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News Keystore: Fronten zwischen G2A und Spieleentwicklern verhärtet

kicos018 schrieb:
Und noch viel besser: Ich schaue einfach in jede zweite Signatur hier im Forum um zu sehen, mit was für Maschinen hier rumgeheult wird - um 10€ zu sparen.
Sorry, aber das wird nicht sinnvoller umso häufiger man so etwas im Forum postet. Der Unterschied ist, dass ich bei Spielen die Möglichkeit habe günstiger an Keys zu kommen. Bei Hardware in der Regel nicht. Und ich habe einfach nichts zu verschenken.
Wenn das Spiel also bei Steam 60€ kostet und bei z.B. cdkeys nur 48€, dann kaufe ich das da. Genauso löse ich bei Ubisoft immer die 20% Gutscheine ein für einen Einkauf, wenn ich damit den günstigsten Preis bekomme. Wenn die Preise identisch sind, kaufe ich auch direkt in der Plattform. Bei Unterschieden von 1-2€ ebenso.
 
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Phear schrieb:
Wenn das Spiel also bei Steam 60€ kostet und bei z.B. cdkeys nur 48€, dann kaufe ich das da.
Da gibts aber bessere Beispiele, zb. F1 2019.
50€ zu 29€
Oder Cyberpunk: 60 zu 39€
Ist quasi bei fast jedem neuen Spiel so, aber sonst hast recht.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Wer meint, in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Preise machen zu müssen, muss auch damit leben, wenn Produkte importiert werden.
Das war übrigens in der Tat auch schon vor den Keystores so (habe selbst die Orange Box damals bei Amazon.co.uk gekauft, weil es dort deutlich günstiger war).
Oh Gott, da hast Du mich an was erinnert. :daumen:
Ich hatte meine Orange Box damals irgendwo bestellt (ich weiß nicht mehr, wo) und die kam dann aus Indien, oder Vietnam, oder so. In einem einfachen lumpigen Umschlag und, wenn ich mich nicht täusche, mit einem Vermerk: "Geschenk"... Man will soll ja keinen Zoll zahlen XD

Also ja, das "Problem" ist definitiv ein sehr altes "Problem". Oder es ist eben einfach die andere Seite der Globalisierungs-Medaille.
 
Scrush schrieb:
wenn jemand im ausland produziert bzw. teile der firma outsourced, dann erlaube ich mir selbstverständlich den kauf eines günstigen keys aus dem ausland... ganz einfach.

Das Argument verstehe ich einfach nicht so recht. Erstmal geht es hier um Indie-Entwickler. Die arbeiten im Normalfall schlicht da, wo sie halt leben und riskieren oftmals ihr privates Vermögen dafür. Bei großen Publishern ergibt das Argument aber auch wenig Sinn. Wo sitzen denn normalerweise die Studios? Bei Ubisoft beispielsweise in Düsseldorf, Quebec, Montreal, Shanghai und ähnlichen Städten. Wäre mir jedenfalls neu, dass ein großer Entwickler in ein anderes Land umzieht, um Kosten zu sparen. Es geht dabei schließlich um qualifiziertes Personal und kreative Aufgaben. Die kann man nicht mal eben ersetzen.
 
dann halt einfach nur 1 key pro account verkaufen und der account muss irgendwie an die Person gebunden werden.

sorry aber wenn ich in urlaub fahre dann kauf ich auch dort meine cola zu dem dortigen preis und nehm nicht meine von zuhause mit weil ich ja in meinem Heimatland mehr verdiene und nur deutsche preise zahlen muss...

klar macht das internet es möglich dass ich mir in sekundenschnelle produkte aus anderen ländern kaufen kann.

aber das ist doch jetzt nicht die schuld des käufers...

dann sollte man in den launcher eine 2FA implementieren die anspringt wenn man im hersteller shop ein spiel kauft. und man es im account auf dem man eingeloggt ist aktivieren muss bevor das spiel rausgeht.

