Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

monstar-x schrieb:
ArchLikux ist Bleeding Edge
Besser openSUSE Tumbleweed ist wenigstens ein getesteter Rolling Release und hat mir in den Jahren noch nie was zerschossen.
 
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Artikel ist nice.

Ich bin Windows Nutzer seit Win95 inkl. einiger Server Versionen Versuche.

Habe jedoch einmal im Abverkauf ein Suse 1000 Seiten Handbuch + CD für Linux gekauft und es ausprobiert.
Danach Jahre nie mehr !

Hatte dann im vorletztem PC im 5.25 Slot einen Wechselrahmen drin für 2.5" und da viele "alte, kleine" SSDs rumliegen, dann ein für mich feines System aufgebaut:
WIN SSD
Win Spiele SSD
Linux Fedora SSD
Win Backup SSD
Ubuntu Linux Backup SSD
(Mac OS :cool_alt:)

Das lief dann einfach über Klappe öffnen, wenn PC aus war und richtige SSD rein, war tolle Sache.

Leider ist dies mit den NVMEs nicht mehr "einfach" möglich, somit blieb Win 10 nun Win 11 und auf einer SSD ein Manjaro Linux als schnelle Sicherheit / Backup, was ich aber erst anstecken muss, wenn benötigt und nur alle paar Monate aktualiasiert wird.
 
R4nd0 schrieb:
Ich bevorzuge FreeBSD gegenüber Linux. Kernel und UserSpace aus einer Hand. Stabilität und Leistung sind auf einem Anderen Level.
Besser oder schlechter? ;-)
Im Ernst: Was ich so an Benchmarks gesehen habe, geht das zwischen den OS aus der BSD-Familie und Linux-Distributionen recht heterogen aus, mal ist BSD besser, mal Linux.

Aus welchem Anwendungsfall kommt der Schluss "(...) auf einem ganz anderen Level (...)"?
 
Caramon2 schrieb:
Das mag vielleicht vor 20 Jahren so gewesen sein
Wer weiß ob er nicht Gentoo installieren wollte, dann wundert mich das auch nicht.

Ich bin nach jahrelangem vergammeln einer PopOS SSD im Desktop die nie an war vor nem Jahr quasi vollständig privat auch umgestiegen. Für Leute die alles möglichst einfach haben wollen wäre PopOS da immer noch meine Goto Empfehlung, das bringt bei meinem Laptop über den Paketmanager sogar UEFI Updates mit. Nicht das ich die vermisst hätte, aber erwartet hab ich das auch nicht.

Jetzt läuft hier seit längerem EndeavourOS, mit KDE bzw. i3 als WM. Gerade wenn man sich einmal an i3 gewöhnt hat, ist Windows einfach nur noch unendlich nervig in der täglichen Nutzung. Mit den Presets die Win11 mitgebracht hat etwas besser, aber wirklich zufrieden bin ich damit immer noch nicht. Beruflich komm ich aber nicht drum rum, also läuft halt am Arbeitsnotebook weiterhin Windows.

Meine Mutter hat jetzt auch endlich eingesehen das ihr Notebook mit einem 3-stelligen i3 vielleicht nicht mehr wirklich praktikabel ist, die hat jetzt Zorin verpasst bekommen. Hatte ich auch mal kurz im Einsatz, für anmelden und Browser aufmachen ist das optimal. Für sie von der reinen Nutzung auch nicht wirklich eine Umgewöhnung, die Icons sehen halt teilweise etwas anders aus.
 
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me@home schrieb:
Leider ist dies mit den NVMEs nicht mehr "einfach" möglich
Doch, einfach NVMe USB Gehäuse sich holen und beim Booten F9 oder was bei dem Gerät die Bootgeräte anzeigt nutzen. So kann man auch Linux & Co. für unterwegs nutzen und das ohne Geschwindigkeit zu verlieren.
 
