Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

Der Kabelbinder schrieb:
HP scheint mir generell übrigens relativ Linux-affin zu sein. Viele von deren Convertibles sind von/für Ubuntu zertifiziert, was schon mal ein gutes Zeichen ist. Was ich da vergleichsweise bei z.B. ASUS oder Lenovo gesehen habe, sah jetzt nicht so rosig aus. Ohne Community-Treiber, die auch nicht immer durchgehend entwickelt werden, sitzt man da wohl schnell auf dem Trockenen.
Vor HP bei dem Consumer Notebooks sollte man sich definitiv fern halten.
Zum Updaten des BIOS braucht man da leider mittlerweile nen Windows =(
 
Also ich habe nen Tag damit verbracht und habe es selbst mit dem PE nicht geschafft.
Aber vielleicht kenne ich mich auch mit PE zu wenig aus...
Am Ende wars ne Windows Installation um das UEFI zu Updaten um dann wieder alles mit Linux zu überspielen...

Hab hier auch noch einen nagelneuen HP Desktop rumstehen, den ich weiterverkaufe, da auch bei diesem Teil ein Windows Update nicht unter Linux möglich ist.
=> nichts für meinen "betreuten"
 
Caramon2 schrieb:
Bei mir betraf das einzig den aktuellen Gnome-Calc, der gleichzeitig meine einzige Anwendung mit GTK4-Abhängigkeit war, weshalb ich es darauf geschoben habe.
Ich habs inzwischen recherchiert und vielleicht identifiziert, nur noch nicht gegengetestet.
https://bugzilla.opensuse.org/show_bug.cgi?id=1210065
https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?pid=2098302

Vorübergehend ist Gnome ja durchaus auch benutzbar. 😎😅

Caramon2 schrieb:
Ich habe ihn übrigens auf [Pause] gelegt, weil ich die Taste für nichts anderes brauche und man sie gut trifft.
Witzig, meine Tastatur hat eine Sondertaste für den Aufruf des voreingestellten Taschenrechners des OS, hab ich auf systemctl poweroff konfiguriert weil ich den seltenst brauche. Der Rechner ist quasi instant aus.

Plonktroll schrieb:
is ja ganz Nice aber wenn jetzt alle zu Linux rennen dauert es nicht lange und die ganzen Hacker etc. stürzen sich da drauf .
Bei Hackern muss man immer vorsichtig sein, die zerhacken sonst alles mit ihrer Hacke.
Ich hörte, wenn der Cybermarsch täglich zur vollen Stunde gespielt wird sinkt die Wahrscheinlichkeit für plötzliche Hack-Attacken. Kannst du ja mal testen.
 
BeBur schrieb:
Ich gehe mal von einem automatisierten Backup aus. Woran merkst du, dass das Backup fehlgeschlagen ist? Sprich, wie ist es um das monitoring bestellt? Wie hast du Versionierung gelöst, man will ja in der Regel nicht nur eine einzelne Version vorhalten, sondern mehrere. Klar gibt es mit rsync die Kernfunktionalität, aber alles drum herum muss man selber bauen.

Da gibt's zum Glück auch gute GUI für.
Bei Mint ist z.B. Timeshift nativ mit dabei:
https://github.com/linuxmint/timeshift?ref=itsfoss.com
Das nutzt entweder rsync/hard-links oder BRTRFS-snapshots.
Alternative wäre BackInTime, welchess nicht nur die OS-Config sondern die Nutzerdaten sichert:
https://wiki.ubuntuusers.de/Back_In_Time/

Ich selber bin ein großer Fan von Kopia, hat auch eine GUI und bietet von Versionierung über Deduplizierung alles was das Herz begehrt, und verschlüsselt das ganze auch noch für ein Cloud-Backup nach der 3:2:1-Regel ;)
 
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BeBur schrieb:
Woran merkst du, dass das Backup fehlgeschlagen ist? Sprich, wie ist es um das monitoring bestellt?
Diese uralten CRONJOBs schicken ne Mail wenn was fehlgeschlagen ist.

