Bericht Intel Rocket Lake-S: Das sind die 19 Core i-11000 mit neuer Architektur in 14 nm

Pjack schrieb:
USB 3.2 kommt da nämlich auch noch 4x vom Chipsatz
Und dann mußt du noch Glück haben, wenn es überhaupt funktioniert.

Ich war jetzt ca. 6 Wochen mit nem 5600x und nem B550 unterwegs. Dann hab ich den Krempel verkauft und bin zurück zu intel. Das ist Bastlerhardware für Freaks.

Und meine dritte NVMe SSD habe ich sowieso jedesmal vermißt.
 
@Pjack Und mit PCIe 4.0 könnte man sogar noch eine Option anbieten, dem PEG-Slot nur 8 Lanes zu geben und die anderen 8 zu zwei weiteren M.2 zu schicken. Die Funktion gibt es ja ohnehin oft für einen zweiten GPU-Slot. Dann gingen sogar ohne Chipset schon drei M.2-Slots. Ist alles nur eine Frage des Wollens beim Hersteller, und für Workstations braucht es die Lanes nicht alle für die GPU.
Ergänzung ()

oeMMes schrieb:
Und dann mußt du noch Glück haben, wenn es überhaupt funktioniert.
Für mich war alles nach USB 3.0 letztendlich Gepfusche. Bis heute gibt es Hubs nur in homöpathischen Mengen am Markt, und Anschlusskabel müssen unbequem kurz sein. Die Nutzung der Ports beschränkt sich oft auf die eine portable SSD, die man dafür hat. Ich setze erst ab USB4 auf wirklichen Fortschritt an dieser Front.
 
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Esenel schrieb:
Und in meiner Signatur findest auch was.
Jo, und in beiden Threads auf >200 Seiten. Bis ich da durch bin, gibt es DDR5 im Aldi als Ramschware. :smokin:

10400F oder 11400F und nen gutes MoBo, das ist hier die Frage. ;)
 
Also mich hats vier Stunden auf drei Tage gekostet und es laufen 2x8 4266 CL17 stabil in GSAT und HCI Memtest.

Wie?
RAM Timings Copy Paste. (Best in Slot Timings sind immer ähnlich)
RTLs/IOLs übers Offset eingestellt.
Fertig 🙃
 
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Aus Faulheit kann man auch einfach 4400er kaufen, XMP aktivieren und auf 17-18-18-36-320 stellen. :p
 
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Esenel schrieb:
Also im HW Luxx ist es gut erklärt:
Danke dir! Die Sig hab ich komplett übersehen. Schaue mir die ehrlich gesagt aber auch nicht mehr an, weil dort mittlerweile jeder zweite irgendwelche unnützen Zitate o.ä. drin stehen hat - da geht sowas dann unter. Wie dem auch sei, ich les mich ein. Bei AMD kenn ich mich mittlerweile ganz gut aus, dann sollte der Sprung Richtung Intel hoffentlich nicht allzu anders sein.

Grüße
 
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Pjack schrieb:
Äh...was? Z170 stellt 20 Lanes PCI-E 3.0 bereit, zusätzlich zu den 16 Lanes der CPU, an denen die Grafikkarte(n) hängt(en). Die einzigen Chips, die ich da brauche, kommen aus einer Tüte.
Du beschwerst dich dass die Board mit vielen M.2 Steckplätzen teuer sind, aber genau das macht sie teuer. Ja! Ein Z170 Chipsatz stellt viele PCIe 3.0 Lanes bereit, ist aber selbst nur mit 4x PCIe 3.0 an der CPU angebunden. Einen Chipsatz der PCIe 4.0 bereitstellen würde, gibt es nur von AMD und die kleineren Intel Chipsätze haben schon bei weitem nicht mehr so viele PCIe Lanes.
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Pjack schrieb:
Keinen Plan, warum es dich so anfischt, dass ich lieber mehr als weniger Möglichkeiten habe.
Mehr Möglichkeiten sind immer gut, die gibt es in Form von PCIe Slots und die kann sich selbst jeder so bestücken wie er möchte. Du hast dich gewundert wieso Boards mit mehreren M.2 Slots teuer sind und ich hab geantwortet, schlichtweg deshalb weil die wenigsten sich zig M.2 SSDs einbauen oder wenn sie es tun zu passenden Lösungen/Karten/Adaptern greifen.

