Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

andy_m4 schrieb:
Du beklagst Komplexität und nimmst dann btrfs? Really?
Si senoir und nein ich beklage nicht die Komplexität von ZFS, ich habe mich wie beschrieben nicht damit auseinander gesetzt, aufgrund eben der Lizenzgeschichte und mich für brtfs entschieden. Mir geht es auch nicht um Angst das ich "verklagt" werden, sondern das ich einfach alles meide was mit großeren Kooperationen im Verbindung steht.
Ein Argument das ich damals gelesen habe war das ZFS eben einen größeren Funktionsumfang hat, aber eben dieser Funktionen komplexer in der Umsetzung sind als es bei btrfs der Fall ist. (einer der Gründe, neben der Lizenz) Ich habe hier keine eigenen Erfahrungen, sondern lege nur da was ich damals zum Thema btrfs oder zfs gelesen hatte.
 
chaopanda schrieb:
Es ist wohl eher ein Zeichen, dass die Prioritäten anders gelegt worden sind bei der Entscheidungsfindung.
Auch eine schöne Formulierung. Passender und imo ehrlicher wäre die Bezeichnung Risiko-Management. Niemand will Verantwortung tragen, insofern ist der Griff zum Marktführer oder eben dem was man von zuhause „kennt“ ein logischer Schritt.
Andererseits fällt Versagen halt auch ziemlich oft auf und wird zum Glück medial publiziert.
Dann hinzugehen und festzustellen, hey, wir nutzen Office, das ist total toll und der Rest irgendwie untauglich ist geradezu grotesk.
Ich will an der Stelle Office oder anderen Microsoft Produkten nicht die Nützlichkeit absprechen, in die Verwaltung (und kritische öffentliche Infrastruktur) gehört es imo schlicht nicht so in dem Umfang wie es im Moment eingesetzt wird. Das muss an der Stelle offtopic nicht nochmal durchgekaut werden, Diskussionen dazu gab es schon genug.
Ob Mitarbeiter nun für Office (neu) geschult werden oder für xyz ist völlig egal und mEn ein Scheinargument.
Giaolin schrieb:
Wie Bitte?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor, jonderson und Lotsenbruder
Giaolin schrieb:
Banken, Ärzte usw. nutzen MS Produkte. Willst Du den jetzt vorschreiben, welche Office Produkte sie zu verwenden haben ?
Ich will ihnen vorschreiben, dass sie mit meine Daten vertrauensvoll umgehen. Und dazu gehört eben zwangsweise, dass die Systeme, die die Daten verarbeiten vertrauenswürdig sind. Und das ist bei Windows und Office nachweislich eben nicht gegeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor, jonderson, BoeserBrot und 3 andere
Termy schrieb:
Das kann man als Firma wegen mir so machen - in Behörden ist das absolut untragbar in meinen Augen...

Aber es ist doch alles abgestimmt durch die Microsoft-Software, die linke Hand weiß was die rechte Hand macht, alle Prozesse laufen reibungslos und der Bürger denkt sich jeden Tag "Man der ÖD - diese gut geölte Maschine".

Und dann wacht man auf aus dem Tagtraum :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot, KDE_Fan und Termy
Termy schrieb:
Ich will ihnen vorschreiben, dass sie mit meine Daten vertrauensvoll umgehen. Und dazu gehört eben zwangsweise, dass die Systeme, die die Daten verarbeiten vertrauenswürdig sind. Und das ist bei Windows und Office nachweislich eben nicht gegeben.

Und mit libreOffice schon eher ? Ehrlich gesagt, kann ich keine Codes lesen und in der Größe erst recht nicht. Und ich wüsste auch nicht, wen ich fragen könnte. Wir wissen also nicht, wie Unternehmen mit unseren Daten umgehen.
 
tox1c90 schrieb:
Mit den so furchtbar modernen Linux-Dateisystemen ist es hingegen nicht einmal möglich, als Backup ein Image der System-Partition im laufenden Betrieb zu ziehen. D.h. aus dem System heraus, dass von der Partition gebootet wurde, die man sichern will. Unter Linux ein absolutes Ding der Unmöglichkeit.
Bei fsarchiver gibt es die Option -A, damit habe ich deine "Unmöglichkeit" jahrelang erfolgreich gemacht.

