Test Kindle Oasis 2019 im Test: Amazons erster E–Book–Reader mit Blaulichtfilter

papa_legba schrieb:
Allerdings ist der Preis einfach lächerlich hoch.

Bedenke, dass es sich um das 7 Zoll Modell handelt. Das macht beim ePaper großen Unterschied. Wobei du Pocketbook gleich 7,8 Zoll bekommst und auch nicht mehr zahlst. Also Ja: Oasis sind zu teuer.

Aber dass sich Amazon auch noch so anstellt mit dem Blaulichtfilter?

Tolino hat das seit 3 Jahren drinnen - Pocketbook seit 2 Jahren - bei den 6 Zoll Geräten bist dann wieder ähnlich dem Kindle Paperwhite bei ca. 150 Euro; bzw. mit Rabatten bei 120.
 
Spassmuskel schrieb:
Alle zwei statt vier Wochen ist aber schon ein extremer Unterschied.

Die 2 Wochen / 4 Wochen waren jetzt nur als Beispiel gedacht, nicht wirklich als ermittelte Werte. Ich wollte damit nur sagen, dass ein Kindle ja sowieso nur selten an die Steckdose muss, im Vergleich zu anderen Geräten (Smartphone, Watch, ...) und dann der Unterschied (für mich) nicht mehr so gravierend ist. Wäre jetzt anders wenn das Kindle sonst 5 Tage Laufzeit hätte und mit Licht jeden Tag an die Steckdose müsste.

hamju63 schrieb:
bei meinen schlechter werdenden Augen - BJ63) zu klein.

Da ich nur zu Hause im Bett lese, nutze ich dafür halt das Fire HD 10 Tablet

Gerade bei schlechter werdenden Augen sollte man aber auch nicht auf einem Fire HD 10 lesen, sondern ein richtiges Ebook benutzen. Meine Mutter wollte das auch jahrelang nicht wahrhaben und hat sich dann geärgert wie blöd, als ich ihr einfach ein Kindle geschenkt habe und sie den Unterschied gespürt hat.
 
@Sal'Ahadji
Bei den Preisen greifen wir immer auf Geizhals.de zurück, es kann natürlich sein, dass es da noch andere Preise gibt, diese von uns selbst ständig nachzuhalten wäre unmöglich. Zudem wir vom System her auch keinen Einfluss hätten.

Bei dem System haben wir beide Aussagen jeweils so von der PR-Agentur geliefert bekommen.

Bei den Maßen muss sich unser System irgendwie verschluckt haben...
 
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Lasst die ewige Diskussion um die Hintergrundbeleuchtung doch mal sein. Solange man diese abschalten kann, sollten doch alle glücklich sein oder? :freak:
 
Ich benutze den Reader ausschließlich zum Lesen.
Die Display-Unterschiede zwischen den Geräten sind für mich viel zu gering um den doppelten Preis zu rechtfertigen. Deshalb habe ich mir letzte Woche den Pocketbook Touch Lux 4 gegönnt.

Die Bücher kommen hauptsächlich über Onleihe. Das kostet uns zu zweit 16€ PRO JAHR mit einer Bücher- und Zeitschriften-Flatrate. Jeder Nutzer kann bis zu 25 Bücher gleichzeitig ausleihen.

Die Kindle sind sicher gute Geräte, aber für konstanten Nachschub an Lesematerial über Amazon bin ich einfach zu geizig. 😇
 
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Twin_Four schrieb:
Warum nicht einfach die Hintergrundbeleuchtung benutzen... Aber es soll ja Leute geben, die wirklich nur zu Hause im Bett oder Sofa lesen, woanders ist das ja nicht möglich.

Bevor hier so ein Quark über seine "eigenen" Bedürfnisse herausposaunt werden, sollte man seinen Horizont mal erweitern und andere Bedürfnisse mit einbeziehen.


Um mal bei deinem Ton zu bleiben: meine Fresse, was für eine schwachsinnige Argumentation. Es gab mal sowas, das nannte sich "Buch". Das war tatsächlich, ohne Witz, auch mobil zu nutzen, man höre und staune. Das war wirklich nicht an Bett oder Sofa fixiert, festgebunden oder so!
Im Ernst, ich setze noch auf Bücher, vor allem weil ich leider weniger lese als früher, aber weder im Zug, noch im Zelt, noch irgendwo sonst hat mich die fehlende Hintergrundbeleuchtung je gestört. Ich konnte immer prima lesen. Höchstens draußen auf der Terrasse, abends im Sommer... aber sonst?

