Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

andy_m4 schrieb:
Ja. Inzwischen machen die das auch so. Das war aber sehr lange Zeit nicht der Fall.
Also dass nur der Dateiname vorselektiert ist, gibt es seit Windows 7 (und wohl auch Vista), also seit fast 14 Jahren. Die Warnung beim (versehentlichen) Ändern der Dateiendung gibt es sogar schon seit Windows 95, vor knapp 28 Jahren.
 
Ironbutt schrieb:
48 Seiten gestänker darüber wie doof Linux doch ist... reife Leistung! :freak:
Wieso fühlt sich denn die Windows-Fraktion dadurch so getriggert?

Der Artikel richtet sich doch an Umsteiger. Da steht nichts drin was ein Linuxnutzer nicht eh schon weiß.

Es wären auch keine 48 Seiten wenn auf "Linux ist doof" Posts keine Posts folgen würden wie geil Linux doch ist. Warum fühlen sich Linuxnutzer dadurch so getriggert? Könnte man auch fragen.

Würde jeder des anderen Meinung akzeptieren und jeder nutzen was er möchte, hätte dieser Thread 5 Seiten.
 
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DocWindows schrieb:
Es wären auch keine 48 Seiten wenn auf "Linux ist doof" Posts keine Posts folgen würden wie geil Linux doch ist. Warum fühlen sich Linuxnutzer dadurch so getriggert? Könnte man auch fragen.

Würde jeder des anderen Meinung akzeptieren und jeder nutzen was er möchte, hätte dieser Thread 5 Seiten.


Dein Ernst?

Ich lese hier 48 Seiten "Linux ist der letzte Scheiß, weil es kann XYZ nicht" von irgendwelchen Leuten, die nicht die geringste Ahnung haben und 48 Seiten Kommentare tatsächlicher Linux Nutzer, die die ganzen falschen Behauptungen widerlegen und zeigen das XYZ eben doch geht.
 
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Uff ist dieser Thread uebers Wochenende abgegangen :D
Ich hab zugegeben nicht alles gelesen, und greife ein paar Sachen die an mich gerichtet wurden und mir aufgefallen sind.

Steffenkrue schrieb:
Also wenn das nicht Sagen und Mythen von Windows 95 sind dann weiß ich nicht was du da erzählst.
Ach, Microsofts eigene Aussagen sind also "Sagen und Mythen"?
https://www.bleepingcomputer.com/ne...s-at-least-8-hours-online-to-update-reliably/

Oder zahlreiche, auch von mir selbst erlebte, Probleme beim Server 2016 sind auch alle nur Einbildung?
https://administrator.de/forum/windows-server-updates-dauern-2-bis-3-stunden-652532.html
https://www.heise.de/news/Windows-Server-2016-Update-Installation-braucht-Geduld-4316646.html
https://www.mcseboard.de/topic/2160...erver-2016-extrem-langsam-monatlich-zwei-kus/
(und vieeeeeele weitere Posts in der Art)

Ich bin definitv kein Fanboy, aber das ist etwas das Linux wesentlich besser kann, erst Recht wenn du auch weitere installierte Software mit einbeziehst.

Andererseits hast du natuerlich, insbesondere bei Rolling Releases, ein gewisses "Friss oder Stirb", wenn du zum beispiel eine bestimmte Software aus irgendeinem Grund nicht aktualisieren willst.
Zwar kann man Software wohl exkludieren, aber frueher oder spaeter koennen dir Abhaengigkeiten die Software ausser Gefecht setzen, wenn es die entsprechende Version nicht als Flatpack, Snap oder AppImage gibt.

jonderson schrieb:
Aber es ist eben deutlich schneller Strg+Alt+T +
Bash:
sudo apt-get install <paketname>
einzugeben, als
Softwarecenter, Programmnamen suchen, installieren klicken.
Findest du?
Vielleicht ist das schneller, wenn man den genauen Namen (Gross/Kleinschreibung beachten!) des Paketes kennt das man installieren will.
Dann, ja, hat das Terminal einen Vorteil, insbesondere wenn man Automatisierung einrichten will.

Aber insbesondere fuer einen Anfaenger oder jemanden der nur selten mal eine Software installieren will, ist das Terminal deutlich weniger hilfreich. Denn dem Terminal fehlt die "Entdeckbarkeit". Hast du keinerlei Ansatzpunkt wie man eine Software installiert, dann wirst du es nicht hinbekommen. In einer GUI hat man durchaus eine gute Chance die richtige Option zu finden.

Miuwa schrieb:
und das fehlende Killerfeature.
Wenn ein Entkommen aus der Gaengelung durch Microsoft kein Killerfeature ist...
Fuer mich persoenlich ist es eins, und alles andere ist tatsaechlich eher nebensaechlich.
 
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@GutGilliganHyde
Ich habe ja echt nichts gegen Linux oder andere Systeme, aber hier wird auch viel Unsinn und falsche Behauptungen gegenüber Windows geschrieben. So manch ein "Linux-Nutzer" sollte sich auch mal an seine eigene Nase fassen...
 
