Test Kindle Oasis 2019 im Test: Amazons erster E–Book–Reader mit Blaulichtfilter

papa_legba schrieb:
Es gibt Hüllen mit inkludierter Lampe, siehe Beitrag 11. Und es ist Tatsache das indirekte Beleuchtung besser für die Augen ist.
Die Lampe kann ich stufenlos einstellen und meinen Bedürfnissen und Umgebung anpassen?

Die externe Lampe gab es beim Gameboy auch schon, seitdem gibt es gottseidank beleuchtete Displays.
 
@HaZweiOh Oder halt Kindle jailbreaken.
Ist aber nicht für Jedermann geeignet und das UI bzw. die Nutzererfahrung der Zusatzprogramme (KOReader vor allem) ist... sagen wir mal... verbesserungswürdig :D
 
Wie sieht das bei anderen E-Readern eigentlich mit Gratisinhalten, bzw Klassikern bei denen das Copyright schon abgelaufen ist für 0.5-1€ aus? Da gibts auf Amazon eine Menge. Weg von Amazon wäre schon nett.
 
Aphelon schrieb:
Kann eine Hintergrundbeleuchtung bei so einem Gerät auch nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich im Dunkeln lesen will, dann möchte ich doch nicht, dass mich irgendwas direkt anleuchtet, bzw. direkt in eine Leuchtquelle schauen, egal wie schwach die leuchtet. Man kann sich mit jedem unbeleuchtetem Kindle auch einfach ne schwache Leselampe anmachen, wie bei normalen Büchern auch.

Das ist so erst einmal nicht richtig. Die Lichtquelle leichtet Dich nicht direkt an, da sie in dem Sinne keine Hintergrundbeleuchtung wie bei manchen Tablets ist - also ebenso eine indirekt Beleuchtung. Das Licht wird seitlich über eine Folie eingesträut, strahlt Dich also nicht direkt an. Ansonsten bitte ich um Belege, die verdeutlichen, warum das Licht von Readern schlecht für die Augen sein soll.

Es geht hier aber auch darum, andere nicht zu stören. Du kannst gerne mal versuchen, mit einer Lampe nur den Reader anzuleuchten - es wird Dir nicht gelingen. Du wirst immer auch einen deutlich größeren Teil des Raumes "erhellen" als mit der Beleuchtung eines Readers. Schwierig wird es z.B. auch dann, wenn nicht nur der Partner, sondern auch ein kleines Kind im Raum mitschläft.

@papa_legba
Sie mögen Dich oder denjenigen, der neben Dir liegt nicht stören, bei uns sah es anders aus. Also nicht die eigene Erfahrung auf andere ummünzen.

Zu den Klassikern: Dafür gibt es unter anderem das Projekt Gutenberg.

@Termy
Man ist bei den Kindles schon lange nicht mehr nur auf Amazon angewiesen, steht auch mehrfach im Text so...
 
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Ich hatte auch mal so eine Hülle mit integrierter Lampe. Das Licht ist nicht gleichmäßig und doch irgendwie zu hell.
Das neue Kindle mit integrierter Beleuchtung ist schon was feines. Gerade im Bett mit der Freundin (die das selbe hat) ist es ideal. Die Beleuchtung kann man auf ca. 10-20% runterschrauben und es ist super angenehm zu lesen ohne den anderen dabei zu stören.
Ich denke die Menschen die das nicht verstehen, haben es einfach noch nicht selbst ausprobiert.
 
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@Rockhound Doch. Indirekt ist einfach besser für mich und nachweislich auch vom gesundheitlichen Standpunkt aus. Und bei deiner Hülle hast du wahrscheinlich die erstbeste genommen? Ich hab das Problem nicht bei meiner.
 
Aphelon schrieb:
dann möchte ich doch nicht, dass mich irgendwas direkt anleuchtet, bzw. direkt in eine Leuchtquelle schauen, egal wie schwach die leuchtet.

Das klingt nicht so, als wenn Du es schon mal probiert hast?! Die Hintergrundbeleuchtung ist wirklich Klasse, wenn man sie braucht und wenn man nicht mag, zwingt einen ja niemand, diese zu nutzen. Das ist ja nicht so, als wenn Dir jemand mit einer Taschenlampe in das Gesicht strahlt, eher so, als wenn die (Buch)Seite von sich aus leuchtet. Wenn ich irgendeine externe Lampe auf das Display strahlen lasse, habe ich immer irgendwo einen Spiegeleffekt dabei, egal wie klein der sein mag und auch wenn das Kindle eine matte Oberfläche hat.