oder irgendwas anderes.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Genau. Denn jeder Einzelne verdient genau das, was der Durchschnitt verdient.
Deshalb kannst du auch bei jedem Einzelnen hier beurteilen, ob es "fair" ist, wenn er Spiele zum "Vollpreis" kaufen soll.
Kann wirklich nur noch darüber lachen was ihr für einen realitätsfernen Müll labert. Der Markt richtet sich natürlich an der durchschnittlichen Kaufkraft aus. Das ist einer der aussagefähigsten Indikatoren, um festzustellen wer wie viel Geld für Konsum und Sparen übrig hat.
Du willst es "fair" gestalten, weil nicht jeder ein durchschnittliches Einkommen hat (oh, so ein Wunder aber auch)?
Deckeln wir doch einfach jeden Preis ans Einkommen, dann zahlt jeder Einzelne seinen fairen Anteil. Der CEO zahlt dann 15€ für ne Banane, der H4'ler 5 Cent. Kann mir gar nicht vorstellen, wieso das nicht funktionieren sollte.

chithanh schrieb:
Das wiederum ist fair: Nur die Leute, die tatsächlich etwas davon haben, zahlen auch dafür.
Genau, denken wir es noch nen Schritt weiter und jeder zahlt so viel an die Sozial- und Krankenkassen, wie er Anteilsmäßig schon daraus nehmen musste. Häufig krank? Mehr zahlen. Wenig krank? Weniger zahlen. Ist ja nur fair.

Was diskutiere ich hier eigentlich mit 2-3 Leuten, die sich gegenseitig an ihrem Unwissen aufgeilen und sich selber bestätigen müssen?
 
Ich glaube, du diskutierst mit einem selbst herbei fantasierten Strohmann.
Anders sind deine unpassenden Antworten nicht zu erklären.
 
Conqi schrieb:
Bei Ubisoft beispielsweise in Düsseldorf, Quebec, Montreal, Shanghai und ähnlichen Städten. Wäre mir jedenfalls neu, dass ein großer Entwickler in ein anderes Land umzieht, um Kosten zu sparen.

In Bukarest gibt es auch Studios von EA und Ubisoft.

Rumäniens Gaming-Industrie

Aus der Sicht deutscher Investoren bilden Rumäniens Standortvorteile gut ausgebildete Programmierer und Designer sowie das im Vergleich zu Westeuropa erheblich niedrigere Kostenniveau in Produktion beziehungsweise Entwicklung. Dies war auch der Grund, dass sich im Zuge des internationalen Booms der Gaming-Industrie immer mehr Studios vor Ort engagierten.

Jedes Unternehmen versucht Geld zu sparen wo es möglich ist. Und auch die Spiele-Industrie kann Aufgaben verlagern (Coding, QA, Bug-Testing).
 
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kicos018 schrieb:
Kann wirklich nur noch darüber lachen was ihr für einen realitätsfernen Müll labert. Der Markt richtet sich natürlich an der durchschnittlichen Kaufkraft aus.
Das ist übrigends wirklich der von Dir beklagte "realitätsferne Müll", durchschnittliche Kaufkraft ist mindestens über weite Teile des Angebotsspektrums völlig unerheblich, vielmehr geht es bei der Preisfindung um die Zielvorgabe für die abzusetzenden Einheiten und daraus folgend um die Zielgruppe und deren frei verfügbares Vermögen.
 
AbstaubBaer schrieb:
In dem zitierten Beitrag beschwert sich Rose doch über den Betrug mit Kreditkarten. Darum geht es sicher nicht nur, aber auch. G2A ist sicherlich kein Heiliger, der Ruf der Seite kommt nicht von ungefähr.
Naja, aber der Kreditkartenbetrug, der zu Lasten der Entwickler geschieht ist minimal.
Nur wenn im Shop des Entwicklers mit gestohlenen Kreditkartendaten gekauft wird, entsteht dort ein schaden.
Wenn bei Steam gekauft wird und dann als Steam-Geschenk verteilt oder der Account verkauft wird, entsteht der Schaden bei Steam. Wenn bei einem offiziellen Reseller gekauft wird, dann dort.

