andy_m4
Admiral
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Ähm ja. Der Speicher den Du als RAM-Disk nutzt ist blockiert für anderweitige Verwendung.Kuristina schrieb:Da ist nichts blockiert. Es wäre sonst einfach nur ungenutzt.
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Ähm ja. Der Speicher den Du als RAM-Disk nutzt ist blockiert für anderweitige Verwendung.Kuristina schrieb:Da ist nichts blockiert. Es wäre sonst einfach nur ungenutzt.
Ähm ... liest Du überhaupt, was da steht???Kuristina schrieb:Das Gleiche passiert, wenn du Programm A startest. Auch da ist ein Teil des Speichers für anderweitige Verwendung blockiert.
Ja. Das war ja auch gar nicht der Punkt an der Diskussion.Kuristina schrieb:Ja, der Diskcache bleibt bei ihm erhalten. Im Ram. Ist bei mir auch so.
Wenn RAM in Belegung ist, obwohl er effektiv gar nicht genutzt wird, dann ist er für anderweitige Verwendung blockiert.Kuristina schrieb:Ich hab nur gesagt, dass da nix blockiert wird.
lw=/dev/sda
parted -s $lw mklabel msdos
parted -sa none $lw mkpart primary btrfs 1MiB 16GiB
parted -sa none $lw mkpart primary xfs 16GiB 160GiB
#!/bin/bash
mkdir -p /tmp/ramdisk
for v in mesa_shader_cache falkon opera thumbnails
do if [ -d ~/.cache/$v ]
then rm -rf ~/.cache/$v
fi
ln -s /tmp/.cache/$v ~/.cache/$v
mkdir -p /tmp/.cache/$v
done
pactl set-sink-volume 0 40%
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
UUID=a4566f38-daf2-4aa5-b4e5-ad251958e61e / btrfs noatime,compress-force=zstd:2 0 0
/dev/mapper/Home /home xfs noatime 0 0
tmpfs /tmp tmpfs nosuid,size=90% 0 0
Ja. Stimmt. Aber wenn man den Platz nicht für andere Dinge braucht, wo ist denn dann das Problem? Wenn der Schrank immer leer bleiben soll, brauch ich ihn nicht. ^^ Und ob es bei ihm unnütz ist, weiß ich nicht. Vielleicht will er sich das erneute Herunterladen der Daten sparen, wenn er den Browser wieder startet.andy_m4 schrieb:Vielleicht ist Dein Kleiderschrank so groß, das es keine Rolle spielt. .. das ändert aber nix daran, das sie jetzt im Augenblick unnützerweise Platz blockieren.
Genau das Problem hatte ich auch. Deswegen hab ich jetzt 64 GB. 🙂 Ich erstelle ja auch meine ISOs und VMs im Arbeitsspeicher. Wegen der Geschwindigkeit und um die M.2 zu schonen.Caramon2 schrieb:da mir 16 GiB (bei 32 GiB RAM) mehrfach zu knapp wurden
Ich hatte es in dem Sinne nicht problematisiert. Ich hatte es nur als Punkt genannt. Inwieweit das ein Problem ist, hängt ja auch von den individuellen Gegebenheiten und Bedürfnissen ab.Kuristina schrieb:Ja. Stimmt. Aber wenn man den Platz nicht für andere Dinge braucht, wo ist denn dann das Problem?
Was es dann noch schwieriger macht zu rechtfertigen, warum man den Cache in eine RAM-Disk legt, anstatt ihn einfach im RAM zu belassen.Kuristina schrieb:Bei mir ist der Browser immer offen.
Die Frage ist falsch gestellt. Denn Subvols erstellt man ja nicht nur um Subvols zu erstellen oder irgendwas anderes 1:1 zu ersetzen.Caramon2 schrieb:Wie kann ich obiges (inkl. der anderen Dateisysteme und Testinstallationen inkl. Windows) per Subvols realisieren?
Ok, wenn es dir nur darum ging, als trockenen Fakt festzustellen, dass ein belegter Speicher nicht für andere Aufgaben verfügbar ist, hast du ja recht. Ich bin aber sicher, dass er das auch schon wußte. Von daher hab ich halt den tieferen Sinn deiner Aussage gesucht. Entscheidend ist doch nur, ob man mit dem gewählten Weg hinterher zufriedener ist, als vorher. Ist das der Fall, ist alles prima. 🙂 Wie du sagst, es ist individuell. Und deswegen muss auch keiner irgendwas rechtfertigen.andy_m4 schrieb:Genau deshalb bin ich zurückhaltend, wenn es darum geht, bestimmte Dinge zu problematisieren und beschränke mich auf direkte (neutrale) Aussagen, die damit einher gehen.
