@deekey777 Vielen dank für Deinen Post; Leasing bzw. Mietwagen hatte ich nicht auf dem Fokus.
Ich hatte mir gestern mal die Produktseite für AppleCar Play angeschaut. Da gibt es keine Funktion, die nicht auch das normale System abbildet. Selbst Kalenderdaten holt sich mittlerweile eigentlich jedes System. Ich glaube da spielt vielleicht auch ein wenig schlechte Erinnerung an Systeme von vor ein paar Jahr(zehnten) eine Rolle, wo die Infotainmentsysteme jedenfalls bei den billigeren Autoklassen schlechter waren. In der S-Klasse Baureihe 221 die 2005 auf den Markt kam gingen viele der Sachen auf alle Fälle schon. Da war das iPhone noch 2 Jahre vom Markt entfernt. Auch da konnte man letztlich durch langes Drücken der Sprachwahlassistenztaste im Nachgang Siri auslösen.
Die Begründung mit dem Internet verstehe ich nicht ganz. Wenn ich kein Empfang habe, hat weder das Autonavi noch Google Maps aktuelle Informationen. Und wenn ich da nicht Offline Karten geladen habe, ist man doch aufgeschmissen? Was Google und Co. bei einem EAuto ohne bessere Integration auch nie wissen können, ist der aktuelle Verbrauch.
Bluetooth mit schlechten Klang im Auto ist jetzt auch bisschen hergeholt. Also in meinem leisen EQS hab ich schon Schwierigkeiten zu sagen, dass die Burmester Anlage für keine Ahnung was für Aufpreis besser klingt als die von meinem alten Model 3. Da bei normalen Fahrzeug im Fahrtlärm und der suboptimalen Akustik des Fahrgastraumes + der meist nicht mittigen Position des Hörers im Klangfeld einen Unterschied zwischen Bluetooth und Kabelgebunden festzustellen? Ganz ab davon sind doch die heutigen Lösungen aus Wireless? Ist das nicht Bluetooth?
Also versteh mich nicht falsch: ich will das keinem wegnehmen. Und ich verstehe durchaus die Argumente mit Mietfahrzeugen. Ich bin aber schon ein bisschen vorsichtig bei Systemen die mir am Ende null Mehrwert bringen (und das ist bei Apple CarPlay laut Feature Liste auf jeden Fall im Vergleich mit
aktuellen Fahrzeugen so…und es geht hier ja nur um neue Modelle von GM), noch dazu wenn sie Lizenzkosten verursachen und im Zweifelsfall als Datenkrake für US-Unternehmen dienen, bei einer wieder deutlich protektionistischen US-Regierung.