Bericht KDE Plasma 6 im Überblick: Mega-Release bringt Qt 6 und Wayland als Standard

Schokolade schrieb:
SteamOS läuft ja auch mit KDE Plasma so wie ich das verstehe. Das ist aber separat oder? Sprich, erst wenn Steam jetzt die neue Version von KDE einpflegen und Updatet, würde man das Update auch bekommen oder?
Grade frisch aktualisiert:

Betriebssystem: SteamOS 3.5.14
KDE-Plasma-Version: 5.27.5
KDE-Frameworks-Version: 5.107.0
Qt-Version: 5.15.9
Kernel-Version: 6.1.52-valve14-1-neptune-61 (64-bit)
Grafik-Plattform: X11
Prozessoren: 8 × AMD Custom APU 0932
Speicher: 14,5 GiB Arbeitsspeicher
Grafikprozessor: AMD Radeon Graphics
Hersteller: Valve
Produktname: Galileo
Systemversion: 1
 
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Dieser Würfel ... ich finde das Ding einfach nur schrecklich und hässlich.
Zum Glück kann man den Desktop umfangreich über die Tastatur steuern.
Momentan nutze ich ein Skript, welches mir die Arbeit, die Fenster zu ordnen, halbwegs gut abnimmt. Wäre schön, wenn die Entwicklung von KWin mehr in richtung automatisiertes Tiling geht.

Tr0nism schrieb:
Grade frisch aktualisiert:
Hab Arch laufen. Plasma 6 ist hier auch noch nicht angekommen.
 
sh. schrieb:
Ist das Update auch schon bei OpenSUSE angekommen?
Die letzten Snaphots wurden überwiegend nachmittags veröffentlicht, im letzten Review (23.02.) wurde Framework und Plasma 6 für diese Woche vorhergesagt. Kann sich natürlich auch ändern.
Der Build von gestern wurde noch nicht veröffentlicht, hier kannst du zuschauen;
https://openqa.opensuse.org/group_overview/1
Ob in dem Build (20240229) in der Warteschlange Plasma 6 Pakete drin sind kann ich ohne Paketnamen und Versionsnummern nicht herausfinden spontan.
tl:dr, etwas in Geduld musst du dich noch üben. 🙂
 
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Krik schrieb:
Aktuell ist man mit GrapheneOS, /e/ und LineageOS besser bedient.
Auch mir wäre eine "richtige" Linux-Distro auf dem Handy eigentlich lieber, diesbezüglich habe ich die Hoffnung aber ehrlich gesagt aufgegeben. Ich selbst bin aktuell mit /e/ auf dem Fairphone 3 unterwegs und sehr zufrieden damit.
 
Randnotiz schrieb:
Bei denen ist das nächste Ziel der Cosmic Desktop.
Das ist etwas worauf ich mich freue, wie schon angesprochen werde ich mit Plasma/KDE absolut nicht warm; das hingegen könnte eventuell den Gnome ersetzen.
Ergänzung ()

Meta.Morph schrieb:
Hab Arch laufen. Plasma 6 ist hier auch noch nicht angekommen.
Ist aktuell noch in den Testing Repos.
 
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Krik schrieb:
Aktuell ist man mit GrapheneOS, /e/ und LineageOS besser bedient.
Wobei nur Lineage auf einer breiten Anzahl von Devices installiert werden kann und einen vertrauenswürdigen Store besitzt, nämlich den Playstore.

Graphene ist total Nische und läuft auf ner Handvoll Geräten

/e wird von einer kleinen und obskuren Stiftung gepflegt. Der Appstore in /e verwendet APK die von Dritten aus Playstore installationen extrahiert und auf einer öffentlichen Webseite (apkmirror) hochgeladen wurden ....

Zum Topic: KDE ist ein super Desktop für Leute die von Windows kommen.

Da Linux Gaming dank Steam OS /Deck immer einfacher zu handhaben ist, hoffe ich doch mal das die Kombination aus Gaming und dem schicken KDE Desktop mehr Leute für ein non Windows OS mobilisiert.

-> Momentan teste ich Bazzite OS mit KDE. Das ist ein Steam OS Klon für Couch Gaming der auf normalen PC läuft
 
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Krik schrieb:
In einer anderen Distro (war es Fedora?), die ich auf dem Steam Deck getestet habe, hab ich es nachinstallieren können. Aber dann hat man immer noch die Reste vom vorherigen DE im System, die man teilweise einfach nicht wegbekommt, weil außer Mint keine Distro Cinnamon vorinstalliert.
Es gibt einen Fedora Spin mit vorinstalliertem Cinnamon Desktop
https://fedoraproject.org/spins/
Einfach etwas runterscrollen
 
Aus Interesse und als stiller Leser der Linux Beiträge: Sind das alles verschiedene OS? Wie darf ich das verstehen?

