Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

mibbio schrieb:
Simple Backups durch Kopieren der Dateien geht auch unter Windows ohne besondere Hilfsmittel.
Ja. Die Frage ist ja, wie kriegst Du das wieder hergestellt?
Das Witz ist ja, das man auch das System als Solches so kopieren kann. Ohne Image-Gehampel. Ohne Spezialsoftware.

mibbio schrieb:
Bei inkrementellen Backups (mit Deduplikation und Verschlüsselung), wo man dann auch Dateien aus einem bestimmten Backup-Stand wiederherstellen kann, ist es mit einfach Dateien kopieren aber nicht getan.
Das ist schon klar.

mibbio schrieb:
Aber die gibt auch unter Linux genug, bspw. borg, restic, Duplicati oder duplicity mit Deja-Dup als GUI.
Ja eben.

Aber da Du das gerade alles so schön aufzählst:
Wo ist denn jetzt Dein Problem mit den Backups unter Linux?
Der Ursprungsbeitrag klang ein wenig so, als wäre das jetzt irgendwie schwierig.

Oder wolltest Du mich nur ergänzen und nicht mir widersprechen?
 
chaopanda schrieb:
Aber das führt just in diesem Thread hier dann doch zu deutlich Richtung Off-Topic aus meiner Sicht.
Der Thread ist seit Seite 1 offtopic, ich finde auch das Office, Kaffee, Sekretärinnen und deren Begabungen und derlei etwas weit weg sind vom Artikel. Aber hey, irgendwas ist immer.
Der Kabelbinder schrieb:
So irre das klingt, aber wenn ich mich links und rechts so umsehe, dann finde ich das manchmal gar nicht so verkehrt.
Du hast einerseits Recht, Gnome ist andererseits in dem Ökosystem nicht der einzige Player. Wenn selbst gtk3 Apps dann aus der Optik fallen und zum Bruch des einheitlichen UIs, ists natürlich doof. Ganz unabhängig davon was jede:r selbst als „schön“ oder „praktisch“ empfindet. Kann man machen, irritiert User.
Der Kabelbinder schrieb:
Ist mir lieber, wenn die Entwickler ein klares Designziel vor Augen haben, als dass sie um jeden Preis versuchen, die neusten Features mitzunehmen ... die sich im Nachhinein womöglich nie durchsetzen.
Ja, dennoch sind Features wie Taskleiste oder Dock bekannt und etabliert. Das Dock wird bei Gnome Vanilla (ohne Extensions) nicht eingeblendet in der Desktop-Ansicht. Das ist schon ein imo zu harter Bruch mit Gewohnheiten. Da es ja auch keine Desktop-Icons gibt kann auch kein Schnelleinstiegs-PDF oder so angeklickt werden. Ob es inzwischen ein eigenes onboarding pop-up gibt weiß ich nicht. Wäre nützlich. openSUSE zeigt einen Welcome Screen mit Links zu diversen Seiten, darunter auch Gnome Hilfe o.ä.
Der Kabelbinder schrieb:
Vom Interface her finde ich, wenn ich ehrlich bin, eigentlich Cinnamon am besten. Unaufgeregt aber schick und funktional.
Cinnamon ist völlig unterbewertet, sehe ich auch so. Von Wayland hab ich tatsächlich noch nichts gelesen, scheint nicht so der Fokus drauf zu liegen.
Der Kabelbinder schrieb:
Always has been. 😅
 
andy_m4 schrieb:
Oder wolltest Du mich nur ergänzen und nicht mir widersprechen?
Die Aufzählung war eher als Ergänzung gedacht, um zu zeigen, dass es nicht nur mit Windows und Macrium Reflect geht.
 
Caramon2 schrieb:
Zusammengefasst wird sich Linux auf dem Desktop also nicht durchsetzen, weil die Leute Smart-Phones/-TV (beides üblicherweise mit Linux) als Desktop-Ersatz nutzen?

