Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

kim88 schrieb:
Ubuntu - funktioniert seit Jahren (!) mit aktiviertem Secure Boot inkl. Nvidia Treiber und auch auf das TPM kann man zugreifen.
Aber dann wären wir wieder bei dem Punkt, Ubuntu wird gehasst von der Linux Community... sei es wegen Snap oder weil anscheinend die Firma dahinter Geld machen möchte oder muss.
 
Mir ist ja so egal was die "Community" hasst oder nicht hasst.

Ubuntu wird wohl auf Desktop Computern - abseits Nerd Community Blase - das meist genutzt Linux System sein.

Sei es in Firmen, wo Linux benötigt wird. Bei Geräten die mit vorinstalliertem Linux verkauft werden oder sei es mit WSL(2) als VM innerhalb von Windows.

Und am Ende nun "Snap", nicht Snap Community hin und her -> Ubuntu funktioniert einfach. Und der Person die es verwendet ist am Ende auch ziemlich egal ob der installierte Firefox als "Snap", "Deb", "oder sonst was" Paket auf die Platte kam.

Hauptsache er öffnet sich beim anklicken.
 
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sh. schrieb:
Ubuntu wird gehasst von der Linux Community ... weil anscheinend die Firma dahinter Geld machen möchte oder muss
sorry, aber da gibts viele Firmen in dem Umfeld die das nicht nur möchten, sondern auch machen. daran liegts nicht. Weiters sind Entwicklungen bei Ubuntu dennoch offen für alle anderen Distro-Hersteller.

Ich denke auch nicht, dass es gehasst wird, sondern es gibt Bedenken wegen Datenschutzproblemen aufgrund des Snap-Services, das immer läuft + dem Monopolisierten Snap-Store. Genau also Sachen, die auch bei Windows Probleme darstellen.
 
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@netzgestaltung
Braucht es vielleicht am Schluss einen Art "Monopol" in der Linux Welt um in Richtung Desktop mehr Reichweite zu gewinnen und dadurch auch den ein oder anderen Hersteller (Software, Treiber, ectl.) für sich zu gewinnen?
 
GutGilliganHyde schrieb:
Dein Ernst?

Ich lese hier 48 Seiten "Linux ist der letzte Scheiß, weil es kann XYZ nicht"

ja, mein Ernst. Und ich lese komischerweise nicht dass Linux "der letzte Scheiß" ist. Muss wohl an meiner Brille liegen.

Termy schrieb:
Hast du so etwas schon mal unter irgend einem Windows-Bericht erlebt?
Da gibt es maximal noch ein 'Mit Linux wäre das nicht passiert ;)', aber kein Inhaltsleeres gehate.

Ja, erlebe ich haufenweise unter Windows-Berichten. Ich ignoriere das alles aber mittlerweile. Ich bin weder der Anwalt von Windows oder von Linux oder von MacOs. Wer seinen Wissensstand über eins der Systeme nicht aktualisieren möchte, hat auch kein Interesse dran und folglich haben Richtigstellungen auch keinen Zweck.
 
DocWindows schrieb:
Und ich lese komischerweise nicht dass Linux "der letzte Scheiß" ist.
Wie würdest du die Posts, die diesem Artikel die Existenzberechtigung absprechen, die Linux kategorisch und absolut als überhaupt mögliche Alternative ausschließen usw denn sonst bezeichnen? Als gut argumentierte Kritik und fundierte Meinung ja wohl kaum ;)

DocWindows schrieb:
Ja, erlebe ich haufenweise unter Windows-Berichten.
Muss dann wohl wirklich an der Brille liegen - diesen missionarischen, blinden Hass, den man hier in vielen Anti-Posts liest sehe ich unter Windows-Berichten quasi nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
sh. schrieb:
Schluss einen Art "Monopol" in der Linux Welt um in Richtung Desktop mehr Reichweite zu gewinnen
Ehrlich gesagt ist mir die Reichweite wurscht xD ich brauch keine große Verbreitung und Millionen anderer, die es mir gleich tun. Es wäre gut, wenn alle OSS OSes und Software nutzen würden. Gerne kann MS auch Windows freigeben. Hab nix dagegen. Für mich ist eigentlich nur wichtig das alle meine Usercases damit funktionieren und es KEIN Monopol gibt.