DocWindows schrieb:
Würde jeder des anderen Meinung akzeptieren und jeder nutzen was er möchte
Du hast dir den Thread aber schon angeschaut, oder?!
Ich habe jetzt noch keine Meinung gesehen, die von der 'Linux-Fraktion' nicht akzeptiert wurde.

Dafür aber Unmengen an Falschbehauptungen, die korrigiert werden mussten plus viele Posts, die nichts weiter beizutragen haben als 'Linux ist scheisse, keine Alternative, wird sich nie durchsetzen'. Meist komplett inhaltsleer, manchmal immerhin sogar noch mit einer 'Begründung', die sich mit 'ist nicht genau wie Windows' zusammen fassen lässt.

Hast du so etwas schon mal unter irgend einem Windows-Bericht erlebt?
Da gibt es maximal noch ein 'Mit Linux wäre das nicht passiert ;)', aber kein Inhaltsleeres gehate.
 
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DocWindows schrieb:
Würde jeder des anderen Meinung akzeptieren
Wer noch nie richtig Linux getestet hat, sollte sich vielleicht lieber etwas zurückhalten. Oft genug ist so eine "Meinung" einfach nur hohl, weil die Unwissenheit über Linux in Neonfarben, blinkend und mit Sirene raussticht.
 
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Kuristina schrieb:
Oft genug ist so eine "Meinung" einfach nur hohl, weil die Unwissenheit über Linux in Neonfarben, blinkend und mit Sirene raussticht.
Dieses Statement kann man über alle Systeme spannen glaube ich ;)

Windows crasht im Normalbetrieb nicht alle zwei Minuten in einen BSoD, Macs sind genauso kompatibel zu externen Systemen wie andere Rechner und für Linux brauchts keinen Doktor in Informatik, um ein Browserfenster zu öffnen. Gewisse Systeme haben ihre Vorteile und Daseinsberechtigungen, genauso wie gewisse Systeme an manchen Stellen einfach ungeeignet sind. Einen Server würde ich ohne triftigen Grund nie mit Windows Server betreiben, wenns auf Linux stabiler und besser geht, umgekehrt hat Linux für viele Use-Cases am Desktop halt gewisse Eigenheiten, wo es sich für manche disqualifiziert...
 
Das schließt aber nicht aus, dass das Windows-Wissen veraltet ist ;)

Ich habe jetzt zwar keine 'Windows hat ständig Bluescreens'-Begründungen hier gelesen, aber das wäre ja so ein Klassiker, der heutzutage großteils nicht mehr zutrifft.
 
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Kuristina schrieb:
Wer noch nie richtig Linux getestet hat, sollte sich vielleicht lieber etwas zurückhalten. Oft genug ist so eine "Meinung" einfach nur hohl, weil die Unwissenheit über Linux in Neonfarben, blinkend und mit Sirene raussticht.
Immer diese Unwissenheit und Unterstellungen.

Eins kannst du mir glauben, ich kenne Linux mehr als gut genug um mir eine Meinung zu bilden.

Seit über 25 Jahre immer dasselbe gelaber. Linux ist keine Alternative. Bei mir fängt es schon an bei der Hardware Auswahl, total eingeschränkt schon bei den Notebooks und komm mir bloss nicht mit Tuxedo, System 76, Slimbook. Komplett überteuert, da bekomme ich bei traditionelen Herstellern mehr für weniger.

Wenn ich gewagt habe auf meinen Notebooks Linux zu installieren musste ich relativ schnell feststellen dass das nichts wird. Einzelne Komponenten werden nicht richtig untetstützt: Hotkeys, Touchpad, Sound, Wlan und wehe die ACPI implementierung des Hetstellers weicht ein bisschen ab von der Norm, Fehlermeldungen galore.

Gib mir Linux mit Secureboot,Nvidia,Wayland,TPM Support das nach einem Update nicht gleich in sich zusammenbricht.

Nach sovielen Notebooks immer noch disselben Probleme. Linux ist für mich 20 Jahre hinter Windows.

Aber die Hersteller sind Schuld, bla bla bla.
Wieso sollten sich die Hersteller um ein System kümmern das darauf besteht das alles OpenSource sein muss. Hersteller bieten Treiber manchmal aus gutem Grund nur als CS an, nicht wie von einigen angenommen um den Kunden zu gängeln sondern um sich von der Konkurenz abzuheben. Ihr wisst schon, Geld und so.

Jetzt zur Zeit teste ich sogar GrapheneOS auf einem Pixel 7 um mir ein Bild zu machen ob es dem Hype gerecht wird. Spoiler: trotz fehlendem Playstore wird der Akku regelrecht leergesaugt, einfach lächerlich und von den enormen einschränkungen beginne ich lieber gar nicht. Für die Linux/Open Source Community wieder typisch Always overpromising and underdelivering.

https://itvision.altervista.org/why.linux.is.not.ready.for.the.desktop.current.html
 
Termy schrieb:
Ich habe jetzt zwar keine 'Windows hat ständig Bluescreens'-Begründungen hier gelesen
Hast du andere Dinge in diese Richtung hier gelesen?