Rose könnte ebenso wie G2A mal konkrete Zahlen nennen, tut er aber bislang nicht.

kicos018 schrieb:
Genau, denken wir es noch nen Schritt weiter und jeder zahlt so viel an die Sozial- und Krankenkassen, wie er Anteilsmäßig schon daraus nehmen musste. Häufig krank? Mehr zahlen. Wenig krank? Weniger zahlen. Ist ja nur fair.
Es handelt sich hier um Entertainment. Luxusgüter. Dieser Vergleich mit Sozialsystemen ist absolut unpassend.

kicos018 schrieb:
Was diskutiere ich hier eigentlich mit 2-3 Leuten, die sich gegenseitig an ihrem Unwissen aufgeilen und sich selber bestätigen müssen?
Ich würde hier keinem Unwissen unterstellen, im Gegenteil: Die meisten Meinungen hier sind erstaunlich differenziert. Und jemandem Unwissen nur deshalb zu unterstellen, weil er eine andere Meinung hat? Das wäre keine gute Diskussionsgrundlage.
 
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Jedem in diesem Thread, der dagegen poltert, dass man die Preise für Spiele an die Kaufkraft des jeweiligen Marktes anpasst, wünsche ich einen reichen Chef und ein leeres Portmonnaie. Beim wütenden Gebrabbel darüber dass "die da oben" oder "die Konzerne" ja alle von der Globalisierung profitieren, der kleine Mann aber leer ausgeht, scheint man ganz vergessen zu haben, dass man für den Rest der Welt ebenfalls zu "den da oben" gehört. Und als Deutscher auch noch weil man überproportional von der Globalisierung profitiert.

Und während es nachvollziehbar ist sich geringere Preise zu wünschen, ist bei Aufhebung regionaler Märkte die einzig mögliche Konsequenz, dass der gesamte Weltmarkt einen Einheitspreis bekommt. Niedriger für die Reichen, und höher für die Armen. Aber hey, "ich hab nichts zu verschenken", dann bitte auch nicht aufregen wenn wohlhabende ihre Macht ausnutzen um ihren Wohlstand auf eure Kosten zu erhalten/zu mehren, schließlich haben die auch nichts zu verschenken. Aber ihr versteht das sicher.

Und das Argument, dass die eh zu arm sind und daher das Geld sowieso nicht in Spiele stecken werden ist ja wohl die absolute (elitäre) Dreistigkeit. Und nebenbei auch falsch, beispielsweise ist Chinas Durchschnittseinkommen 75% geringer als das der Europäer, nichtsdestotrotz wird dort fast doppelt so viel mit Videospielen umgesetzt wie in Europa. Übersetzt: Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben sind dort auf europäischem Niveau, und das trotz 75% weniger Geld im Portmonnaie. Versucht eure Thesen also bitte zu verifizieren, wofür diese "Unterschichtler" ihr Geld ausgeben und wofür nicht, oder lasst es bleiben.

Beim "moralischen Kampf" der Reichen vs. den Rest solltet ihr nochmal checken auf welcher Seite ihr eigentlich steht.
 
incurable schrieb:
Das ist übrigends wirklich der von Dir beklagte "realitätsferne Müll", durchschnittliche Kaufkraft ist mindestens über weite Teile des Angebotsspektrums völlig unerheblich, vielmehr geht es bei der Preisfindung um die Zielvorgabe für die abzusetzenden Einheiten und daraus folgend um die Zielgruppe und deren frei verfügbares Vermögen.
Und der Teil vom verfügbaren Vermögen, welches für Konsumzwecke genutzt wird, nennt sich Kaufkraft. Nichts anderes definierst du damit.
Und um hier den verschiedenen Märkten gerecht zu werden, muss man unterschiedliche Preise an die jeweilige Kaufkraft, pardon, "frei verfügbares Vermögen", anpassen. Damit das bspw. im europäischen Binnenmarkt nicht in einer reinen Preisdiskriminierung endet, werden die Produkte unterschiedlich ausgestattet. Dort gibt es längere Garantie, dort gibt es einen besseren incl. Service, dort gibt es eine eigene Sprachausgabe, usw..
USB-Kabeljau schrieb:
Ich glaube, du diskutierst mit einem selbst herbei fantasierten Strohmann.
Anders sind deine unpassenden Antworten nicht zu erklären.
Kommt noch ein Argument? Hast vergessen den Post von incurable zu liken!
chithanh schrieb:
Es handelt sich hier um Entertainment. Luxusgüter. Dieser Vergleich mit Sozialsystemen ist absolut unpassend.
Dann such den Post davor (oder oben), in dem ich dir erklärt habe, wieso wir u.a. mehr für Produkte zahlen. "Halte ich für ein Gerücht" ist kein Argument.
 