Alle, die meinen das eine Art Firmenaufbau mit einer hirarchischen Entscheidungsfindung sowie Monopolosiert eine gute Idee wären, sollen sich halt Android oder ChromeOS nehmen(Oder HoloISO fürs SD-Feeling). Für (mein) Linux wäre es das Ende - aber halt, dann kann ichs immer noch Forken(Siehe Mint, Pop!_OS) ;-)

Der einzige Vorteil an größerer Verbreiterung wäre, das die Leute nicht mehr mit Ihren Windows Problemen zu mir kommen. Ev haben wir hier deswegen so viele Windowsfehler vor Augen, weil wir sie einfach öfter zu sehen bekommen. Aber Linux Probleme zu lösen macht (mir) mehr Spaß.

Edit: witzigerweise hast in deinem Post zusammengefasst behaupted, das weniger Datenschutz besser sein könnte xD - da sag ich klar: NEIN.

PS: gerade richte ich einen Laptop mit Dualboot ein, und das erste was ich im Internet suchen mußte beim Einrichten von Windows: https://www.neowin.net/guides/bypas...ent-when-setting-up-windows-11-with-internet/

Und der Einrichtungsassistent so:
"Gute Dinge kommen auf Sie zu" - jetzt hab ich Angst.

Zum Vergleich, gestern wollte ich LADSPA Plugins installieren und hab das gesucht: https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=linux+ladspa+path - hab aber aufgegeben, weil eh eine VST .so Datei im Paket (Noiseblocker) war.

Hab das DEB paket mit dem Zip-Programm aufgemacht und die Dateien ins Fedora extrahiert. Läuft.

E²: vorhin dachte ich mir noch, hey das mit Windows geht ja doch schneller, aber seit meinem letzten Edit rödelt das Update nach Neustart schon 2,5h herum.
E³: der hatte nur das neustarten nciht geschafft. nach abwürden,starten und neustart läuft nun erst das update. 4 Stunden später.
 
Zuletzt bearbeitet:
Termy schrieb:
Wie würdest du die Posts, die diesem Artikel die Existenzberechtigung absprechen

Diese Posts befinden sich in Aquarium, und konsequenterweise die Repliken dazu auch.

@Termy Dann lass doch die Leute in Ruhe die sagen dass es für sie kategorisch keine Alternative ist. Bist du Systemevangelist? Glaubst du du änderst bei diesen Usern irgendwas? Ich würde mich eher auf diejenigen konzentrieren die interessiert sind und mit denen Diskutieren.

Termy schrieb:
Muss dann wohl wirklich an der Brille liegen

Eindeutig.
 
Zuletzt bearbeitet:
DocWindows schrieb:
Dann lass doch die Leute in Ruhe die sagen dass es für sie kategorisch keine Alternative ist.
Wenn sie sagen, dass es für sie keine Alternative ist, dann habe ich da nicht das geringste Problem damit.
Was ist nicht leiden kann ist das 'eigene Meinung zur absoluten Wahrheit erheben', das viele hier praktizieren.

DocWindows schrieb:
Glaubst du du änderst bei diesen Usern irgendwas?
Nicht wirklich - aber ich fühle mich trotzdem bemüßigt, Falschaussagen richtig zu stellen. Grade unter einem solchen Bericht, da Wechselwillige sich sonst von diesem Bullshit womöglich abgeschreckt fühlen würden.
 
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sh. schrieb:
@netzgestaltung
Braucht es vielleicht am Schluss einen Art "Monopol" in der Linux Welt um in Richtung Desktop mehr Reichweite zu gewinnen und dadurch auch den ein oder anderen Hersteller (Software, Treiber, ectl.) für sich zu gewinnen?
Mit Snap, Flatpack oder AppImage das Paketmanagement unter Linux zu vereinheitlichen/vereinfachen ist ja erstmal auch nicht unbedingt verkeht. Der zentrale Kritikpunkt an Snap ist aber, dass das Repository (also die Server) für den Snapstore exklusiv von Canonical gehostet werden. Es gibt also keine Möglichkeit, dass eine Distribution ein eigenes Snap-Repository betreiben kann, um dort bspw. zusätzliche oder angepasste Pakete anzubieten, die Canonical nicht in den Store aufnimmt.
 