Klingt logisch. :)
Ich weiss nicht worauf du hinaus willst mit der Aussage. IOS von Apple bassiert auf BSD, auf PS5 läuft angepasstes BSD, auf XBOX angepasstes Windows, Android hat einen komplett modifizierten Linux Kernel und da hört es schon auf Linux zu sein.
Ein wiederkommen eines Windows Phones schliesse ich nicht aus.

Wie gewisse Leute sich versuchen alles schönzureden wenn es um Linux geht.

Ausser dem "Datenschutz" bleibt nicht wirklich viel was dieses OS als Desktop ersatz Atraktiv macht.

Wer es benutzen will bitteschön, aber hört auf es als Alternative zu bezeichnen denn das ist es nicht. Eine Alternative zu Windows wenn man es schon so bezeichnet muss nicht gleich ausehen oder sich gleich bedienen lassen, aber dasselbe können sollte sie. Kompatibilität mit gängiger Software oder Spielen, Plug and Play halt und Linux erfüllt diese Bedienungen definitiv nicht, also keine Alternative. Eher MacOs.
 
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Djoni schrieb:
Ausser dem "Datenschutz" bleibt nicht wirklich viel was dieses OS als Desktop ersatz Atraktiv macht.

Das ist doch schon mal was.:)

Djoni schrieb:
Wer es benutzen will bitteschön, aber hört auf es als Alternative zu bezeichnen denn das ist es nicht.

Für mich ist es eine Alternative.
Und jetzt?
Was willst Du dagegen machen?
 
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andy_m4 schrieb:
Gerade Backups gehen unter Linux und Co viel einfacher. Weil es im Grunde reicht einfach Dateien zu kopieren und Du nicht irgendwelche Spezialsoftware brauchst.
Soweit ich weis gilt das nur für die ganzen configs. Die Programme usw. selbst muss ich aber dennoch alle nachinstallieren. Clonezilla weiß ich gar nicht obs aus dem laufenden betrieb geht oder man nen stick braucht.
 
48 Seiten gestänker darüber wie doof Linux doch ist... reife Leistung! :freak:
Wieso fühlt sich denn die Windows-Fraktion dadurch so getriggert?

Djoni schrieb:
aber hört auf es als Alternative zu bezeichnen
Für Dich scheinbar nicht, für Andere schon, wo liegt das Problem?

Btw. da gerne die Kommandozeile als Gegenargument ins Feld geführt wird, die Meisten haben bestimmt schonmal Befehle wie
Code:
ipconfig
in CMD gehackt. ;)
 
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Für mich ist es eine Alternative.
Und jetzt?
Was willst Du dagegen machen?
Wird erwachsen, was du benutzt ist mir Schnuppe.


Ironbutt schrieb:
Für Dich scheinbar nicht, für Andere schon, wo liegt das Problem?
Für 80% der User Welweit anscheinend auch nicht, wo liegt das Problem?
Das Problem ist bei der Linux Community. Wird viel versprochen (es ist eine Windows alternative) und gar nichts gehalten.

Ich freue mich für euch das ihr zufrieden seid mit eurem Linux, aber das wird nichts mit der Dominanz. Für die überwiegende Mehrheit ist ein Computer ein Werkzeug nicht mehr und nicht weniger. Er soll einfach funktionieren und das tut er mit Windows sehr gut und ausreichend.
 
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Ironbutt schrieb:
Wieso fühlt sich denn die Windows-Fraktion dadurch so getriggert?
Vermutlich eher belustigt. Seitdem ich mich intensiver mit so Computerkrams beschäftige (ca. 2007), war Linux irgendwie jedes Jahr ganz kurz vorm Durchbruch am Desktop - entweder, weil irgendein Programm endlich für Linux rauskam oder weil Microsoft wiedermal Mist gebaut hat wie bei Windows Vista oder 8. Und jedes Mal wars nix, weil eine Verdoppelung des Marktanteils um 100% zwar toll klingt, aber von 0,5 auf 1,0% halt trotzdem Nische bleibt.

Wer von Windows weg will und was haben will, das OOTB spielt und auch bei Software und Hardwaresupport einigermaßen geht, kauft sich einen Apfel, Linux verwenden am Desktop(!) als Privatuser (!) meistens Nerds, die damit zurechtkommen oder Laien, die von o.g. Nerds dazu überredet wurden und ggfs auf deren Support zurückgreifen können.