Inzwischen weiß ich es aber besser und sichere (weiterhin aus dem laufenden Betrieb heraus) mit "rsync -vaxH --del / [Sicherungsverzeichnis]" *) da viel schneller (15-20 Sek. für die Systempartition) und auch genauso schnell wiederhergestellt.

Das Dateisystem ist egal (sofern Linux darauf läuft): Mit xfs, btrfs und ext4 genutzt.

*) natürlich tippe ich das nicht manuell ein, sondern habe mir ein Skript geschrieben, dass die Sicherung mehrstufig macht (Sohn, Vater, Großvater, … - Ich habe das Limit auf 40 Stufen gesetzt), wobei ich unveränderte Dateien per Hardlinks aus der vorherigen Sicherung übernehmen lasse, so dass die keinen weiteren Platz belegen, aber jede Sicheungsstufe trotzdem für sich allein vollständig ist.
 
SE. schrieb:
Ob Mitarbeiter nun für Office (neu) geschult werden oder für xyz ist völlig egal und mEn ein Scheinargument.
Ich sehe das Problem eher bei Schulungunternehmen selber oder sowas wie nachgelagerten HelpDesks. Da sind alle Strukturen auf Windows ausgelegt. Und die geldbringenden Strukturen wird keiner freiwillig aufgeben.

Ich sehe es bei mir selber auf Arbeit, fast alles wird nur noch via Browser bedient und für den Rest gibt es auch Browser-Clients.
Theoretisch wäre der Unterbau austauschbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor, Hasenfutter und sedot
Giaolin schrieb:
Und mit libreOffice schon eher ?
Zumindest ist es überhaupt möglich, dies zu prüfen, ja.

Giaolin schrieb:
Ehrlich gesagt, kann ich keine Codes lesen und in der Größe erst recht nicht. Und ich wüsste auch nicht, wen ich fragen könnte.
Dafür gibt es Audits und wir haben z.b. auch Behörden wie das BSI für sowas.

Giaolin schrieb:
Wir wissen also nicht, wie Unternehmen mit unseren Daten umgehen.

Und deswegen ist der beste Weg natürlich, mit den Schultern zu zucken, die Hände in den Schoß zu legen und einfach jede Firma jeden Unfug treiben zu lassen, der ihr gerade in den Sinn kommt, nech? :freak:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jonderson, Lotsenbruder und sedot
Caramon2 schrieb:
bei Gnome stört mich, dass man erst viele Extensions braucht, um halbwegs vernünftig damit arbeiten zu können
Ich finde es gut, dass man diese Freiheiten hat. Das Multi-Desktop-Konzept ist ja auch nicht jedermanns Sache. Habe mir da als ersten Schritt eine statische Leiste eingerichtet. Muss aber zugeben, dass ich die mit zunehmender Gewöhnung an das Super-Menu wirklich nur noch zum Schnellstarten benötige.

Bin da mittlerweile eigentlich recht flexibel, was das DE anbelangt, so lange es kein macOS mit sich aufklappenden Fächer-Menüs ist. Grausig! 😂

Caramon2 schrieb:
nach dem Wechsel zu einer neuen Gnome-Version zu Inkompatibilitäten mit einigen, ggfs. schlechter gepflegten Extensions kommen kann
Das ist leider die Schattenseite der Modifizierbarkeit. Daher würde ich vor einem Upgrade bei Erscheinen der nächsten Stable auch immer gut 4-6 Wochen warten, bis die gröbsten Fehler korrigiert und die Plugins angepasst sind. Wenn man nicht jedes Nischen-Plugin mitnimmt, dann ist man damit meist eigentlich auf der sicheren Seite.

Caramon2 schrieb:
Mit großem Abstand am besten komme ich mit Xfce zurecht
Das ist mir wiederum zu altbacken in der Aufmache. 😅
Da helfen auch Themes und Icon Packs nur bedingt.
 
Jeder Windows-Fan sollte Linux dankbar sein und sei Linux noch so schlecht.