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chaopanda schrieb:
Da gibt es in den betroffenen Firmen oft deutlich teurere Angestellte, wo ich eher das Problem gesehen hätte.
Ja, auch. Es gibt mehr oder weniger (gute) Gründe Linux nicht einzusetzen, daß ist ja keine Neuigkeit und kann diskutiert werden. Irgendwas zu halluzinieren um überhaupt argumentieren zu können ist Bullshit und passt imo obendrein überhaupt nicht zum Kontext des Artikels.
 
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@Termy Ja, kann ich bei Windows-News auch nicht leiden. Ich denke mir das "für mich" einfach noch dazu und dann passt es wieder. Nur ab und zu korrigiere ich Dinge wenn ich den Eindruck habe das es denjenigen der es falsch postet tatsächlich interessieren könnte.
 
Der zentrale Kritikpunkt an Snap ist aber, dass das Repository (also die Server) für den Snapstore exklusiv von Canonical gehostet werden.
Deswegen finde ich das auch nicht gut, Sonderwege von Canonical ...
Mit Flatpak habe ich kein Problem als Ergänzung zur "normalen" Paketverwaltung.
 
netzgestaltung schrieb:
Diese Vorhegensweise ist eine Zumutung, wenn man diese Software produktiv nutzen muss. Da sehe ich das Problem aber eher bei Adobe und nicht bei Linux. Echt schade, ich würde nämlich auch gerne umsteigen, aber die Adobe CC samt externen Zusatzprogrammen wie NIK Collection sind für mich zwingend.

Gibt es da echt keine bessere Lösung?
 
jonderson schrieb:
Ich verstehe bis heute nicht, warum bei Microsoft "Dateiendungen bei bekannten Dateierweiterungen ausblenden" aktiviert ist.
So bekommt man dann eine nette böse-datei.pdf.exe ausgeliefert.
Ich habe schon nicht verstanden, wie man überhaupt auf so eine hirnrissige Idee kommen kann!

Und was sagt das über die Firma aus, dass das nach Jahrzehnten berechtigter Kritik und obwohl das immer wieder ausgenutzt wird, weiterhin beibehalten wird?

Btw:

Meinem Vater hatte ich ursprünglich ein GMX-Konto eingerichtet, ihn spät aber auf GMail umgestellt, weil er mir deren Online-Mailer sehr gut klar kam und so keinen extra Mailer brauchte (daran hatte er sich immer wieder gestoßen: Mails waren Internet und Internet war der Browser.). Das GMX-Konto habe ich dann von GMail abrufen lassen.

Jahre später habe ich mich in sein GMX-Konto eingeloggt und gesehen, dass dort haufenweise Zahlungserinnerungs-Mails im Posteingang (also nicht als schädlich gefiltert) waren: Natürlich alle mit einen *.pdf.exe im Anhang. - Offenbar hatte GMail die gar nicht erst abgerufen.

Mein Vater hätte sicherlich gleich die erste geöffnet, wäre sie angekommen: Bei einer Zahlungserinnerung hätte er sofort wissen wollen, was das ist.

Da er die Adresse sowieso nicht mehr nutzte und nur noch gelegentlich ein Newsletter ankam, habe ich die abbestellt und das Konto platt gemacht.

jonderson schrieb:
Was genau ist der Vorteil? Ich sehe meine Temps ootb mit mate-sensors-applet
Ich lasse mir bei Bedarf mit Win+Shift+T ein Terminalfenster in passender Größe öffnen, in dem ich mir per "watch" alles relevante anzeigen lasse: "sensors -A" per grep aufs nötige reduziert (Temperaturen, Spannungen, Lüfterdrehzahlen), welcher Kernel gebootet wurde, welcher CPU-Govenor genutzt wird und welcher max. Takt *), "grep MHz /proc/cpuinfo") und die zRAM-Nutzung (generell als Swap und bei Bedarf als komprimierende RAM-Disk).

*) ich habe mir ein Skript geschrieben, mit dem ich das schnell ändern kann (hatte ich hier schon mal irgendwo gepostet): Z. B. wenn was längerfristig mir schlechter CPU-Auslastung läuft, mit "gov p" auf "performance", so dass die ständige Taktwechselei nicht bremst, oder im Hochsommer, und die Dachwohnung nicht noch weiter aufzuheizen, z. B. mit "gov t 28“ auf max. 2,8 GHz - oder wenn ich dem PC sowieso länger laufen lasse und die Dauer der Aktion keine Rolle spielt, mit "gov s" gleich ganz auf "powersave". Das lässt sich auch kombinieren: z. B. mit "gov p 34“ schalte ich auf "performance" und begrenze gleichzeitig auf 3,4 GHz (es lassen sich nur die Standardtaktstufen nutzen).

