wunschiwunsch schrieb:
Das ist aber nicht die SChuld der Hersteller, sondern der Kabelnetzbetreiber.
Mit Security by Obscurity hat das doch nichts zu tun. Wenn man den Netzbetreiber die
Verantwortung auferlegt, den korrekten Betrieb des Netzes sicherzustellen, dann muss man ihm auch die
Mittel und Befugnisse geben, die dafür nötig sind. Dass dazu auch die Kontrolle darüber gehört, welche aktiven Modems am Netz betrieben werden und dass die Kunden daran nicht selbst herumschrauben dürfen, leuchtet für mich aus technischer Sicht völlig ein.
Ich will wie gesagt nicht, dass mein Nachbar mir meinen Internetzugang stört, nur weil er meint, irgendein untaugliches Billig-Modem benutzen zu müssen und/oder nicht fähig ist, es richtig einzustellen.
Mit einem Kabelnetz als "Back Box", an dem man als Kunde nichts herumzufuschen hat, kann ich allerdings sehr gut leben. Es reicht mir völlig, wenn ich den WAN-Anschluss des Routers meiner Wahl an diese "Black Box" anschließen kann.
Auf
meiner Seite des WAN-Kabels kümmere ich mich darum, dass mein LAN , WLAN und Co. korrekt und nach meinen Wünschen funktionieren, auf der
anderen Seite kümmert sich Unitymedia, Kabeldeutschland usw. um ihr Netz, an dem ja nicht nur ich allein hänge. Ich
will gar nicht die Verantwortiung dafür aufgedrückt bekommen, dass ich nicht den Internetzugang meiner Nachbarschaft lahmlege. Dafür bezahle ich den Netzbetreiber.