Test iPad Pro mit M4 im Test: Das technisch beste Tablet auf dem Markt

Schönes Ding. Leider viel zu teuer - wie alles mit dem Appel drauf.
MfG
 
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@deekey777
Aber welche Rolle soll das ernsthaft spielen, wenn es Software gibt, welche das sowieso besser umsetzen kann? Wieso soll man Betriebssysteme im Rohzustand vergleichen? Ich kritisiere Windows/MacOS doch nicht, wenn der vorinstallierte Browser/Office/... nicht gut ist.
 
Es ist zusammen mit den Extrakosten schon etwas grenzwertig. Nicht weil ich jetzt sage, dass es das Geld nicht wert ist, sondern weil es ein Mobilgerät für den täglichen Handhabungsgebrauch ist. Das steht nicht am festen Platz zu Hause. Das wird immer wieder bewegt und irgendwo hingelegt oder in Taschen transportiert. Dazu gibt es noch die Möglichkeit, dass es verloren geht, runterfällt oder gar geklaut wird. D.h. neben den Upsellkosten bzw. Aufrüstkosten kommt noch die Versicherung dazu und die Mühen diese einzufordern.

Unter 200.000€ Jahresgehalt sollte man sich sehr gut überlegen, ob einem dieser Preis + Extrakosten wert ist.​
 
Sehr geiles Stück Technik.
Leider ist mir der Preis von jenseits der 2k mit Magic Keyboard dann doch zu happig :(
Da werde ich dann doch wohl eher zum MacBook Air greifen wenn mein iPad ersetzt werden will.
 
Mithos schrieb:
@deekey777
Aber welche Rolle soll das ernsthaft spielen, wenn es Software gibt, welche das sowieso besser umsetzen kann? Wieso soll man Betriebssysteme im Rohzustand vergleichen? Ich kritisiere Windows/MacOS doch nicht, wenn der vorinstallierte Browser/Office/... nicht gut ist.

Habe vergessen: Ja nicht das macOS kritisieren. Und wenn doch, es wird gleich relativiert. Drittsoftware, Windows 11 über VM, braucht man nicht.
 
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Ich habe mich in den letzten Tagen sehr viel mit dem iPad Pro und dem neuen Pencil Pro beschäftigt, und viele Videos dazu angeschaut, vor allem für den angedachten Einsatz als Grafikwerkzeug zur Illustration. Es ist schon ein sehr spannendes Gerät und für mich das erste mal, dass ich überhaupt an einem Apple Gerät Interesse habe. Schade, dass man halt leider auch den ganzen anderen Mist dazu kauft. (Schlechter Support, Schlechte Reparierbarkeit, Überzogene Preise, Eingeschränkte Software, Ökosystem.)

Tritom73 schrieb:
Sehe bis heute keinen Grund für ein Tablet.

Ich hatte bereits mehrere Tablets und bin dann alles losgeworden und wieder auf Notebook-only (Neben dem Desktop) gewechselt. Und hab mir dann vor zwei Jahren doch wieder ein Tablet gekauft. Für das Lesen von Artikeln, Comics/Mangas, mal ein kurzes Video, für das ich nicht extra den Fernseher einschalten will und zur Bedienung des Smart Homes ist es das ideale Gerät, vor allem auf dem Sofa. Selbst ein paar kleine Spiele (Bei mir: Adventures und Visual Novels) sind darauf sehr angenehm. Also alles Dinge, für die ich nicht unbedingt die Leistung meines Desktops benötige und vor allem nicht am Schreibtisch sitzen muss/will.

Tritom73 schrieb:
Zudem finde ich die Preise für das eingeschränkte Anwendungsspektrum zu hoch.

Es ist eingeschränkt, das ist richtig. Aber das ist eine künstliche Bremse, die sich Apple da selbst auftut. Tun sie ja selbst beim Desktop Betriebssystem... Es ist trotzdem spannend, was auf den Dingern trotzdem möglich ist, siehe beispielsweise bei Apps wie Adobe Fresco etc.

ro///M3o schrieb:
über 2K für ein Tablet und mindestens über 2k wenn man den größeren Arbeitsspeicher haben möchte

Viel schlimmer finde ich, dass die Nano-Beschichtung beim Display nur ab dem 1TB Modell angeboten wird. Die scheint nämlich sehr gut vor allem fürs Zeichnen zu sein und spart einem den Einsatz von teuren Paperlike Folien.
 
cyberpirate schrieb:
Moin,


Das technisch beste Tablet auf dem Markt​

Nun bei diesen Preisen erwarte Ich aber auch nichts anderes.