Bei Microsoft gibt es Windows, bei Apple macOS, und bei Linux? :)
 
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sedot schrieb:
tl:dr, etwas in Geduld musst du dich noch üben. 🙂
Was - ehrlich gesagt - bestimmt auch nicht schlecht ist. Mir juckt es zwar auch enorm in den Fingern, aber rationalerweise würde man noch ein bisschen warten wollen, bis die schlimmsten Kanten des ersten Releases ausgebügelt sind. Auch wenn es schwer fällt 😁
Ich rechne für mich, dass ich Plasma 6 nächstes Wochenende ausprobieren werde. Bis dahin hat OpenSuse alles gebaut, und ich habe wieder Zeit, die Installation durchzuführen.
 
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SteinbockHB schrieb:
Bei Microsoft gibt es Windows, bei Apple macOS, und bei Linux? :)
Linux ist der Kernel, mit der Software drumrum, die idR vom GNU-Projekt stammt, ist es dann das GNU/Linux-Betriebssystem. Meist auch einfach nur Linux genannt.

Da jeder mit dieser Basis machen kann,, was er will, weil FOSS und so, ergeben sich die verschiedenen Distributionen.
 
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SteinbockHB schrieb:
Sind das alles verschiedene OS? Wie darf ich das verstehen?

Bei Microsoft gibt es Windows, bei Apple macOS, und bei Linux? :)
Ja, sind es im Prinzip! Der Linuxkernel ist aber eben immer der Unterbau.
In 2 Sätzen lässt sich das aber nicht beantworten.
 
SteinbockHB schrieb:
Aus Interesse und als stiller Leser der Linux Beiträge: Sind das alles verschiedene OS? Wie darf ich das verstehen?

Bei Microsoft gibt es Windows, bei Apple macOS, und bei Linux? :)
Streng genommen ist Linux nur der Kernel == das zentrale OS Modul zuständig für Hardware, Dateisysteme, etc.
Darum herum gibt es zahlreiche weitere Module für unterschiedliche Bereiche (Systemstart, grafische Bildschirmausgabe, etc.).
Üblicherweise setzten fast alle Distributionen quasi die gleichen Module und Komponenten ein, bis auf einige wenige Ausreisser.
Was die Distris eher unterscheidet: Updatepolitik (schnell = rollend oder konservativ hin zu LTS), Grundeinstellungen der Komponenten und oftmals welcher Default Desktop installiert wird (oder auch gar keiner).
 
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SteinbockHB schrieb:
Aus Interesse und als stiller Leser der Linux Beiträge: Sind das alles verschiedene OS? Wie darf ich das verstehen?

Bei Microsoft gibt es Windows, bei Apple macOS, und bei Linux? :)
Das sind im Grunde keine verschiedene OS - alles Linux. Linux ist im Grunde nur der Kernel, also der Hardware-Support und das Grundgerüst, das alles zusammenhält.
Im Gegensatz zu Windows oder Apple ist das aber alles viel diverser. Organisationen und Firmen bauen auf dem Kernel verschiedene Arten eines Linux-Betriebssystems mit unterschiedlichen Ausrichtungen - langen Supportzyklen, klar getakteten Releasezyklen, hoher Stabilität in Bezug auf Software und -versionen, es gibt aber auch Bleeding Edge Distributionen, wo alles so neu wie möglich ist.

All das bei Seite genommen, das prominenteste Feature einer Linuxdistribution ist die Oberfläche, mit der du interagierst. Nur dass es halt nicht eine Oberfläche gibt wie bei Windows oder Apple, sondern viele 😁

Eine davon wird hier in der News thematisiert, nämlich KDE. Andere bekannte wären zum Beispiel Gnome, Cinnamon oder sowas wie i3. Jede Desktopumgebung hat ihre eigenen Konzepte und Prinzipien, und du kannst dir die auswählen, die dir am meisten liegt - wie immer unter Linux ist Vielfältigkeit und Anpassbarkeit eines der Grundkonzepte. Zum Guten wie zum Schlechten ...
 