Du kannst dir jederzeit ein günstiges Boards kaufen und so eine Karte dort einbauen.
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"Problem" gelöst, du hast Geld beim Board gespart, hast 4 Steckplätze für deine M.2 SSDs und die Karte kannst sogar später beim nächsten Board weiter verwenden.

Wenn du nicht so viele Lanes für deine SSDs opfern willst, kannst auch sowas nehmen. Kärtchen rein, fertig, bei den meisten liegen sowieso zig PCIe Slots brach.
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Ich könnte dir jetzt bestimmt noch 10 weitere Lösungen verlinken wie man sinnvoll mehrere M.2 SSDs an seinen PC anschließen kann, aber Google benutzen kannst du selber. Die Hersteller richten sich halt nach dem Markt und was "Otto Normalverbraucher" nicht benötigt und sich nur mit zusätzlichen Kosten implementieren lässt kostet Aufpreis.
 
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Bei diesen Adapterkarten für mehrere SSDs muss man aufpassen. Teilweise verlassen die sich blind darauf, dass das Board Lane Bifurcation unterstützt. Längst nicht alle Mainstream-Boards tun das, und dann kann man trotz x16-Karte nur eine einzelne M.2-SSD einbauen. Bei Intel scheint der Support für das Feature auf Mainstream-Boards weiter verbreitet zu sein als bei Ryzen. AMD geht da anscheinend den Weg, Support für sehr viele SSDs als Threadripper-Domäne zu sehen, und da hat man ja mehr als genug Lanes.
 
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Nixdorf schrieb:
Teilweise verlassen die sich blind darauf, dass das Board Lane Bifurcation unterstützt
Das ist vollkommen richtig und auch absolut unbestritten, es ist aber auch nur eine der Möglichkeiten. Speziell zur dieser Karte gibt es auch eine genaue Liste.
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https://www.asus.com/support/FAQ/1037507

Den meisten dürfte ja eher sowas reichen, braucht nur einen x4 Slot und die SSD wird anständig gekühlt, was bei den unter den Grafikkarte verbauten SSDs oft nicht der Fall ist.
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Und wer mag kriegt es sogar mit Lämpchen.....
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...oder noch bescheuerter, mit Wasserkühlung.
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oeMMes schrieb:
Und dann mußt du noch Glück haben, wenn es überhaupt funktioniert.

Ich war jetzt ca. 6 Wochen mit nem 5600x und nem B550 unterwegs. Dann hab ich den Krempel verkauft und bin zurück zu intel. Das ist Bastlerhardware für Freaks.

Und meine dritte NVMe SSD habe ich sowieso jedesmal vermißt.
Ich und viele andere AMD User sind also Freaks mit Bastler Hardware? Danke das du mich erleuchtet hast, ich werde jetzt meine Lebensweise überdenken und danach ein Buch schreiben, mit dem Titel: Intel und AMD geben sich bei USB Problemen die Hand.
 
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xexex schrieb:
Du beschwerst dich dass die Board mit vielen M.2 Steckplätzen teuer sind, aber genau das macht sie teuer. Ja! Ein Z170 Chipsatz stellt viele PCIe 3.0 Steckplätze bereit, ist aber selbst nur mit 4x PCIe 3.0 an der CPU angebunden.
Die Bereitstellung der jeweiligen Lanes an die angeschlossenen Geräte übernimmt aber der Chipsatz, keine zusätzlichen Controller oder dergleichen (ausgenommen irgendwelche Highend-Boards, die tatsächlich noch mehr bieten).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das an einem B550/X570 so viel kostspieliger zu lösen ist, dass man es nur an Highend-Boards umsetzt.
xexex schrieb:
Du hast dich gewundert wieso Boards mit mehreren M.2 Slots teuer sind und ich hab geantwortet [...]
Das stimmt so aber nicht. Ich habe mich gewundert, warum Boards mit 3xM2 und Sockel AM4 so teuer sind. Bei Sockel 1200 - Boards sind 3xM2 nichts besonderes und ab der Mittelklasse zu haben sind.
Und ich glaube schon, dass das für nicht wenige Leute ein wichtiger Punkt ist und auch ein Verkaufsargument für Intels neue Plattform, sollte die Leistungsfähigkeit auf Augenhöhe mit einem 5800X sein.
Mal abgesehen davon, dass den geneigten Käufer auch eigentlich gar nicht interessiert, was da der technische Hintergrund ist.
 