Irgendwie reizen mich die Teile schon. Ich mag Bücher, aber wenn ich einen Monat mit Zelt in Schottland oder Skandinavien hiken gehe sind die leider nicht drin. Das wäre auch die einzige Situation wo ich wirklich gerne einen Reader hätte, aber nur für ein Luxusuntensil sind die Teile definitiv zu groß und zu schwer. Dann doch lieber das Smartphone und Audible nutzen, das hat man ja eh dabei. Naja, vielleicht irgendwann mal, wenn ich Geld übrig habe...
 
Bierliebhaber schrieb:
aber nur für ein Luxusuntensil sind die Teile definitiv zu groß und zu schwer.

?!?

Der Kindle ist 167 x 116 x 8,18 mm und wiegt 180g. Ich weiß nicht, was Du sonst für Bücher liest, aber der ist so "groß" und "schwer" wie das 1. Kapitel vom 1. Teil des Herrn der Ringe... ;)

Und preislich liegt er bei ~70€, wenn mal im Angebot. Das ist jetzt wirklich nichts, was einen ruiniert und es lohnt sich wirklich, wenn man gerne und viel liest.
 
papa_legba schrieb:
@Spassmuskel Guter Punkt mit dem Akku, ich muss bei täglicher Verwendung einmal pro Monat laden. Wie sieht das bei beleuchteten aus?
Kobo Aura H2O (second Gen), ca. 1,5h Nutzung pro Tag (gemittelt), Displaybeleuchtung auf 25% gestellt, WLAN aus. Damit komme ich gewöhnlich 4 bis 5 Wochen pro Ladung hin.

Bierliebhaber schrieb:
Irgendwie reizen mich die Teile schon. Ich mag Bücher, aber wenn ich einen Monat mit Zelt in Schottland oder Skandinavien hiken gehe sind die leider nicht drin. Das wäre auch die einzige Situation wo ich wirklich gerne einen Reader hätte, aber nur für ein Luxusuntensil sind die Teile definitiv zu groß und zu schwer. Dann doch lieber das Smartphone und Audible nutzen, das hat man ja eh dabei. Naja, vielleicht irgendwann mal, wenn ich Geld übrig habe...
Luxusgerät hin oder her, gerade für solche Touren sind E-Reader optimal. Leichter und kompakter als die meisten Bücher, optional Wasserfest, Speicherplatz für genügend Lesestoff um mehr als eine Tour füllen zu können.
Wer gern und viel liest, gerade unterwegs, der kommt eigentlich kaum an einem Reader vorbei. Und die Anschaffungskosten relativieren sich auch ein Stück weit, so ein Reader hält normaler Weise ein paar Jahre.

Zum getesteten Gerät: nettes Spielzeug, meins wäre es aber nicht, weder die Form noch die starke Eingeschränktheit finde ich sonderlich gut. Für weniger Geld bekommt man halt bereits sehr gute, offenere Alternativen, zu denen würde ich da eher greifen, wäre aktuell eine Readeranschaffung nötig.
 
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M@tze schrieb:
Der Kindle ist 167 x 116 x 8,18 mm und wiegt 180g. Ich weiß nicht, was Du sonst für Bücher liest, aber der ist so "groß" und "schwer" wie das 1. Kapitel vom 1. Teil des Herrn der Ringe... ;)


180g sind verdammt viel in einem Bereich, wo andere bereit sind Preise weit jenseits der 500-600€ zahlen, damit z.B. das Zelt nochmal eben diese 180g leichter wird. Ich war bei meiner ersten Tour zu schwer unterwegs und vor allem meine Knie haben dafür zahlen müssen, danach habe ich umgedacht. Und wenn man Bücher dann ohnehin per Smartphone und Kopfhörer erleben kann... Redundanzen in diesem Sinne schaden nur. Weglassen ist der einfachste und günstigste Schritt zum bequemeren hiken.
Wie gesagt, im Grunde ja schon interessante Geräte, deshalb guck ich schon ab und zu mal was es so gibt, aber am Ende habe ich noch genug Bücher daheim und unterwegs wäre es selten ein Mehrwert...
 
Was mich generell von einem Kindle & CO Gerät abhält ist die Buchpreisbindung
Es fallen ja bei digitalen Medien die:
Druckkosten/Kosten für das Papier/Transportkosten/Lagerhaltung/Einzelhandel (Miete) weg ...
 
@Taube Nuss Der größte Witz daran ist ja, das der Autor auch nicht mehr bekommt für ein E-Book, trotz geringerer Kosten für den Verlag und den Handel. Personalkosten sind imho übrigens der größte Brocken bei der Rechnung.