Die CPU ist ein FX-8350 Black Edition (spannungsoptimiert und Turbocore deaktiviert): Als der vor ein paar Jahren bei Amazon für 76€ verramscht wurde, konnte ich nicht wiederstehen. ;)
 
leboef schrieb:
Gibt es da echt keine bessere Lösung?
Meine Lösung ist: sowas nicht benutzen. Jeder muß da seinen eigenen Weg finden.
 
mibbio schrieb:
Also dass nur der Dateiname vorselektiert ist, gibt es seit Windows 7 (und wohl auch Vista), also seit fast 14 Jahren.
Ich hab doch nur erklärt, wo es hergekommen ist. Ob es nun 15 Jahre anders ist oder 5 ist doch für die Frage vollkommen irrelevant. Jetzt kann man natürlich die Frage stellen, warum Microsoft das mit den Erweiterungen ausblenden immer noch beibehält.
Da ist die Antwort jetzt logischerweise nicht mehr die Gleiche.
Der Grund, warum man das beibehält ist vermutlich dann eher, das viele Leute verwirrt wären, wenn man das plötzlich ändern würde.

M.Ing schrieb:
Einen Server würde ich ohne triftigen Grund nie mit Windows Server betreiben,
Kein Windows-Server ist so schlecht, als das man ihn nicht noch schlechter kriegt in dem man ihn mit Exchange kombiniert. :-)
SCNR

GutGilliganHyde schrieb:
Mit dem Ding verdiene ich mein Geld.
Mit Know-How wie man Windows wieder gerade zieht, könntest Du viel mehr verdienen. ;-)

sh. schrieb:
ber dann wären wir wieder bei dem Punkt, Ubuntu wird gehasst von der Linux Community...
Da wären wir wieder bei den Punkt: Nämlich das die gesamte Community in einen Topf geworfen wird nur weil hier und da Kritik geäußert wird.
Man davon ab ist Kritik ja nicht per se etwas Schlechtes. Nur wenn man über potentielle Probleme spricht, kann man auch ne Lösung dafür finden. Wobei das bei Linux eher undramatisch ist, weil man da potentiell in die Lage versetzt ist "sein Ding" zu machen und man sich nicht irgendwelcher "Mehrheitsbeschlüsse" unterwerfen muss. Genau das macht ja auch den Reiz aus.

sh. schrieb:
Braucht es vielleicht am Schluss einen Art "Monopol" in der Linux Welt um in Richtung Desktop mehr Reichweite zu gewinnen und dadurch auch den ein oder anderen Hersteller (Software, Treiber, ectl.) für sich zu gewinnen?
Man kann auch schon heute (und nicht erst seit heute) gut Programme entwickeln, die sich nicht an unterschiedliche Desktops und Distributionen stören.

Was Treiber angeht ist es etwas schwieriger. Aber auch nicht wirklich schwierig (zeigen ja auch die vorhandenen Treiber). Am besten ists natürlich, wenn die direkt in den Kernel integriert sind. Wenn der Hersteller das anstrebt, dann ist eigentlich alles in bester Ordnung.

Warum sollte ein Hersteller das nicht wollen? Schließlich verdient er ja mit Hardware sein Geld und nicht mit Software.
Da gibts vor allem 2 Gründe:
Der will nicht internes Know-How offen legen. Damit z.B: der Konkurrent nicht profitieren kann. Allerdings sind inzwischen sogar Grafiktreiber offen und ne höhere Komplexität und Know-How-Dichte wirst Du bei anderen Gerätschaften schwerlich finden. nvidia ziert sich noch ein bisschen aber auch da ist es absehbar nur eine Frage der Zeit.
2. Grund ist, das der Treibercode so unglaublich schlecht ist, das ihn die Kernelentwickler wohl ablehnen würden. Ob man als Anwender sowas haben will - egal ob Open- oder Closed Source?
Im Grunde hat die Aufnahme in den Linux-Kernel schon so ein bisschen den Charakter eines Qualitätssiegels.