kicos018 schrieb:
Und um hier den verschiedenen Märkten gerecht zu werden, muss man unterschiedliche Preise an die jeweilige Kaufkraft, pardon, "frei verfügbares Vermögen", anpassen.
Na immerhin hast Du Dich jetzt von der durchschnittlichen Kaufkraft (vorhin noch "einer der aussagefähigsten Indikatoren") verabschiedet, das ist doch schon mal ein Fortschritt.
 
incurable schrieb:
Na immerhin hast Du Dich jetzt von der durchschnittlichen Kaufkraft (vorhin noch "einer der aussagefähigsten Indikatoren") verabschiedet, das ist doch schon mal ein Fortschritt.
Warum? Die durchschnittliche Kaufkraft eines Landes setzt sich aus dem Durchschnitt der Bundesländer, Landkreise oder Regionen zusammen. Was willst du sonst für nen Wert nehmen? Der Durchschnitt ist ein normierter Wert auf 100%, davon Hamburg am höchsten mit 109% und M.-Vorp. mit 85% am niedrigsten.
Die 100% kannst du dann mit anderen Ländern vergleichen. Am Ende kriegst du auch nen Durchschnittswert für den gesamten Europ. Binnenmarkt, welcher zwar nichts aussagt, aber trotzdem bleibts ein Durchschnitt.
 
kicos018 schrieb:
Warum? Die durchschnittliche Kaufkraft eines Landes setzt sich aus dem Durchschnitt der Bundesländer, Landkreise oder Regionen zusammen.
:confused_alt: Der Durchschnitt ist ein an sich völlig untaugliches Maß, da er keine Aussage über die Anzahl der potenziellen Kunden erlaubt, deren frei verfügbares Vermögen die Anschaffung/Inauftaggabe einer zu vermarkteten Ware/Dienstleistung erlaubt.

Und komm mir jetzt bitte nicht im nächsten Schritt mit dem Median, da kommen wir dem Ziel zwar näher, aber da Spiele in der Regel nicht zu den Dingen des täglichen Bedarfs zählen, hilft uns das auch nicht wirklich weiter.

Was wir tatsächlich brauchen sind Zielsetzungen für (a) Umsatz oder (b) abgesetzte Einheiten, von beidem kann man dann nämlich zurück rechnen, wie viele potenzielle Kunden man zur Erreichung besagter Ziele braucht, woraus sich das minimal frei verfügbare Vermögen ergibt, und daraus wiederrum die Preise im regulären Verkauf und im vergünstigten Angebot.
 
@kicos018
Und was ist jetzt mit den Leuten aus MeckVorp? Die zahlen doch auch 100%. Also wo ist die Grenze? Landkreis, Bundesland, Staat, Staaten-Verbund (wenn man Europa so nennen will)...

Und wie @modena.ch doch schön geschrieben hat. Er importiert aus Deutschland. Ist das auch nicht OK?


Abgesehen davon, muss doch der regionale Markt nicht aufgehoben werden!? Firmen nutzen günstige Arbeitskräfte im Ausland und Kunden kaufen günstige Produkte aus dem Ausland. Und trotzdem gibt es Firmen, die eben nicht alles outsourcen und es gibt Leute, die regional kaufen.


Außerdem muss auch kein Entwickler einen Markt bedienen, der nicht lukrativ ist. Wenn also die Software in China, mit den dortigen niedrigen Preisen, keinen Gewinn bringen würde, würde er wohl kaum dort verkaufen. Darf der Europäer jetzt mehr bezahlen, damit er dem Entwickler den niedrigen Preis in China subventioniert, oder wie?
 