Im professionellen Umfeld und im Datacenter schaut die Sache natürlich anders aus, da hat Windows wenig bis nix zu melden. Aber hier gehts ja explizit um den Desktop.
 
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Kasjo schrieb:
Soweit ich weis gilt das nur für die ganzen configs. Die Programme usw. selbst muss ich aber dennoch alle nachinstallieren. Clonezilla weiß ich gar nicht obs aus dem laufenden betrieb geht oder man nen stick braucht.
Ist bei Windows aber auch nicht wirklich anders. Da muss man in der Regel sogar händisch jedes Programm einzeln mit dessen Installer neu installieren, während das bei Linux zentral über den Paketmanager geht.
Bei Arch Linux und dessen Paketmanager geht das sogar richtig komfortabel. Einfach eine Liste der installierten Pakete erstellen.
Bash:
pacman -Qqetn > paketliste.txt
Und später wieder von der Liste installieren.
Bash:
pacman -S --needed - < paketliste.txt
Dann installiert dir der Paketmanager alles in einem Rutsch aus dem Repository in der aktuellsten Version. Zusätzlich kann man sich auch noch mit pacman -Qqem > fremdpakete.txt eine Liste der aus dem AUR installierten Pakete erstellen. Man kann Pacman sogar so einrichten, dass die Listen immer automatisch neu generiert werden, wenn man etwas (De-)Installiert.
Wie das bei den Paketmanagern der anderen Distributionen aussieht, weiß ich jetzt nicht.
 
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Kasjo schrieb:
Soweit ich weis gilt das nur für die ganzen configs.
Du kannst letztlich kopieren was Du willst. Das können auch alle Dateien inkl. System sein.

M.Ing schrieb:
die von o.g. Nerds dazu überredet wurden und ggfs auf deren Support zurückgreifen können.
Und Windows installieren Satanisten. :-)
Da gabs ja mal diesen Witz. Wo einer zum anderen sagt: "Wenn man die Windows-Install-DVD rückwärts abspielt, hört man die Stimme des Teufels!!!" - "Das ist noch gar nichts. Wenn man sie vorwärts abspielt, dann installiert sie Windows!!!"
:-)
 
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mibbio schrieb:
Ist bei Windows aber auch nicht wirklich anders. Da muss man in der Regel sogar händisch jedes Programm einzeln mit dessen Installer neu installieren, während das bei Linux zentral über den Paketmanager geht.
Das geht auch unter Windows mit WinGet, ein PowerShell Script mit allen Anwendungen und sie werden mit einen Klick installiert. Und man kann auch mit einem Klick alle Anwendungen updaten.

Es gibt unter Linux Noob's und Dau's die keine Ahnung vom Terminal haben und unter Windows...
 
Ich bin mir sicher seit Valve sich mit seiner Spiele Plattform und der Hardware aktiv für Linux einsetzt werden wir eine grosse Fraktion die bisher auf Windows angewiesen war, migrieren können.
Ja es wird immer Nischen Gruppen geben die etwas nutzen dass es so für Linux nicht gibt. Aber darum geht es ja nicht. Für viele funktioniert es jetzt schon. Darum geht es, Berührungsängste nehmen, Hilfe leisten bei der Umstellung.
 
Miuwa schrieb:
Was mir da eher fehlt [...] sind ein paar Artikel, die mir zeigen, was ich mit Linux viel besser machen kann.
Das größte Argument für Linux dürfte sein, dass man - verallgemeinert - mehr Optionen hat, das verwendete Software wenig bis gar nix trackt und das man sich hinsichtlich Individualisierung maximal austoben kann. Und ja, das wäre durchaus auch für mich etwas, was ich sehr interessiert lesen wollen würde. :)

Wobei das "sich nicht tracken lassen" halt ein zweischneidiges Schwert bleibt, wenn man bei der einen oder anderen Software eher mehr Wert auf Benutzerfreundlichkeit oder Bequemlichkeit setzen will.