Und trotzdem will ich nicht mehr mit einem 500 Seiten Buch unterwegs sein. Die Faulheit kriegt uns alle in irgendeinem Bereich des Lebens. (Und auch der Platzmangel. Was ich schon an Büchern weggeben musste, lesen manch andere und ihre ganze Familie ihr ganzes Leben lang nicht.)
 
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@Taube Nuss

Ist natürlich auch Buchpreisbindung, aber deutlich mehr ist das Problem die teils unverschämten Preise, die die Verläge für ebooks festsetzen.

So richtig ausrasten könnte ich bei meinen letzten 2 Bestellungen, wo allen ernstes die gedruckte Ausgabe günstiger war als das ebook. Ich hatte schon in extremen Fällen Aufpreis von 5 Euro für das ebook!

Also wie gewohnt erst einmal Preis ebook kaum unter gebundene Ausgabe. Dann ist Taschenbuch erschienen - und der ebook Preis wird selbstverständlich nicht gesenkt. Englisches Buch ohne Buchpreisbindung - bekomme ich z.B. Thalia häufig 15-20% Gutscheine kombinierbar mit Payback - ja auf gedruckte Bücher. Nicht auf ebooks.

Bitte, wenn ich dann bei 7 Euro für Taschenbuch vs 12 Euro für ebook, dann schickt mir eben die Papieredition, wenn euch das Spaß macht sinnlos Papier zu bedrucken.

Edit: Und dann bekommt man beim ebook noch DRM reingedrückt, dass man das Buch nicht einmal (offiziell) irgendjemand anderem zum Lesen geben kann oder gar weiterverkaufen darf.
 
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Ist es denn wirklich so schwer, ganz normale bzw normal verstaendliche Saetze zu schreiben?
Wenn ich den Autor versuche zu verstehen, will man meckern, aber Hauptsache man versteht es nicht...
 
papa_legba schrieb:
Onleihe? Sowas wie Kindle unlimited für 9€ pro Monat und 10 Bücher gleichzeitig leihen?
Falls noch nicht beantwortet: der Service deiner Stadtbücherei. Ich zahle in meiner Stadt 15€ im Jahr für physische und digitale Bücher. Max 20 Stück. Max 21 Tage. Natürlich nicht alles verfügbar und was an Titeln da ist, ist auch nicht unendlich verfügbar, die Büchereien haben da jeweils 1-5 Stück von. Wenn ausgeliehen, dann nicht für dich nicht verfügbar, kannst dich aber kostenlos vormerken.

Ich lese darüber gerade zb "Believe the Hype" vom Coach esume und "Homeland" von Cory doctorow.

Klappt aber nicht am Kindle (Adobe DRM atm, soll umgestellt werden).

Edit: würde ja schon alles gesagt, nur noch nicht von mir ;)
 
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Ich finde Preise von 200+ Euro jenseits von Gut und Böse. Eines ist klar: Sparfüchse und Geringverdiener sind ganz sicherlich nicht mehr die Zielgruppe. Für das Geld kann man auf Flohmärkten sich schon fast lebenslang mit guten Büchern eindecken. Muss ja nicht immer der aktuellste Bestseller sein.
 
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Bierliebhaber schrieb:
...aber nur für ein Luxusuntensil sind die Teile definitiv zu groß und zu schwer.

Du redest vorher von gedruckten Büchern. Mal davon abgesehen, dass Deine Argumentation in meinen Augen nichts mit den vorher vorgebrachten Argumenten zu tun hatte - hat das Gewicht auch Vorteile. Ich liebe Bücher, wir haben hier über 40 laufende Meter an Büchern (nur mal um eine Relation zu schaffen: Das sind über 8 Billy-Regale von Ikea) - den 1000-Seiten-Schmöker lese ich aber lieber auf dem Reader, denn das dürften die Hände nach geraumer Zeit nicht mehr mit machen...

Taube Nuss schrieb:
Druckkosten/Kosten für das Papier/Transportkosten/Lagerhaltung/Einzelhandel (Miete) weg ...

Erst mal bitte Informieren. Es ist schon fast erschreckend, wie sich dieser Blödsinn immer noch hält. Die von Dir genannten Posten machen in der Kalkulation vielleicht 10-12%, bei ganz aufwendigen Büchern 20%, aber nie mehr. Dafür muss ein E-Book auch gesetzt werden, und nein, das macht man nicht mal eben mit Calibre nebenbei. Daneben muss auch die Infrastruktur zum Verkauf eingerichtet werden. Der Rest verteilt sich auf Lektorat, Korrektorat, Marketing, Werbung, ect... Und der Autor möchte ja auch was haben. Und wenn Du denkst, der Verlag verdient sich eine goldene Nase daran, muss ich Dich enttäuschen - der bekommt roundabout genauso viel wie der Autor - trägt aber das komplette wirtschaftliche Risiko.