Insofern ist die Frage eher umgekehrt: Will ich mir wirkliche ein Gerät mit einem Treiber antun, bei dem der Hersteller Geheimniskrämerei betreibt und/oder der offenbar so grottig ist, das es zu peinlich ist den vorzuzeigen?

leboef schrieb:
aber eher bei Adobe
Adobe hat sich doch damit ins Aus geschossen, indem sie verstärkt auf Abo und Cloud setzen. Da ist der fehlende Linux-Support nicht mehr wirklich von Belang.

leboef schrieb:
aber die Adobe CC samt externen Zusatzprogrammen wie NIK Collection sind für mich zwingend.
Du tust mir leid.

Übrigens: Gerade bei kommerziellen Softwareherstellern hätte man ein guten Hebel. Die sind auf den Verkauf ihrer Software(-dienstleistung) angewiesen und damit letztlich auf die Gunst ihrer Kunden. Wenn diese Kunden denen nur mal auf die Füße treten würden, dann würde auch ganz schnell was passieren.
Wenn die sich natürlich wegducken und alles klaglos erdulden und sich in eine Opferrolle begeben, dann dürfen die sich natürlich auch nicht wundern wenn sie von den Herstellern am Nasenring durch die Manege gezogen werden.

Caramon2 schrieb:
Ich habe schon nicht verstanden, wie man überhaupt auf so eine hirnrissige Idee kommen kann!
Das war einfach der Zeit geschuldet, wo man das eingeführt hat. Und jetzt kann man nicht mehr zurück, weil dann Millionen von Win-Nutzern verwirren würde, wenn man den default plötzlich anders setzt.
Gut. Man könnte natürlich sagen, Windows hat sich im Laufe der Jahre/Jahrzehnte so viel geändert. Da gabs Verwirrungsmöglichkeiten ohne Ende (die sich ja auch in Kritik manifestiert hat). Möglicherweise ist da die Rule eher so: Wir ändern Dinge, von denen wir meinen das sie toll sind und lassen alles unangetastet, wovon wir uns nicht soviel versprechen.

Caramon2 schrieb:
Mein Vater hätte sicherlich gleich die erste geöffnet, wäre sie angekommen: Bei einer Zahlungserinnerung hätte er sofort wissen wollen, was das ist.
Im Grunde ist Mail ein schreckliches Medium. Es ist unzuverlässig, unsicher, man kann leicht Dinge fälschen, man kann beliebige Binaries schicken usw.
Der einzige Grund, warum wir das noch haben ist, weils ein Minimalstandard ist den jeder kann. Und das kombiniert mit dem unglücklichen Zustand, das dann häufig auch noch wichtige Dinge drüber laufen.
Das da das eine oder andere Betriebssystem möglicherweise besser gerüstet ist, nimmt auf den schrecklichen Zustand letztlich nur marginal Einfluss.

Caramon2 schrieb:
ich habe mir ein Skript geschrieben,
War das das?
https://www.computerbase.de/forum/threads/sata-ssds-dram-cache-vs-dramless.2011541/
 
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leboef schrieb:
Gibt es da echt keine bessere Lösung?

Solange Adobe da so extrem okulten Scheiß (mit der Lizenzverwaltung und co) macht und somit eine Kompatibilität mit Wine unnötig erschwert wohl nicht - zumindest, soweit man wirklich auf Adobe angewiesen ist bzw dabei bleiben möchte.
Da hilft dann tatsächlich nur Windows oder macOS zu nutzen - und sei es in einer VM.

andy_m4 schrieb:
Adobe hat sich doch damit ins Aus geschossen, indem sie verstärkt auf Abo und Cloud setzen

Zu hoffen wäre es, aber ich befürchte, dass sie damit durchkommen. Im CAD-Bereich hat sich der Abo-Kram inzwischen ja auch gut etabliert...
Allein das Solidworks es erst so PR-technisch ausgeschlachtet hatte, als Autodesk zum Abomodell wechselte, nur um dann nach und nach den gleichen Scheiß einzuführen spricht Bände...
 
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Caramon2 schrieb:
Meinem Vater hatte ich ursprünglich ein GMX-Konto eingerichtet, ihn spät aber auf GMail umgestellt, weil er mir deren Online-Mailer sehr gut klar kam und so keinen extra Mailer brauchte (daran hatte er sich immer wieder gestoßen: Mails waren Internet und Internet war der Browser.). Das GMX-Konto habe ich dann von GMail abrufen lassen.
Bei Microsoft wird über Datenschutz usw. diskutiert aber Google Dienste benutzen, genau mein Humor :daumen:
 
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