Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

Caramon2 schrieb:
Was meinst du damit?

Für mich liest sich das so, als willst du nachträglich etwas aufnehmen, das 30 Sek. vorher passiert ist: Wie soll das denn funktionieren?

Windows kenne ich nur bis XP und den Moviemaker habe ich nie genutzt, falls du den meintest.

Mit Windows 10 kann man mit der Gaming Bar Clips von vor 30 Sekunden aufnehmen. Was ingame z. B. extrem praktisch ist. Man braucht keine Zusatztools, sondern es kommt mit Windows von Hause aus.
 
Also läuft quasi wie bei einer Dashcam eine Aufnahme in Dauerschleife, die immer die letzten 30 Sekunden enthält und man kann zu einem beliebigen Zeitpunkt auf speichern drücken?
 
Hunky schrieb:
Ich weiß jetzt nicht ob vergleichbar oder nicht, schau Dir mal die Suchergebnisse zu OBS Replay Buffer an. Es wirkt als ob das deiner gewünschten Funktion entspricht.
 
Ggfs. interessant:

Flatpak App of the Week: Cartridges, a Simple Launcher for All of Your Games - 9to5Linux

Aber typisch::

Da nutze ich xfs schon seit 2017 ohne dass es jemals Probleme gegeben hat, aber kaum schreibe ich hier, wie "unkaputt" das ist, kommt sowas:

Those Using The XFS File-System Will Want To Avoid Linux 6.3 For Now - Phoronix

Since last week has been this Red Hat BugZilla report over XFS metadata corruption when upgrading to Linux 6.3.3.

Ich hatte zwar noch den 6.3.2 installiert (lt. Prüfung waren meine xfs-Partitionrn+Laufwerke noch OK), bin aber sicherheitshalber zum letzten 6.1 zurück, da der 6.2 einen (neuen) btrfs-Bug hatte:

Btrfs Receives A Very Important Last Minute Fix For Linux 6.3
 
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Caramon2 schrieb:
Ubuntu/Canonical stecke ich inzwischen in die selbe "Schublade" wie Windows/Microsoft.
Das steht Dir frei. Ich sehe das anders, zumal ich bei Ubuntu nicht die Aktivierungska*ke wie bei Windows habe.
Caramon2 schrieb:
Da nutze ich xfs schon seit 2017 ohne dass es jemals Probleme gegeben hat, aber kaum schreibe ich hier, wie "unkaputt" das ist, kommt sowas:

Those Using The XFS File-System Will Want To Avoid Linux 6.3 For Now - Phoronix
Caramon2 schrieb:
Ich hatte zwar noch den 6.3.2 installiert (lt. Prüfung waren meine xfs-Partitionrn+Laufwerke noch OK), bin aber sicherheitshalber zum letzten 6.1 zurück, da der 6.2 einen (neuen) btrfs-Bug hatte:
nun ja,
ich nutze Ubuntu mit ext4 schon über 10 Jahre ohne Probleme, es läuft einfach und ich konnte easy jeweils auf die neuste LTS Version updaten.
Ich habe andere Hobbys als mich mit den Untiefen von Betriebssystemen zu beschäftigen.
Um Auto zu fahren braucht man ja auch nicht wissen, wie man einen Motor konstruiert.:)

Gruß
R.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
rgbs schrieb:
Das steht Dir frei. Ich sehe das anders, zumal ich bei Ubuntu nicht die Aktivierungska*ke wie bei Windows habe.
Außer bei Windows hast du die nirgendwo. - Höchstens vielleicht bei Apple. Damit hatte ich noch keinen Kontakt (weder PC noch Mobil).

rgbs schrieb:
ich nutze Ubuntu mit ext4 schon über 10 Jahre ohne Probleme, es läuft einfach und ich konnte easy jeweils auf die neuste LTS Version updaten.
ext4 kackte damals (2016 mit LinuxMint Xfce) ziemlich ab, als ich mein Produktivsystem (natürlich ohne die großen Daten-Ordner) auf einen 16 GB USB-Stick kopierte, um es überall booten zu können: Obwohl ich immer darauf geachtet habe, dass der Stick zur Ruhe kam, blockierte das ganze System alle paar Minuten für bis zu 2 Min. (nicht mal das Startmenü ließ sich mehr öffnen, nur der Mauszeiger bewegte sich noch): Das war extrem nervig.

