Bericht KDE Plasma 6 im Überblick: Mega-Release bringt Qt 6 und Wayland als Standard

Mickey Cohen schrieb:
fairerweise muss man sagen, dass Discover schon seit je her ein dumpsterfire ist
Ich muss ja zugeben, Discover hat bei mir noch nie niemals zufriedenstellend funktioniert :freak:
 
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Bei mir funktionieren die Globalen Designs nicht.

Ich klicke auf Systemeinstellungen, links unter "Erscheinungsbild & Stil" auf "Farben & Designs",
Globales Design, ich klicke rechts oben auf "neue holen", es erscheint ein neues Fenster, "Neue Globale Designs herunterladen-Systemeinstellungen", danach klicke ich auf das Globale Design "Curved Volatile Style" auf Installieren und Verwenden, aber es erscheint nicht in den
"Globales Design-Systemeinstellungen". Das gleiche auch, wenn ich auf Se7en Aero klicke.
 
Discover wird hier erst gar nicht installiert.
Kann mit dem Tool nichts anfangen.
 
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rallyco schrieb:
Ich muss ja zugeben, Discover hat bei mir noch nie niemals zufriedenstellend funktioniert
Wäre halt auch die Frage, was man als Alternative hätte (also wenns denn eine GUI sein soll).
Für das Debian/APT-Universum hat man ja synaptic.
Möglicherweise könnte man noch Apper in den Raum werfen.
 
@andy_m4 synaptic finde ich tatsächlich noch einigermaßen brauchbar.

sobald es aber wirklich ein "store" sein soll, also eine paketverwaltung, die die pakete auch präsentiert, sind meiner erfahrung nach sowohl discover als auch gnome software - sry - der letzte rotz. ich verstehe auch nicht, was daran so schwer sein kann, einfach die dnf und apt kommandozeilenbefehle als button darzustellen, aber irgendwo hakt es immer ganz massiv. die machen auch immer irgendwie etwas ganz anderes und bleiben dauern hängen und refreshen die repos nicht und lauter so zeugs...
 
Mickey Cohen schrieb:
ich verstehe auch nicht, was daran so schwer sein kann, einfach die dnf und apt kommandozeilenbefehle als button darzustellen, aber irgendwo hakt es immer ganz massiv.
Diese Paketmanager wollen ja (so mein Verständnis) unabhängig von der Paketverwaltung funktionieren. Die setzen da sicher auf irgendeinem Abstraktionslayer auf, wo man dann Backends für die verschiedenen Paketverwaltungen hat. Irgendwo da hakt es dann vielleicht, weils halt überall funktionieren muss.

Man weiß ja auch nicht wieviel Liebe in diese Tools fließt. Ich könnte mir vorstellen, das da keiner so richtig Lust hat sich drum zu kümmern (die Entwickler selbst nutzen vermutlich eher die Kommandozeilenwerkzeuge ihrer Lieblingsdistribution). Vor allem, weil Du ja dann auch zum testen und entwickeln immer verschiedene Distributionen installiert vorhalten musst.
 
Synaptic hab ich auch immer sehr gern benutzt. War eigentlich immer DIE Alternative für mich. Seitdem ich Endeavour benutze, ist das Terminal allerdings mein Freund. Find ich mittlerweile am angenehmsten.
 
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andy_m4 schrieb:
(…)irgendeinem Abstraktionslayer(…)
Die Komponente ist PackageKit im Fall von bei KDE Plasma, soweit ich weiß. Die Funktion mit zypper (als Paketmanager) war nicht so zuverlässig vor längerer Zeit bei mir. Anders als bei Gnome Software, das auch PackageKit nutzt.
Keine Ahnung woran es lag, kann auch Tumbleweed spezifisch sein, im Detail hatte ich da nie geschaut. Ärgerlich war nur, dass PackageKit zypper blockierte und somit auch Distributions-Upgrades via Terminal nicht funktionierten sobald der Service gestartet war. PackageKit zu entfernen und Discover zu behalten war problemlos möglich, so konnte dann immerhin die Suche und Installation von Flatpaks via Discover stattfinden.
Naja, ist eben ein komplexes System und ich glaube du liegst richtig mit deiner Vermutung in Bezug auf Entwickler:innen, Discover wird nicht deren liebste Spielwiese sein.
Terminal-Nutzung ist bisher imo tatsächlich einfacher, zuverlässiger und komfortabler.
 
Hab wieder qtile mit X11 draufgepatscht...
Jetzt kann ich World of Warcraft wieder völlig geschmeidig ohne Ruckler spielen. qtile is mir auch lieber und schaut, u.a. mit Plank, auch schick aus.

Woran das Final gelegen hat, das WoW nicht rund lief, da will ich mich nicht festlegen. Das müsste man testen - wozu ich keine Lust hab 😀.

