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NewsKabelnetzbetreiber: Noch keine konkreten Pläne für Routerzwang-Ende
Vodafone muss ja Zugriff auf sein Medium haben, damit sie überhaupt den Anschluss bereitstellen können. Vodafone stellt offene Wartungszugänge, auf die man mit dem mitgelieferten Router zugreifen kann. Da ist es doch etwas hart zu sagen, sie sollen keinen Zugriff auf ein shared Medium haben, sie müssten ihr Geschäft einstellen. Vodafone scheint ja einfach die offenen Zugänge abgedichtet zu haben, was sie hätten gleich machen müssen.
Was wieder zeigt, dass es Schwachstellen im Konzept gibt, die nicht durch Zwangsrouter behoben werden können. In manchen Kreisen wird sogar gemunkelt, dass eine DVB-C-Karte ausreicht.
strex schrieb:
...die Konfiguration bei DOCSIS erfolgt immer über Konfigurationsdateien des CMTS. Dafür braucht es einen komplett neuen Standard.
Hier geht es um die Hersteller alternativer Modems die dann auf dem Markt streben. Etwa DLink, Netgear, TP-Link und co. Wenn die keinen weitgehend sicheren NAT Router hinbekommen, dann erst recht kein Kabelmodem. Das Vodafone auf sein eigenes Netz zugriff haben muss, steht ja außer Frage und wurde auch nicht von mir infrage gestellt.
Wilhelm14 schrieb:
Was wieder zeigt, dass es Schwachstellen im Konzept gibt, die nicht durch Zwangsrouter behoben werden können.
Komplett lässt sich kein System absichern, aber weitgehend. Die Netzbetreiber haben ein viel größeres Interesse das die Modems dicht sind. Sonst gehen ihnen Einahmen flöten. Dementsprechend wird auch Geld in die Qualitätskontrolle gesteckt. Das nie ein Lücke auftaucht ist aber immer ausgeschlossen, nur die Chance geringer.
Aber, andere Unternehmen wie etwa DLink ist die Qualitätssicherung völlig egal. Die verkaufen über den Preis, das Modem muss billig sein um konkurrenzfähig zu sein. Denen sind mögliche Problem dann im Netzbetrieb völlig egal, ist ja nicht ihr Geschäft. Umso größer der Druck der Hersteller ist, billige Modems anzubieten (man lebt ja von den Stückzahlen), umso größer ist die Chance das mehr Geräte und Sicherheitslücken aufgehäuft werden.
Wilhelm14 schrieb:
In manchen Kreisen wird sogar gemunkelt, dass eine DVB-C-Karte ausreicht.
Das Konzept Kabel ist per se unsicher. Wie WLAN, da sich beide dem shared Mediumansatz bedienen. Ein überarbeitet Konzept steht ja schon zur Verfügung, nämlich eines das nicht dem shared Mediumansatz bedient. Eine große Sicherheit wird es in einem shared Medium nie geben.
Sie Provisionieren ja auch keine Fritzboxen und Kabelmodems von Ebay obwohl das technisch ohne Probleme möglich ist. Da beginnt die eigentliche Sauerrei
@defender, da muss ich aber auch die leute von KD verteidigen. denn die ebay boxen sind nichts anderes als mietboxen die nicht zurück geschickt wurden. somit ist KD eigentlich immernoch der eigentümer, und du "nur" besitzer. d.h. eigentlich ist das mehr oder minder "helerware"
Da muss ich aber auch noch mal widersprechen. KDG stellt die Boxen dem Kunden ja in Rechnung wenn sie nicht zurückgesendet werden. Damit tritt Kabeldeutschland jeglichen Besitzanspruch an der Hardware ab. Die Box wurde demnach dem Ebayverkäufer verkauft dann darf er sie natürlich weiterverkaufen (meistens mit verlust) ich hät lieber eine. eigene Box mit auswahl der eigenen Firmware Version und nicht die bevormundung von Kabeldeutschland auch wäre 5 Jahre garantie und einmal 200 euro besser als jeden Monat 5 euro. Das einzige was mich davon abhält Box+modem zu wählen ist dass KDG keine Voip Daten rausgibt beim Kabelmodem die Telefone analog verbunden werden und aktuell keine zweite Leitung mehr bei Modems gebucht werden kann.
Das einzige wovor KDG Angst hat ist dass das Geschäft mit den Wlan optionen und den Fritzboxen wegbricht. Störungen im netz sind nur ein Vorwand
Damit tritt Kabeldeutschland jeglichen Besitzanspruch an der Hardware ab. Die Box wurde demnach dem Ebayverkäufer verkauft dann darf er sie natürlich weiterverkaufen (meistens mit verlust)
... und das steht wo in den AGB? Es bleibt eine unterschlagene Box, welche sich weiterhin im Eigentum -auch nach Zahlung der "Strafzahlung" -von KD/VF befindet.
Portiere deine Rufnummern zu einem anderen SIP-Anbieter, kündige die HomeBox Optionen und schließe hinter dem Kabelrouter deine eigene Fritz!Box an -> Problem gelöst
Und dass sie für "Komforttelefonie", oder wie sie es nennen, mit mehreren "Leitungen" und Nummern, zusätzlich Geld verlangen können.
Tom_123 schrieb:
Portiere deine Rufnummern zu einem anderen SIP-Anbieter, kündige die HomeBox Optionen und schließe hinter dem Kabelrouter deine eigene Fritz!Box an -> Problem gelöst
Da ist zwar ein Smiley, aber das Problem ist, dass man ab der Fernsehdose keine eigenen Geräte einsetzen kann. Dass man sich eigene Routerkaskaden bauen kann, löst nicht das Problem. Und ein Blick hin zu manchen SIP-Anbietern zeigt ja, wie wenig Kosten SIP verursacht.