Im englischen Wikipedia bin ich dann auf die Aussage gestoßen, dass die NASA auf ihren Servern xfs nutzt, also habe ich das mal ausprobiert, aber natürlich keine relevanten Unterschiede erwartet: Der Stick war beim wahlfreien Schreiben einfach viel zu langsam.

Um so überraschter war ich, dass das System plötzlich nicht mehr blockierte und ich das nicht mal mutwillig provozieren konnte: Egal wie viel ich parallel startet, es wurde zwar immer langsamer (sehr viel langsamer…), aber es wollte ums verrecken nicht mehr blockieren!

Das hat mich ans Internet erinnert, als ich ca. 2008 Trafficshaping (per cFos) ausprobiert habe (DSL mit 3000/256 kpbs): Wenn ich vorher was größeres hochgeladen habe, blockierte das Internet währenddessen nahezu, mit Trafficshaping ließ sich auch dann noch fast normal surfen.

Also habe ich auch die SSD auf xfs umgestellt und in der Folge bemerkt, dass das Verhältnis zw. Flash- und Host-Writes (die BX100 zeigte noch beides an - ich habe das alle paar Wochen protokolliert) immer besser wurde:

Mit ext4 hatte es sich in den zwei Jahren auf 1:2,26 eingependelt (übrigens kam ein bekannter bei seinen Windows-PC auf den selben Wert (wirklich genau 1:2,26), während es mit xfs nur noch um 1:1,6 bis 1:1,9 lag und der Gesamtdurchschnitt ca. 1,5 Jahre später die 1:2 unterschritt.

xfs ist also auch schonender für SSDs.

Als MountWalker hier schrieb, das ext4 sogar noch (wie auch ntfs) ein 32-bit-Fossil ist, hat mich das nicht überrascht.

rgbs schrieb:
Ich habe andere Hobbys als mich mit den Untiefen von Betriebssystemen zu beschäftigen.
Ich beschäftige mich mit Linux, weil ich damit sehr viel lernen kann (und auch schon gelernt habe), was mir bei Problemen helfen kann und womit ich mir die Arbeit viel leichter machen kann.

Mein Paradebeispiel: Statt mich jedesmal durch die Untiefen von vBox klicken zu müssen, um ein Live-System auch nur darin booten (geschweige denn installieren) zu können, brauche ich nur das ISO rechtsklicken und die entsprechende Option zu wählen.

Natürlich ist es etwas aufwändiger, sich das entsprechende Wissen anzueignen, aber hat man das Prinzip erst mal durchschaut, ist alles weitere nur eine kleine Fingerübung, da man vorhandenes nur noch anpassen muss.

Eine gute Vorbereitung ist durch nichts zu ersetzen.

rgbs schrieb:
Um Auto zu fahren braucht man ja auch nicht wissen, wie man einen Motor konstruiert.
Man sollte aber zumindest wissen, dass (und wie) man den Reifendruck und die Flüssigkeitsstände kontrolliert und dass man nicht einfach weiter fährt, wenn die Motorölkontrollleuchte aufleuchtet.

Ich mache übrigens auch möglichst viel am Auto selbst: Das spart Zeit und Geld und das Wissen hilft ggfs. auch bei Problemen.

Die Vorstellung, von irgendwas das ich nutze gar keine Ahnung zu haben, würde mir nicht gefallen.

Btw:

Meine ersten Erfahrungen mit Linux habe ich übrigens mit einen gerooteten Huawei Y300 gemacht:

Das ich mir extra deswegen gekauft hatte, weil ich davon ausging, dass es dafür bestimmt einen CyanogenMod geben wird. - Kaum war die Garantie abgelaufen, bin ich das angegangen. - Zuletzt hatte ich übrigens den LiquidSmoothMod drauf, da der CyanogenMod sich zu oft aufgehängt hat.
 