MfG
Eben technisch, nicht technologisch.
 
deekey777 schrieb:
Ja nicht das macOS kritisieren.
Man könnte auch einfach sachlich bleiben. Ich verstehe einfach nicht, wo das Problem ist, wenn man innerhalb von 5min Software installieren kann, die sowieso mehr Möglichkeiten bieten.
Du willst doch jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass man Drittsoftware nicht bei einer Diskussion von Betriebssystemen aufführen darf?
 
MC´s schrieb:
Weil Du auch weißt was der User mit seinem Tablett macht und wie viel Speicher er braucht.
Hat er doch geschrieben: Abends ne Stunde auf der Couch im Web surfen...
Ergänzung ()

Inxession schrieb:
Was nochmals Geld kostet ...
Du bekommst bei anderen Anbietern deinen neuen Akku geschenkt? 😳

Jesus, was für Argumente hier kommen...
Ergänzung ()

Treiber schrieb:
sondern weil es ein Mobilgerät für den täglichen Handhabungsgebrauch ist. Das steht nicht am festen Platz zu Hause. Das wird immer wieder bewegt und irgendwo hingelegt oder in Taschen transportiert. Dazu gibt es noch die Möglichkeit, dass es verloren geht, runterfällt oder gar geklaut wird.
Ähem, das iPad ist nicht wirklich viel teurer als ein iPhone. Hier ist das "Risiko" noch mal viel höher.

Mein iPhone hat übrigens ca. 1500€ gekostet. Dafür bekomme ich schon das iPad Pro, wenn auch nicht die Vollausstattung mit >1TB und Nanobeschichtung.

Wenn ich bedenke wie oft ich iPhone und iPad täglich verwende und was ich alles damit mache, dann kann ich mit Recht sagen: es hat sich so etwas von gelohnt! ☝️

Treiber schrieb:
Unter 200.000€ Jahresgehalt sollte man sich sehr gut überlegen, ob einem dieser Preis + Extrakosten wert ist.
Ich verdiene keine 200k/Jahr und musste da nicht groß überlegen.
 
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Mithos schrieb:
dass man Drittsoftware nicht bei einer Diskussion von Betriebssystemen aufführen darf?
Klar, kann man das.

Dennoch bleiben die Mängel des Desktop Environments ja vorhanden. DockView beispielsweise finde ich für das Gebotene zu teuer. In 2024 gehören derartige Funktionen schlichtweg ins OS.
 
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Beschi schrieb:
Gut, wenn man Geld zum verbrennen hat ...
Ist es wirklich "Geld verbrennen" wenn man es täglich benutzt?
Wer ein sehr gutes Tablet (mit langer Nutzungsdauer) will und das Geld übrig hat, bekommt hier genau das.
Ein ordentliches Tablet bekommt man natürlich auch für viel weniger Geld, wie es mit allen Dingen ist.
Wer die schnellste Grafikkarte will muss für mehr als dieses Tablet kostet eine 4090 kaufen, mit einer 7800XT bekommt man viel mehr Leistung pro Euro.

Inxession schrieb:
Aber den anderen Kommentaren nach zu urteilen, hält der Akku doch recht gut durch.
Mein iPad Pro der ersten Generation hatte nach knapp sieben Jahren noch 74% Restkapazität, das wäre für mich so etwa der Punkt den Akku zu tauschen. Und das könnte man sogar machen, da es nach sieben Jahren noch Softwareupdates bekommt.
 
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MaverickM schrieb:
Schlechter Support
Der Support ist Premium. Halt auch der Preis dafür. Aber teuer bedeutet nicht schlecht, denn es ist das Gegenteil. ☝️

MaverickM schrieb:
Schlechte Reparierbarkeit
Macht/kann man heute eh nicht selber. Und Apple repariert dir das Ding schon, keine Sorge.

MaverickM schrieb:
Das Ökosystem ist doch bärenstark.

So viele High-End Software und Dienste, von so etwas kann Android nur träumen.
Aber auch hier: ja, gibt es nicht umsonst.

MaverickM schrieb:
Eingeschränkte Software

Was fehlt dir denn so? 🙄

MaverickM schrieb:
dass die Nano-Beschichtung beim Display nur ab dem 1TB Modell angeboten wird.

Das ist wirklich mal unnötig.
Eventuell wird das ja mal geändert.
 
nlr schrieb:
Nicht in einem Mac, sondern in einem iPad Pro steckt mit dem M4 die neueste Generation Apple Silicon. Das am 7. Mai vorgestellte Tablet hat aber weit mehr als nur einen schnelleren Chip zu bieten. Stattdessen hat Apple das gesamte iPad Pro von Grund auf neu konstruiert und auch bei Display, Formfaktor und Zubehör nachgelegt.

