Test Intel Skylake im Test: Core i5‑6600K und i7‑6700K sind auf Effizienz getrimmt

Wenn AMD endlich mal ausm Arsch kommen würde. Intel kann ja mittlerweile bringen was es will und nahezu zu jedem Preis. Ich hoffe, die Skylake Xeons kommen bald. Auf die bin ich gespannt. Welcher Hornochse diese glorreiche Idee hatte, Graphics in eine CPU zu bauen, würde mich mal interessieren. Sowas gehört getrennt, schluss, aus amen, Punkt.
 
Faust2011 schrieb:

Die Dinger gehören verlötet oder mit Flüssigmetall bestückt. Bei Haswell spart man ja auch bis zu 30 Grad mit Flüssigmetall. Das erleichtert dann auch etwas die Kühlung bei kleineren 14nm-Dies.
 
naddel_81 schrieb:
ok, skylake wird meinen 3570k @4,5 ghz nicht ersetzen. Weiß jemand, wann skylake-e kommt?

q3 2016

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Man darf gespannt sein wo sich die Preise dann einpendeln wenn im September dann die restlichen Prozessoren folgen.Den die jetzigen Preise auf Geizhals wären ein Witz.
Damit meine ich noch nicht mal die Preise von 6600k und 6700k sondern das restliche Portfolio auch wenn derzeit nur als platzhalter angeführt.

Das beste an der ganzen Geschichte ist das man locker die 2 Jahre noch warten kann bis sich Intel (Canonlake) wieder mit AMD (Zen ) messen muss.
 
NullPointer schrieb:
Ich betrachte die Leistungs-Stagnation übrigens nicht als Folge fehlender Konkurrenz, sondern als Zeichen, dass schlicht bald eine technische Grenze erreicht ist. [...] Ohne größere technische Neuerungen wird sich bei der Single-Core-Leistung nicht mehr so viel bewegen, fürchte ich.
Über die Single-Core-Leistung wird nicht mehr allzu viel zu holen zu sein und selbst wenn doch, dann geht das am einfachsten durch Befehlssatzerweiterungen, die aber wiederum von der Software unterstützt werden müssen. Bis das beim Kunden in ausreichender Vielfalt ankommt, vergeht aber mindestens eine Prozessorgeneration wenn nicht sogar noch mehr.

Am Ende wird jede größere Leistungssteigerung nur noch über den Weg der Parallelisierung funktionieren. Es wäre nun mal wesentlich effizienter, statt wie bisher einen hochgetakteten 4-Kerner in Zukunft 8 oder 16 Kerne mit einem gesenkten Takt zu betreiben, weil alle Prozessoren mit Frequenzen jenseits einer bestimmten Grenze weniger Leistung pro Watt bringen. Bei den Intel Architekturen schätze ich auf 2,5 GHz oder so, aber Messwerte dazu würden mich interessieren. Man muss sich nur mal ein paar Benchmarks der größeren Xeon Prozessoren ansehen im Vergleich mit der *-E Serie, dann erkennt man, dass auf einer einzelnen CPU heute schon Mehrleistungen von 50% und mehr möglich sind. Wenn da nur der Preis nicht wäre ;) Auch fehlt im Desktop-Betrieb die Software für den privaten Gebrauch, welche davon profitieren kann.

Daher kann ich Kasmopaya nur zustimmen:

Kasmopaya schrieb:
Das Intel mal 6 Kerne im Mainstream anbieten, darauf könnt ihr noch ewig warten...
 
Dafür dass man in kleinerem Prozess fertigt sind die Ergebnisse doch recht ernüchternd, ich glaube mein i5 4590 wird die nächsten 7 jahre locker reichen bei den geringen Leistungssteigerungen seitens intel. Von AMD brauchen wir gar nicht erst zu reden...
 
Toxicity schrieb:
Welche Kunden will den Intel melken und wie?