Gib doch einfach zu dass Du E-Books am liebsten fast für Lau haben willst - ob der Autor davon leben kann ist egal. Vor allem ist erschreckend, dass die, welche sich immer so über die Buchpreisbindung aufregen, sie nicht mal annähernd verstanden haben. Diese sorgt nämlich dafür, dass es keinen Verkäufer gibt, welcher solch eine Marktmacht besitzt, dass er den Buchmarkt beeinflussen und Verlage unter Druck setzen kann - das was Amazon schon in zig anderen Ländern macht. Schau Dir mal den Buchmarkt in den USA an, die bewundern uns hier. Polen will eine Buchpreisbindung nach deutschem Vorbild einführen - weil es dort faktisch keinen Buchmarkt gibt.

@Tuxgamer42
Welche Bücher sollen das denn gewesen sein? Ich habe bisher für E-Books immer weniger bezahlt. Und wo sind die Preise denn unverschämt? ich weiß nicht ob mancher hier die Zeit noch mitgemacht haben - ich habe hier Bücher von Ende der 70er, Anfang der 80er stehen, da stehen noch die DM-Preise drauf: 50 bis 60 D-Mark. Und das waren keine besonderen Bücher, SF von Frank Herbert, Asimov, Clarke & Co. Was meint ihr, warum damals die Bücherclubs so floriert sind? Und heute? Heute bekomme ich ähnliche Bücher in vergleichbarer Qualität für 20 Euro. Bücher waren im Vergleich und Verhältnis nie so günstig wie heute.

Ich weiß nicht, was ihr für eine Vorstellung von Verlagen habt, anscheinen nur so etwas wie eine bessere Druckerei. Vielleicht erst mal damit auseinander setzen? "Game of Thrones 1", gebunden, über 800 Seiten, sehr gute Qualität, keine 30 Euro. "Harry Potter und der Stein der Weisen", gebunden, 350 Seiten, keine 17 Euro. Frank Herbert - "Der Wüstenplanet" mit neuer Übersetzung, broschiert, über 800 Seiten, keine 15 Euro. Was soll daran jetzt bitte unverschämt sein? Und kommt mir jetzt nicht mit der kompletten englischen "Game Of Thrones"- Reihe für 25 Euro an - das sind sogenannte "Mass Market Paperback" in absolut bescheidener Papierqualität - sehr dünn und die sehen nach einem Jahr im Regal schlimmer aus meine Bücher nach 30 Jahren.

Auch das mit dem DRM ist vollkommender Blödsinn, die meisten Verlage liefern mittlerweile mit weichem DRM aus, was Dich in keiner Weise einschränkt.
 
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Hab selbst gen2 von dem Ding und bin rundum zufrieden damit. Hülle drum und 75% der um Artikel genannten Probleme erübrigen sich. Teil hält auch wie geschnitten Brot. ... wenn er dann doch mal kaputtgeht, wird’s ganz sicher wieder ein Reader aus was anderem als Duroplast.

Ja der Preis. Der hat’s tatsächlich in sich. Ich für mich hab gesagt, ich les so dermaßen viel und gerne, solange stieren aandere nicht auf ihr Smartphone. Zug verpaßt? Scheißegal, Kindle her und zwei Stunden sind rum, bevor man mit dem Lesen angefangen hat.

Kurz, Preis hoch, Kosten/Nutzen ebenfalls hoch. 300 Eus ausgegeben für Teil samt 32GB und Hülle. Keinen Cent davon bereut.

Nachteil, man verliert das Interesse an Nachfolgegeräten. Wie bei nem i7 3770 ist der noch gut, wo schon lange die Nachfahren vom Markt genommen wurden.
 
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Gibt es eigentlich einen eBook-Reader der das 5 GHz Band beherrscht? Selbst dieser Basis hier kann nur 2.4?
Aus diversen Gründen ist das 2.4 GHz Netz bei uns abgeschaltet.
 
@morb Handy als Hotspot ist keine Option? Find ich persönlich angehmer wenn sich der Reader gleich automatisch verbindet als immer ein öffentliches Gratis Wifi suchen zu müssen unterwegs. Allerdings hol ich mir die Bücher meist zuhause, kommt also nicht so oft vor.
 
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