Ich weiß nicht, wer sich noch erinnern kann. Aber früher war Windows wirklich mies. Instabil. Einfachste Dinge funktionierten nicht und Vieles, was heute selbstverständlich ist funktionierte damals noch nicht so gut.
Dann erschein Linux auf dem Schirm und das war damals noch schlechter als heute. Aber Microsoft nahm das als ernste Bedrohung wahr, was ja auch durch die Halloween-Papers belegt ist.
Microsoft drohte Konkurrenz. Etwas, was man lange nicht kannte. Und was dann dementsprechend auch dazu führt, das an bestimmten Dingen wie Stabilität, Sicherheit, Robustheit zahlreiche Verbesserungen vorgenommen hat.
Man übernahm sogar Features die Linux etabliert hat. Die (auch hier geschmähten) Textdateien für Konfigurationen, eine Kommandozeile die den Namen verdient. Aber auch Desktop-Features wie virtuelle Desktops.

Insofern sorgt Linux nicht nur dafür, das ihr überhaupt ins Internet könnt, sondern euer Windows da ist, wo es heute ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jonderson, Elderian und Termy
Termy schrieb:
Und deswegen ist der beste Weg natürlich, mit den Schultern zu zucken, die Hände in den Schoß zu legen und einfach jede Firma jeden Unfug treiben zu lassen, der ihr gerade in den Sinn kommt, nech? :freak:

Ehrlich ? Ja. MS Produkte sehe ich jetzt nicht als Gefahr. Warum denn auch ? Wenn es so wäre, wieso nutzen 75% der Bürger Windows und weitere x% MS Produkte ? Ich bin jetzt seit gut 20 Jahren ausschließlich mit GNU/Linux unterwegs. Aber nicht weil ich MS Produkte misstraue, sondern weil ich die Gesamt-Performance mit Linux schätze.
 
Giaolin schrieb:
Banken, Ärzte usw. nutzen MS Produkte. Willst Du den jetzt vorschreiben, welche Office Produkte sie zu verwenden haben ?
Die können verwenden was sie wollen. Das ändert aber nichts daran, das sie sich an geltendes Recht zu halten haben.

Mal davon abgesehen ist eine gewisse Unabhängigkeit zu haben ja auch strategisch geboten. Also gerade in Regierungsstellen. Stell Dir mal vor, jemand wie Trump wird US-Präsident und beschließt jetzt mal wegen irgendwas Microsoft anzuweisen in Deutschland alle Windows-PCs auszuknipsen.
Das man solche Szenarien für realistisch hält, zeigen ja auch die Diskussionen um Huawei.
In der Vor-Trump-Ära konnte man sich immer noch schönreden, das die US als Partner das nie machen würde. Da offenbar wirklich JEDER mir dem nötigen Kleingeld dort Präsident werden kann, würde ich mich da nicht unbedingt drauf verlassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Caramon2, konkretor, jonderson und eine weitere Person
DocAimless schrieb:
Dann beschwere dich bei Microsoft oder Co. von welchen du proprietäre Formate nutzt.
Ich muss mich danach richten was ich an Dokumenten bekomme und nicht was ich mir gerne wünsche.
 
Kommunikation soll da helfen, habe ich gehört. Selbst im Firmenumfeld kann man Bedingungen nennen, wie man Daten erhalten will und in welchem Format.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lotsenbruder
Giaolin schrieb:
MS Produkte sehe ich jetzt nicht als Gefahr.
Die Meinung sei dir ja auch gegönnt.
Giaolin schrieb:
Warum denn auch ?
Weil es eine Firma bzw sogar eine AG ist, die zum einen natürlich der Maximierung ihrer Profite um jeden Preis verpflichtet ist und zum anderen in der Vergangenheit schon mehr als ein mal deutlich bewiesen hat, dass das Wohl der User so ziemlich der unterste Punkt auf der Prioritätenliste ist.

Ob sich diese Gefahr manifestiert bzw Microsoft wirklich noch mehr über die Stränge schlägt - diesbezüglich ist deine Glaskugelleserei genauso viel wert wie meine ;)

Giaolin schrieb:
Wenn es so wäre, wieso nutzen 75% der Bürger Windows und weitere x% MS Produkte ?
Das ist das typische 'Fresst Scheiße! Milliarden Fliegen können nicht irren!' Argument. 'Die Masse' verhält sich nicht unbedingt immer so, wie es für sie am besten wäre. Warum sonst hätte es z.b. eine Gurtpflicht gebraucht? Regularien bzgl verbleites Benzin? Kampagnen um Kinder vor Tabakwaren zu schützen?