..dann stellt sich die Frage gar nicht erst. Aufrüsten! Ram ist billig. 🙂andy_m4 schrieb:Ich sag mal: Wenn Du nur 2GB RAM hast..
Der ist ja bei Vivaldi nicht von Haus aus nur im "normalen" Ram. Zudem ist das begrenzt und meiner Erfahrung nach, werden auch nicht alle heruntergeladenen Dateien im "normalen" Ram gespeichert.andy_m4 schrieb:anstatt ihn einfach im RAM zu belassen.
Ich verstehe schon, dass ein Snapshot schneller gemacht ist, als das gleiche per rsync. Nur kann man mir rsync auf einen anderen Datenträger sichern und es dauert nur das erste Mal deutlich länger, wenn man anschließend unveränderte Dateien per Hardlinks übernimmt: Der letztendlich geringfügig höhere Aufwand mach sich m. E. mehr als bezahlt.andy_m4 schrieb:Mein Standpunkt ist da ziemlich eindeutig: Alles hat so seine spezifischen Vor- und Nachteile und je nach Anwendungsfall passt das eine besser und mal das Andere.
Kann ich verstehen: Wir haben wahrscheinlich beide in etwa das Gefühl gegen Wände oder aneinander vorbei zu reden.andy_m4 schrieb:Und sorry, aber der Diskussion bin ich ein wenig überdrüssig.
Um für eine saubere Neuinstallation die Systempartition formatieren zu können (z. B. bei Solus muss die Zielpartition zwingend formatiert werden) ist eine eigene Homepartition sinnvoll, oder wenn aus anderen Gründen die Systempartition formatiert werden muss. Auch sind damit mehrere Installationen, die die selbe Homepartition mir dem selben Benutzernamen nutzen, damit eine Einstellungsänderung für alle Installationen gilt:andy_m4 schrieb:Kann man so machen. Das das in jeder Situation "am besten" ist, das wage ich jetzt zu bezweifeln (ich selbst hab z.B. auch keine getrennte Home-Partition).
Danke!andy_m4 schrieb:find /path/to/mountpoint/ -type f -exec cp {} /dev/null \;
Ich habe mal gelesen: Ungenutzer Speicher ist verschwendet Speicher. - War afair bzgl. Android.Kuristina schrieb:Da ist nichts blockiert. Es wäre sonst einfach nur ungenutzt.
Das ist so nicht ganz richtig: M. W. kann auch durch tmpfs belegtes RAM ausgelagert werden.andy_m4 schrieb:Ähm ja. Der Speicher den Du als RAM-Disk nutzt ist blockiert für anderweitige Verwendung.
Da das Teil sehr viel Saft zieht und ich eh nicht dauernd darauf zugreifen muss (Dinge, die ich gerade gucke, liegen auf dem PC gespiegelt), ist es die meiste Zeit über aus. Es können mehrere Monate zwischen Aus- und Wiederanschalten vergehen. In der Zeit ist es auch physisch vom Netz getrennt, damit der IPMI nicht sinnlos Strom verbrät. Problem solved. 😁Caramon2 schrieb:Wenn das komplette NAS durch Überspannung gegrillt wird, ist trotzdem alles weg.
Eine kostenlose Lösung wäre, das NAS leicht zugänglich zu halten und komplett abziehen, wenn du das Haus verlässt. - Und natürlich auch wenn du @Home bist und ein Gewitter aufzieht.
Mit dem Konzept hatte ich zum ersten Mal Kontakt, als ich auf Arbeit versehentlich ein produktives Skript gelöscht hatte.Caramon2 schrieb:An die Möglichkeit Snapshots als Undelete zu nutzen, hatte ich noch nicht gedacht. Das macht natürlich Sinn, wenn der zusätzlichen belegte Platz nicht stört.
Wenn es um Dateisystemrekursion geht und möglichst schnelle Operation bei vielen kleinen Dateien, nehme ich gern tar:Caramon2 schrieb:Kennt jemand eine Möglichkeit, den kompletten Inhalt eines Laufwerks dateiweise nach /dev/null zu kopieren? - Um zu prüfen ob alle Dateien vollständig lesbar sind.
tar cav . > /dev/null
Meine Güte. Wie kompliziert machst Du es.Kuristina schrieb:Ok, wenn es dir nur darum ging, als trockenen Fakt festzustellen, dass ein belegter Speicher nicht für andere Aufgaben verfügbar ist, hast du ja recht. Ich bin aber sicher, dass er das auch schon wußte.