Djoni schrieb:
Wenn ich gewagt habe auf meinen Notebooks Linux zu installieren
Da müßte man jetzt wissen, ob es andere gibt, die das mit dem gleichen Notebook geschafft haben und nur du nicht, oder ob es generell damit wirklich nicht geht.
 
Djoni schrieb:
Linux ist für mich 20 Jahre hinter Windows.
Die Meinung sei dir ja auch gegönnt. Was ich immer absolut lachhaft finde ist halt, wenn Leute ihre Meinung oder Erfahrung oder ihre Anforderungen als ultimative Wahrheit hinstellen.
 
Kuristina schrieb:
Da müßte man jetzt wissen, ob es andere gibt, die das mit dem gleichen Notebook geschafft haben und nur du nicht, oder ob es generell damit wirklich nicht geht.
:freak: Bitte lass es sein. Typische Aussage, es liegt an dir nicht am Linux.
Ergänzung ()

Termy schrieb:
Die Meinung sei dir ja auch gegönnt. Was ich immer absolut lachhaft finde ist halt, wenn Leute ihre Meinung oder Erfahrung oder ihre Anforderungen als ultimative Wahrheit hinstellen.
Wäre es nicht die Wahrheit würde Linux auf dem Desktop dominieren und Windows nicht mehr existieren. Wach auf aus deiner Traumwelt.
 
Djoni schrieb:
Wäre es nicht die Wahrheit würde Linux auf dem Desktop dominieren und Windows nicht mehr existieren.
Stimmt, Betamax und HD-DVD haben sich ja auch durchgesetzt :freak:
 
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Ich habe hier 2 Geräte, da funktioniert alles unter Linux: Grafik, LAN, WLAN, Sound, Standby ...
Es stimmt natürlich, das einzelne Hardware problematisch ist, oft ist das aber ganz neue Hardware, die noch nicht unterstützt wird.
 
Termy schrieb:
Ich habe jetzt zwar keine 'Windows hat ständig Bluescreens'-Begründungen hier gelesen, aber das wäre ja so ein Klassiker, der heutzutage großteils nicht mehr zutrifft.
Ja.
Auf meinem privaten Rechner hatte ich seit Windows Vista nur zweimal Bluescreens.
Einmal war die Systemplatte am verrecken, und das andere Mal war es vermutlich der AMD GPU Treiber.

Grundlegend ist Windows eigendlich inzwischen wirklich solide stabil. Ich denke das viele Rechner die immer und immer wieder Zicken machen latente Hardwareschaeden haben, moeglicherweise durch ESD, worauf so gut wie niemand der privat Rechner zusammenbaut wirklich achtet. Oder RAM der an (bzw. ueber) der Kotzgrenze betrieben wird.

Manjaro war in dem einem Jahr seit ich es benutze aber genauso stabil. Da hatte ich zu Beginn wesentlich mehr bedenken und habe bei jedem groesseren Updatepacket bammel gehabt. Ist ja immerhin ein "fuer Anfaenger nicht geeignetes" Rolling-Release.
 
Djoni schrieb:
Typische Aussage, es liegt an dir nicht am Linux.
Das war ganz sachlich und nüchtern. Kann ja sein, dass es mit der Hardware wirklich nicht geht. Oder es gibt halt unterschiedliche Herangehensweisen von demjenigen, der davor sitzt.
 
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Djoni schrieb:
Auswahl, total eingeschränkt schon bei den Notebooks und komm mir bloss nicht mit Tuxedo, System 76, Slimbook. Komplett überteuert, da bekomme ich bei traditionelen Herstellern mehr für weniger.
Dann eben Dell, HP oder die Thinkpads von Lenovo 🤷‍♂️
Djoni schrieb:
Gib mir Linux mit Secureboot,Nvidia,Wayland,TPM Support das nach einem Update nicht gleich in sich zusammenbricht.
Ubuntu - funktioniert seit Jahren (!) mit aktiviertem Secure Boot inkl. Nvidia Treiber und auch auf das TPM kann man zugreifen.
 
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Djoni schrieb:
Gib mir Linux mit Secureboot,Nvidia,Wayland,TPM Support das nach einem Update nicht gleich in sich zusammenbricht.
Läuft hier auf meinem nagelneuen Dell XPS17 mit Vollausstattung...

Inklusive Festplattenverschlüsselung, Fingerabdruckleser, Nvidia/Intel Hybrid GPU Nutzung, CUDA.

Wayland nutze ich noch nicht. Vermisse ich aber auch noch nicht.

Mit dem Ding verdiene ich mein Geld.

Bildschirmfoto vom 2023-05-08 10-03-07.png
 
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