Alles Dinge, wo die absolute Mehrheit kein Problem drin sah.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jonderson
Giaolin schrieb:
Und mit libreOffice schon eher ? Ehrlich gesagt, kann ich keine Codes lesen und in der Größe erst recht nicht. Und ich wüsste auch nicht, wen ich fragen könnte. Wir wissen also nicht, wie Unternehmen mit unseren Daten umgehen.
Du brauchst dir den Code von LibreOffice ja auch nicht angucken. Für den Behördeneinsatz kann einfach ein Code-Audit vom Landes- oder Bundesdatenschutzbeauftragten oder vom BSI in Auftrag gegeben werden. Hinter LibreOffice steckt auch kein Unternehmen, sondern eine non-profil Organisation namens "The Document Foundation" und außerdem wäre es auch schon längst Jemandem aufgefallen, wenn die Software ungewollt irgendwelche Daten sammelt und nach Hause sendet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Giaolin
andy_m4 schrieb:

Deutschland ist nicht China. Uns von der Welt zu trennen würde heißen, der EU den Krieg zu erklären. Niemals. Die USA würde sich somit selbst auflösen. Wenn man sich wirklich von MS lösen möchte, dann sollte man mehr tun als nur darüber zu diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lotsenbruder
Xfce
Der Kabelbinder schrieb:
Das ist mir wiederum zu altbacken in der Aufmache. 😅
Da helfen auch Themes und Icon Packs nur bedingt.
Du kannst es doch schnell beliebig anpassen.

Ich hatte z. B. eine Zeit lang in der Ecke links unten das Startmenü und darüber die Schnellstarter

In der Ecke rechts unten den Tray, darüber Starter für poweroff und reboot und darüber das System-Info-Plugin (nur die Balken, ohne Beschriftung)

Und unten zentriert und sich automatisch ausblenden, die Taskleiste.

Es ging mir u. a. darum, möglichst wenig vom Hintergrundbild (Shuffler über mehrere hundert Bilder, die ich mit der Zeit gesammelt hatte) zu verdecken und auch für meinen Vater war das am einfachsten:

Links starten, rechts beenden und die Taskleiste nicht sichbar, da er das Prinzip von Multitasking nicht verstand: Der Browser war im Autostart und wenn er z. B. Liebeoffice nutzen wollte, hat er zuerst den Browser beendet. - Ich habe mehrfach versucht ihm zu erklären (und gezeigt), dass er den Browser nicht beenden braucht, aber es wollte einfach nicht in seinen Kopf. - Was wiederum nicht in meinen ging: Was gibt es dabei nicht zu verstehen!?

Dagegen hatte er gleich verstanden, dass wenn unten rechts das blaue Icon ist (Aktualisierungsverwaltung von LinuxMint), er darauf klicken muss, dann auf "Anwenden" und anschließend auch noch das Passwort eingeben muss: Er hat mir sogar mal gesagt, dass er das gerne macht und dabei zusieht, wie das durchläuft. - Vermutlich bekam er dadurch das Gefühl, wieder etwas selbst machen zu können, wie früher am Auto (er hatte sogar eine Grube in der Garage, für Ölwechsel, usw ).

Bei Windows XP hatte er es vorher dagehen nicht mal hinbekommen, den Flashplayer zu aktualisieren, obwohl der automatischen geöffnet wird, man den Haken bei den ABG setzen musste und sich dann nur noch mit "Weiter" durchklicken musste: Egal wie oft ich es ihm zeigte: Er hat das nicht ein einziges Mal hinbekommen!
 
Miuwa schrieb:
NTFS ist und war schon immer Case Sensitive und Unicode basiert. Lediglich die reguläre Windows File API unterscheidet (traditionell) nicht zwischen Groß und Klein - aber selbst die ist Case Preserving.
Ja aber das suckt halt, mit ein Grund warum man die Shell / "Command.com" ne Qual ist. Beispiel hab grad geschaut, hab in meinem Download Ordner 3 Dateien die mit "amd" anfangen nur 2x eben "AMD" und 1x "amd" klein, wenn ich jetzt egal ob "./a + <tab>" ausführen oder "rm a + <tab>" mach vervollständigt er auf den ersten "AMD" Treffer.