Ich zitiere mal bewusst knapp um eher die Gemeinsamkeiten statt der Unterschiede zu zeigen.
...geschieht die eigentliche Adressierung und Übertragung der Sprachdaten auf dem Layer 3 letztlich im Hinblick auf den Leitungsweg wie bei der IP-Telefonie, d. h. die Sprachinformation wird nicht über eine fest hergestellte Verbindung (wie beim herkömmlichen leitungsvermitteltenTelefonnetz), sondern über das Kabelnetz paketorientiert übertragen.
Kabeltelefonie mag zwar ein Gatekeeper verlangen, aber vielleicht ist das ja eine Möglichkeit für die Kabelbetreiber die Telefonie auch mal auszumisten und neu zu strukturieren.
Das Gesetz sieht vor die Fernsehdose als Abschlusspunkt zu sehen, sodass der Nutzer dort eigene Geräte betreiben kann. Dazu müsste der Anbieter Zugangsdaten heraus rücken oder irgendeine Maßnahme treffen diese Geräte lauffähig zu bekommen. Jetzt sagst du, das ginge nicht, weil das bei Kabel nicht ginge. Und wenn das nicht geht, sage ich, muss der Kabelanbieter etwas ändern. Jetzt fragst du, warum er etwas ändern sollte. Die Frage beantwortest du doch selbst. Wenn der Kabelanbieter keine Daten heraus geben kann, muss er etwas ändern, damit er es kann. Wenn er dem Gesetz nachkommen will, muss er das machen.
Ich sage nur, es geht nicht so, wie du es dir einbildest. Und da kannst du dich auf den Kopf stellen, mit den Füßen wackeln und mit dem großen Zeh in der Nase popeln.
Du musst immer alles erheblich verkomplizieren. In den USA wird uns vorgemacht WIE es einwandfrei geht, nur DAS ignorierst du und forderst lieber eine Änderung eines internationalen Standards um irgendwelche Nutzerdaten eingeben zu können, die man nicht braucht, wenn man es eben richtig macht (was uns ja gezeigt wird).
Was genau bilde ich mir ein? Ich sage nur, dass die Kabelanbieter in Deutschland etwas ändern müssen, damit sie das Gesetz erfüllen können. Die Kabelanbieter in Deutschland stellen sich nur quer. Dass es anders geht, beispielsweise in den USA, sage ich doch selbst. Bitte nicht wieder missverstehen und darauf schnippisch reagieren. Das ist peinlich.
Kabeltelefonie mag zwar ein Gatekeeper verlangen, aber vielleicht ist das ja eine Möglichkeit für die Kabelbetreiber die Telefonie auch mal auszumisten und neu zu strukturieren.
DOCSIS und VoC sind Standards und können nicht einfach mal eben so ausgemistet, neu strukturiert oder geändert werden.
Die einzig wirklich gangbare Methode ist es zertifizierte Geräte einzusetzen, deren MAC-Adresse dem Kabelnetzbetreiber mitgeteilt werden muss so dass der sie in seiner Datenbank aufnimmt und funktionsfähig schaltet. Alles Andere wäre ein Abrücken von eben diesen internationalen Standards mit denen sich Deutschland mal wieder erfolgreich ins Abseits stellt und die Hersteller zwingen würde, Insellösungen für D zu produzieren, was sie aber kaum tun werden, oder in einem Umfang, der ein Witz ist. Schau einfach mal nach wie viele Router im Angebot sind und wie viele davon ein für D kompatibles DSL-Modem UND eine Telefonfunktion haben. Bleibt sehr überschaubar, das Angebot
Ergänzung ()
@Mr.Joker
Danke dafür, das kannte ich bislang nicht, da es sonst eigentlich niemand in dieser Form anbietet. Zeigt aber auch, dass Unity klassisches VoIP nutzt und kein VoC.
Und in dem Fall sollte es selbstverständlich sein, dass diese Daten herausgegeben werden, da man sie ja benötigt
Das ist aber natürlich kein Argument dafür, die Daten dann nicht offiziell herausgeben zu müssen, so wie es das neue Gesetz fordert. Nur, weil man sie sich "illegal" durch irgendeine Frickelei evtl. auch so besorgen konnte.
man kann die KD fritzbox übrigens momentan auch schon ganz leicht "debranden". hab ich auch so, nachteil ist, die telefonie geht flöten. aber in zeiten von handyflats finde ich das nicht so schlimm, und zu not hab ich mir ne sipgate eingerichtet, über die ich angerufen werden kann
das einzige was mich dann noch stört sind die 5 euro im monat, ansonsten bin ich rundum glücklich.
Was du dir einbildest?
Nun das fängt im Post 181 an:
und setzt sich in Post 190 fort:
und dann wäre da noch der Absatz in Post 192:
DOCSIS und VoC sind Standards und können nicht einfach mal eben so ausgemistet, neu strukturiert oder geändert werden
Das hast du falsch verstanden. Ich sage an keiner Stelle, dass sie DOCSIS oder VoC abschaffen sollen. Du bildest dir ein, ich hätte es gesagt und unterstellst es jetzt mir.
Ich sage, wenn die Kabelnetzbetreiber behaupten, dass es nicht geht, dann müssen sie irgendwas ändern. Damit meine ich doch nicht DOCSIS oder VoC. Damit meine ich einfach, dass sie einfach ihr Konzept ändern müssen, wie sie auf Kundenseite Internet und Telefonie über ihre Endgeräte abwickeln. Ich schreibe an keiner Stelle, dass sie DOSCIS abschaffen sollen.