Zum Test: iPad Pro mit M4 im Test: Das technisch beste Tablet auf dem Markt
Wie macht sich die DB Navigator-App auf dem OLED-Bildschirm?
 
Es ist dann die Frage, ob man das iPad Pro als ein Tablet oder ein von Apple nachgeäfftes Surface Book Pro und damit (nach der von Microsoft eingeführten Produktkategorie) 2-in-1 Gerät nennen will?

Größtes - leider nicht aufgelistetes - Manko ist doch das zur echten (und für die verlangten Produktpreise nötigen) Produktivität unzureichende Betriebssystem des iPad Pro, welches sich für ein 2-in-1 Gerät mit all dem kaufbaren und teurem Zubehör (welches dieses Tablet dann in ein 2-in-1 Hybridgerät verwandelt) gehören dürfte und wodurch das Gerät neben dem Upgrade-Upselling und den überzogenen Preisen insgesamt sich leider m.E. disqualifiziert für einen Kauf (wenn man nicht loyaler Apple Anhänger ist).

Selber manuell durchführbare Komponentenaustauschbarkeit und Upgrades dürften da nur eine weitere Schwäche der iPad Pro Geräte mit M4 bleiben.

Für eine Empfehlung des iPad Pro mit M4 würde mir das mit Sicherheit nicht reichen, aber vermutlich bin ich dazu auch einfach nicht markenaffin genug und ich bezweifle, dass das - nicht von Apple stammende - kommende Surface Book Pro (10?) auch eine CB Empfehlung bekommen wird, auch wenn es trotz ARM Windows vermutlich immer noch deutlich geeigneter zum produktiven Arbeiten daherkommen dürfte als das hier beurteilte Apple Life Style/Entertainment Produkt.

Es gibt aber nach wie vor wohl eine Intel CPU basierte Business-Version des Surface Book Pro (10).

 
Zuletzt bearbeitet:
Loopman schrieb:
Der Support ist Premium. Halt auch der Preis dafür.

Eine Firma, die mir eine zusätzliche Geräte-Versicherung andrehen will, damit ich grundlegende Support-Dinge bekomme, wie sie eigentlich bei jeder anderen Firma Standard (sein sollten/)sind, ist mir nicht nur unsympathisch, das grenzt für mich sogar an Betrug. Wenn einem immer versucht wird, ein neues Gerät anzudrehen, anstatt das vorhandene zu reparieren (Und zwar zu vernünftigen Preisen!) dann ist das alles andere als Seriös. Vom Thema E-Waste gar nicht erst reden.

Loopman schrieb:
Macht/kann man heute eh nicht selber.

Doch, kann man. Und mache ich auch, wenn ich es selber kann. Für Board-Reparaturen gibt es unabhängige Werkstätten die das bestens reparieren könnten, wenn ihnen Apple nicht absichtlich Steine in den Weg legen würde.

Loopman schrieb:
Und Apple repariert dir das Ding schon, keine Sorge.

Nein, sie tauschen ganze Komponentenblöcke zu irrwitzigen Preisen, die eine Reparatur teilweise unrentabel machen. Kleine Schäden können zu einem finanziellen Totalschaden am Gerät führen. Das ist weder ökonomisch noch ökologisch.

Loopman schrieb:
Das Ökosystem ist doch bärenstark.

Nein, ich habe etwas gegen den Walled Garden. Ein sehr großer Minuspunkt aus meiner persönlichen (!) Sicht.

Loopman schrieb:
Was fehlt dir denn so? 🙄

Allgemein? Die Offenheit, die Android und auch Windows bieten. Konkret am iPad OS sind es viele Dinge, die unnötig eingeschränkt sind gegenüber MacOS. Der M4 ist so leistungsstark... Warum den künstlich beschränken und die Möglichkeiten der Software einbremsen?

Ein sehr gutes, aber auch sehr langes Video dazu:

 
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Apple-Produkte waren und sind immer Produkte für Leute mit zu viel Geld.
 
Ich habe zwar Apple-Produkte (mit denen ich täglich sehr zufrieden arbeite), aber wenn ich bloß wüsste, wo sich dieses zu viele Geld bei mir nur versteckt hat …

Gruß Jens
 
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@j-d-s

Kann die Aussage pauschal so nicht nachvollziehen. Schau mal wie viel Geld Leute für Autos und andere Dinge ausgeben die nach kurzer Zeit nur einen Bruchteil des Anschaffungspreis wert sind. Apple Geräte sind gar nicht mal so unwirtschaftlich bezüglich Wertverlust und halten in der Regel auch sehr lange.

Klar gibt es überteuerte Geräte aber gibt auch viele die ganz gut sind für den Preis.
 
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