BeBur schrieb:
Klar gibt es mit rsync die Kernfunktionalität, aber alles drum herum muss man selber bauen.
Oder man verwendet halt Tools die auf rsync aussetzen wie z.B. rsnapshot.

BeBur schrieb:
Alleine schon das man über sowas nachdenken muss, inklusiver potentieller Implikationen macht das ganze schon 10x aufwendiger als bei Windows, wo man einfach ein Programm installiert.
Naja. Das ist jetzt ein wenig polemisch. Auch unter Windows musst Du drüber nachdenken. Zum Beispiel, welches Programm Du denn da verwendest und wo die spezifischen Vor- und Nachteile liegen.
Klar. Wenn Du das einmal weißt, dann kannst Du dieses Wissen auch für den nächsten Rechner einsetzen. Aber genauso ist es auch unter Linux.

BeBur schrieb:
Der Unterschied ist ehrlich gesagt auch marginal, außer das Windows weniger Fehler als Linux produziert.
Mit dem Satz macht man sich hier nicht gerade beliebt. :-)

Was UNIX, in dessen Tradtion ja auch irgendwo Linux auch steht, mal ausgezeichnet hat war, das es zwar vergleichsweise aufwendig einzurichten war aber dann auch recht zuverlässig war. Das hat sich bei Linux tatsächlich verschoben. Umso mehr Kram (Automatismen, Bequemlichkeitsfeatures) in Linux-Systeme Einzug hielten, umso mehr Problemfelder kamen da rein, die man bis dato nur von Windows kannte.

Ob da jetzt nu mehr oder weniger Fehler bei dem jeweiligen System zu beobachten sind, will ich jetzt gar nicht beurteilen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es ja auch ne individuelle Sache ist. Ich sag mal so: Wenn das Auto verbeult ist, dann kann man das nicht unbedingt dem Autohersteller anlasten, sondern vielleicht eher dem Fahrer. :-)

BeBur schrieb:
Das ist ein Märchen das wie ich glaube daher kommt, dass Linux Nutzer das gar nicht mehr mitkriegen, wenn sie an dem OS rumwerkeln müssen, schon allein weil viele das ganz freiwillig und ohne Not machen.
Ja. An Windows muss niemand rumfrickeln. Die mit Problemen befüllten Windows-Foren kommen in Wirklichkeit von irgendwelchen Linux-Trollen, die so Propaganda für "ihr" System machen. :-)
 
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leboef schrieb:
Gibt es da echt keine bessere Lösung?
https://lightroom.adobe.com

Lightroom läuft inzwischen im vollen Funktionsumfang im Browser, wie auch Adobe Acrobat Pro und Photoshop (zurzeit noch Beta).

Man braucht natürlich weiterhin ein CC Abo.
 
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kim88 schrieb:
Lightroom läuft inzwischen im vollen Funktionsumfang im Browser
Sag das meinen Lightroom-Plugins und 3TB an RAW-Fotos nicht im DNG-Format ;)

Lightroom Cloud ist klasse für's schnelle Editieren unterwegs / auf iPads / etc.
Nutze ich aber in Kombination mit Classic, die Programme sind für mich keine Substitute ...
Und manche wollen auch nicht, dass ihre Fotoshootings in einer Cloud landen, d.h. ich könnte sowieso nicht alle Fotos in der Cloud-Variante editieren.
 
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andy_m4 schrieb:
Diese uralten CRONJOBs schicken ne Mail wenn was fehlgeschlagen ist.
Und du willst mir auch erzählen, dass E-Mail versand per Linux auch sowas ganz einfaches und nicht fehleranfälliges ist ;-)? Davon abgesehen muss das ja zusätzlich bei cronjobs konfiguriert werden. In der Zeit in der ein normaler Mensch alles korrekt mit cronjobs eingerichtet hat hat er alle 25 verfügbaren Windows Backup Programme ausprobiert.

andy_m4 schrieb:
Oder man verwendet halt Tools die auf rsync aussetzen wie z.B. rsnapshot.
Das hat auch schon ne ganze Seite darüber, wie man es einrichtet Link. Und zusätzlich muss man 5 Seiten Konfigurationsdefaults checken Link.