(…)

Der einzige Vorteil von Intel ist der geschrumpfte CPU und damit natürlich die billigere Fertigung, mehr nicht.
Hier wird niemand gemelkt, für Intel selbst ist der geringe Fortschritt genauso ein Problem wie für uns. Dies wird übrigens durch Windows 10 sogar verstärkt, denn das läuft effizienter als Windows 7, also noch weniger Grund ein Hardware-Upgrade zu fahren.

das verstehen die meisten hier einfach nicht.. ist vielleicht dem Durchschnittsalter geschuldet.
Es heißt immer keine Konkurrenz bla bla bla..

aber das Intel an der Börse gehandelt wird und im Prinzip mit jedem Unternehmen im Wettkampf steht, da sonst die Aktionäre woanders ihr Geld investieren wollen die einfach nicht verstehen :volllol:
 
Kasmopaya schrieb:
Das Intel mal 6 Kerne im Mainstream anbieten, darauf könnt ihr noch ewig warten...
Und das Intel mein Geld bekommt, darauf können die genauso lange warten.
 
Allgemein hab ich das Gefühl das mal wieder ein Softwaretitel fehlt der die Hardware zwingt nachzuziehen, Spiele weswegen man wirklich mal Sachen neu entwickeln müsste...
Und was will man machen um AMD wieder Konkurrenzfähig zu machen? Minderwertige/Veraltete Produkte kaufen um Geld zu verbrennen?
 
Seltsam, dass keine technischen Details genannt werden dürfen. Vielleicht ist das ja gar keine Neue Cpu. Ich frage mich langsam warum Intel noch teure Ingenieure beschäftigt. Broadwell hätte es als Shrink auch getan.
 
Ich fühle dass AMD eine richtig gute Chance haben wird mit Zen, Skylake's leistung ist ernüchternd. Toll, 20% weniger Leistung, dann übertakte mal das ding auf 4.6 und der neue i7 zerspringt auf 80 Grad.. Für Gamer und auch restliche Anwender überflüssig.

Ich bin sehr gespannt auf AMD, ich glaube mit der 14 nm Strukturgröße und komplett neuer Architektur können sie einiges rausholen, ob sie aus dem Bulldozer Dilemma gelernt haben? Bleibt abzuwarten.
Ich bin mit AMD Athlon CPUs aufgewachsen, Mann.. das waren noch Zeiten!

Auf gehts AMD! Wer hofft auch aus vollem Herzen nach einem Full AMD PC im q4 2106? :)
 
Da hab ich mit meinem CPU ja doch alles richtig gemacht ;) Danke Intel dass ich nicht aufrüsten muss
 
wie geil, 18 grad weniger abwärme beim i5 6600k gegenüber dem i5 4690k bei gleicher leistung ! zum gaming braucht dann nur noch effizientere grakas und dann hat man bald witcher 3 auf ultra in 4k aufm laptop ohne lüfter ^^
 
Die CPU Leistung stagniert im Moment wirklich. Bis jetzt hat aber niemand den Chipsatz erwähnt. Für mich wird die native Unterstützung von USB 3.1 der nächste Grund für ein Upgrade sein; bin im Moment auch noch mit i5 2500K unterwegs.

Ganz ehrlich; im Alltag merkt man schon den Geschwindigkeitsschub von USB 2.0 auf USB 3.0 drastisch (vorausgesetzt man hat einen brauchbaren USB Stick). Den Geschwindigkeitsgewinn bei der CPU merke ich praktisch nie. Ob jetz das rendern von h.264 Material 60 oder 80 Minuten dauert, ist mir ziemlich egal, da ich sowieso nicht dem Fortschrittsbalken zuschaue...

Verstehe die Leute nicht, die nur immer von der Prozessor Leistung labbern. Diese ist seit einigen Jahren für den Alltag doch genügend hoch.
 
Shinigami1 schrieb:
Was interessiert es Dich wann ich es für richtig halte auf zu rüsten? Und dann auch noch beleidigend werden, gehts noch? Der Begriff Hobby scheint Dir wohl fremd zu sein. Ich habe den i7 3770k jetzt mehr als 3 Jahre im Rechner und nun ist es Zeit für ein Upgrade, 10% hin oder her. Da ich GTA 5 sehr oft spiele ist das für mich definitiv ein Kaufgrund. In 3 Jahren wird dann wieder erneut aufgerüstet.