Selbst wenn alle 3 mit AMD anfingen wäre das ein schlechtes verhalten, bei 3 kann man noch mit 2x mehr tab drücken durch alle durch hab mal 20 100 500 solcher Dateien/Ordner. Da wird die Konsole dann schnell nutzlos, oder man muss wieder irgendwelche extremen Tricks suchen für simpelste Sachen. Und ich hab hier Windows 11. Nun kannst aber sagen eih normale Nutzer wollen eh keine CLI Tools benutzen, geh ich in Explorer kann ich noch "a" tippen dann springt er zum ersten AMD und das wars.

Wenn ich dann in dem Download Ordner nach amd suche, findet er zwar die 3 Sachen, aber gleichzeitig listet er GPU-Z.2.52.0 "application" also nehm mal ne EXE "ChromeSetup" ich versteh nicht mal mehr warum der Fileexplorer das machen würde, das steht unter "A long time ago" (6) darüber steht "Earlier this year (3) wo auch 3 Dateien gelistet werden die nichts mit AMD zu tun haben. Vielleicht schaut es in zip files rein und findet darin irgendwelche Dateien mit den Strings AMD? Ich hab keine Ahnung was windows da macht, also kannst auch nicht mit Control + A und Shift Delete die los werden. geschweige denn ohne Maus oder 500 mal auf Pfeil nach unten zu klicken oder den suchstring länger zu machen eine Datei ausführen.

Aber ja zum Ursprungspunkt zurück, ja die Leserlichkeit bastelt windows, man hält es genau so schlimm das es nicht jedem total ins Auge fällt das man ein 1980er Dos Artiges System benutzt das zeitlich komplett outdated ist. Man macht also genau so viel das die Leute nicht schreiend davon rennen aber kein bisschen mehr. Solange die Downloads noch schoen aussehen mit grossklein und man als Mausschubser da noch drauf klicken kann, solange ists genug, echte Poweruser... wen juckts. Nicht mal Powershell btw hat irgend eine Power ist genau so beschissen was das angeht, immerhin kennts "ls", aber die AMD Problematik ist das selbe, sie sollten es umbenennen in Noob-user-shell oder sowas.

Und ja bin sicher da gibts irgendwelche Spezialsoftware die das kann, aber das von Linux Usern viel gehatete Nautilus unter Linux das immer beschrieen wird das es zu wenige Features hätte (Minimalismus) loesst diese hier genannten Aufgaben natürlich ohne Problem.
 
Termy schrieb:
Die Meinung sei dir ja auch gegönnt.

Weil es eine Firma bzw sogar eine AG ist, die zum einen natürlich der Maximierung ihrer Profite um jeden Preis verpflichtet ist und zum anderen in der Vergangenheit schon mehr als ein mal deutlich bewiesen hat, dass das Wohl der User so ziemlich der unterste Punkt auf der Prioritätenliste ist.

Ob sich diese Gefahr manifestiert bzw Microsoft wirklich noch mehr über die Stränge schlägt - diesbezüglich ist deine Glaskugelleserei genauso viel wert wie meine ;)


Das ist das typische 'Fresst Scheiße! Milliarden Fliegen können nicht irren!' Argument. 'Die Masse' verhält sich nicht unbedingt immer so, wie es für sie am besten wäre. Warum sonst hätte es z.b. eine Gurtpflicht gebraucht? Regularien bzgl verbleites Benzin? Kampagnen um Kinder vor Tabakwaren zu schützen?

Alles Dinge, wo die absolute Mehrheit kein Problem drin sah.

Unternehmer müssen das tun was der Firma gut tut. Z.B.. Sekretärin kommt mit MS Office viel besser klar als mit libreOffice, wieso sollte Chef daran etwas ändern ? Die Frau ist Teil der Firma, bringt sozusagen die Kohle rein. Ich kann ja verstehen das viele ein Problem mit MS haben. Wer es hat, kann es ja anders machen. Ich sehe es aber nicht so.
 
Zurück
Oben