Pjack schrieb:
Mal abgesehen davon, dass den geneigten Käufer auch eigentlich gar nicht interessiert, was da der technische Hintergrund ist.
Wenn bloß die USB Association auf dich gehört hätte (USB 3.2 Gen2x2 -> 20 Gigabit werden erreicht durch zwei 10 Gigabit Lanes) dann wären jetzt alle besser dran.
 
Pjack schrieb:
Die Bereitstellung der jeweiligen Lanes an die angeschlossenen Geräte übernimmt aber der Chipsatz, keine zusätzlichen Controller oder dergleichen
Das wäre der Fall wenn die Lanes von der CPU oder dem Chipsatz exklusiv nur an einem Slot angeschlossen wären, was bei den wenigen Lanes auf der Consumer Plattform selten der Fall ist. Die "Mehrfachnutzung" der Lanes wird erst durch diverse Splitter und Switche möglich gemacht und die kosten Geld.
https://www.pcgameshardware.de/Mainboard-Hardware-154107/Specials/PCI-Express-40-erklaert-1168801/

Pjack schrieb:
Das stimmt so aber nicht. Ich habe mich gewundert, warum Boards mit 3xM2 und Sockel AM4 so teuer sind. Bei Sockel 1200 - Boards sind 3xM2 nichts besonderes und ab der Mittelklasse zu haben sind.
Das ist alleine schon daran begründet.
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Ein vollwertiger M.2 Anschluss benötigt nun mal 4 PCIe Lanes, die kannst du dir auf der AM4 Plattform aber nicht aus dem Ärmel schütteln. Einzig der X570 Chipsatz hat genug Lanes, aber der ist teuer und es sind dann auch PCIe 4.0 Lanes, was teurere Zusatzchips erfordert.
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Pjack schrieb:
Bei Sockel 1200 - Boards sind 3xM2 nichts besonderes und ab der Mittelklasse zu haben sind.
Ich hab mir jetzt nicht alle Sockel 1200 Boards mit 3 M.2 Slots angeschaut, sondern lediglich mal exemplarisch ein Paar mit beliebigen Chipsatz bis 200€ und dann noch mal ein paar weitere mit z590er Chipsatz im Bereich von 230€ und mehr. (Über Geizhals selektiert und dann bei den Hersteller Seiten in die Specs geschaut)
Bei allen Stand dann so etwas dabei
*** M.2_2 shares bandwidth with SATA6G_2. When M.2_2 runs SATA mode, SATA6G_2 will be disabled.
**** M.2_3 shares bandwidth with SATA6G_56. When M.2_3 is occupied, SATA6G_56 will be disabled.
Prinzipiell haben diese Bords nicht ausreichend Lanes, um alles anzubinden. Wenn ich die Wahl habe zwischen 3 M.2 Slots mit nur bis zu zusätzlichen 6 Sata Anschlüssen und 2 M.2 Slots mit 8 Sata Anschlüssen (was leider nur bei einigen wenigen teureren x570er Boads von Asus und Asrock sowie 2 völlig überteuerten B550er Boards der Fall ist, ein Punkt den ich persönlich an den AMD Chipsätzen kritisiere. Ansonsten sind es halt zumindest 2 M.s Slots und 6 Sata Ports, ohne "bis zu"), dann nehme ich mit Sicherheit die "nur" 2 M.2 Slots um mir dann keinen Kopf drum machen zu müssen, welche Sata Ports ich nun noch nehmen kann, da das ganze sonst in eine "schäbige Bastelei" ausartet.