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Caramon2 schrieb:
Obwohl ich immer darauf geachtet habe, dass der Stick zur Ruhe kam, blockierte das ganze System alle paar Minuten für bis zu 2 Min. (nicht mal das Startmenü ließ sich mehr öffnen, nur der Mauszeiger bewegte sich noch)
Interessante Beobachtung.
Praktisch dasselbe habe ich auf meinen 3 auf USB3-HDD installierten Linuxen. Da pausiert das System im Schnitt einmal pro Stunde für etwa eine Minute. Die Maus bleibt dabei frei beweglich, aber es erfolgt keine Reaktion mehr auf irgendeinen Klick oder Tastendruck. Nur die USB-Disk ist heftig am Blinken. Dieses Verhalten hat in jedem Fall etwas mit dem Linux-Kernel zu tun. Genauer gesagt, mit einem Update in der Vergangenheit. Denn dieses eigenartige Gebahren war vorher nicht zu beobachten gewesen. Das dritte OS (PCLinuxOS), welches noch monatelang mit dem 'alten' Kernel betrieben wurde, war zunächst noch nicht betroffen, aber von dem Tag an, wo dessen Kernel ebenfalls die Versionsgrenze überschritten hatte, war es genauso wie bei den beiden anderen (Mint und Ubuntu). Nebenbei bemerkt: es war in der Zeit, wo plötzlich alle OSe hektisch irgendwelche Patches im Zusammenhang mit der Meltdown/Spectre-Kacke aufspielen mussten.

Auf intern installierten OSen tritt diese Macke übrigens nicht auf; liegt aber vielleicht daran, dass die dortigen OSe von SSD laufen.

Im Internet hatte ich damals vergeblich nach einer Erklärung gesucht. Es fanden sich zwar eine Reihe ähnlicher Phänomene, aber nichts was wirklich dazu passte. Von Lösungen natürlich ganz zu schweigen.
 
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Was ähnliches hatte ich auch mal, das war der Anlass auf den Zen Kernel umzusteigen. Der normale konzentrierte sich voll auf die eine Aufgabe, die er gerade hatte und hat dabei die Nutzereingaben nicht mehr verarbeitet. Bis die Aufgabe halt abgeschlossen war. Der Zen Kernel wirkt dem entgegen.

Zen Interactive Tuning
Tunes the kernel for responsiveness at the cost of throughput and power usage.
 
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Caramon2 schrieb:
Höchstens vielleicht bei Apple.
Bei Apple (iOS, macOS, etc.) gibt es keine Aktivierung die mit Windows vergleichbar ist. Das was notwendig ist, ist eine Apple-ID, also ein Account für die Plattform inklusive Dienste.
https://appleid.apple.com/faq
Kuristina schrieb:
Der normale konzentrierte sich voll auf die eine Aufgabe, die er gerade hatte und hat dabei die Nutzereingaben nicht mehr verarbeitet.
Könntest du mir bitte mal an einem Beispiel erklären was das konkret bedeutet? Hintergrund ist, mir sind Verzögerungen noch nicht aufgefallen und mich würde interessieren wann solche Optimierung sinnvoll sind.
 
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7vor10 schrieb:
Praktisch dasselbe habe ich auf meinen 3 auf USB3-HDD installierten Linuxen. Da pausiert das System im Schnitt einmal pro Stunde für etwa eine Minute. Die Maus bleibt dabei frei beweglich, aber es erfolgt keine Reaktion mehr auf irgendeinen Klick oder Tastendruck. Nur die USB-Disk ist heftig am Blinken.
Wenn das System dann wieder reagierte, wurde alles, was ich in der Zwischenzeit versucht habe (zuerst hatte ich z. B. mehrfach versucht den Dateimanager zu öffnen, usw.) plötzlich auf einen Schlag nachgeholt, was schon ausreichete, damit das System wieder blockierte.

7vor10 schrieb:
Dieses Verhalten hat in jedem Fall etwas mit dem Linux-Kernel zu tun.
Der gravierende Unterschied zwischen xfs und ext4 war (reproduzierbar) mit dem selben, unveränderten System: Nur umformatiert und wieder drauf kopiert.