Wär schade, wenn Wayland sich dafür hauptverantwortlich zeichnen müsste.
Wobei mir der Vorteil von Wayland auch noch nicht ganz klar ist.
 
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@Garmor
qtile kann auch Wayland.
X11 deshalb weil ich, wie gesagt, glaube, dass Wayland für die schlechte Spiele-Performance verantwotlich ist. Jedenfalls soll das bekannt sein, wobei Nvidia ebenfalls nicht gut mit Wayland Performen soll.
Ob das so noch aktuell ist, weiß ich nicht.
Ergänzung ()

WoW läuft über Lutris als Flatpak. Wie das nochmal verwurstet ist?
 
Ich freue mich drauf. Fedora 40 wird KDE 6 mitbringen. Ich war damals von KDE4 abgeschreckt und habe es jahrelang gemieden. Seit etwa 5 Jahren nutze ich es wieder und bin rundum glücklich.

Ich kann dieses Argument "überladen" nicht verstehen. Ich stelle per Rechtsklick auf das Menü die schlanke Alternative ein. Alle anderen Desktokkonfigurationsoptionen sehe ich ja nur, wenn ich in den Konfigmodus gehe. Ansonsten sind die ja ausgeblendet. Wüsste nicht, wo mich da irgendwo eine Konfigurationsmöglichkeit nerven würde.

Die globalen Themes und Iconpacks, die direkt über die Einstellungen aus dem Netz gezogen werden können, sind ein gamechanger. Einsteigerfreundlicher geht es doch fast nicht mehr.
 
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Die Tatsache, dass KDE standardmäßig Wayland hat, macht die Lage nicht besser. Laut Steam haben ca. 76% Nvidia und 15% AMD Grafikkarte. Ich hatte sehr viele Probleme mit Nvidia GraKa unter Nobara und Fedora mit Wayland, sodass ich keine Lust habe auf Wayland Sitzung unter Arch umzustellen. Kann ich auch nicht Mal testen, weil gar nicht startet(schwarzer Bildschirm mit weißem Strich oben links). Vielleicht fehlen irgendwelche Dateien.
Sobald es reibungslos mit Nvidia Grafikkarte geht, werde ich wechseln.
Ich habe das Gefühl, dass es zu wenig für Wayland-Unterstützung getan wird. NVK Treiber steckt auch noch in den Kinderschuhen. NVK sei noch lange nicht fertig.
Linux am Desktop würde mehr Marktanteil bekommen, wenn Wayland Sitzung mit Nvidia GPU genau so gut wie mit AMD GPU funktionieren würde.
 
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alles steht und fällt mit der wählt des Werkzeuges.

eine Nvidia Grafikkarte ist nunmal nicht das richtige Werkzeug für Linux
 
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Da stimme ich mal zu, wobei das pauschal auch nicht immer so ist. Mit X11 hatte meine nvidia Karte überhaupt keine Probleme. Liegt eher an Wayland. Bei Wayland hakt es ja noch an vielen Stellen. Aber AMD ist natürlich die bessere Wahl, wenn man bei Linux bleiben möchte. Hab ich ja jetzt auch ^^
 
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Ich würde ja sagen, dass das eher an Nvidia und ihre Propriority-First-Politik liegt und nicht an Linux oder Wayland. Die wollen ja gern, können aber einfach nicht.
Wäre ja interessant, ob das mit Mesa/Nouveau besser klappt.
 
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Nvidia hatte jahrelang darauf bestanden, sein hauseigenes EGL-Streams-API zu verwenden, während Wayland und alle Beteiligten sich bereits vorher auf GBM ( Generic Buffer Management) als Puffer-API festlegte.
Mit seinem Beharren auf EGL hat NVIDIA über Jahre Wayland-taugliche NVIDIA-Treiber verhindert.
 
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Ich weiß nicht, wer wen da mehr braucht, ^^ aber darum ging es mir auch gar nicht. Ich sage nur, mit X11 + nvidia habe ich nie irgendein Problem gehabt. Lief genauso top, wie jetzt mit AMD.
 
Ich seh das Problem nicht. Man wird doch nicht gezwungen, Wayland zu verwenden. Ich nutze Plasma und Wayland mittlerweile fast 1 Jahr und hab den Eindruck, dass es performanter als X11 läuft. Auch sämtliche Spiele liefen problemlos. Stabilitätsprobleme konnte
ich keine größeren beobachten. Selten ist mir mal die Session weggeflogen und hat alle GUI-Programme abgeschossen.

Hab vorhin in Arch mal auf 6.0.2 aktualisiert. Macht bisher einen guten Eindruck. HDR ließ sich aktivieren. Bin zufrieden bisher.
 
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