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kim88 schrieb:
Ich wetter hier dagegen. Und hab ein schönes von vor zwei Beispiel. HP EliteBook 1040 G9 -> Windows 11 ISO von Microsoft runtergeladen, auf USB Stick geschoben und davon gebootet.

Der Installer von Windows 11 Pro erkennt das Touchpad nicht. Macht aber nichts - man kann den Installer zum Glück auch relativ gut mit Tastatur bedienen.

Nach der Installation kam dann der Spass. Das Gerät hat Wlan, ein eingebautes 4G/5G Modem und thunderbolt 4. Leider erkannte Windows 11 weder das Wlan Modem, noch das 4G/5G Modem und das Netzwerkkabel über Thunderbolt Adapter hat er ebenfalls nicht erkannt.

Ich hab dann noch Kabelgebunden Hotspot von meinem iPhone ausprobiert - hat natürlich ebenfalls nicht funktioniert.

Musste dann erst mit einem zweiten Rechner Online gehen, dort die Wlan Treiber für dieses Gerät suchen die dann auf einen USB Stick schieben. Der wurde zum Glück von Windows 11 erkannt.

Dann konnte ich Wlan Treiber installieren, Wlan Verbinden und die restlichen Treiber über Windows Update herunterladen.

Das ging definitiv länger und war komplexer als jede Linux Installation. Selbes Gerät ein Fedora oder Ubuntu ISO rein. Wlan wird direkt erkannt, das 4G/5G Modem wird direkt erkannt, Thunderbolt und Adapter funktioniert direkt, das Tocuhpad auch...
Und Windows soll jetzt einfacher zu installieren sein? Ernsthaft?
Finde ich merkwüdig da das Laptop mit Win11 verkauft wird, dann sollte auch alles funktionieren. Ich glaube nicht das HP heute noch Inkompatibilitäten verkauft. Warum benutzt man an einem Win PC auch Thunderbolt? Hp bietet doch den USB-C Adapter gleich mit an. Noch verrücker warum kauft man sich freiwillig einen Laptop ohne Lan Anschluß? Sollte bei einem Laptop nicht schon alles vorinstalliert sein oder eine Recovery Partition da sein, warum musst du das was runterladen?
Alles in allem klingt das nach einer Lügengeschichte...

Snakeeater schrieb:
Ja mach doch mal den Test und berichte. Du wärst warscheinlich so überrascht das du dich für diesen Beitrag schämen müsstest. Ansonsten schau doch einfach mal hier:
Naja die Meinung von C'T Redakteuren kann mitunter ziemlich dämlich sein. In dem Video geht es um Schönheit???

Eli0t schrieb:
Doch kann es, wenn die Treiber besser sind. Selbst Windows Spiele werden mit DXVK schneller, weil das Ding eben z.B. DX11 auf Vulkan übersetzt und das so schlau macht, daß die Gesamtperformance steigt. DXVK kann man übrigens auch unter Windows benutzen. 🤣
FPS in Linux sind ähnlich wie in Windows aber nicht weil Linux was kann sondern weil Dinge die FPS kosten nicht unterstützt werden und somit keine Rechenleistung brauchen.

Termy schrieb:
Und was genau haben die Spiele mit der Installation des OS zu tun? :freak:

Wenn du UE5 als neuste Engine hernimmst, dann funktioniert Redfall z.b. seit Releaseday.
Maus und Tastatur funktionieren auch schon direkt ab Start, noch vor der Installation - aber wenn du mit solchen...nennen wir es diplomatisch mal 'Berichten'...kommst, dann erübrigen sich weitere Diskussionen vermutlich sowieso...
Ok??
 