Ein entfernter Bekannter (600 km), der sich nach meiner Anleitung auch LinuxMint installiert hatte und dann auch ein "SoS" (System on Stick) ausprobieren wollte, hatte übrigens die gleichen gravierenden Unterschiede zw. xfs/ext4, mit deutlich unterschiedlicher Hardware: Ich hatte einen Phenom II X6 mit nVidia GT 710, er einen alten Intel-Dualcore mit Intel onboard-Grafik.

Die Hardware hatte also keinen relevanten Einfluss darauf.

7vor10 schrieb:
Nebenbei bemerkt: es war in der Zeit, wo plötzlich alle OSe hektisch irgendwelche Patches im Zusammenhang mit der Meltdown/Spectre-Kacke aufspielen mussten.
Da ich August 2017 ganz auf xfs umgestiegen bin, muss das davor gewesen sein. Also noch vor Meldown+Spectre.

7vor10 schrieb:
Auf intern installierten OSen tritt diese Macke übrigens nicht auf; liegt aber vielleicht daran, dass die dortigen OSe von SSD laufen.
Auch die Anbindung hat Einfluss darauf: SATA kann NCQ nutzen, USB vermutlich nicht (ich habe dazu jedenfalls noch nichts anderes gelesen). - Gerade bei HDs kann NCQ einen deutschen Unterschied machen, da es die Zugriffe umsortiert, um die Kopfbewegungen zu optimieren.
 
SE. schrieb:
Könntest du mir bitte mal an einem Beispiel erklären was das konkret bedeutet?
Es war bei mir ähnlich wie @Caramon2 es beschrieben hat und ich hatte damals auch noch ext4 (heute hab ich btrfs). Ich konnte keine Programme mehr starten, nicht mal mehr Fenster verschieben. Es war einfach alles blockiert. Es wurde erst später wie von Geisterhand ausgeführt. Auch wenn im Hintergrund nur ein Spiel lief, was CPU lastig war, merkte man das beim gleichzeitigen Nutzen vom Rest des Desktops. Da war nichts mehr so flüssig, wie ohne das Spiel. Ich hab mich dann eingelesen und als Folge davon den Kernel gewechselt, hin zum Zen. Danach hab ich den gleichen Vorgang wiederholt und es blockierte nichts mehr. Trotz harter Arbeit vom Kernel ^^, wurden meine Nutzereingaben ganz normal verarbeitet. Ich bin dann beim Zen Kernel geblieben, bis heute immer noch.

Ich hab mehrere virtuelle Desktops und auf dem 4. laufen manchmal Spiele. Wenn ich dann zwischendurch ne Pause mache, switche ich auf andere Desktops und surfe rum, suche Musik bei Spotify oder mach irgendwelche anderen Dinge. Mit dem Zen Kernel vergesse ich dann manchmal, dass da auf Desktop 4 noch ein Spiel läuft und auf mich wartet ^^ Und ich bin da im Spiel nicht im Menu oder so, sondern mitten in einer Welt, wo um mich rum alles krach-bumm-peng macht. ^^ Aber ich merke das mit dem Zen Kernel einfach nicht mehr. Es ist, als wäre der PC im Idle und langweilt sich.
 
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Ext4 wird in der Regel "schnell formatiert" und dann später erst initialisiert. Die Option nennt sich Lazy Initialization und lässt sich manuell deaktivieren. Eure Beobachtungen könnten zumindest zum Teil damit zusammenhängen, da es eine ganze Weile Zugriffe auf den Datenträger gibt. Damit werden auch sämtliche Benchmarks hinfällig, die direkt nach dem Formatieren durchgeführt werden. Bei einer herkömmlichen HDD per USB könnte das durchaus negativ auffallen.

Hier ein Beispiel zum Deaktivieren:
mkfs.ext4 -E lazy_itable_init=0,lazy_journal_init=0 /dev/sda1
 
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Caramon2 schrieb:
Mein Paradebeispiel: Statt mich jedesmal durch die Untiefen von vBox klicken zu müssen, um ein Live-System auch nur darin booten (geschweige denn installieren) zu können, brauche ich nur das ISO rechtsklicken und die entsprechende Option zu wählen.