Es ist wie immer ein Abwägen von Preferenzen. Was nicht schlimm ist (in meinen Augen).

SE. schrieb:
Der Thread ist seit Seite 1 offtopic, ich finde auch das Office, Kaffee, Sekretärinnen und deren Begabungen und derlei etwas weit weg sind vom Artikel. Aber hey, irgendwas ist immer.
Hm... Nunja, die Assisstenz (z.B. Sekretariat) wäre auch von meiner Seite aus nicht unbedingt als erstes in den Raum geworfen worden. Da gibt es in den betroffenen Firmen oft deutlich teurere Angestellte, wo ich eher das Problem gesehen hätte. Aber ja, versteh dich schon - auch wenn ich es nicht ganz so harsch sehen würde. :)
 
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meine Mutter ist seit Ubuntu 12.04 auf Linux und sehr zufrieden.
Sie sagt immer ihr PC ist jetzt ruhiger geworden, es poppen nicht immer so viele komische Fenster auf ;)
 
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Djoni schrieb:
Also ich muss bei Windows nur die Geräte anschließen und nichts weiter machen?
Keine Treiber mehr separat installieren? Nichts mehr separat updaten? Nicht auf irgendwelchen Seiten nach Treibern suchen?

Wär mir neu.
 
M.Ing schrieb:
Wer von Windows weg will und was haben will, das OOTB spielt und auch bei Software und Hardwaresupport einigermaßen geht, kauft sich einen Apfel, Linux verwenden am Desktop(!) als Privatuser (!) meistens Nerds, die damit zurechtkommen oder Laien, die von o.g. Nerds dazu überredet wurden und ggfs auf deren Support zurückgreifen können.
Ich bin kein Nerd und verwende Linux weils einfacher ist als Windows.
Ich hab es einfach versucht und es funktioniert. Das klappt auch im Alter von 64 Jahren noch ganz gut.

Windowssupport musste ich einmal in Anspruch nehmen.... ich habe selten etwas so unfähiges erlebt.
Wer Windows nutzen will soll es tun, aber er soll mir nicht erzählen das Linux was für Experten ist.
 
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Djoni schrieb:
Wie gewisse Leute sich versuchen alles schönzureden wenn es um Linux geht.
Niemand redet hier Linux schön. Es ist objektiv das offenere und flexiblere OS: Windows kann nur einen winzigen Bruchteile von dem, was Linux leisten kann. - Ich meine das allgemeine, nicht nur auf die Desktop-Niesche bezogen.

Einzig bzgl. Spielecompatibilität und für bewusst zu Linux inkompatibel gemachter Software ist Windows notgedrungen die bessere Wahl.

Djoni schrieb:
Ausser dem "Datenschutz" bleibt nicht wirklich viel was dieses OS als Desktop ersatz Atraktiv macht.
Ausnahmslos alles, denen ich in den letzten 8 Jahren Linux *) installiert und konfiguriert habe, kamen mit LinuxMint-Xfce auf Anhieb besser als mit Windows zurecht und schon nach 1-2 Wochen wollte niemand wieder zurück: Manche empfanden den Vorschlag sogar schon fast als (scherzhafte) Drohung.

*) ich bin erst 2015 von XP umgestiegen: Als ich XP gekauft habe, gab es noch kein Servicepack. Ich habe es also fast 1½ Jahrzehnte genutzt und vorher ab dem ersten Win 95. - Meine Aussage sind also nicht nur hörensagen, oder haltlose Fantastereien.

Win 3.11 hatte ich zwar auch schon, aber das war für mich eher eine Machbarkeitsstudie, als ernsthaft nutzbar, da ich vom Commodore Amiga kam (500→3000→1200).

Djoni schrieb:
Wer es benutzen will bitteschön, aber hört auf es als Alternative zu bezeichnen denn das ist es nicht.
Windows ist keine Alternative für Linux, da es viel zu unflexibel und eingeschränkt ist.