Caramon2 schrieb:
Das mag vielleicht vor 20 Jahren so gewesen sein, aber als ich 2015 LinuxMint installiert haben, war das schon genauso einfach, wie jetzt z. B. bei Zorin (habe ich wegen was anderen auf meinen Google-Drive):
Zorin, die drölfte Linux-Distribution mit geclonter Windows GUI. Noch nie von gehört. Und ebenso hat noch nie einer von den anderen "zwölf" Distributionen gehört, die auch alle eine Einstiegsdroge für Windows-Abhängige zur Konvertierung in die Linux-Welt sein möchten. Es ist absurd, wie viele Distributionen es gibt und wie viele GUIs oben drauf installiert werden können. Und es ist absurd mit welchem Fanatismus versucht wird Windows-Nutzer zum Konvertieren zu überreden.

Der Artikel selbst ist das beste Beispiel, warum es nicht einsteigerfreundlich ist. Woher weiß ein Einsteiger denn, welche Distribution er nehmen soll? Es sind ja nur mehrere hundert. Allein diese Auswertung würde einen enormen Aufwand bedeuten.

Ich kritisiere nicht die Existenz von Linux. Das Betriebssystem ist etabliert und sinnvoll. Ich kritisiere die leichtfertige Aussage, alles sei genau so einfach und eigentlich gäbe es keinen Grund Windows zu nutzen.
 
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andy_m4 schrieb:
Gerade der Installieren-Bereich ist bei Linux besser. Nicht umsonst gehen alle (Apple, Google) in die Richtung Repository. Inkl. Microsoft mit ihrem Store.
Wichtiger ist vorallem der Sicherheitsaspekt. EXE irgendwo herunterladen funktioniert zwar ziemlich gut, aber ob du der Quelle trauen kannst weisst du halt einfach nicht. Und nein, ein Virenscanner nützt da nicht sehr viel. Ein Store ist VIEL vertrauenswürdiger.
 
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Drakonomikon schrieb:
Woher weiß ein Einsteiger denn, welche Distribution er nehmen soll? Es sind ja nur mehrere hundert. Allein diese Auswertung würde einen enormen Aufwand bedeuten.
Genau wie man sich im Supermarkt für irgendwas entscheidet. Man schaut auf den Preis. Ist der gleich, schaut man auf die Verpackung, was einem am meisten zusagt.
Das ist nicht die schwierigste Entscheidung der Welt. Dazu muss man nicht jedes ähnliche Produkt studieren.
 
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Drakonomikon schrieb:
Allein diese Auswertung würde einen enormen Aufwand bedeuten.
Google: welche Linux Distribution für Einsteiger, die üblichen 10 verdächtigen nach dem DE aussuchen das am besten gefällt und höchstwahrscheinlich hast du dann einen fertigen Ubuntu Fork am laufen. Ja, ist Rocket Science.

Brrr schrieb:
Ein Store ist VIEL vertrauenswürdiger.
Noch viel größerer Punkt imho, gerade beim 0815 User. Anwendungsupdates.
 
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Drakonomikon schrieb:
Der Artikel selbst ist das beste Beispiel, warum es nicht einsteigerfreundlich ist. Woher weiß ein Einsteiger denn, welche Distribution er nehmen soll?
Komisch überall weiß jeder welches Auto, TV, Smartphone usw. man haben will, aber beim OS ist es auf einmal zu viel an Auswahl. Ich kann es nicht mehr hören, so etwas wie Probieren geht über Studieren ist da wohl echt ein Fremdwort für einige.
 
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WhiteHelix schrieb:
Ich bin nach jahrelangem vergammeln einer PopOS SSD im Desktop die nie an war vor nem Jahr quasi vollständig privat auch umgestiegen. Für Leute die alles möglichst einfach haben wollen wäre PopOS da immer noch meine Goto Empfehlung, das bringt bei meinem Laptop über den Paketmanager sogar UEFI Updates mit. Nicht das ich die vermisst hätte, aber erwartet hab ich das auch nicht.
Pop ist zurzeit auch meine #1 Empfehlung. All das Ubuntu zeugs läuft drauf gleichzeitig ist der Hardware-Support besser.
 
Danke für den Bericht.
 
