News Kindle Fire verdrängt Kindle-E-Book-Reader

Patrick

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Der Erfolg des seit Ende vergangenen November erhältlichen Kindle Fire hat deutliche Auswirkungen auf die anderen Modelle der Kindle-Familie. Dies zumindest berichtet DigiTimes Research und beruft sich dabei auf verschiedene Zulieferer.

Zur News: Kindle Fire verdrängt Kindle-E-Book-Reader
 
wann wird denn das Kindle Fire bei uns erhältlich sein?
 
Finde ich verwunderlich, wenn man wirklich regelmäßig lesen möchte, kommt man um ein E-Ink-Display nicht herum. Auf normalen Tablets kann man problemlos kurze Artikel lesen, aber doch nicht ganze Bücher.
 
Die E-book Reader sind doch eine nutzlose Modeerscheinung.

Da nehme ich lieber ein echtes Buch. Das braucht keinen Akku, ist schonender für die Augen, kann keinen technischen deffekt haben, kostet meist genausoviel.
 
@Silentfreak07
Um den Akku brauchst dir keine Sorgen machen beim Kindle :D
Schonender für die Augen? Nicht wirklich, würd sagen gleich.
Großer Vorteil ist eben dass es leicht ist und viele Bücher draufpassen.
 
Silentfreak07 schrieb:
Die E-book Reader sind doch eine nutzlose Modeerscheinung.

Da nehme ich lieber ein echtes Buch. Das braucht keinen Akku, ist schonender für die Augen, kann keinen technischen deffekt haben, kostet meist genausoviel.

Habe ich mir auch gedacht, aber dann war kein Platz mehr für neue Bücher, sodass ich mir letztes Jahr einen Kindle gekauft habe. Die Darstellung ist kaum von einem Buch zu unterscheiden und der Akku hält, je nach Leseaufkommen (Energie wird nur beim Umblättern verbraucht) gerne 1 - 2 Monate. Mit ~ €100 ist der Kindle zwar nicht ganz günstig, aber allein durch die kostenlosen E-books ist der Preis wieder drin.

Ich lese zwar immer noch sehr gerne "echte" Bücher, aber ein guter, aktueller E-Reader steht dem, ausgenommen der Nostalgie, in nichts nach.
 
Also ich lese ganze Bücher mit meinem iPad und habe keine Müdigkeitserscheinungen. Was mich jedoch ein wenig stört ist die Auflösung, welche das ganze noch etwas pixelig macht. Aber das iPad3 wird da endlich Abhilfe schaffen. Und in der Sonne lesen macht auch kein Spass, da ist man mit einem E-Ink-Reader (oder richtigem Buch) besser beraten. :p
 
kann mich bezüglich der Nostalgie wegen nur jimknils anschließen, ich lese seiz kurzem auch e-books, sogar nicht auf einem e-ink display sondern auf einem galaxy tab 10.1.

Ich muss sagen, es klappt wunderbar ! Akku hatte ich noch kein problem (einfach im Flugzeugmodus lesen) und das es beleuchtet ist ist für mich ein echter vorteil, denn ich kann im bett lesen während meine Freundin neben mir schläft.

Nachteil gibt es natürlich auch, zb in die Badewanne oder an den Strand kann man das natürlich nicht mitnehmen ...
 
Silentfreak07 schrieb:
Die E-book Reader sind doch eine nutzlose Modeerscheinung.

Da nehme ich lieber ein echtes Buch. Das braucht keinen Akku, ist schonender für die Augen, kann keinen technischen deffekt haben, kostet meist genausoviel.

Schau Dir doch erstmal einen eBookreader mit Pearl-Ink Display an (Sony oder Kindle).
Das sieht aus wie bedrucktes Papier.

Besser noch: Du kannst die Schriftgröße anpassen! Mach das mal bei nem Buch.
Sehr praktisch für Menschen die nicht mehr so gut sehen.
Kann ein gedrucktes Buch übersetzen? Mein Sony Reader macht das.
Wenn ich ein englisches Buch lese und ein Wort nicht kenne kann ich die eingebaute Übersetzungsfunktion verwenden. So verbessere ich nebenbei mein Englisch.
Wo war noch mal die Anleitung zum Motherboard, Blitzgerät, ... usw. ?
Na, alles auf meinem Reader.

Es ist klar das es noch viele Menschen gibt die sich sträuben einen Reader zu verwenden.
Ein Buch ist für viele was heiliges, das muss gedruckt sein.

Aber wenn man das mal hinter sich läßt, stellt man schnell fest, dass man mit einem Reader hervorragend zurecht kommt und imho sogar mehr liest.
 
*FantAsia* schrieb:
Finde ich verwunderlich, wenn man wirklich regelmäßig lesen möchte, kommt man um ein E-Ink-Display nicht herum. Auf normalen Tablets kann man problemlos kurze Artikel lesen, aber doch nicht ganze Bücher.

War ich bisher auch fest von überzeugt aber es geht doch erstaunlich gut...
Ich nutze seit kurzem die Kindle App auf meinem Galaxy Tab 10.1v und lese damit gefühlt sogar schneller als auf Papier und auch ohne Probleme 2-3 Stunden am Stück. Hab jetzt in ca 3 Wochen 4 Bücher darauf gelesen (alle so 400-500 Seiten).
Wenn man das ganze richtig einstellt kein großes Problem. Ich benutze sepia statt nem weißen Hintergrund und hab die Bildschirmhelligkeit recht weit runter geregelt beim lesen. Dazu hab ich gerade Abends immer noch ne Nachttischlampe an, ganz im Dunkeln, nur mit der Displaybeleuchtung ist es anstrengender.