andy_m4 schrieb:
Naja. Das ist jetzt ein wenig polemisch. Auch unter Windows musst Du drüber nachdenken. Zum Beispiel, welches Programm Du denn da verwendest und wo die spezifischen Vor- und Nachteile liegen.
Klar. Wenn Du das einmal weißt, dann kannst Du dieses Wissen auch für den nächsten Rechner einsetzen. Aber genauso ist es auch unter Linux.
Bei Windows wird aber vieles abstrahiert und zusammengefasst und in übersichtliche GUIs gepackt anstatt von seitenweise READMEs und config dateien.

andy_m4 schrieb:
Mit dem Satz macht man sich hier nicht gerade beliebt. :-)
Das ist mir egal. Ich hab 10 Jahre auf mehreren Rechnern Linux laufen lassen, Debian testing meistens. Ich bin vor ca. einem jahr nach Windows gewechselt und der Unterschied war minimal, durch Docker war es nochmal egaler, wo ich entwickel.

andy_m4 schrieb:
Ob da jetzt nu mehr oder weniger Fehler bei dem jeweiligen System zu beobachten sind, will ich jetzt gar nicht beurteilen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es ja auch ne individuelle Sache ist. Ich sag mal so: Wenn das Auto verbeult ist, dann kann man das nicht unbedingt dem Autohersteller anlasten, sondern vielleicht eher dem Fahrer. :-)
Das ist keine zutreffende Analogie, ich habe in den letzten Jahren vermehrt Wert auf Zuverlässigkeit gelegt und daher möglichst wenig an meinen Systemen angepasst. Schon die Vanilla Installation von Ubuntu Budgie war ne Bug-Katastrophe.
Ich bin auch in meinem Nerd-Umfeld eher alleine mit meiner Einstellung, aber ich sehe immer die selben Muster der Leugnung und von "ach du hast X verwendet? ja kein wunder, dass du Probleme hattest, hättest du mal Y genommen!" und parallel dazu funktioniert bei den hardcore nerds andauernd irgendwas nicht. Wenn man die aber allgemein fragt heißt es "doch allles immer paletti, so gut wie nie Probleme".

andy_m4 schrieb:
Ja. An Windows muss niemand rumfrickeln. Die mit Problemen befüllten Windows-Foren kommen in Wirklichkeit von irgendwelchen Linux-Trollen, die so Propaganda für "ihr" System machen. :-)
Hab ich nicht gesagt, dass Windows keine Probleme macht. Aber ein Default-Windows macht weit seltener Probleme als der Durchschnitt der 10 häufigsten Distros und immer noch etwas seltener Probleme als die häufigsten Distros. Schon weil Software eher für Windows entwickelt wird. Da kann Linux nichts für, für mich als Nutzer zählt aber nur das Ergebnis.

x.treme schrieb:
Alternative wäre BackInTime, welchess nicht nur die OS-Config sondern die Nutzerdaten sichert:
https://wiki.ubuntuusers.de/Back_In_Time/

Ich selber bin ein großer Fan von Kopia, hat auch eine GUI und bietet von Versionierung über Deduplizierung alles was das Herz begehrt, und verschlüsselt das ganze auch noch für ein Cloud-Backup nach der 3:2:1-Regel ;)
Zu den Programmen kann ich nichts sagen, aber natürlich ist es gut zu wissen und wichtig, dass es GUI Lösungen gibt.
 
Djoni schrieb:
Wäre es nicht die Wahrheit würde Linux auf dem Desktop dominieren und Windows nicht mehr existieren. Wach auf aus deiner Traumwelt.
Würden die Damen und Herren aus Redmond nicht die Hersteller sponsern und dadurch auf (fast) allen Rechnern vorinstalliert ist, würde es vielleicht auch anders aussehen.

