5-6000CL30 bei den FPS gewinnt. Für die Percentil-FPS gilt dasselbe.

Warum werden dann die Werte mit dem langsamen RAM heran gezogen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon krass wie wenig mit wesentlich höherer Leistungsaufnahme raus kommt. Der sweet Spot liegt also unter 100 Watt.
 
Also es spielt echt kaum ne Rolle ob es fast 4 oder fast 10 % mehrleistung sind zwischen 88 und 142 Watt. Die steigerung ist einfach zu wenig um so viel Watt und effizientsverlust rechtzufertigen. Besonders dann merkbar wenn der strompreis sich verdoppelt.
Ich frage mich wirklich ab wann es den high-end Usern wirklich weh tut. Bei 5 € pro kilowatt wird es mit sicherheit einen rtx 4090 oder nen steomfressend 13900k schon weh tuen.
Da hoffe landen wir nicht weil ich sehe schon wenn das käme dann klappt die Wirtschaft wirklich zusammen wie nen Kartenhaus.
 
Railiak schrieb:
Warum werden dann die Werte mit dem langsamen RAM heran gezogen?
Tradition. ComputerBase misst immer mit der offiziellen Spec für die Plattform, und das ist bei Ryzen 7000 derzeit DDR5-5200. Abweichende Tests kommen ggf. separat.
 
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Kann mir jemand sagen wie und wo man die TDP reduzieren kann? Hängt es zusammen mit Undervolting oder ist es einfach irgendwo eine Einstellung? Und läuft es dann stabil oder sollte man noch zusätzliche Tests mit dem gewählten Limit machen?
 
kann man das auch bei den alten Plattform wie i7 6950x auch zum Stromsparen bringen,wenn dann wie?
Und bei AMD kann man aus einem 142 Watt zu einem 95 oder 65 Watt CPu einfach so machen?
 
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