Nur das Gewicht des Tabs ist etwas hoch. Ich glaub wenn ich mal 100€ übrig habe werde ich mir auch n Kindle holen.
 
jimknils schrieb:
Ich lese zwar immer noch sehr gerne "echte" Bücher, aber ein guter, aktueller E-Reader steht dem, ausgenommen der Nostalgie, in nichts nach.
Wie steht es denn mit dem Verleihen und Verkaufen von E-Books bei Amazon? Und wie groß sind die Chancen, dass man auch in 20 Jahren das E-Book noch lesen kann?
 
Also ich unterscheide da zwischen 'richtigen' Büchern, die ich sammle und auch physisch haben will (Bücher werden nicht verkauft. Niemals!), und Büchern die rein der Unterhaltung dienen.
Letztere kaufe ich für und auf Reisen. Da ich gerne nur mit Rucksack verreise, ist so ein Kindle schon verlockend. Vom Gewicht und Volumen nicht zu schlagen.
Ich würde aber auch jederzeit zur e-ink Variante greifen, sieht einfach geil aus! :-)
 
Frederika schrieb:
Wie steht es denn mit dem Verleihen und Verkaufen von E-Books bei Amazon? Und wie groß sind die Chancen, dass man auch in 20 Jahren das E-Book noch lesen kann?

Verzeih mir, ich hatte da wahl ein "mMn" vergessen ;). Deine Einwände stimmen schon und du könntest auch noch "Wenn mein Kindle ins Wasser fällt, müsste ich wieder €100 für einen neuen Kindle zahlen, anstelle von €10 für das Buch" oder dass auch nicht der Kindle selbst verkauft werden kann, da er an ein Amazon Konto gebunden ist.

Allerdings sind für mich Kriterien wie Verkauf oder Verleih nicht maßgeblich. Ich habe noch nie ein Buch verkauft, wenn verschenkt oder gespendet. Außerdem hege ich die Hoffnung, dass Amazon auch weiterhin in 20 Jahren existieren wird und somit die Bücher auf deren Servern, aber darum habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht (ob ich ein Buch noch in 20 Jahren lesen kann, nicht ob Amazon in 20 Jahren noch existiert). :)
 
Die Argumente wie lange man ein solchen Buch hat (s.o) sind etwas naiv.

Niemand hindert dich daran den Schutz zu entfernen und dein Eigentum zu sichern oder auf andere Geräte zu portieren.
Allein hierfür gilt meine Zustimmung für das Entfernen von DRM von käuflich erworbenen Büchern.

Die sichert man dann und solange es Computer gibt - hat man auch seine Bücher.


Ich war auch skeptisch aber habe nun zwei Kindle's in der Familie.
Die Geräte sind zum Lesen nahezu perfekt, wobei ich anmerken muss das ich "größere" Werke mit Schaubildern usw aufs Ipad transferiere da übersichtlicher.

Auch das Gewicht und die Handlichkeit des Kindle sind unschlagbar.
Für mich ist die NON touch version - also das billigste Teil, auch das BESTE (was auch technische Gründe hat s. DRM) bzw. kann ich das Geschmiere nicht ertragen.

zum Kindle im Wasser sag ich nur - Amazon ist im Moment geradezu "verrückt" kulant mit zerstörten Kindles.

Eines meiner Geräte hatte nur ein Körnchen großen ... sagen wir mal Pixelfehler, fragt mich nicht wie das kam, vielleicht auch selbstverschuldet.
Anruf bei Amazon, Situation erklärt >> Neues Kindle erhalten und altes durfte ich behalten.
Es funktioniert immer noch, man kann sich nur nicht bei Amazon anmelden und keine Bücher mehr kaufen, da es technisch deaktiviert wurde, aber sehr wohl Bücher übertragen - so dass ich das jetzt als mein Trashkindle überall mit hin nehme. (denn ich hab nun DREI :) )

Der Pixel ist noch da aber es stört nun so gesehen nicht mehr :):)

Kindle Fire ist meiner Meinung nach ein ganz anderer Markt - und die Nachfrage konkurriert weil die Leute halt keine Ahnung von dem großartigen Lesedisplay eines ebook readers haben.
Mit dem Fire zieht das Augenkrebs Argument wieder.

meine 2 Cents
 
Zuletzt bearbeitet: (Deutsch ist nicht meine Muttersprache)
Ich hätte im Grunde auch gern einen Reader, aber kurz bevor ich mir einen bestellt hatte, entschied ich mich doch dagegen. Und zwar, weil ich einfach gern ein Regal (oder mehrere Regale) voller Bücher habe. Nostalgie? Repräsentation? Eitelkeit? Keine Ahnung, vermutlich alles drei.

Wenn man bei der Buchbestellung allerdings zum Buch direkt das eBook bekäme, wäre das prima. DANN würde ich mir auch ein Kindle holen.
 
Wenn man bei der Buchbestellung allerdings zum Buch direkt das eBook bekäme, wäre das prima. DANN würde ich mir auch ein Kindle holen.

Das wäre echt gut und ein echtes Argument für einen Reader.
 
Wäre wirklich schade, wenn die Ebookrader-Technik dank Fire unter die Räder kommt. Gibt ja jetzt auch sonst schon viele andere Billig-LCD-Reader.
 
Also ich hab ein stinknormalen Kindle :) Seit Dezember und ich würde den kleinen Kasten für nichts auf der Welt hergeben.

Wer will schon einen Kindle Fire zum lesen von Büchern haben? :< Wäre das nen E Ink Farbdisplay, könnte man ja darüber nachdenken. Aber auf einem LCD Display zu lesen, stelle ich mir nicht all zu prickelnd vor.
 
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