Desweiteren wäre es nett von dir hier etwas weniger aggressiv zu schreiben. Man kann seine Meinung auch
höflicher vortragen,

Danke
 
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x.treme schrieb:
Bekommt man da nicht Konsistenzprobeleme, wenn da e.g. Datenbanken laufender Programme inkludiert sind und nicht nur statische Dateien?
Najaaaa, ich fahre keine Live-Datenbanken auf meinen Privatgeräten (außervielleicht die paar sqlites in Firefox und das Akonadi-Geraffel, sowie pihole auf dem Pi, der auch geBorgt wird), von daher ist das kein Problem bei mir. Laufende Programme kann man natürlich für die paar Minuten ausmachen. „Eigentlich“ will ich die Backups einmal pro Woche machen, real komme ich eher einmal alle vier Wochen dazu, meistens bevor ich ins Wochenende verreise.
 
BeBur schrieb:
Und du willst mir auch erzählen, dass E-Mail versand per Linux auch sowas ganz einfaches und nicht fehleranfälliges ist ;-)?
:-)
Naja. Zumindest lokale Zustellung funktioniert. Das reicht für das Meiste.

BeBur schrieb:
Bei Windows wird aber vieles abstrahiert und zusammengefasst und in übersichtliche GUIs gepackt anstatt von seitenweise READMEs und config dateien.
Gibt ja auch unter Linux solche Programme, wenn man nicht unbedingt mit rsync was machen will.
Wenn, dann muss man auch fair vergleichen. Beispielsweise rsync mit robocopy
Wenn man auf höherer Ebene ansetzt (was ja durchaus sinnvoll ist) dann eben auch die entsprechenden Tools vergleichen.

Allerdings fällt es mir schwer Dir das wirklich anzulasten. Der Tenor hier war "mit rsync erschlägt man alles" (wo ich ebenfalls nicht mitgehen würde) was Du lediglich aufgegriffen hast.

BeBur schrieb:
Das ist mir egal.
Ich finde es ja eher gut. Also zumindest, wenn die Kritik substanziell ist. Insofern war das als Anerkennung gemeint.

BeBur schrieb:
Das ist keine zutreffende Analogie, ich habe in den letzten Jahren vermehrt Wert auf Zuverlässigkeit gelegt und daher möglichst wenig an meinen Systemen angepasst. Schon die Vanilla Installation von Ubuntu Budgie war ne Bug-Katastrophe.
Gut. Im Falle von ubuntu kann der Hersteller was für. :-)

BeBur schrieb:
Ich bin auch in meinem Nerd-Umfeld eher alleine mit meiner Einstellung, aber ich sehe immer die selben Muster der Leugnung und von "ach du hast X verwendet? ja kein wunder, dass du Probleme hattest, hättest du mal Y genommen!" und parallel dazu funktioniert bei den hardcore nerds andauernd irgendwas nicht. Wenn man die aber allgemein fragt heißt es "doch allles immer paletti, so gut wie nie Probleme".
Danke das Du es mal so klar benennst.

BeBur schrieb:
Hab ich nicht gesagt, dass Windows keine Probleme macht.
Ich musste das einfach mal aus Aufhänger nutzen, um selbst Polemik zu platzieren. Ich wollte nicht riskieren da irgendwie ins Hintertreffen zu geraten. :-)

BeBur schrieb:
Aber ein Default-Windows macht weit seltener Probleme als der Durchschnitt der 10 häufigsten Distros und immer noch etwas seltener Probleme als die häufigsten Distros.
Ja. Ich gucke da sowieso nicht in der Art drauf, das Linux und Windows Alternativen zueinander sind (was ünglücklicherweise aber immer so nach draußen getragen wird). Windows ist ja eher so das fertige Produkt welches auch einen ganz klaren Schwerpunkt hat (Desktop) und deshalb auch da gut funktioniert. Das Linux-Ökosystem ist mehr so der Baukasten, wo man sich eine individuell zugeschnittene Lösung bauen kann. Darin liegt die Stärke. Genauso wie umgekehrt die Schwäche bei Windows darin liegt, wennn man sich außerhalb der vorgebenen Pfade bewegen möchte.

