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News Spieleentwickler werden nun von EU gefördert

Mir erscheint es als logisch wenn kleinere Entwickler unterstützt werden. Wäre auch unsinn die großen zu fördern. Die haben genug Geld. 1,5 Mio. € mag schon wenig erscheinen wenn es für die gesamte EU gilt aber ich finde es ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Das mit den "Killerspielen" wird sich hoffetnlich auch irgentwann geklärt haben (hoffe ich).
 
Das wird sich klären. Damals war es die Rockmusik. Heute sind Killerspiele und HipHop.... Was zu meckern gibt es immer. Bald wirds wieder was neues zu meckern geben. Da bin ich mir ganz sicher ;)

(Alkohol Sache ging ja ent auf, weil man festgestellt hat, das die Jugendlichen insgesamt weniger saufen als früher, vereinzelte nur übertreiben was es früher nicht gab ^^)
 
Und woher nehmen sie das Geld?
 
@ Thema "Killerspiele"

Ihr müsst bedenken, dass es hier um Fördergelder von der EU und nicht von Deutschland geht.
Deutschland hat zum Thema "Killerspiele" nunmal die "extremste" Meinung.
Die EU will bei Weitem nicht so radikal gegen Killerspiele vorgehen wie Deutschland.

Aber ich denke auch, dass mit dem Geld eher Spiele à la Ponyhofmanager unterstützt werden.
Denn die aktuellen größeren Spiele verschlingen dann doch mal schnell eine Million und mehr.
Die 10.000 Euro von der EU können diese Entwickler dann auch getrost vergessen.
 
Killerspiele, Killerspiele, Killerspiele.
Mal abgesehen davon, dass ihr mit dem Verwenden des Begriffes selbst aussagt, dass in allen Egoshootern, wo man Gegner eliminieren kann, das Töten im Vordergrund steht....

Weniger als 5% des Spielemarktes sind Egoshooter, als ob jetzt durch die Fördergelder nur eben diese 5% der Spiele unterstützt werden.
Weiterhin: Als ob Firmen wie EA (die eh in Amerika sind / 25% Marktanteil haben und Milliardenumsätze machen) profitieren würden :<

Ich find die gesamte Angelegenheit gut, so sehen, wenn das überhaupt in die Nachrichten kommt, auch ein paar mehr Menschen, dass Spielefirmen einen wichtigen Wirtschaftsbereich darstellen und nicht nur "die Jugend versauen" -.-
 
Die Entwicklung hätte schon längst von der EU finanziert werden sollen. Zeit wird es auch mal.
 
kleine Studios wie es selbst PiranhaByites mal war, werden damit gefördert und können so zu konkurrenz fähigen und gute Spiele produzierenden Entwicklern werden, in dem Sinne: Daumen hoch!
 
Dafür werden Spieleentwickler aus Deutschland vertrieben...jedenfalls wenn sie Ego-Shooter entwickeln wollen.
 
Sehe ich als guten Schritt, neue Firmen / Unternehmen haben so viel bessere Chancen in den Markt einzusteigen.

Mit den Zensierungen find ich trotzdem irgendwie dämlich, über 18 Jährige dürfen auch Splatter sehen und da geht es noch schlimmer zu, aber schaden tut es trotzdem niemanden.
 
Was wiederum nur Deine persönliche Meinung ist, die glücklicherweise jeder (oder niemand) nach Belieben mit Dir teilen darf ;)
 
ja ne is klar, ist euch aber schon bewusst, WER diesen Fond bezahlt oder? WIR, denn das wird von unseren Steuergeldern bezahlt... Gut, 1,5 Millionen sind ned viel, verzehn oder verhundertfacht (woraufs hinauslaufen wird denk ich mal) man den Betrag kommt da ne stattliche Summe bei herum.

Im Gegenzug sollten die Entwickler, bzw. Publisher auch mal die Games billiger machen, wennse schon EU-Fördergelder erhalten... Zumindest wär das, wär ich EU-Funktionär, eine Bedingung die ich stellen würde. 50 Euro für ein PC-Game ist eigentlich schon reichlich derb... oder knapp 70 für Xbox...

Aber es iss ne nette Idee mit Mankos.
 
@33) Deshalb gibt es auch soviele Egoshooter, wo man ohne auch nur 1 "Kill" gewinnen kann ;)
Nicht alle Egoshooter sind Quake oder UT Niveau -.-


@35)
Ich nehme mal an, dass nur die Firmen unterstützt werden, die recht klein sind und die meisten kleinen Firmen bringen auch nicht so die aufgebauschten Spiele heraus.
Wenn man überlegt, was EA bei den ganzen Spielen an Werbung zahlen muss, das sparen sich die Kleinen und da wird nur selten ein 70€ Spiel herauskommen x)
Und wie schon viele in anderen Threads verglichen haben: Damals kosteten PC Spiele auch 90 bis 100 Mark und das sind umgerechnet ein wenig gerundete 50€ ;)

@1,5 Millionen = Wenn man überlegt, dass das von Staaten kommt, wo insgesamt knappe 500 Millionen Menschen leben, ist das wirklich nicht viel x)
Selbst 15 oder 150 Millionen sind da nicht viel, wenn man überlegt, wofür sonst so Geld herausgeworfen wird.
So steckt man es zumindest in heranwachsende Unternehmen, die gegen die "Großen" ankommen wollen oder zumindest es damit können.


Und wenn man von den unterstützten Firmen verlangt, sie sollen die Games günstiger machen, hätten die ja noch ein Recht, auf das sie pochen könnten, auf die Förderung. Da sie in ihrer Wirtschaftlichkeit eingeschränkt werden, dafür aber Geld bekommen, müssten sie das Geld solange bekommen, wie die EU ihnen vorschreiben "will", dass sie ihre Games bitte zu Preisen unter denen von EA und Co (die nicht gezwungen werden können, weil nicht gefördert werden) liegen sollen und somit die Einnahmen je Spiel geringer ausfallen.
:]

Achja: Ich bezweifel, dass die EU jemals soviel gegen diese "Killerspiele" (ich hasse dieses Wort oO) hatte wie Teile der deutschen Regierung, Bevölkerung und Medienanstalten.
 
CB schrieb:
Das gesamte Fördervolumen von 1,5 Millionen Euro verteilt ich zu gleichen Teilen auf die beiden Zeiträume.
wird zwar wohl jetzt nichtmehr editiert, aber da hat sich ein fehlerli eingeschlichen. ("verteilt sich")

@ topic: coole sache dat. mich würd interessieren, was in der EU als kulturell wertvoll angesehen wird. (also welche art spiele und vlt ein bsp aus jüngster vergangenheit, so es denn eins gibt)
 
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