Davon mal abgesehen, sehe ich es auch so, wie @xexex
Was soll ich mit 3 M.2 Slots? Selbst 2 sind im Grunde schon arg speziell (auch wenn ich in meinem nächsten Rechner ebenfalls auf 2 setzen werde, um meine "alte" 1TB M.2 SSD mit zu übernehmen, während in dem alten Rechner meine zwei alten 256GB Sata SSD verbleiben werden).
Egal was man macht, sei es im privaten oder beruflichen Umfeld, Daten werden gelesen, bearbeitet und geschrieben. Meint man die Performance ausreizen zu müssen, dann teilt man die Punkte "Lesen" und "Schreiben" auf 2 verschiedene Medien auf. Möchte man das ganze auf die Spitze treiben, legt man das Betriebssystem und die Anwendungen auf ein weiteres Laufwerk, was in Sachen Performance aber nur wenig bringt, da das Betriebssystem wie auch die Anwendung ja bereits geladen wurden (der Nutzen einer SSD für Betriebssystem und Anwendungen wäre eher, dass die M.2 Medien so viel Freiraum wie möglich hätten). Natürlich kann man so noch auf Nummer sicher gehen, aber dafür reicht die Bandbreite einer Sata SSD locker aus.
Bevor die Schreib und Lese Performance eines so ausgelegten Systems zum Flaschenhals werden, dürfte aber die Leistung eines Prozessors für AM4 oder einen 1200er Sockel das Nadelöhr sein und man greift besser zu einem Xeon (falls es eine Anwendung sein sollte, die aus welchen Gründen auch immer einen Xeon erfordern sollte,. oder es sich dann doch um den einen oder anderen wenigen Spezialfälle drehen, in denen ein Xeon die schnellere Wahl wäre) oder einem Threadripper. Bei den Threadripper Boards ist der Anteil mit 3 oder mehr M.2 SSD höher und diese Systeme haben auch mehr als genug Lanes, um auch mehrerer solcher PCIe Adapter Karten für M.2 SSD aufzunehmen... auch wenn das noch immer keinen nutzen hat)
 
xexex schrieb:
Ein vollwertiger M.2 Anschluss benötigt nun mal 4 PCIe Lanes, die kannst du dir auf der AM4 Plattform aber nicht aus dem Ärmel schütteln.
Ich schrieb oben schon: Man könnte durchaus, und zwar durch Umschalten des PEG-Slots auf x8. Dann könnte man 12 Lanes von der CPU für 3x M.2 nutzen. Das Chipset ist da gar nicht dran beteiligt. Auf einem Workstation-Board wäre das sogar sehr sinnvoll.
 
Dass man nicht alles gleichzeitig nutzen kann, sollte klar sein. Und ein Blick ins Handbuch verrät auch, was man wo einsetzen kann und was dafür abschaltet. Ich verstehe halt nicht, wie man das als Nachteil sehen kann, wenn man mehr Optionen hat, aber gut.
Bauteile zum Umschalten hat man ab Mittelklasse eh gezwungener Maßen verbaut, selbst wenn der zweite 16x PCI-E elektrisch nur als 4x ausgeführt ist, reichen die Lanes zB. beim B550 nicht für einen zweiten M2-Anschluss und zB. 3x PCI-E 1x. Von irgendwelchen Zusatzcontrollern, zweitem NIC etc. gar nicht erst angefangen.

Ich frage mich umgedreht: was soll ich mit einer SATA-SSD? Ok, tendenziell günstigere Preis, deswegen betreibe ich eine mit 2TB extern.
Aber sonst? Selbst mein Notebook hat zwei M2-Anschlüsse. Aktuell zwar nur einer in Betrieb, aber kann schon sein, dass da irgendwann mal ein Datengrab nachgerüstet wird. War jetzt für mich kein Kaufkriterium, aber wie ich schon sagte: lieber mehr Optionen haben.

Beim Thema Geschwindigkeit geht es ja nicht nur um die sequenziellen Transferraten. Viel interessanter ist im Alltag doch die wahlfreien 4K-Werte. Eine Samsung 870 Evo ist momentan eine der schnellsten SATA-SSD's. Die 980 Pro ist lesend in 4K 85% schneller, schreibend sogar doppelt so schnell. Und da limitiert nicht die Schnittstelle, sprechen wir doch von maximal ca. 200 MB/s.
Und das zieht sich wie ein roter Faden durch Laufwerkstests. D.h. in der Regel sind die Controller auf Sata-SSD's einfach auch abseits von der Beschränkung durch die Schnittstelle langsamer.
 
Nixdorf schrieb:
Ich schrieb oben schon: Man könnte durchaus, und zwar durch Umschalten des PEG-Slots auf x8. Dann könnte man 12 Lanes von der CPU für 3x M.2 nutzen.
Teilweise wird es doch so gemacht!
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Braucht aber dann einen entsprechenden Switch und gibt es nicht für "Lau".
 
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xexex schrieb:
Braucht aber dann einen entsprechenden Switch und gibt es nicht für "Lau".
Klar, aber derlei Lösungen sind ja weit verbreitet, sonst meist für das Aufsplitten auf zwei oder drei PCIe-Slots. Ich hab derlei Switches auch schon in Boards für 100€ gesehen und kann mir nicht vorstellen, dass es außer Marktsegmentierung einen Grund gibt, warum ein entsprechendes Board dann gleich so teuer sein muss.
 
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