Deswegen kann ich mit Distributionen wie ubuntu auch nicht allzuviel anfangen. Nicht das es schlimm ist das es die gibt oder das die viel falsch machen. Aber im Grunde versuchen die einfach nur ein Windows mit Linux-Mitteln nachzubauen und ja ... da kommt auch was bei raus, was man benutzen kann und was viele auch von mir aus gut finden und auch als eine Alternative zu Windows zu sein (wie auch hier im Thread zu sehen), aber damit lässt man letztlich die Hauptstärken liegen.

Und letztlich gibts ja nicht gute und schlechte Systeme, sondern nur welche die für das was man machen will geeigneter sind als Andere. Deshalb muss es ja auch kein Entweder-Oder sein, sondern kann ja auch ganz ideologiefrei ein Sowohl-als-auch sein. Selbst der größte Windows-Fan wird auf seinem Router ein Linux haben, genauso wie der Linux-Freak sich fürs spielen ne Windows-Instanz hält oder was auch immer.
Und das ist auch völlig in Ordnung.

Donnerkind schrieb:
SQlite ist i.d.R. kein Problem. Aber ja. Idealerweise sorgt man dafür, das beim Backup keine Dateien "offen" sind.
 
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andy_m4 schrieb:
Gibt ja auch unter Linux solche Programme, wenn man nicht unbedingt mit rsync was machen will.
Wenn, dann muss man auch fair vergleichen. Beispielsweise rsync mit robocopy
Wenn man auf höherer Ebene ansetzt (was ja durchaus sinnvoll ist) dann eben auch die entsprechenden Tools vergleichen.
wird robocopy noch weiter entwickelt ...oder wurde es nicht schon in 2020 eingestampft,
das Probjekt.
Welche Alternativtools gibt es denn für den rsync konkret ?
carbonCopyCloner, unter osx ist die Hitparade - wenn man aber keine Ersatz-Speicher
erhält....dann wieder mau.
rsync funktioniert recht löblich. Was kann/konnte robocopy denn besser ?
 
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andy_m4 schrieb:
Warum sollte ein Hersteller das nicht wollen? Schließlich verdient er ja mit Hardware sein Geld und nicht mit Software.
Natürlich verdient er auch damit Geld. Das Produkt besteht ja aus Hardware und Software. Wie man hier im Forum z.B. immer wieder ließt sind die Nvidia Treiber einer der Gründe warum die Leute lieber Nvidia kaufen als AMD.


Ranayna schrieb:
Wenn ein Entkommen aus der Gaengelung durch Microsoft kein Killerfeature ist...
Fuer mich persoenlich ist es eins, und alles andere ist tatsaechlich eher nebensaechlich.
Würde mich Mal interessieren, wie du den Satz in deinem Kopf zuende bringst.

Aber ist ja vollkommen i.O.,dass es für dich ein Killerfeature ist - offensichtlich bist du ja bereits umgezogen und solche Artikel sind eh nicht relevant für dich. Ich nehme in meinem Nutzungsalltag halt keine Gängelung war und daher würde ich mich über Artikel freuen, die über "Linux ist die freie Alternative zu Windows" hinaus gehen.
 
mibbio schrieb:
Es gibt also keine Möglichkeit, dass eine Distribution ein eigenes Snap-Repository betreiben kann, um dort bspw. zusätzliche oder angepasste Pakete anzubieten, die Canonical nicht in den Store aufnimmt.
Besteht bei Snap eigentlich die (theoretische) Möglichkeit, dass Canonical jemanden damit was unerwünschtes unterjubeln kann?

Also z. B. dass man nicht nur Firefox bekommt, sondern dass z. B. Suchanfragen zur Amazon umgeleitet werden, wie die das angeblich schon mal mit der Suche im Startmenü gemacht haben, oder irgenwas anderes, was auch immer.

Mir mangelt es da an Hintergrundwissen und vielleicht auch an Vorstellungskraft.
 
Hasenfutter schrieb:
rsync funktioniert recht löblich. Was kann/konnte robocopy denn besser ?
Es ging nicht darum, ob das eine oder andere Tool besser ist. Es ging darum, womit man am besten Backups macht.