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SteinbockHB schrieb:
Sind das alles verschiedene OS? Wie darf ich das verstehen?
Linux selbst bezeichnet im strengen Sinne erst einmal nur den Kernel um welchen das eigentliche Betriebssystem herumgebaut wird. I.d.R. versteht man unter "Linux" dann eine Familie von Betriebssystemen, welche den Linux-Kernel enthalten. Insgesamt gibt es mehrere hunderte Linux-Distributionen (also Betriebssysteme), die aber zu einem großen Teil von wenigen großen Distros abstammen, zu welchen sie dann auch weitgehend kompatibel sind: Slackware, Debian, Ubuntu (stammt seinerseits von Debian ab), Red Hat Enterprise Linux, SUSE, Gentoo und Arch Linux. Auch beispielsweise Android und ChromeOS sind Linux-Systeme.
 
SteinbockHB schrieb:
Bei Microsoft gibt es Windows, bei Apple macOS, und bei Linux? :)
Eine vorab getroffene Softwarezusammenstellung, meist um einen Paket/Update-Manager herum oder mit anderen Besonderheiten. Das bekannteste Beispiel ist da wohl Ubuntu mit seinen "Flavours" wie Kubuntu (Ubuntu mit KDE Desktop) oder Ubuntu Mate (Wo der Mate Desktop integriert und eingerichtet ist). Aber da es meist nur eine Vorauswahl ist, kannst du meistens jedes beliebige Linux so gestalten wie du willst, also KDE einfach nachinstallieren um bei dem Beispiel zu bleiben. Die andere große Unterscheidung ist der Paketmanager, Arch Linux hat Pacman, Debian und Ubuntu setzen auf apt, bei Fedora gibt es dnf. Letztendlich sind die Distributionen mit eigenem Paketmanager auch "Mutter" von zahlreichen darauf aufbauenden Distro. Arch -> Manjaro. Ubuntu -> Pop!_OS. Dann gäbe es noch für besondere Anwendungsfälle angepasste Distributionen und Pakete, sowas wie Low-Latency Kernel für Musikproduktion zum Beispiel. Letztenendes kann ich da nur als Rat mit auf den Weg geben, nimm eine der "Haupt"-Distributionen statt eventuell auf einer kleinen Nischensystem zu landen und passe es ganz deinen Bedürfnissen an. Mit Rolling Release hast du immer die aktuellsten Pakete, mit nennen wir es Point Release werden Programmversionen länger gepflegt statt direkt aufs Neuste umzusteigen.
 
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frabron schrieb:
Auch wenn es schwer fällt
Wenn du zu ungeduldig bist, es könnten auch die kde next (oder so) Repos in Tumbleweed eingebunden werden, das ist der Punkt vor dem testing oder eben openSUSE Krypton ausprobieren, hier wie da sollte das Mega-Release schon verfügbar sein. Beides sind natürlich Developer bzw. Tester Varianten. Details sind im Wiki.
Ich schau vielleicht nächste Woche mal in einer VM wie Plasma 6 so ist. Hier und da stören mich schon auf den Screenshots Dinge zu sehr und mein prinzipielles Problem mit Plasma bleibt ohnehin bestehen.
 
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@Tenferenzu
Ich habe nichts gegen Fedora, aber das kommt leider ohne Gaming Mode. Man verliert daher alle Steam Deck-spezifischen Optimierungen. Man kann stattdessen Bazzite nehmen, das basiert auf Fedora 38. Das Paketmanagement da drin ist mit allerdings zu hoch. Nix Klickibunti, alles Konsole, und dann auch noch ein atomares Updatesystem mit Rollback-Funktion. Dinge, mit denen ich noch nie gearbeitet habe. Uff.
Bisher gibt es nur Arch- und Fedora-basierte Distris, die explizit für das SD erstellt wurden. Eine Debian-basierte Distro gibt es leider nicht. Das wäre mein Favorit.
 
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SteinbockHB schrieb:
Bei Microsoft gibt es Windows, bei Apple macOS, und bei Linux?
Ich breche es mal auf was Einfaches herunter, so für Otto Normal. Bei Linux ist es Linux ^^ mit einer Auswahl an verschiedenen Oberflächen samt Bedienkonzept, wie z.B. KDE, Gnome, Cinnamon oder xfce. Das wars schon. 🙂 Wenn du Linux testen möchtest, ist es das, wonach du gehen solltest. Was gefällt dir, womit kommst du am besten zurecht. Was da noch unter der Haube los ist, ist dann der nächste Level, den du aber vielleicht gar nicht unbedingt brauchst. Je nach dem, was du mit deinem System machen möchtest.
 
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