RAM aufrüsten ist ja nicht nur eine Frage des Preises, ist auch eine Frage der Möglichkeiten.Kuristina schrieb:..dann stellt sich die Frage gar nicht erst. Aufrüsten! Ram ist billig.
Man kann übrigens auch Snapshots und rsync im Verbund einsetzen. Also gerade bei Geschichten wie Backups. Mit Snapshots friert man einen Stand ein und mit rsync kopiert man den Kram.Caramon2 schrieb:Ich verstehe schon, dass ein Snapshot schneller gemacht ist, als das gleiche per rsync.
Subvols sind ja eine Form der Organisation und vom Konzept her irgendwo zwischen Verzeichnis und Partition angesiedelt.Caramon2 schrieb:Den Sinn von Subvols verstehe ich dagegen gar nicht: Wo ist der Unterschied, ob Home normal in /home/ liegt, oder ein Subvol ist?
Ja. Dann ist es weg.Caramon2 schrieb:Das ist im Prinzip doch auch nur ein Verzeichnis und genauso weg wenn das root-Dateisystem beschädigt oder neu formatiert wird.
Naja. Man muss ja nicht zwingend wegen einer Neuinstallation formatieren.Caramon2 schrieb:Um für eine saubere Neuinstallation die Systempartition formatieren zu können (z. B. bei Solus muss die Zielpartition zwingend formatiert werden) ist eine eigene Homepartition sinnvoll, oder wenn aus anderen Gründen die Systempartition formatiert werden muss.
Ja. Aber genau das (also das der Cache die Disk benutzt) wolltest Du doch vermeiden. Dann ists aber plötzlich ok, wenns rausgeswapt wird?Caramon2 schrieb:Das ist so nicht ganz richtig: M. W. kann auch durch tmpfs belegtes RAM ausgelagert werden.
Mal so btw aus Sicht eines mitlesenden Dritten. Du hast darauf hingewiesen, dass RAM unnötig blockiert wird, woraufhin eben die Antwort kam, dass ungenutzter RAM vergeudeten Platz ist und besonders im Hinblick auf die heutigen Kosten und verfügbaren Mengen, das nun wirklich kein Problem sein sollte. Und ich finde da absolut nichts Falsches an der Sichtweise und schließe mich daran an. Wobei mir natürlich schon bewusst ist, dass es Sonderfälle mit beispielsweise verlötetem Speicher gibt.. Raspi, Apfel, günstige- und/oder Slim Notebooks, wo es dann doch ein Problem darstellt, wenn einem der Platz ausgeht. Aber selbst dann, solange man den Speicher nicht wirklich braucht ist er ungenutzt und ungenutzt ist verschwendet.andy_m4 schrieb:Meine Güte. Wie kompliziert machst Du es.
Es ging darum die Vor- und Nachteile verschiedener Vorgehensweisen gegenüber zu stellen.
That's it.
Sicher. Aber wie gesagt, mit nur 2 GB lagert sowieso kein Mensch den Cache ins Ram aus.andy_m4 schrieb:Es gibt ja durchaus auch Hardware die lässt sich nicht aufrüsten.
Ich würde mich dem anschließen das RAM der einfach nur frei ist (also ungenutzt) tatsächlich irgendwo Verschwendung ist.Kaito Kariheddo schrieb:, dass ungenutzter RAM vergeudeten Platz ist
Ja. Eigentlich ist es ganz gut, wenn man ein Tool hätte, was das visualisiert und wo man dann vielleicht sogar noch eigene Notizen anbringen kann.Ranayna schrieb:ist die Angst den Ueberblick zu verlieren und nicht mehr zu Wissen was wo auf welcher Platte liegt.
Ich verstehs auch nicht. Nur weil jemand erzählt, wie er seinen Rechner handhabt, muss man nicht Argumente dagegen suchen. Ist ja nicht so, dass man einen Hilfethread aufgemacht hat.andy_m4 schrieb:Von daher verstehe ich die ganze Diskussion (und vor allem in dieser Vehemenz) darum so wenig.
Doch, ist es. Es erfüllt den Zweck, den man erfüllt haben wollte. Und damit ist das ganze Ding schon durch und erledigt. Und es hat in meinen Fall auch keinerlei Nachteile. Gar keine. Null. Zero. 🙂andy_m4 schrieb:Vielleicht ist diese Vorgehensweise ja doch nicht so gut, wie man glaubt