Miuwa schrieb:
Natürlich verdient er auch damit Geld. Das Produkt besteht ja aus Hardware und Software.
Der Gag ist, das die Software nur mit der Hardware funktioniert und alleinstehend eher nicht. Deshalb macht es in der Regel wenig Sinn die Software unnötigen Restriktionen zu unterwerfen.

Miuwa schrieb:
Wie man hier im Forum z.B. immer wieder ließt sind die Nvidia Treiber einer der Gründe warum die Leute lieber Nvidia kaufen als AMD.
Keine Ahnung was Du meinst. Was solche Systeme wie Linux angeht, greifen die Leute gerne zu Intel oder AMD weil deren Treiber bereits im Kernel integriert sind und daher unkompliziert laufen.
Ergänzung ()

Caramon2 schrieb:
Besteht bei Snap eigentlich die (theoretische) Möglichkeit, dass Canonical jemanden damit was unerwünschtes unterjubeln kann?
Der der ein Repository betreibt, hat natürlich immer die (theoretische) Möglichkeit etwas zu beeinflussen.
Was anderes wäre es, wenn die Software signiert wäre und der Key dafür aber nicht beim Repository-Betreiber liegt, sondern beim jeweiligen Author der Software.
 
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4 schrieb:
Im Grunde hat die Aufnahme in den Linux-Kernel schon so ein bisschen den Charakter eines Qualitätssiegels.

Insofern ist die Frage eher umgekehrt: Will ich mir wirkliche ein Gerät mit einem Treiber antun, bei dem der Hersteller Geheimniskrämerei betreibt und/oder der offenbar so grottig ist, das es zu peinlich ist den vorzuzeigen?
Auf die Art hatte ich das noch nicht gesehen. :)

Ich wollte nur weg von den vermurksten nVidia-Treibern, weil ich (von ext. SSD) mit dem Treiber, den ich für meine GT710 brauchte, nicht auf dem PC meines PCs booten konnte, da er die dortigen GF 8300 nicht mehr unterstützte und zu dämlich programmiert war, um dann an den Nouveau zu übergeben.

Also habe ich mir, statt der mehr als für mich ausreichenden 35€ nVidia (passiv gekühlt), eine 80€ GCN4 (mit einem afair 92 mm Lüfer, der sich seit Kernel 5.12 bei geringer Temperatur aber abschaltet) gekauft, da das die günstigste GraKa war, die man zu der Zeit gesichert mit amdgpu nutzen konnte.

Jetzt kann ich überall booten, egal welche AMD- oder nVidia-GraKa verbaut ist: Das war es mir wert. :)
 
Caramon2 schrieb:
Besteht bei Snap eigentlich die (theoretische) Möglichkeit, dass Canonical jemanden damit was unerwünschtes unterjubeln kann?

Also z. B. dass man nicht nur Firefox bekommt, sondern dass z. B. Suchanfragen zur Amazon umgeleitet werden, wie die das angeblich schon mal mit der Suche im Startmenü gemacht haben, oder irgenwas anderes, was auch immer.

Mir mangelt es da an Hintergrundwissen und vielleicht auch an Vorstellungskraft.
Also an Vorstellungskraft mangelt es mit Sicherheit nicht... Eher das Gegenteil... Grenzt fast an Paranoia...
Warum sollte Canonical das machen?
Theoretisch wäre jeder Entwickler/Betreuer von Distros/Paketen in der Lage diese negativ zu manipulieren.
 
Caramon2 schrieb:
Also z. B. dass man nicht nur Firefox bekommt, sondern dass z. B. Suchanfragen zur Amazon umgeleitet werden, wie die das angeblich schon mal mit der Suche im Startmenü gemacht haben, oder irgenwas anderes, was auch immer.
Von Canonical selber eher nicht. Aber du musst den App Entwicklern eben vertrauen. Die Pakete werden in der Regel ja von denen hochgeladen.

Du musst beim Firefox Snap eben darauf vertrauen, dass Mozilla keine Schadsoftware mitliefert. Das musst du aber auch wenn du Firefox in Windows, Mac OS, Android oder iPhone installierst.
 
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