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Die Entwickler können auf Wunsch während der Sales die Gift-Funktion deaktivieren, siehe Dead Island Definitive Edition zuletzt... Aber bashen lieber G2A weil sie ja sonst zurecht als geldgierige Säcke in den Steam Foren kritisiert werden. 😆
Einfach nur lächerlich die Nummer...
 
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Bright0001 schrieb:
... einzig mögliche Konsequenz, dass der gesamte Weltmarkt einen Einheitspreis bekommt. Niedriger für die Reichen, und höher für die Armen.
Die Aussage ergibt keinen Sinn.
Ein Einheitspreis wäre dann ja für alle gleich. Aber die Reichen könnten sich natürlich mehr leisten. Newsflash:
Das war schon immer so und wird auch immer so sein, denn "reich sein" bedeutet nun mal, daß man sich mehr leisten kann als andere.

Bright0001 schrieb:
Beim "moralischen Kampf" der Reichen vs. den Rest solltet ihr nochmal checken auf welcher Seite ihr eigentlich steht.
Ich denke, die meisten hier haben sich gar nicht an diesem "moralischen Kampf" beteiligt.
Das machen ja nur Leute, wie du, die hier irgendeine wirklich total umständliche und auch unsinnige Form von Sozialismus propagieren.

Statt höhere Preise für "Reiche" zu fordern (was für eine absurde Vorstellung), sollte man sich lieber Gedanken machen, wie man Armut bekämpfen kann, so daß sich schlussendlich jeder den Einheitspreis leisten kann.
 
nochmal. wenn ich im Urlaub bin zahle die die dortigen preise für essen, trinken oder andere dinge. ich zahle dort nicht deutsche preise weil ich in Deutschland mehr Geld habe sondern die dortigen und da meckert keiner.

warum ist es jetzt moralisch verwerflich im Ausland spiele zu kaufen?
 
incurable schrieb:
:confused_alt: Der Durchschnitt ist ein an sich völlig untaugliches Maß, da er keine Aussage über die Anzahl der potenziellen Kunden erlaubt, deren frei verfügbares Vermögen die Anschaffung/Inauftaggabe einer zu vermarkteten Ware/Dienstleistung erlaubt.
[...]
Was wir tatsächlich brauchen sind Zielsetzungen für (a) Umsatz oder (b) abgesetzte Einheiten, von beidem kann man dann nämlich zurück rechnen, wie viele potenzielle Kunden man zur Erreichung besagter Ziele braucht, woraus sich das minimal frei verfügbare Vermögen ergibt, und daraus wiederrum die Preise im regulären Verkauf und im vergünstigten Angebot.
Die jeweilige Kaufkraft eines Marktes besteht aber nun mal aus einem Durchschnitt und du brauchst die Kaufkraft um nen Maßstab für den Wert des Geldes im Markt zu ermitteln. Wenn die Kaufkraft so niedrig ist, dass sich aus einem Bedürfnis kein Bedarf entwickeln kann, brauchst du auch keine Zielsetzungen für Umsatz und co. zu machen.
Ist die Kaufkraft niedriger als bei uns, aber es besteht ein Bedarf, ist die Preissetzung und die Dienstleistung natürlich daran angepasst um - und da gebe ich dir Recht - einen gewissen Umsatz oder abgesetzte Menge zu erreichen.

ZeusTheGod schrieb:
Und was ist jetzt mit den Leuten aus MeckVorp? Die zahlen doch auch 100%. Also wo ist die Grenze? Landkreis, Bundesland, Staat, Staaten-Verbund (wenn man Europa so nennen will)...
Gegenfrage: Was ist deine Lösung? Jeder bezahlt so viel, wie der schwächste? Was passiert dann?
ZeusTheGod schrieb:
Abgesehen davon, muss doch der regionale Markt nicht aufgehoben werden!? Firmen nutzen günstige Arbeitskräfte im Ausland und Kunden kaufen günstige Produkte aus dem Ausland. Und trotzdem gibt es Firmen, die eben nicht alles outsourcen und es gibt Leute, die regional kaufen.
Nochmal: Du beschreibst Globalisierung. Mir geht es darum, aufzuzeigen wieso es unterschiedliche Preise in unterschiedlichen Märkten gibt.
 
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