Für mich ist der Fall sonnenklar, solange LINUX nicht die gleiche Verfügbarkeit von MICROSOFT bei GAMES hat, solange wird dieses BS NICHT auf meinem PC landen, auch wenn ich grundsätzlich interessiert und nicht abgeneigt bin, aber PC und Konsolen Spiele sind nun mal mein Nummer 1 Hobby, und da mache ich KEINE Kompromisse, sorry LINUX. :schluck:
 
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Steffenkrue schrieb:
Finde ich merkwüdig da das Laptop mit Win11 verkauft wird, dann sollte auch alles funktionieren. Ich glaube nicht das HP heute noch Inkompatibilitäten verkauft. Warum benutzt man an einem Win PC auch Thunderbolt? Hp bietet doch den USB-C Adapter gleich mit an. Noch verrücker warum kauft man sich freiwillig einen Laptop ohne Lan Anschluß? Sollte bei einem Laptop nicht schon alles vorinstalliert sein oder eine Recovery Partition da sein, warum musst du das was runterladen?
Alles in allem klingt das nach einer Lügengeschichte...
Klar war da mal alles vorinstalliert. Die Idee war es ja einen schöne neue Clean Install von Windows 11 zu machen.

Die Thunderbolt 4 Anschlüsse sind im USB-C Faktor so wie heute eigentlich üblich. Ändert nichts daran, dass ihne Treiber da schlicht nichts funktioniert hat.

Du kannst es gerne nachstellen: Laptop Typ: HP Elitebook 1040 G9 mit Intel I5 Prozessor und 16GB Ram.

Dann Windows 11 ISO von Microsoft runterladen und davon booten. Touchpad geht weder im Installaer noch danach in Windows. Wlan geht nicht, 4g/5G Modem geht nicht und Adapter für Thunderbolt/USB-C mit Netzwerkanschluss wird auch nicht erkannt.

Sobald du mal eine Internetverbidnung hast (in meinem Fall Wlan, dank Wlan Treiber von einem anderen Gerät heruntergeladen und per USB Stick auf das Elitebook transferiert) zieht Windows automatisch die restlichen Treiber -> danach funktioniert auch alles -> aber eben erst dann.

Wie gesagt bevor du mir hier eine Lügengeschichte unterstellst darfst du das ganze gerne nachstellen. Ob das Ding eine Recovery Partition hatte oder nicht - ich hab ganz ehrlich keine Ahnung wüsste auch nicht wie davon booten. Ich kenne mich mit Windows nicht aus -> Ziel war Neuinstallation und ich hab das getan was für mich logisch war -> Windows 11 herunterladen und davon booten...
 
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RizzoSpacerat schrieb:
Wie bist du als Hobbyist an Cinema4D gekommen? Oder nur nen stick reicher Hobbyist. Ich nehm blender weoils einfach keine alternative gibt ohne nen kleinwagen zu bezahlen......

Bin damals mit knapp 25 % Rabatt günstig ne R20 Dauerlizenz gekommen, als Maxon auf das Abomodell umgestiegen ist. Bin derzeit mit dieser Version noch sehr zufrieden.
Und die aktuelle R25 im Jahresabo bekommst du direkt bei Maxon für etwas über 60,- € im Monat und oder bei diversen Anbietern im Angebot für das komplette Jahr für Preise ab knapp 350,- € bis 400,- €, was dann im knapp 30,- € sind.

So teuer ist es also nicht. Ich kenne Leute, die im Monat schon soviel Geld und mehr für Zigaretten und/oder Alkohol ausgeben. ;)
 
Apacon schrieb:
Aber es ist nunmal ein komplett einseitiger Artikel.
Das dürfte daran liegen, dass ein Vergleich von Linux und Windows gar nicht das Ziel des Artikels ist. Thema des Artikels ist die Vorstellung des Linux-Ökosystems und nicht, ob das jetzt besser oder schlechter als Windows ist.
 
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