Für mich müsste man wenigstes Xfce nachinstallieren können, damit man vernünftig damit arbeiten kann. Aber selbst dann wäre es mir zu langsam, da ich viel mit Videoschnitt (DVB-Aufnahmen per VideoReDo: streancopy, kein recoding) mache:

Für meinen vorherigen PC gab es noch XP-Treiber, da habe ich das mit der selben Aufnahme unter identisch Bedingungen (bis aufs BS) verglichen:

Windows 10 Pro x64: 2 Min.
Windows XP Pro x64: 1 Min.
Windows XP-Home in einer VM (KVM) unter LinuxMint: 45 Sek.

Reproduzierbar!

Letztes Jahr habe ich Win 10 und 11 (beides 22H2) miteinander verglichen: beide gleich schnell und mein (unverändertes) VM-XP-Home (inzwischen unter Artix) wieder mehr als doppelt so schnell.

Weshalb sollte ich mir ein aktuelles Windows installieren, wo das für mich in jeder Beziehung gravierende Nachteile hätte?

Spielen machen mir (leider) schon seit Quake 1 keinen Spaß mehr: Ich weiß nicht warum. Doom 1 hat mich noch begeistert und ich habe es oft durchgespielt, aber alles danach hat mich nur noch angeödet.

Ansonsten hätte ich Vista zwar trotzdem übersprungen (nach dem zweiten Versuch habe ich es richtiggehend gehasst!), aber zu Win7 hätte ich dann wohl wechseln müssen und mich damit arrangiert, so dass Win10 mir nicht mehr so schlimm vorgekommen wäre.

Vermutlich würde ich es aber trotzdem nur als Zweitsystem nutzen (eben für Spiele), primär wäre ich trotzdem bei Linux, da ich es mir schon mal 2007/8 mit Fedora angesehen habe: 7 in vBox, 8 auf ner zusätzlichen eingebauten Platte, 9 x64 für ca. ein halbes Jahr als Hauptsystem: Dann habe ich aufgerüstet und auf dem neuen Board ließ es sich nicht installieren.

Mit Ubuntu hat es zwar funktioniert, aber das gefiel mir überhaupt nicht (war mir zu DAU-mäßig konfiguriert, da zu sehr eingeschränkt) und Suse hatte ich schon vor Fedora ausgeschlossen, wobei ich mich an keine Details mehr erinnern kann.

Andere Distros kannte ich nicht, also wieder zurück zu XP: Diesmal aber die x64 Version, um wenigstens einen gewissen Fortschritt zu haben. Der Treiber-Support war inzwischen ausreichend. Nur den Canoscan N1220U und die Kodak DC 240 musste ich per XP-Home in vBox nutzen.

Trotzdem habe ich Fedora lange nachgetrauert, da das so viel besser gewesen war. - Dabei war das damals noch GNOME 2.
 
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M.Ing schrieb:
Solange es Glaubenskriege drüber gibt, ob ASDF, XSDM, bestDesktopWindowManager oder was-weiß-ich das beste UI ist und welcher Unterbau drunter am besten ist, solange wird das am Massenmarkt einfach nix, weil es den normalen User null komma nix interessiert und die Hersteller kommerzieller Software einen Teufel tun, so einen Sauhaufen anzufassen
So ganz stimmt das nicht:
https://www.jetbrains.com/de-de/store/#commercial?billing=yearly
https://www.blackmagicdesign.com/de/products/davinciresolve/studio
 
chaopanda schrieb:
das verwendete Software wenig bis gar nix trackt
Zumindest bei denjenigen, die die Kiste vor allem für Gaming nutzen, wird da m.E. genauso viel getracked wie auf anderen OS. Sei es durch Launcher selbst oder das Online-Spieleprinzip. Und das funktioniert de facto in der Summe auf ebenso intransparente Weise.

Ich selbst erlaube - sofern optional zuschaltbar - immer mindestens die Fehler-Telemetrie, weil ich diese Remote-Inspection für sinnvoll und hilfreich halte. Machmal gestatte ich sogar "Interaktions-Daten" in der Hoffnung auf "bessere" funktionale Priorisierung bei der Weiterentwicklung (Firefox :evillol:).
 
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