Ich habe noch den alten Paperwhite, mein Sohn bekommt nächste Woche zum Geburtstag den Neuen, der liegt schon daheim, und ich bin gespannt ob es da große Unterschiede gibt.
 
@mischaef Ich glaube, in der Datenübersicht haben sich ein paar Fehler eingeschlichen. Die Daten für den Vorgänger ("Kindle Oasis 2") stimmen nicht bzw. entsprechen dem ursprünglichen Kindle Oasis 1.
 
papa_legba schrieb:
Wie sieht das bei anderen E-Readern eigentlich mit Gratisinhalten, bzw Klassikern bei denen das Copyright schon abgelaufen ist für 0.5-1€ aus? Da gibts auf Amazon eine Menge. Weg von Amazon wäre schon nett.
GIbts auch n Haufen, ich habe aber keinen Vergleich zu Amazon:
https://www.beam-shop.de/angebote-specials/gratis/?p=5
http://ebozon.com/18-gratis-ebooks
z.b.
Zusätzlich kann man mit nem Kindle afaik auch die Onleihe nicht nutzen, oder?
 
Der Kindle hat, ebenso wie alle anderen eBook Reader, KEINE Hintergrundbeleuchtung, das geht technisch garnicht. Die Vordergrundbeleuchtung der Kindles sind in keiner Art und Weise schlechter fürs Auge als jede beliebige andere Lichtquelle.

Mir wäre der Oasis ja wirklich gelegen gekommen, aber unter 8" ist nicht.

Und da hier der Umgangston bemängelt wird, ich gebe CB daran eine Mitschuld. Der Fokus vieler News liegt auf vielem das interessant ist für ~14-20 Jährige ist und News für "Profis" gehen oft etwas unter.
So läuft das halt wenn man sich auf das RGB-Gaming (sinnbildlich) Publikum einlässt, die Leute mit Ahnung von der Materie ziehen sich langsam aus dem Forum zurück, zumindest in den News. Denn keiner hat Lust sich mit Leuten über Technik zu streiten, die die Technik garnicht verstanden haben (siehe z.B. Hintergrundbeleuchtung bei e-ink Displays).
 
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@Termy leider mager im Vergleich zu Amazon. Da hab ich nur bei SciFi min. doppelt soviele wie beide Links gemeinsam.

Onleihe? Sowas wie Kindle unlimited für 9€ pro Monat und 10 Bücher gleichzeitig leihen?

@Tobi4s Kann mir keiner erklären das direkt ins Licht zu sehen gut für die Augen ist. Egal welche Art Licht.
 
Deshalb schaust du ja auch nicht ins Licht. Es ist KEINE Hintergrundbeleuchtung, sondern eine Vordergrundbeleuchtung die von einer Schicht im Display geleitet und ebenso reflektiert wird wie jedes andere Licht
 
papa_legba schrieb:
@7hyrael Die Lampen auf den Hüllen stören niemanden der neben dir liegt.
Ich mag nur keine Hüllen. Für mich muss ein ebook-Reader durch die Flache Bauweise bedingt einfach leicht sein, da er sonst schnell ungemütlich in der Hand liegt. Die Hüllen sind da einfach nur kontraproduktiv, zumal ich diese vom Anfassgefühl beim längeren halten meist auch haptisch als wenig ansprechend empfinde. Die wenigsten sitzen wirklich richtig gut und sind oft auch nicht gut verarbeitet sodass bspw. die Nähte beim Leder auf gehen oder sich dieses dann unschön verzieht (ausgehend von dem was ich bei Tablets kenne).
Und nein, ich kaufe selten billig, daran wirds nicht liegen ;)
 
@7hyrael Kann ich nachvollziehen. Allerdings wäre meiner wahrscheinlich schon längst hinüber ohne Hülle. Dank Arbeitsweg wird der täglich für 2 Stunden verwendet. Mindestens.
 
papa_legba schrieb:
@Tobi4s Kann mir keiner erklären das direkt ins Licht zu sehen gut für die Augen ist. Egal welche Art Licht.
Du schaust immer "direkt" ins Licht, sonst sähest du nichts. Ob die Lichtquelle nun hinter dem Text ist, oder über Reflexion ankommt spielt dabei kaum eine Rolle... Aber ich versteh was du meinst, ich kann bspw. Lampen im gesamten Wohnbereich nicht leiden, bei denen ich die Lichtquelle sehe, weil sie wirklich blendet. Das ist aber schon bei meinem alten Kindle Paperwhite nicht der Fall.
 