Natürlich ist es etwas aufwändiger, sich das entsprechende Wissen anzueignen, aber hat man das Prinzip erst mal durchschaut, ist alles weitere nur eine kleine Fingerübung, da man vorhandenes nur noch anpassen muss.
nun ja,
ich hatte mir gestern mal Manjaro in eine Virtualbox VM installiert, da in Firefox als snap die dwhelper coapp nicht funktioniert und ich deshalb nach Alternativen zu Ubuntu Ausschau halte.
Das Problem mit Nautilus-share wurde ja wie ich feststellte beseitigt, aber stattdessen hatte ich ein Problem mit Firefox:
Ich habe einen Lesezeichenordner mit ca. 40 Lesezeichen und beim Aufklappen reichte dieser dann über die obere Leiste vom Gnome-Desktop, was dazu führte, dass die auf der oberen Leiste liegenden Lesezeichen auf Anwahl nicht reagierten.
Ich habe einfach keine Möge, mir das entsprechende Wissen anzueignen das zu beheben, sondern nutze stattdessen den workaround mit ubuntu 20.04 in einer VM.

Gruß
R.G.
 
aki schrieb:
Ext4 wird in der Regel "schnell formatiert" und dann später erst initialisiert. Die Option nennt sich Lazy Initialization und lässt sich manuell deaktivieren.
Richtig. Wenn man z. B. eine 1 TB Platte frisch formatiert hat, gibt es nach dem ersten Eingänge noch minutenlang Zugriffe, bevor die Formatierung endlich abgeschlossen ist. Deaktiviert man die faule Formatierung, dauert sie gefühlt eine ganze Minute. - Ein weiterer Grund, weshalb ich nichts von ext4 halte: Das ist einfach nur Murks.

aki schrieb:
Eure Beobachtungen könnten zumindest zum Teil damit zusammenhängen, da es eine ganze Weile Zugriffe auf den Datenträger gibt. Damit werden auch sämtliche Benchmarks hinfällig, die direkt nach dem Formatieren durchgeführt werden.
In meinem Fall habe ich das System auf dem Stick schon länger genutzt, die Formatierung war also schon längst vollständig und bei einem 16 GB Stick ist dieses Nacharbeitung sowieso schnell abgeschlossen.

Ich hatte (wie geschrieben) das auch als normal angesehen, da Sticks beim wahlfreien schreiben sehr lahm sind und nicht erwartet, dass es mit xfs anders sein wird. Um so überraschter war ich dann.

rgbs schrieb:
Ich habe einen Lesezeichenordner mit ca. 40 Lesezeichen und beim Aufklappen reichte dieser dann über die obere Leiste vom Gnome-Desktop, was dazu führte, dass die auf der oberen Leiste liegenden Lesezeichen auf Anwahl nicht reagierten.
Weden von Gnome 3 noch Firefox (seit der ersten Version - generell von Mozilla) halte ich was (was sich immer wieder bestätigt): Verzichte darauf, dann hast du damit keine Probleme mehr.

Wie mein Vater gerne sagte: Was man nicht hat, geht nicht kaputt.
 
Caramon2 schrieb:
Weden von Gnome 3 noch Firefox (seit der ersten Version - generell von Mozilla) halte ich was (was sich immer wieder bestätigt): Verzichte darauf, dann hast du damit keine Probleme mehr.
Man kann das Kind auch mit dem Bad ausschütten.
Caramon2 schrieb:
Wie mein Vater gerne sagte: Was man nicht hat, geht nicht kaputt.
Und wie mein Vater gerne sagte: Sei zufrieden mit dem was du hast, also schaff genug ran.

Gruß
R.G.
 
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Bzgl. Opera und Firefox habe ich früher gerne gesagt, das bessere ist der Feind des Guten:

Opera vs. Firefox.jpg

Aber seit dem die auf Blink umgestiegen sind, wird es immer mehr zugemüllt, so dass ich es nicht mehr empfehlen kann.