Und warum dann kein 5820K? Der kostet lediglich 20€ mehr. Und ein Board bekommt man für 200€.
 
Ein bisschen enttäuschend ist die Performance schon.

Womöglich zeigt sich langsam das hässliche Gesicht der Intel Entwicklungsdirektive, dass nur Features in die Architektur eingebaut werden, wo 1% mehr Chipfläche gleich 2% mehr Performance bringt. Sofern die Legende stimmt...

Am Front-End ist nicht mehr viel zu machen. Mit Sandy Bridge und Haswell hat man hier bereits soweit zu Tode optimiert (Loop Caches, Branch Prediction), dass die Cache-Miss-Rate schon relativ gering sein dürfte.

Im Back-End hat man in den letzten Generation mal hier und da einen Execution Port drangeschustert aber irgendwann ist hier auch die Sinnhaftigkeit in Frage gestellt, wenn das ILP und eine Vergrößerung der OoO-Pipeline nicht mehr den gewünschten Fortschritt bringt. Dann geht es nur noch über neue und breitere Vektor-Einheiten, wo aber auch die Software entsprechend mitspielen muss.

In der Cache-Hierarchie an sich sonst nicht viel getan. 32 KB L1D/L1I, 256 KB L2 dedicated pro Core und 2-2,5 MB Shared LLC pro Core. Es ist anzunehmen, dass eine Vergrößerung von L2 + LLC nochmal einen Performance-Schub bringen wird. Das hilft aber am Ende auch wenig, wenn 10% mehr Chipfläche am Ende aber nur 5% mehr Performance bringen.
Das freut zwar den Anwender, wirtschaftlich ist aber was anderes.

Was bleibt sonst noch?

Eigentlich hätte ich ja erwartet, dass Intel irgendwann mal das SMT auf vier Threads (oder sogar acht) aufbohrt. Angesichts der miesen Skalierung im Desktop-Bereich auf mehr Threads, würde das aber allenfalls in theoretischen Benchmarks oder nur wenigen Applikationen etwas bringen. Vielleicht ist es ja irgendwann bei der Server-Ablegern soweit (Xeon Phi hat ja schon 4-way SMT)
Taktfrequenz steigern würde weitgehend lineare Performancezuwächse erzeugen, jedoch setzen einem die Materialien gewisse Grenzen. Und 300 Watt TDP lässt sich heuer eher schlecht verkaufen. (außer bei GPUs, da geht das komischerweise noch immer weiter nach oben)

Sieht also eher schlecht aus.

Das Problem hat aber nicht nur Intel, sondern alle anderen auch.

IBM hat noch den Vorteil, dass man dort weitestgehend machen kann, was man gerade will, da man mit System-i und System-z ein relativ abgeschottetes Ökosystem pflegt. Die System-p-Series konkurriert zwar (auch durchaus erfolgreich) mit den größeren x86-Boliden, aber auch dort herrschen etwas andere Gesetze, als im klassischen x86-Markt.

Und AMD muss nächsten Jahr erst einmal beweisen, dass sie mit Zen einen heiligen Gral gefunden haben.
 
JoePesci schrieb:
Warum bekommen die high end CPUs eigentlich immer noch diese integrierte Grafik? Für welchen Anwendertyp ist die integrierte Grafik beim 6700K von Interesse?

Für so ziemlich jeden nicht-Spieler, der einen performanten Rechner braucht ^^ Entwickler, Forscher mit bestimmten Simulationsaufgaben aber ohne Riesen Budget, ... . Die Grafik Treiber der integrierten Intel GPUs habe ich schon sehr schätzen gelernt.

Wenn Intel so weitermacht, brauche ich für meine Spiele Gewohnheiten bald auch keine dedizierte GPU mehr.
 
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