Aphelon schrieb:
Kann eine Hintergrundbeleuchtung bei so einem Gerät auch nicht ganz nachvollziehen.

Ist ja auch keine Hintergrundbeleuchtung - sondern Frontbeleuchtung!

Das ist etwas völlig anderes und kein bisschen mit dem zu vergleichen, was du von LCD kennst. Und ich kann dir nur äußerst raten, dir bei Gelegenheit entsprechendes beleuchtetes Gerät tatsächlich mal anzuschauen.

Die LED sind nämlich tatsächlich im Rahmen - und auf dem Epaper-Display ist eine Schicht, die das Licht auf das Epaper darunter reflektiert => Das Licht kommt von vorne!

Aphelon schrieb:
Man kann sich mit jedem unbeleuchtetem Kindle auch einfach ne schwache Leselampe anmachen, wie bei normalen Büchern auch.

Kann man. Dadurch hast du aber auch kein anderes Licht.

Statdessen hast du eine Leselampe, die du mit herumschleppen musst, die am Gerät wackelt, die du entsprechend ausrichten musst, die einen weiteren Ladestand besitzt, auf dem du achten musst, die du mit der du nie schaffen wirst den Reader so perfekt gleichmäßig, komplett und in der gewünschten Helligkeit/Temperatur auszuleuchten.

Also natürlich funktioniert die Leselampe. Aber wenn man sich mal daran gewöhnt hat, dass die Leselampe onboard ist - das ist einfach ein ziemliches Konfort-Plus.

Aphelon schrieb:
Auch in der Bahn und im Flugzeug ist es nicht so, dass man auf eine Hintergrundbeleuchtung angewiesen wäre.

Nein - ist man nicht.

Häufig hatte ich aber trotzdem in solchen Situationen Beleuchtung ein (auf niedriger Stufe). Denn häufig mag es zwar hell genug zum lesen sein - das Buch dann aber richtig gut ausgeleuchtet zu haben, ist aber einfach noch ein ganzes Stück angenehmer.
 
papa_legba schrieb:
@7hyrael Kann ich nachvollziehen. Allerdings wäre meiner wahrscheinlich schon längst hinüber ohne Hülle. Dank Arbeitsweg wird der täglich für 2 Stunden verwendet. Mindestens.
Meiner auch und der macht es seit ich glaube knapp 5 oder 6 Jahren. Div. Strandurlaube, Arbeitswege, Rucksackreise... hat er alles überlebt und dabei kaum irgendwo auch nur die kleinsten macken. ich hab noch den mit dem vertieften Display, das vermutlich sogar wesentlich empfindlicher ist ggü div. Einflüssen.
 
papa_legba schrieb:
Kann mir keiner erklären das direkt ins Licht zu sehen gut für die Augen ist. Egal welche Art Licht.

Nochmal: Du schaust nicht direkt ins Licht. was Du meinst ist wenn die Beleuchtung im Hintergrund DURCH die Darstellente ebene leuchtet. Das ist beim Reader aber nicht der Fall, die Beleuchtung wird von der Seite eingesträut und über eine Folie, welche ÜBER dem eigentlichen Display liegt, verteilt. Du siehst also wie hier nur das reflektierende Licht, genauso wie bei einem normalen Buch.
 
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papa_legba schrieb:
Onleihe? Sowas wie Kindle unlimited für 9€ pro Monat und 10 Bücher gleichzeitig leihen?
Ne, quasi Bücherei fürs eBook - kostenlos ^^
https://www.onleihe.net/

Und die beiden Links waren ja nur die Gratis-eBooks, für 1-2€ gibt es natürlich auch immer n sehr breites Angebot.
 
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