Das hier schreiben ich zwar mit Opera auf dem Handy, primär surfe ich aber mit dem alten Opera-Mini 37.6 und hoher Kompression, da das die letzte Version mit Feedreader war.

Auf dem PC nutze ich Opera 88 (ältere Versionen lassen sich nicht mehr starten) nur noch zur Verwaltung der Lesezeichen und zum surfen nutze ich Falkon. - Wenn ich mit dem PC mal online bin und nur kurz etwas nachsehen will.

Primär surfe ich mit dem Handy. Das ist bequemer und ergonomischer, als vor dem PC zu hocken: Ein Buch liest man ja auch nicht in dem man es senkrecht vor sich aufstellen, sondern hält es bequem in der Hand.
 
Caramon2 schrieb:
Primär surfe ich mit dem Handy. Das ist bequemer und ergonomischer, als vor dem PC zu hocken
ich als alter Knochen bin halt von Weitsichtigkeit betroffen und brauche deswegen Schrift und Bilder in groß,
unter 10 Zoll wird es dann schon knapp.

Gruß
R.G.
 
In 1,5 Monaten werde ich 54 (mein Profilfoto ist ein Bewerbungsfoto von 2006) und brauche am PC inzwischen eine Gleitsichtbrille: Brillenträger bin ich schon sein 2001 (kurzsichtig + Hornhautverkrümmung).

Interessanterweise habe ich durch die Gleitsichtbrille gemerkt, dass ich das Handy am besten ohne Brille nutzen kann (ca. 25 cm Augenabstand - mit der normalen Brille wurden die Arme mit der Zeit zu kurz ;) ) und seit dem ich das mache, kann ich auch mit der normalen Brille (von 2014 besser sehen: Die Nummernschilder der Autos unten an der Straße (vom 4. Stock aus) kann ich jetzt deutlich klarer erkennen, als noch vor 5 Jahren, bevor ich die Gleitsichtbrille bekam: Die ist nach den gleichen Werten wie die 2014er Brille geschliffen, da sich meine Werte nicht verändert hatten.
 
Caramon2 schrieb:
Aber typisch::

Da nutze ich xfs schon seit 2017 ohne dass es jemals Probleme gegeben hat, aber kaum schreibe ich hier, wie "unkaputt" das ist, kommt sowas:

Those Using The XFS File-System Will Want To Avoid Linux 6.3 For Now - Phoronix
Ich habe mich etwas genauer darüber informiert:

Betroffen ist die xfs-Version für den Kernel 6.4 (die dort aber keine Probleme), die auf den 6.3.3 zurückportiert wurde (auch der 6.3.4 ist betroffen):

Also an xfs selbst scheint es nicht zu liegen, sondern entweder war der Backport fehlerhaft, oder der 6.3 enthält einen Bug, der erst mit dem neuen xfs zum tragen kommt (bisher habe ich jedenfalls noch nichts anderes gelesen). - Solange das nicht geklärt ist, werde ich den 6.3 generell nicht empfehlen.


2. Im Zuge einiger per "tar" durchgeführter Benches ist mir aufgefallen, dass tmpfs für eine RAM-Disk ziemlich lahm ist. Das konnte ich etwas verbessern: tmpfs-Tuning


3. Um bei Linux einzusteigen, wäre die Freilassung des MX-Bücherwurms diesen Sommer eine gute Gelegenheit:

https://9to5linux.com/mx-linux-23-is-now-available-for-beta-testing-based-on-debian-12-bookworm
The final release of MX Linux 23 will probably be out sometime next month after the release of the Debian 12 “Bookworm” operating system series on June 10th, 2023.

MX hat eine sehr gute (auch deutsche) Dokumentation und schon der Installer ist sehr informativ (s. die YouTube-Videos):

https://www.michlfranken.de/mx-linux-installieren/

https://www.michlfranken.de/mx-linux-21-3-testbericht/

Anders als bei Windows wird dort das GUI nicht immer wieder umgekrempelt und beschnitten, so dass der 21.3-Bericht auf die 23 übertragen werden kann.
 
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